Wer von Euch beanspruchte schon einmal den Dienst einer Prostituierten

versteh ich da was falsch, aber wieso sollt bumsen in an Katzenkostüm illegal sein?
Eh net, mir würde es gefallen. Viele sexuelle Rollenspiele haben aber m.E. parallelen zu Straftatbeständen in Real Life. Bin ich da der einzige der das so sieht? Warum spielen Leute Videospiele z.B. Egoshooter, ist ja dort das selbe was dir dann so im Hirn abgeht, oder nicht?
 
Eh net, mir würde es gefallen. Viele sexuelle Rollenspiele haben aber m.E. parallelen zu Straftatbeständen in Real Life. Bin ich da der einzige der das so sieht? Warum spielen Leute Videospiele z.B. Egoshooter, ist ja dort das selbe was dir dann so im Hirn abgeht, oder nicht?

jo eh, ist auch ok; Lisa hat das überzeugend beschrieben. Für mich kann ich nix damit anfangen, ich bin immer ich.
 
Eh net, mir würde es gefallen. Viele sexuelle Rollenspiele haben aber m.E. parallelen zu Straftatbeständen in Real Life. Bin ich da der einzige der das so sieht? Warum spielen Leute Videospiele z.B. Egoshooter, ist ja dort das selbe was dir dann so im Hirn abgeht, oder nicht?

Zu Videospielen habe ich keinen Bezug, zu Rollenspielen kann ich Dir Auskunft geben, weil ich diese liebe und oft mache:

Was ich persönlich an Rollenspielen liebe, ist das Eintauchen in unterschiedliche Rollen und das Ausleben von Szenarien, die man im Real Life eben nicht erleben kann. Ich finde das total spannend und aufregend.

Rollenspiele, die ich bis jetzt gemacht habe, sind unter anderem (kann nicht alle aufzählen, wäre zu viel):

Lehrerin/Professorin - Schüler/Student (Lehrerin verführt Schüler oder Lehrerin bestraft Schüler)
Schülerin/Studentin - Lehrer/Professor (Lehrer bestraft Schülerin)
Chefin - Mitarbeiter (Chefin droht mit Kündigung, bestraft Mitarbeiter)
Mitarbeiterin - Chef (Chef droht mit Kündigung, bestraft Mitarbeiterin)
Vorstellungsgespräch (ich entweder als Bewerberin oder Chefin, wobei die Qualifikation in allen Bereichen überprüft wird)
Ärztin - Patient (Ärztin "untersucht" den Patienten, Ärztin bestraft den Patienten, weil er sich nicht an ihre Anweisungen gehalten hat)
Hotelmanagerin - Gast (Hotelmanagerin sucht den Gast am Zimmer auf, da es Beschwerden gab, er soll des Hotels verwiesen werden und muss ihr dann sexuell zur Verfügung stehen und/oder wird bestraft)
Gast - Hotelangestellter (Hotelangestellter wühlt in den persönlichen Sachen des Gastes oder macht irgendwas falsch und wird bestraft bzw. muss dem Gast sexuell zur Verfügung stehen, damit der Gast sich nicht beim Manager beschwert)
Hotelgast - Hotelgast (ich hab mich als anderer Hotelgast in der Zimmertür geirrt, er bittet mich herein, wir beginnen zu plaudern,....)
Zimmermädchen - Hotelgast (das Zimmermädchen schleicht ins Zimmer, während der Gast unter der Dusche ist, wühlt in seinen Sachen, er droht es dem Hotelmanager zu sagen und sie muss ihm sexuell zur Verfügung stehen)
Einbrecherin - Bewohner (die Einbrecherin überwältigt den schlafenden Bewohner, fesselt ihn und tobt sich an ihm aus)
perverse Wissenschaftlerin als Escort getarnt - Escortkunde (die als Escort getarnte Wissenschaftlerin überwältigt den Kunden im richtigen Moment, fesselt und knebelt ihn und "missbraucht" ihn für ihre Zwecke)
Freundin der Mutter - Teenager (Freundin der Mutter verführt den Teenager, wenn seine Eltern gerade nicht zu Hause sind)
Wohnungskäuferin - Immobilienmakler (Wohnungskäuferin will weniger bezahlen und verführt den Immobilienmakler)
Babysitter - Teenager (Babysitter verführt Teenager oder Babysitter bestraft Teenager, das zu babysittende Kind ist gerade mit den Eltern weg)
Teenager - Teenager (wir sind beide ca. 12 Jahre alt, noch extrem unerfahren und lernen für einen Biologie-Test, wobei das Lernen dann "praktisch" wird und wir beide unsere Körper erkunden)
Hundehalter - Hund
Pferdegutbesitzerin - Stallbursche/Pferd (die Gutsbesitzerin ist mit dem Stallburschen unzufrieden, bestraft ihn und er muss dabei auch Pferd spielen)
Nachbarin - Hausbewohner (die Nachbarin will sich was ausborgen oder hat ihren Schlüssel vergessen und verführt den Nachbarn oder er verführt sie)
Umfragen durchführende Studentin - Hausbewohner (Studentin führt Umfragen zur menschlichen Sexualität durch, was dann gleich ausgetestet wird)
Nachbarin - Hausbewohner als Frau verkleidet (Nachbarin überrascht ihren Nachbarn in Frauenkleidern)

