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Siehst du, du hast wahrscheinlich schon immer recht gehabt.
Was die Preisbildung betrifft mit Sicherheit. Märkte reagieren grundsätzlich immer nach dem selben Schema, wenn kein Regulativ in Form von Gesetzen oder ähnlichem zu Verzerrungen führt. Es ging ursprünglich um die Behauptung, dass negative Zuschreibungen Einfluß auf die Preisbildung hätten. Das lässt sich nun mal nicht empirisch belegen. Statt deine Behauptung mit Daten zu untermauern (was naturgemäß schwierig sein wird), erfolgt die typische Argumentationsstrategie, mit der weitere Gründe, wie Diskretion und Vertrauen, die in keinerlei Konnex zur ursprünglichen Feststellung stehen, ins Treffen geführt, um doch noch irgendwie die Kurve zu bekommen.
Selbst wenn man der These etwas abgewinnen könnte, beeinflussen wohl unvollkommene Information über Angebot, stark ausgeprägte Produktdifferenzierung, Stammkundenbindung, etc. die Preisbildung weit nachhaltiger.
Und nein, ich werd mir jetzt sicher nicht das Buch kaufen.
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