Wer von Euch beanspruchte schon einmal den Dienst einer Prostituierten

Siehst du, du hast wahrscheinlich schon immer recht gehabt.

Was die Preisbildung betrifft mit Sicherheit. Märkte reagieren grundsätzlich immer nach dem selben Schema, wenn kein Regulativ in Form von Gesetzen oder ähnlichem zu Verzerrungen führt. Es ging ursprünglich um die Behauptung, dass negative Zuschreibungen Einfluß auf die Preisbildung hätten. Das lässt sich nun mal nicht empirisch belegen. Statt deine Behauptung mit Daten zu untermauern (was naturgemäß schwierig sein wird), erfolgt die typische Argumentationsstrategie, mit der weitere Gründe, wie Diskretion und Vertrauen, die in keinerlei Konnex zur ursprünglichen Feststellung stehen, ins Treffen geführt, um doch noch irgendwie die Kurve zu bekommen.
Selbst wenn man der These etwas abgewinnen könnte, beeinflussen wohl unvollkommene Information über Angebot, stark ausgeprägte Produktdifferenzierung, Stammkundenbindung, etc. die Preisbildung weit nachhaltiger.
Und nein, ich werd mir jetzt sicher nicht das Buch kaufen.
 
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Ich weiß, ich nerve damit, aber ich glaube Euch nicht. Bei einem ONS will ich den Kerl wirklich.
Einen Fick oder den Kerl?
One after the other?

Nein, es nervt keineswegs.

Generell an die Diskutant_I_nnen hier - endlich wieder einmal ein guter und interessanter thread! Danke für die Einblicke - auch jene, die die Grenzen zu Ironie und Anstand in der Kommunikation deutlich überschreiten. Auch sie sagen viel aus.... ;-)
 
alles wirklich sehr interessant! Die pro's und contra's...
Eigentlich wäre der größte Teil der Diskussion ein eigener Thread wert...
Denn mit der ursprünglichen Fragestellung hat alles nicht viel zu tun... bzw. wenn man nur den Titel liest, würde man nie auf den Gedanken kommen, so eine interessante Diskussion zu finden....
 
Ich denke als Mensch, als fühlendes Wesen, will ich doch um meiner selbst Willen gevögelt werden.

Nachdem du ja selbst die Erfahrung machen durftest nicht mehr begehrt zu werden....

Kannst du dir da nicht vorstellen dass begehrt zu werden und auch noch Geld dafür zu bekommen super geil ist.

Ich meine im Wesentlichen heisst das doch:

Du bist so begehrenswert, dass ich als Ausgleich noch zusätzlich bereit bin, dir Geld (was letztlich nichts anderes als (Arbeits)Zeit ist) zu geben damit du mit mir schläfst?
 
Nachdem du ja selbst die Erfahrung machen durftest nicht mehr begehrt zu werden....

Kannst du dir da nicht vorstellen dass begehrt zu werden und auch noch Geld dafür zu bekommen super geil ist.

Ich meine im Wesentlichen heisst das doch:

Du bist so begehrenswert, dass ich als Ausgleich noch zusätzlich bereit bin, dir Geld (was letztlich nichts anderes als (Arbeits)Zeit ist) zu geben damit du mit mir schläfst?
Aus der Sicht einer frau noch viel eher.
 
Was die Preisbildung betrifft mit Sicherheit. Märkte reagieren grundsätzlich immer nach dem selben Schema, wenn kein Regulativ in Form von Gesetzen oder ähnlichem zu Verzerrungen führt. Es ging ursprünglich um die Behauptung, dass negative Zuschreibungen Einfluß auf die Preisbildung hätten. Das lässt sich nun mal nicht empirisch belegen. Statt deine Behauptung mit Daten zu untermauern (was naturgemäß schwierig sein wird), erfolgt die typische Argumentationsstrategie, mit der weitere Gründe, wie Diskretion und Vertrauen, die in keinerlei Konnex zur ursprünglichen Feststellung stehen, ins Treffen geführt, um doch noch irgendwie die Kurve zu bekommen.
Selbst wenn man der These etwas abgewinnen könnte, beeinflussen wohl unvollkommene Information über Angebot, stark ausgeprägte Produktdifferenzierung, Stammkundenbindung, etc. die Preisbildung weit nachhaltiger.
Und nein, ich werd mir jetzt sicher nicht das Buch kaufen.
alles wirklich sehr interessant! Die pro's und contra's...
Eigentlich wäre der größte Teil der Diskussion ein eigener Thread wert...
Denn mit der ursprünglichen Fragestellung hat alles nicht viel zu tun... bzw. wenn man nur den Titel liest, würde man nie auf den Gedanken kommen, so eine interessante Diskussion zu finden....

Ja, das seh ich auch so! Ich hab bei mir ein eigenes Thema dazu eröffnet und lade euch herzlich ein, euch mit mir und anderen darüber auszutauschen, um diesen Thread hier noch weiter zu verwässern.
lg Ronja
 
...jetzt stellt sich halt auch die Frage, wie gut du diesen.... Markt kennst um das beurteilen zu können.
Nach meinen Erfahrungen ist die Klientel durchaus bereit einen höheren Preis zu bezahlen, damit die Diskretion bewahrt bleibt. (welche eben durch das negative Image der Dienstleistung notwendig ist) Diese ist am ehesten bei den (Edel-)Escort-Mädels, zu erwarten ist, als z.B. am Straßenstrich oder im Chinapuff.
 