etc. etc.

Und es stimmt natürlich, dass viele dieser Rollenspiele im Real Life Straftatbestände darstellen würden. Es wissen allerdings beide Beteiligten, dass es sich um ein Spiel handelt, welches vorher ja genau vereinbart wurde. Man kann hierbei einfach Szenarien ausleben, welche man im Real Life eben nicht ausleben könnte bzw. die im Real Life nicht so stattfinden würden. Was ich allerdings zB niemals spielen würde wäre ein Kind, welches von einem Erwachsenen missbraucht wird!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt aber durchaus Fälle, wo man seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse mit der Partnerin gar nicht ausleben KANN oder auf Unverständnis stößt, wenn man ihr diese mitteilt. Und sich zu etwas zu zwingen, was man nicht will, wozu man keinen Zugang oder wofür man kein Verständnis hat, bringt ja auch nichts.

Ein paar Beispiele dazu:

Ich kenne Männer, die ziehen sich ab und an gerne Frauenkleidung an, was sie ihrer Partnerin aber nicht sagen könnten, weil sie das nicht verstehen würde. Ich erinnere mich an ein Date mit einem Kunden, der ebenfalls ab und an gerne Frauenkleider anzieht, sich schminkt, eine Perücke aufsetzt und dann als Frau angesprochen und behandelt werden möchte. Ich fand, dass er in Frauenkleidern wirklich super aussah, weil er die perfekte Figur dazu hat und er konnte auf High Heels besser gehen als ich. Am Ende des Dates meinte er dann plötzlich, dass er nach solchen Treffen doch ein wenig ein schlechtes Gewissen seiner Partnerin gegenüber hat. Ich habe ihn dann gefragt, ob sie denn etwas von seinen Vorlieben weiß und er meinte er hätte es ihr gesagt, weil er das natürlich am liebsten mit ihr ausleben würde, aber sie hat sofort total abgeblockt und meinte "ich will das nicht hören und ich will Dich auch nie so sehen". Was sollte er denn tun? Seine Vorlieben und Bedürfnisse unterdrücken, die bei ihm bereits seit dem Teenager-Alter vorhanden sind? Und wenn seine Frau klipp und klar sagt, dass sie davon nichts hören und ihn auch nie so sehen will, kann er sie ja nicht dennoch dazu überreden. Und ich kann mir schon vorstellen, dass ein Mensch, der zu solchen Vorlieben absolut keinen Bezug hat, einfach nicht verstehen KANN, warum der Partner manchmal als Frau auftreten und so behandelt werden will, wenn er im Alltag ja ein ganz anderer Mensch ist.

