Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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warum? sind ja nur Fakten ...



sorry, habe ich vergessen zu erwähnen, dass es ein Freigegenstand ist.... genauso wie EDV und der Native Speaker, der die Kinder vom Kindergarten an durch die ganze Volksschulzeit begleitet...
Und ermöglicht wird das nicht, durch irgendwelche Bildungsreformen oder dergleichen sondern durch das Engagement von Eltern, die Schule nicht nur als Aufgabe der Lehrer oder irgendwelcher Institutionen sehen...



ich bete gar keine Propaganda nach, weil ich nicht mal wüßte, welcher "Verein" welche Propaganda betet, sprich mit Politik habe ich so gut wie nichts am Hut. Es sind Erfahrungswerte, die ich hier wiedergegeben habe.




verzeih mein Wissensdefizit bezüglich Wien. Aber ich bin eine Oberösterreicherin und daher befasse ich mich mit den Gegebenheiten in Wien eigentlich nicht sondern mit denen in meinem Bundesland.

Und Schlusssatz am Ende - es ist immer hauptsächlich von Wien die Rede - Österreich hat 9 Bundesländer!!!!

Nun ja, fast ein Drittel der österr. Bevölkerung lebt im Ballungsraum Wien, daher haben die hiesigen Verhältnisse Bedeutung für ganz Österreich.

BTW: mein Sohn geht in eine VBS..eine Regelschule mit durchgehend zweisprachigem Unterricht mit einem Native und einem österr. Klassenlehrer ) in E und D, jetzt grad in der 3. Schulstufe. Nix privat, und auf extrem hohem Niveau, und ohne Extrakosten. Mittlerweile kann er mit mir die aus London mitgebrachten Übungsbücher für die 3. Schulstufe im UK problemlos bewältigen, bei manchen Vokabeln braucht er ein bissl Hilfe. Die Tochter meiner Freundin in der 6. Schulstufe schaut sich mittlerweile komplizierte Filme wie Sherlock ausschließlich auf Englisch an und spielt in der English Drama Group Theater auf E.

Alles im Regelschulwesen, natürlich muss man den Kids Spass dran vermitteln und mit ihnen mitleben, aber ohne Einwurf von Münzen, sondern NORMAL.

Also nix Fakten...sondern immer nur Negativpropaganda von irgendwem der irgendwas sagt und alle Ausländerfeinde beten nach.
 
des könnt vielleicht deshalb sein, weils net für jeden akt wochenlang zeit haben, weißt......leider drückt die masse auch die qualität
aber was solls, es kommt ja alle zeiten lang wieder ein (ehemaliger) gendarm und zeigt den wienern, wie des arbeiten geht.....
Du, ich war ein Jahr lang in Wien und man bringt sich dort auch nicht vor lauter Arbeit um. Und die Rechtschreibung ändert sich auch mit weniger Zeit zur Verfügung nicht (davon mal abgesehen, dass die aufwendigen Akte an die FB abgegeben werden). Ausdruck und Formulierung ist auch etwas, das mit den persönlichen Fähigkeiten und NICHT mit der Zeit zu tun hat.

Spar dir deine Gschichtln und Vorurteile....
 
Also nix Fakten...sondern immer nur Negativpropaganda von irgendwem der irgendwas sagt und alle Ausländerfeinde beten nach.

ohne diese Diskussion unnötig in die Länge zu ziehen - nur so am Rande - auch wenn das jetzt vielleicht in gewisser Weise so rüber gekommen ist - ich bin sicher nicht ausländerfeindlich eingestellt, im Gegenteil mir ist ein Miteinander mit Menschen jeglicher Kultur und Sprache wichtig.
 
Dass Migranten halt das Problem haben, dass D nicht ihre Muttersprache, sondern erste lebende Fremdsprache ist, ist unbestritten. Französisch in der KMS ( Hauptschulen gibts nimmer ) halt ich für unsinnig, sorry.