Seien wir doch mal ehrlich:

Schauen wir uns Trump, Mörtl und Co an. Diese Männer sind weder charismatisch, spannend, attraktiv oder gar interessant. Aber dennoch sind sie immer von hübschen Frauen umgeben oder sind mit einer sehr schönen Frau verheiratet (ich finde Melania ist sehr fesch). Nun frage ich: Ist es etwas anderes, wenn eine Frau nur bei einem der oben genannten Männer bleibt, nur wegen dem Geld und dem luxuriösen Leben? Oder möchte man ernsthaft glauben, dass es aus reiner Liebe, echter Zuneigung oder Sympathie ist? Geld war und ist schon immer ein wichtiges Mittel für Männer, wenn sie - außer Geld - keine Attribute vorzuweisen hatten, um eben an (schöne) Frauen ranzukommen. Ob es ein Essen, Getränke, Schmuck, Kleidung, Urlaube etc. ist.

Man kann nun darüber diskutieren, was das wohl für Frauen sind, die sich da "verkaufen" - aber mal ehrlich, so unähnlich einer Prostitution ist es auch nicht, nur wirds nicht so genannt. Es wird zwar als Beziehung und Partnerschaft getarnt, aber wären Trump und Co keine höchst wohlhabenden Herren, hätten sie entweder völlig andere Frauen an ihrer Seite oder würden die Dienste einer Sexarbeiterin in Anspruch nehmen.

Und es gibt hier nicht selten Damen, die sich die Zeit zwar nicht in Geld ausgleichen lassen, sondern eben in Form von Geschenke.
 
ihr verwechselt da was … das ist ein Beruf, eine körperliche Tätigkeit, es gibt auch andere Berufe in denen man (die meisten) körperlich tätig ist.

Das hat mit euren privaten Bettgeschichten nichts zu tun.
 
ich verstehe schon, euch gefällt der Lugner nicht und der Trump nicht und darüber könnt ihr mit eurem Freund lachen - weil der ja (so denkt er) besser aussieht, somit fühlt er sich bestätigt und potent (was alle anderen nicht sind, da sie zahlen so wie die beiden da oben) und damit habt ihr das Thema FÜR EUCH SELBST erledigt, schließlich muss man sich die Welt irgendwie erklären.
 
ihr verwechselt da was … das ist ein Beruf, eine körperliche Tätigkeit, es gibt auch andere Berufe in denen man (die meisten) körperlich tätig ist.
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Schriftsteller, Bürokauffrau, Lohnverrechner, Bankangestellter,....
Um nur einige zu nennen.
 

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Die Definition von Ökonomie ist auch wissenschaftlich sehr schwer, oder zumindest umfangreich

Man merkt, dass du da so deine liebe Not damit hast und dabei auch gleich einiges durcheinander bringst.

"ökonomisch" bedeutet keine Sache, es bedeutet vielmehr, wie an eine Sache herangegangen wird

Auf eine kurze, wissenschaftlich relevante und anerkannte Formel herunter gebrochen, heißt es das wohl eher nicht. Wenn man denn schon den Begriff ‚ökonomisch‘ einer Definition unterziehen möchte, dann wird wohl noch am ehesten das ökonomische Prinzip darunter zu verstehen sein.

es geht um die Erfüllung von Bedürfnissen

Ökonomie, als deskriptive Wissenschaft ist weit mehr als die Befassung mit der Bedürfnisbefriedigung. Wenn sie sich denn genauer damit befasst, dann wohl als ein kleiner Teilbereich, der in der Wirtschaftssoziologie oder beispielsweise im Marketing oder in der Bedarfsforschung genauere Beachtung findet.

Selbst wenn man die Betrachtung rein auf das ökonomische Verhalten des homo oeconomicus reduziert, lässt sich sein Handeln mit der Bedürfnisbefriedigung allein nicht beschreiben. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel von Bedürfnis, Bedarf und Nutzen, ergänzt durch Nachfrage, Angebot und Verbrauch. Wobei nach gängiger Auffassung das Bedürfnis ein vorökonomisches und der Bedarf ein ökonomisches Phänomen darstellt.

bezüglich der Mittel zur Erfüllung herrscht Knappheit

Wieder etwas ungenau.
Knappheit ist in der Ökonomie generell ein relativer Begriff, die nicht immer vorherrschen muss. Wenn dem so wäre, gäbe es kein Überangebot/ Überproduktion bzw. keine Arbeitslosigkeit.

Ökonomie beurteilt,....

Jein. Wirtschaftswissenschaft als deskriptive Wissenschaft beschreibt Vorgänge und versucht daraus allgemein gültige Modelle abzuleiten, beurteilt diese aber nicht. Natürlich befasst sich die Ökonomie auch mit normativen Fragen, dennoch ist sie eher den empirischen Wissenschaften zuzurechnen.
 
Seien wir doch mal ehrlich:

Schauen wir uns Trump, Mörtl und Co an. Diese Männer sind weder charismatisch, spannend, attraktiv oder gar interessant. Aber dennoch sind sie immer von hübschen Frauen umgeben oder sind mit einer sehr schönen Frau verheiratet (ich finde Melania ist sehr fesch). Nun frage ich: Ist es etwas anderes, wenn eine Frau nur bei einem der oben genannten Männer bleibt, nur wegen dem Geld und dem luxuriösen Leben? Oder möchte man ernsthaft glauben, dass es aus reiner Liebe, echter Zuneigung oder Sympathie ist? Geld war und ist schon immer ein wichtiges Mittel für Männer, wenn sie - außer Geld -

Macht und Erfolg. Egal auf welche (krummen) Touren erreicht. Das beeindruckt Frauen, aber auch Männer, ev sogar mehr als Geld.
 
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