Ein anderer Kunde von mir steht auf Pet-Play. Er sagte zu mir, dass er dies seiner Freundin niemals mitteilen könnte, weil sie meinen würde er wäre verrückt. Und ja, ich kann mir durchaus vorstellen, dass es so manche Frau und sicherlich auch so mancher Mann befremdlich finden würde, wenn der Partner/die Partnerin ab und an wie ein Hund behandelt werden möchte (an der Leine gehen, Kommandos ausführen, im Hundekäfig aus dem Napf trinken etc.). Was soll man in solch einem Falle machen? Seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse unterdrücken? Oder sollte die Partnerin/der Partner etwas tun, was ihr/ihm total unangenehm wäre und wozu sie/er absolut keinen Zugang hat? Ich selbst finde dieses Pet-Play zB sehr spannend, reizvoll und amüsant (also als der Hundehalter, nicht als Hund) und während des Spiels ist es für mich total normal und selbstverständlich, da ist für mich der Mann dann eben tatsächlich ein Hund und es ist in dieser Situation dann völlig normal für mich ihn so zu behandeln. Dennoch wäre es für mich ein riesiger Unterschied, ob ich dies mit einem Menschen mache, mit dem ich eine Partnerschaft führe oder mit einem Menschen, mit dem ich sonst nichts zu tun habe und den ich in anderen Situationen (also Alltagssituationen) nicht kenne. Und hätte ich einen Partner und würde mich der nach solch einem Pet-Play fragen, könnte ich das dann vielleicht auch nicht so abstrahieren und hätte ihn dann womöglich auch in anderen Alltagssituationen, ernsten Gesprächen etc. plötzlich als Hund vor Augen.

Ein anderer Kunde von mir mag Rollenspiele, in denen er einen Teenager spielt, der von älteren Damen verführt wird, wobei er beim Rollenspiel den komplett Unerfahrenen und Schüchternen mimt. Auch er meinte, dass er dies in einer Partnerschaft nicht mehr ansprechen würde, weil es früher vorkam, dass seine Partnerinnen dann in einer ernsten Diskussion plötzlich meinten "na, spielst Du jetzt schon wieder Kind?". Seine Vorlieben wurden somit in ernsten Diskussionen gegen ihn verwendet.

Ähnliches haben mir bereits Herren berichtet, die als devoter Part auf SM stehen. Diese meinten dann auch, dass ihre Partnerinnen entweder komplett ablocken oder es ihnen sichtlich unangenehm ist den Mann zu erniedrigen, zu schlagen etc.. Wenn man selbst absolut keinen Zugang zu SM hat, kann ich mir schon vorstellen, dass es viel Überwindung kostet den Partner zu erniedrigen und zu schlagen, auch wenn er sich dies wünscht. In solchen Fällen müsste dann entweder der eine seine Bedürfnisse unterdrücken oder der andere müsste etwas tun, was ihm unangenehm ist. Genauso haben mir aber auch schon Männer erzählt, dass sie Partnerinnen hatten, welche erniedrigt und geschlagen werden wollten, und natürlich gibt es auch hier Männer, die sich dazu einfach nicht überwinden können und nicht mehr übers Herz bringen als ein paar Klapse auf den Po.

Es muss also nicht sein, dass man den Partner aufgrund seiner Bedürfnisse geringer schätzt, aber man kann auf viel Unverständnis stoßen.
Klingt wie aus meiner Beziehung in den Anfängen ,da ein guter Freund von mir mit einer Sw Verheiratet ist kann ich beide Seiten besser verstehen wenn man weiß wer alles hin geht
aber wenn meine Partnerin da abblockt dann ist die Harmonie dahin in der Beziehung , so viel Verstand werden doch die meisten aufbringen , ich weiß das dies eine gewagte These ist aber so schwer kann des ja nicht sein und im übrigen ist es ja Traurig das man über gewisse Dinge weder Reden noch Verhndeln kann
 
Es gibt aber durchaus Fälle, wo man seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse mit der Partnerin gar nicht ausleben KANN oder auf Unverständnis stößt, wenn man ihr diese mitteilt. Und sich zu etwas zu zwingen, was man nicht will, wozu man keinen Zugang oder wofür man kein Verständnis hat, bringt ja auch nichts

Danke für die Beispiele,ich hab durchaus eine rege Phantasie ...

Wenn die Partnerin nicht möchte ist das was anders,schwieriges Thema,aber eben ein anderes.

Hier ging es aber darum,dass er das nicht mit der Partnerin ausleben MÖCHTE,selbst wenn sie mitmachen und es sogar gut finden würde .
Weil er dann ein weiteres Zusammenleben als schwierig betrachtet.

