H
Gast
(Gelöschter Account)
Mich verwundern manche Beiträge zu diesem Thema schon etwas.
Ist es wirklich erstrebenswert, daß im deutschen Sprachraum alle gleich "Hoch"-deutsch sprechen?
Regionale Unterschiede, denen andere Wurzeln und oft auch verschiendene Mentaitäten zugrunde liegen sind meines Erachtens doch erhaltenswert.
Wollen wir wirklich den (sprachlichen) Einheitsbrei?
In unserer vom Fernsehen sehr strark geprägten Gesellschaft gehen diese Unterscheide immer mehr verloren und werden häufig sogar bewußt an den Rand gedrängt. Dialekt sprechende Kinder wurden gehänselt und als rückständig hingestellt. Es scheint hier aber langsam ein Umdenken in Gang zu kommen.
Es nervt mich aber, wenn im Fernsehen (vorwiegend 3Sat) Sendungen vorwiegend aus Österreich, Bayern und der deutschsprachigen Schweiz von den Programmachern mit Untertiteln versehen werden, weil man glaubt dem Publikum die "Eingeborenensprache" nicht zumuten zu können.
Es werden sogar Sendungen mit Untertiteln versehen, die wirlich jeder auch nur halbwegs gebildete Norddeutsche verstehen kann, wenn er nur will. So wird Sprache und Dialekt bewußt diskreditiert und an den Rand gedrängt.
Schade!
Ich finde man kann sich in seiner Mundart viel vielfältiger und damit deutlicher ausdrücken als in der "Hoch-Einheitsprache".
Vielleicht denkt der eine oder andere in diesem Forum mal darüber nach und kommt zu ähnlichen Gedanken!?
Ist es wirklich erstrebenswert, daß im deutschen Sprachraum alle gleich "Hoch"-deutsch sprechen?
Regionale Unterschiede, denen andere Wurzeln und oft auch verschiendene Mentaitäten zugrunde liegen sind meines Erachtens doch erhaltenswert.
Wollen wir wirklich den (sprachlichen) Einheitsbrei?
In unserer vom Fernsehen sehr strark geprägten Gesellschaft gehen diese Unterscheide immer mehr verloren und werden häufig sogar bewußt an den Rand gedrängt. Dialekt sprechende Kinder wurden gehänselt und als rückständig hingestellt. Es scheint hier aber langsam ein Umdenken in Gang zu kommen.
Es nervt mich aber, wenn im Fernsehen (vorwiegend 3Sat) Sendungen vorwiegend aus Österreich, Bayern und der deutschsprachigen Schweiz von den Programmachern mit Untertiteln versehen werden, weil man glaubt dem Publikum die "Eingeborenensprache" nicht zumuten zu können.
Es werden sogar Sendungen mit Untertiteln versehen, die wirlich jeder auch nur halbwegs gebildete Norddeutsche verstehen kann, wenn er nur will. So wird Sprache und Dialekt bewußt diskreditiert und an den Rand gedrängt.
Schade!
Ich finde man kann sich in seiner Mundart viel vielfältiger und damit deutlicher ausdrücken als in der "Hoch-Einheitsprache".
Vielleicht denkt der eine oder andere in diesem Forum mal darüber nach und kommt zu ähnlichen Gedanken!?