Zunächst einmal, nur der Verständnisses wegen: Der Nachfolger der Hauptschule ist die NMS, oder irre ich mich da? Ich würde auch meinen, dass die Mehrheit der Besucher einer NMS mit dem Erwerb einer zusätzlichen zweiten Fremdsprache überfordert ist. Aber haben wir da nicht wiederum das Problem, dass das Niveau einer 4. Klasse NMS nicht dem einer 4. Klasse AHS entsprechen wird? Real meine ich, nicht nach einem auf Papier geschriebenen Wunschlehrplan. Denn Papier, das wissen wir, ist geduldig.

Dass daran gearbeitet werden muss, dass Migrantenkinder erst mit wirklich sattelfesten Deutschkenntnissen in die VS kommen, hab ich auch nie in Frage gestellt.
Dann sind wir uns ja einig. Wobei ich meine, dass "halbwegs sattelfest" reicht, denn auch bei den indigenen Österreichern hapert es mit der exzellenten Sprachkenntnis recht oft. Aber dass es Utopie wäre, die Migrantenkinder auch noch zusätzlich in ihren jeweiligen Muttersprachen (Serbokroatisch, Türkisch, Russisch, Arabisch ............:fragezeichen:) unterrichten zu wollen, das sollte nach kurzem Nachdenken wohl klar sein.

allein schon der Terminus zeigt Dein Wissensdefizit, die gibts nimmer
Ganz ehrlich ...... Terminus. :mrgreen: In den meisten Fällen ist doch nur "umgetauft" worden. Die Hauptschule in der Veitingergasse ist jetzt halt einen Mittelschule. Und was ist jetzt anders?


Und trotzdem ist das Niveau einer Krottenbachstraße oder Fichtnergasse sicher mit jedem "Landgymnasium" gleichwertig. Das wird spätestens die Zentralmatura zeigen.
Zumindest die Fichtnergasse ist auch weiterhin ein Gymnasium. Das geht auch aus den aktuellen Aufnahmekriterien klar hervor. :lehrer:

... ist für mich kein sachlich fundiertes Argument, sondern pure Polemik. Polemik kritisierst du aber bei den Anderen sehr gerne.

BTW: mein Sohn geht in eine VBS..eine Regelschule mit durchgehend zweisprachigem Unterricht mit einem Native und einem österr. Klassenlehrer ) in E und D, jetzt grad in der 3. Schulstufe. Nix privat, und auf extrem hohem Niveau, und ohne Extrakosten. Mittlerweile kann er mit mir die aus London mitgebrachten Übungsbücher für die 3. Schulstufe im UK problemlos bewältigen, bei manchen Vokabeln braucht er ein bissl Hilfe. Die Tochter meiner Freundin in der 6. Schulstufe schaut sich mittlerweile komplizierte Filme wie Sherlock ausschließlich auf Englisch an und spielt in der English Drama Group Theater auf E.
Schön für ihn ..... aber das ist die doch die "Vienna Business School", oder irre ich mich? Also kein Argument für die NMS. Wobei die VBS eine HAK ist. Im Dreizehnten gibt es noch eine andere HAK, die Schumpeter - Schule in der Maygasse.

Nun ja, fast ein Drittel der österr. Bevölkerung lebt im Ballungsraum Wien
Umkehrschluss: Mehr als zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung leben nicht im Ballungsraum Wien. Das ist doch auch etwas, oder?
 
Zunächst einmal, nur der Verständnisses wegen: Der Nachfolger der Hauptschule ist die NMS, oder irre ich mich da? Ich würde auch meinen, dass die Mehrheit der Besucher einer NMS mit dem Erwerb einer zusätzlichen zweiten Fremdsprache überfordert ist. Aber haben wir da nicht wiederum das Problem, dass das Niveau einer 4. Klasse NMS nicht dem einer 4. Klasse AHS entsprechen wird? Real meine ich, nicht nach einem auf Papier geschriebenen Wunschlehrplan. Denn Papier, das wissen wir, ist geduldig.


Dann sind wir uns ja einig. Wobei ich meine, dass "halbwegs sattelfest" reicht, denn auch bei den indigenen Österreichern hapert es mit der exzellenten Sprachkenntnis recht oft. Aber dass es Utopie wäre, die Migrantenkinder auch noch zusätzlich in ihren jeweiligen Muttersprachen (Serbokroatisch, Türkisch, Russisch, Arabisch ............:fragezeichen:) unterrichten zu wollen, das sollte nach kurzem Nachdenken wohl klar sein.