Und das wiederum verstehe ich nicht.
Wertet es meine Partnerin ab,wenn sie meine Phantasien mit mir auslebt,sogar teilt?
Verliert man dann den Respekt ihr gegenüber,weil sie so was "perverses" tut oder hat die Angst es wäre umgekehrt?
Das kann ich eben nicht nachvollziehen....

Es gibt schon genug Beziehungen wo es an Möglichkeiten Neigungen auszuleben mangelt und es darum schwierig ist.Warum sollte es also etwas negatives sein,wenn dem nicht so ist.


Das ist mir alles klar...
Die Aussage bzw Frage war aber : "Was würdet ihr alles tun wenn es keine gesetzlichen Einschränkungen gäbe "
 
Hier ging es aber darum,dass er das nicht mit der Partnerin ausleben MÖCHTE,selbst wenn sie mitmachen und es sogar gut finden würde .
Weil er dann ein weiteres Zusammenleben als schwierig betrachtet.

Und das wiederum verstehe ich nicht.
Wertet es meine Partnerin ab,wenn sie meine Phantasien mit mir auslebt,sogar teilt?
Verliert man dann den Respekt ihr gegenüber,weil sie so was "perverses" tut oder hat die Angst es wäre umgekehrt?
Das kann ich eben nicht nachvollziehen....

Das könnte ich dann auch nicht nachvollziehen. Ich habe das "mehr oder weniger begeistert" eher so verstanden, dass sie nicht begeistert von manchen Dingen ist und es nur ihm zu Liebe machen würde. Und weiß man, dass der andere es nicht tatsächlich genießt, sondern es nur macht, weil er denkt es zu müssen, er selbst aber keine Lust dabei empfindet, hat man ja auch nicht wirklich was davon. Wenn es die Partnerin aber tatsächlich genießt und dieselben Vorlieben teilt, dann verstehe ich natürlich auch nicht, warum man dann ein weiteres Zusammenleben als schwierig betrachten würde :schulterzuck:. Vielleicht herrscht in solchen Fällen noch der "Heilige - Hure" Gedanke vor, wobei die Ehefrau als die "Heilige" betrachtet wird, die gar nicht so "versaut" sein soll. Keine Ahnung :fragezeichen:.
 
Aus dem Moment heraus war aber schon erkennbar, dass diese schwindlige These vielmehr provokant als fundiert fallengelassen wurde.
Das anschließende Winden und die Verteidigung Dritter glich daher fast schon einem absurden Theater; allerdings mit hohem Unterhaltungswert… :D

Danke. :smug:

Ja, was weiß ich. Ich lese da nur sporadisch mit. Beiträge mit einer Länge, die über 3 Sätze hinausgeht, überschreiten meine Aufmerksamkeitsspanne. :D
 
aber wenn meine Partnerin da abblockt dann ist die Harmonie dahin in der Beziehung , so viel Verstand werden doch die meisten aufbringen , ich weiß das dies eine gewagte These ist aber so schwer kann des ja nicht sein und im übrigen ist es ja Traurig das man über gewisse Dinge weder Reden noch Verhndeln kann

Ist dann wirklich gleich die Harmonie dahin, nur weil manch sexuelle Vorlieben nicht geteilt oder nachvollzogen werden können? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für eine Frau schwierig ist nachvollziehen zu können, warum ihr Mann ab und an gerne Frauenkleider trägt und als Frau behandelt werden möchte. Natürlich sollte man da nicht sofort abblocken und so reagieren wie die Frau in dem von mir geschilderten Fall, allerdings kann dies auch aus Überforderung passieren. Wenn jemand dazu absolut keinen Bezug hat und sich nicht ansatzweise vorstellen kann warum ein "normaler" Mann manchmal gerne als Frau behandelt wird und dann auch so auftritt, ist diese Reaktion nicht so unverständlich für mich. Vielleicht hat sie auch einfach aus Selbstschutz so reagiert, weil sie es eben absolut nicht nachvollziehen kann und daher mit dieser Welt (aus Angst etc.) gar nicht in Berührung kommen möchte. Vielleicht hätte sie sogar begonnen dann an seiner sexuellen Identität zu zweifeln. Ich kann mir schon vorstellen, dass dies einen Menschen überfordern kann, wenn es sich um den eigenen Partner handelt.

Dasselbe gilt auch für SM Spiele. Es ist sicherlich auch ein Unterschied, ob jemand ausschließlich SM-Sex haben möchte und ihm alles andere nichts bringt oder ob er diesen Teil seiner sexuellen Wünsche nur ab und an ausleben will. Ist ersteres der Fall, hätte es sicher negative Auswirkungen auf die gesamte Partnerschaft, wenn der Partner/die Partnerin damit absolut nichts anzufangen weiß. Ist zweiteres der Fall, würde ich nicht die Harmonie der gesamten Beziehung in Frage stellen, sondern dann ist es wahrscheinlich der bessere Weg diesen Teil seiner sexuellen Wünsche einfach "auszulagern".

Selbst kennt man seinen Partner/seine Partnerin ja am besten. Und wenn man weiß, dass ihn/sie bestimmte Dinge einfach komplett überfordern würden, der Zugang dazu total fehlt und es ihm/ihr sehr unangenehm wäre damit konfrontiert zu werden, muss man ihn damit nicht belasten, besonders dann, wenn man diese Teile der eigenen sexuellen Wünsche nur ab und zu ausleben möchte, sonst aber alles passt.
 
Ist dann wirklich gleich die Harmonie dahin, nur weil manch sexuelle Vorlieben nicht geteilt oder nachvollzogen werden können? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für eine Frau schwierig ist nachvollziehen zu können, warum ihr Mann ab und an gerne Frauenkleider trägt und als Frau behandelt werden möchte. Natürlich sollte man da nicht sofort abblocken und so reagieren wie die Frau in dem von mir geschilderten Fall, allerdings kann dies auch aus Überforderung passieren. Wenn jemand dazu absolut keinen Bezug hat und sich nicht ansatzweise vorstellen kann warum ein "normaler" Mann manchmal gerne als Frau behandelt wird und dann auch so auftritt, ist diese Reaktion nicht so unverständlich für mich. Vielleicht hat sie auch einfach aus Selbstschutz so reagiert, weil sie es eben absolut nicht nachvollziehen kann und daher mit dieser Welt (aus Angst etc.) gar nicht in Berührung kommen möchte. Vielleicht hätte sie sogar begonnen dann an seiner sexuellen Identität zu zweifeln. Ich kann mir schon vorstellen, dass dies einen Menschen überfordern kann, wenn es sich um den eigenen Partner handelt.

Dasselbe gilt auch für SM Spiele. Es ist sicherlich auch ein Unterschied, ob jemand ausschließlich SM-Sex haben möchte und ihm alles andere nichts bringt oder ob er diesen Teil seiner sexuellen Wünsche nur ab und an ausleben will. Ist ersteres der Fall, hätte es sicher negative Auswirkungen auf die gesamte Partnerschaft, wenn der Partner/die Partnerin damit absolut nichts anzufangen weiß. Ist zweiteres der Fall, würde ich nicht die Harmonie der gesamten Beziehung in Frage stellen, sondern dann ist es wahrscheinlich der bessere Weg diesen Teil seiner sexuellen Wünsche einfach "auszulagern".

Selbst kennt man seinen Partner/seine Partnerin ja am besten. Und wenn man weiß, dass ihn/sie bestimmte Dinge einfach komplett überfordern würden, der Zugang dazu total fehlt und es ihm/ihr sehr unangenehm wäre damit konfrontiert zu werden, muss man ihn damit nicht belasten, besonders dann, wenn man diese Teile der eigenen sexuellen Wünsche nur ab und zu ausleben möchte, sonst aber alles passt.

Du sprichst es an ... sonst alles passt ???
Wirklich ich habe oft die Erfahrung gemacht das nix passt wenn etwas vom Partner oder Partnerin Ignoriert wird egal ob aus Selbstschutz oder anderweitig ,irgendwann kommt die ernüchterungwar bei mir in drei Beziehungen so , ja in Sexueller Hinsicht von den Gesprächen her war die SW meines Freundes die beste Gesprächspartnerin schlechthin ohne Zweifel , ich habe aber auch viel daraus gelernt und zwar sie nicht auf eine Spielart fest zu legen immer offen zu sein denn nur dann kann deinEexueller und Emotionaler Hrizont wachsen auch mit der Partnerin .
Aber einen Bezeihung wo ich Auslebe und sie nicht kann nichts mit Liebe oder Ähnlichem zu tun haben das sind dann eher Wirtschaftliche zweckgemeinschaften .
 