Ganz ehrlich ...... Terminus. :mrgreen: In den meisten Fällen ist doch nur "umgetauft" worden. Die Hauptschule in der Veitingergasse ist jetzt halt einen Mittelschule. Und was ist jetzt anders?



Zumindest die Fichtnergasse ist auch weiterhin ein Gymnasium. Das geht auch aus den aktuellen Aufnahmekriterien klar hervor. :lehrer:


... ist für mich kein sachlich fundiertes Argument, sondern pure Polemik. Polemik kritisierst du aber bei den Anderen sehr gerne.


Schön für ihn ..... aber das ist die doch die "Vienna Business School", oder irre ich mich? Also kein Argument für die NMS. Wobei die VBS eine HAK ist. Im Dreizehnten gibt es noch eine andere HAK, die Schumpeter - Schule in der Maygasse.


Umkehrschluss: Mehr als zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung leben nicht im Ballungsraum Wien. Das ist doch auch etwas, oder?

NMS ( Neue Mittelschule ) und KMS ( Kooperative Mittelschule ) ist dasselbe in Hellgrün. Derzeit heißen die meisten Schulen KMS. Zusammenarbeit zwischen einer AHS und einer ehem. HS, mit Lehrertausch.
Die VBS meines Sohnes ist eine Vienna Bilingual School. D.h. kKnder müssen mit 5 eine Englisch-Aufnahme-Prüfung machen und werden dann zweisprachig mit einem Native und einem österr. Klassenlehrer unterrichtet.
Ich sprach übers Regelschulwesen, die Fichtnergasse ( wo ich übrigens Jahre lang unterrichtet hab ), ist eine AHS. Also Regelschule. Im 13. quasi Gesamtschule.
Niemand sprach davon, Migranten in ihrer Muttersprache zu unterrichten, aber trotzdem muss man ihnen die Chance geben, Deutsch als fremdsprache zu lernen und danach alle Fächer in der Fremdsprache unterrichtet zu bekommen.
Mein Sohn geht eben in die bilinguale Schule und kann gut Englisch. Aber allen Unterricht ausschließlich in Englisch zu bekommen, würde seine Grenzen überschreiten.

Das meinte ich.
Und bei Migranten ists schlimmer. Denn ich red mit meinem Sohn Englisch und wir schaun uns englische Videos an etc...aber Migranten sprechen zum Großteil zu hause ausschließlich in ihrer Muttersprache.
Keine Ahnung wie wir aus diesem Zirkel rauskommen. Man kann nicht alle Aufgaben der Schule umhängen.
 
Die VBS meines Sohnes ist eine Vienna Bilingual School.
OK, danke für die Aufklärung. Und wenn es dich möglicherweise überrascht, ich finde Sprachorientierung sehr gut, aber:

Niemand sprach davon, Migranten in ihrer Muttersprache zu unterrichten, aber trotzdem muss man ihnen die Chance geben, Deutsch als fremdsprache zu lernen und danach alle Fächer in der Fremdsprache unterrichtet zu bekommen.
Das wurde hier (nicht von dir) sehr wohl als wünschenswert in den Raum gestellt. Sowohl auf Kindergartenstufe (weil sie angeblich Deutsch erst dann richtig lernen können, wenn sie die eigene Sprache beherrschen), wie auch als Maturafach.

aber Migranten sprechen zum Großteil zu hause ausschließlich in ihrer Muttersprache.Keine Ahnung wie wir aus diesem Zirkel rauskommen. Man kann nicht alle Aufgaben der Schule umhängen.

Natürlich ist die Schule da überfordert, und zwar in doppelter Hinsicht. Sie soll diesen Kindern das vermitteln, was üblicherweise Aufgabe der Eltern ist. Und dann muss die Schule sich mit Kindern herumschlagen, die auf Grund mangelnder Sprachkenntnisse dem Unterricht nicht folgen können. Ideen gäbe es schon ......
 
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Das wurde hier (nicht von dir) sehr wohl als wünschenswert in den Raum gestellt. Sowohl auf Kindergartenstufe (weil sie angeblich Deutsch erst dann richtig lernen können, wenn sie die eigene Sprache beherrschen), wie auch als Maturafach.