Du sprichst es an ... sonst alles passt ???
Wirklich ich habe oft die Erfahrung gemacht das nix passt wenn etwas vom Partner oder Partnerin Ignoriert wird egal ob aus Selbstschutz oder anderweitig ,irgendwann kommt die ernüchterungwar bei mir in drei Beziehungen so , ja in Sexueller Hinsicht von den Gesprächen her war die SW meines Freundes die beste Gesprächspartnerin schlechthin ohne Zweifel , ich habe aber auch viel daraus gelernt und zwar sie nicht auf eine Spielart fest zu legen immer offen zu sein denn nur dann kann deinEexueller und Emotionaler Hrizont wachsen auch mit der Partnerin .
Aber einen Bezeihung wo ich Auslebe und sie nicht kann nichts mit Liebe oder Ähnlichem zu tun haben das sind dann eher Wirtschaftliche zweckgemeinschaften .

Ich gebe Dir ja völlig recht, dass Offenheit und die Bereitschaft Neues zu probieren den Horizont eines Menschen erweitert. Ich verstehe allerdings auch, dass jeder Mensch eine andere Bereitschaft besitzt, andere Vorlieben hat und eben nicht jeder so offen sein KANN. Und will man denn wirklich, dass der Partner/die Partnerin etwas tut, womit er/sie sich nicht wohl fühlt? Man kann sich ja nicht selbst dazu zwingen etwas zu wollen! Und wenn man dann weiß, dass es der andere gar nicht will, ist es doch für einen selbst auch nicht das Wahre. Ein Mensch kann sich ja nicht selbst dazu zwingen zB dominant sein zu WOLLEN, wenn er es einfach nicht ist. Genauso wenig kann sich ein Mensch dazu zwingen devot sein zu WOLLEN, wenn er es nicht ist. Und ja, natürlich kann man es dem Partner zu Liebe dann trotzdem machen, aber wenn dieser weiß, dass der andere dabei gar keine Lust empfindet, bringt es doch auch nichts! Ein Mensch, der einfach keine devote oder dominante Neigung hat, kann sich diese ja nicht "antrainieren".

Ich kann Dir ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung schildern: Ich dachte schon immer, dass Natursekt nichts für mich ist, weil es für mich absolut nichts Erotisches an sich hat jemanden anzupinkeln und Urin nicht die geringste erotische Konnotation für mich besitzt. Ich habe es dann aber trotzdem mal gemacht, weil ich dachte "ausprobieren kann ja nicht schaden und es tut mir nicht weh". Meine Vermutung hat sich dann mit dem Ausprobieren bestätigt und mir war klar, dass es wirklich nichts für mich ist, ich dabei absolut nichts erotisches finde und in mir sogar ein Ekelgefühl aufkam als der Mann meinen Urin getrunken hat (Ekelgefühl nicht auf ihn bezogen, aber ich musste mir dabei vorstellen wie es für mich selbst wäre meinen eigenen oder anderen Urin zu trinken). Hätte ich nun einen Partner, der unter anderem auch auf Natursekt-Spiele steht, könnte ich mir denken "okay, ich mache es ihm zu Liebe, es tut mir ja nicht weh". Ich hätte dabei allerdings nicht das geringste Lustempfinden und es würde mich nach wie vor bei dem Gedanken ekeln wie es sein muss Urin zu trinken. Ich könnte dann meinen Partner anlügen, so tun als fände ich das geil und mein Ekelgefühl unterdrücken bzw. versuchen es zu überwinden (genauso wie man sich wahrscheinlich mit der Zeit auch dazu bringen könnte sein Ekelgefühl hinsichtlich diverser Speisen oder Getränke zu überwinden). Ideal wäre das aber nicht und ich denke auch nicht, dass es nötig sein sollte sich so derart zu verstellen und etwas zu tun, was man wirklich nicht tun will. Ich könnte ihm die Wahrheit sagen, was dann aber wohl dazu führen würde, dass er es auch nicht mehr genießen könnte, denn schließlich wüsste er ja über mein Empfinden diesbezüglich Bescheid. Sollte man dann tatsächlich an der Harmonie der gesamten Beziehung zweifeln, nur weil man eine erotische Vorliebe nicht teilt?
 
Die beiden Forum Mitglieder " Fleetwood" und " lisaforyou" haben es m.E. Sehr gut auf den Punkt gebracht. Bei aller Liebe und Verständnis geht eine Partnerschaft zugrunde, wenn einer der Beiden klipp und klar seine(r)m Partner(in) sagen würde, was er/sie gerne einmal ausprobieren möchte. Ihr werdet es vielleicht nich wahrhaben wollen, aber in den letzten Monaten steigt die Zahl meiner weiblichen Kunden. Frauen, die zu Hause eine Familie haben, sich unverstanden fühlen und sexuell von ihren Partnern stark unterfordert werden. Manche Weibchen suchen die zärtlichen Streicheleinheiten, wollen geleckt und geküsst werden. Auch die Frauen, liebe Überzähligen Herren hier, haben unerfüllte Sehnsüchte und wollen nicht immer nur zwischen Nachrichten und Abendprogramm schnell einmal als Auffangbehälter zum absahnen herhalten. Dann gibt es wieder Kundinnen, die es gerne brutal manchmal auch schweinisch haben wollen. Wie viele Männer gibt es die ihrer Frau sagen, komm setz dich auf mein Gesicht, oder pinkel mir in den Mund usw. Manche Männer mögen es einmal auszuprobieren wie es sich anfühlt eine Frau zu fisten. Wie viele Männer haben eine Partnerin die sich in den Arsch ficken lässt, und wie viele Frauen haben die Lust und die Geduld einen Männerarsch soweit zu dehnen, bis ein Damenfußball hinein passt. Männer die bei mir, der Nutte Windeln tragen und diese voll machen. Welche Frau steht darauf ihrem Mann Einläufe zu verpassen, Hodensäcke zu füllen, ihren Mann Nadeln usw, usf.
Oft machen wir nur die Beine breit oder lutschen IHM einen ab. Aber für die Spezialitäten braucht man uns, bei uns kann alles gesagt und fast ( gem. Angebot) alles getan werden. Danach kommt Sie/Er mit seinem kleinen Geheimnis nach Hause, braucht sich keine Vorhaltungen machen zu lassen wenn mal gestritten wird, mit einem Wort ein Plus/Plus Geschäft für Alle. Ich freue mich wenn Menschen ihre Fantasien ausleben können, ohne ihr Gesicht dabei zu verlieren.
 
Wie schon vorher erwähnt ,kann ich nachvollziehen,dass es problematisch ist ,wenn der oder die Partner/in gewisse Neigungen nicht teilt,oder es an der Häufigkeit mangelt.
Ich kann auch noch nachvollziehen,dass es schon schwer fällt gew. Neigungen

Aber ich habe mich auf diese Aussage bezogen:
Es gibt manchmal Gelüste nach sexuellen Wünschen, die ich mit meiner Partnerin auch wenn sie es geil fände NICHT praktizieren möchte
...
Meine Partnerin würde vielleicht bei Manchen mehr oder weniger begeistert mitspielen aber wie könnte ein Zusammenleben dann funktionieren.

Hier wäre die Partnerin bereit,und zumindest im ersten Absatz hieß es noch "auch wenn sie es geil findet "...

Das entzieht sich meines Verständnisses ...

Das klingt nach: na wenn's das mitmacht,hab ich eh keinen Respekt mehr vor ihr....
 
Ich möchte mich da bewusst mit raschen Assoziationen zurückhalten...
Welche Kränkungen und Verletzungen führen zu solch rigider und abwertender Haltung??
Es reicht schon eine derartige Sozialisation.

Deshalb zieht es mir auch immer alles zusammen, wenn Worte wie "Matratze" etc benutzt werden. Auch wenn es nur flappsig und cool gemeint war....der(die) andere nimmt es mit und verinnerlicht das diese Sichtweise verbreitet wäre.

Wenn dann noch ein Stück Selbstunsicherheit dazu kommt....

Die Jahrhunderte dauernde Lustfeindlichkeit lässt sich nicht binnen weniger Jahrzehnte aus dem kollektiven Unbewussten ausmerzen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was für ne schweinerei!!!! Sowas würd ich nie, ich sage NIE, im Leben nicht tun! :D
 
Zurück
Oben