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Ich hab immer auf die Bedeutung der Deutsch-Förderung hingewiesen, 2 verpflichtende Kindergartenjahre mit Deutsch-Unterricht für Kinder mit Nicht-deutscher Muttersprache wären sinnvoll.

Türkisch als Maturafach ( nicht -Sprache ) ist aber sicher auch eine Option. Warum nicht. Es gibt bereits jetzt Schulen, wo ich in Serbokroatisch, Russisch, Spanisch, Italienisch als 2. Fremdsprache maturieren kann. Türkisch statt Französisch ist für mich sicher vorstellbar.
 
Warum ned. Türkisch als Fremdsprache... sehr gut
Als unterrichtssprache nicht.
Und ja, ich wollte das schild nicht sehen
 
Warum ned. Türkisch als Fremdsprache... sehr gut
Als unterrichtssprache nicht.
Und ja, ich wollte das schild nicht sehen

ging ja nie um die Unterrichtssprache in der ganzen Diskussion, wurde ja nur durch Rechtspopulisten und Ausländerfeinde sofort so interpretiert.
Aber warum Türkisch als 2. oder 3. lebende Fremdsprache so abwegig ist...man kann es zB in Wien sicher häufiger brauchen als Französisch :)...wobei Französisch seinen Charme hat und tour natürlich das ganz anders sieht :mrgreen:
 
Zunächst einmal, nur der Verständnisses wegen: Der Nachfolger der Hauptschule ist die NMS, oder irre ich mich da?
Jein.

Es gibt kein einheitliches Konzept für NMS, jede Schule köchelt da ihr eigenes Süppchen. Die Bandbreite reicht von "neuer Name, alles beim Alten" bis "neues, innovatives Konzept".
 
ging ja nie um die Unterrichtssprache in der ganzen Diskussion, wurde ja nur durch Rechtspopulisten und Ausländerfeinde sofort so interpretiert.
Das stimmt so nicht, in der Sprachdiskussion wurde das in Österreich von "progressiven" Sprachwissenschaftlern sehr wohl gefordert. Und du pflegst damit wiederum dein Feindbild, die "Rechten".

man kann es zB in Wien sicher häufiger brauchen als Französisch
Wozu kann man es in Wien gebrauchen? Deine Antwort darauf würde mich interessieren.
 
Wozu kann man es in Wien gebrauchen?

Ich kann mir mein Gemüse beim Türken ums Eck zukünftig in seiner Sprache kaufen. 3 Gürkülü und 2kg Ürdüpfel büdde ... :mrgreen:

Und damit ich ned wieder 'ne reflexartige Unterstellung von irgendwem ernte. NEIN - ich hab nix gegen Türken, die meisten sind nette Leute und ob deren Frauen Kopftuch, Schirmkapperl oder Zylinderhut tragen ist mir detto blunzen. Und sogar mein sonst verwendetes Grüss Gott tausch ich auf ein Servas wenn ich in den Laden reinlatsche ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau genommen ...... JA

Ich kann mir mein Gemüse beim Türken ums Eck zukünftig in seiner Sprache kaufen. 3 Gürkülü und 2kg Ürdüpfel büdde ... :mrgreen:
Das ist es nämlich, was dahinter streckt .... damit die Zuwanderer nicht unbedingt Deutsch lernen müssen. Wobei sich diese aus bestimmten Kreisen gestellte Forderung seltsamerweise auf das Türkische beschränkt. Warum nicht Serbokroatisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt so nicht, in der Sprachdiskussion wurde das in Österreich von "progressiven" Sprachwissenschaftlern sehr wohl gefordert. Und du pflegst damit wiederum dein Feindbild, die "Rechten".


Wozu kann man es in Wien gebrauchen? Deine Antwort darauf würde mich interessieren.

Ad 1) Zitate, Monsieur, bitte, Quellen.

Ad 2) weil es in Österreich und Deutschland mittlerweile einen hohen Anteil an muttersprachlich türkischen Menschen gibt, die sowohl für den Markt als Zielgruppe als auch in der Wirtschaft als Ansprechpartner ( KMUs ) interessanter sind, als französische Unternehmungen in Ö.

Schwer zu verstehen?
 
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