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Wie geht es denn mit der Bildung weiter?
- Ersteller Mitglied #171
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Bitteschön, und nein, sowas steht nicht in der Bibel:
„Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und nicht glauben werden.“ (Koran, Sure 8,55, nach Muhammad Rassoul )
Koran, Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (Juden und Christen): sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“
„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf !“ (Koran, Sure 9,5 nach R. Paret).
„Die Männer stehen über den Frauen, und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.“ Koran, Sure 4,34 (nach Rudi Paret)
„Allah hat für euch angeordnet, ihr sollt eure Eide annullieren.“ Koran, Sure 6,2 (Übersetzung nach R. Paret)
„Wahrlich, Allah hat für euch eine Lösung eurer Eide angeordnet.“ Koran, Sure 66,2 (Übersetzung nach Muhammad Ahmed Rassoul )
„Diejenigen aber, die ungläubig sind, - nieder mit ihnen!“ Koran, Sure 47,8 ( nach Paret )
Koran 9/123. O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.
Sure 47:4 „Und wenn ihr auf diejenigen trefft, die den Glauben verweigert haben, so gilt das Schlagen der Genicke, bis, wenn ihr sie niedergekämpft habt, ihr dann die Fessel fest macht.“
Sure 2, Vers 282: Bei Zeugenaussagen: „... und nehmt zwei Männer aus eurer Mitte zu Zeugen. Sind aber zwei Männer nicht zur Stelle, so bestimmt einen Mann und zwei Frauen, die sich eignen zu Zeugen ...“
Sure 4 zum Erben: „Männliche Erben sollen soviel haben wie zwei weibliche.“
Sure 4 zu Eheschließung: „Überlegt gut und nehmt nur eine, zwei, drei, höchstens vier Ehefrauen ...“.
Nach Sure 4, Vers 38 (Reklam-Koran) darf der Mann widerspenstige Ehefrauen ins Schlafgemach verbannen und sie schlagen, wenn sie nicht auf seine Ermahnungen hören!
Sure 4: „Die Männer sind den Weibern überlegen, wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat.“
Sure 47, Vers 4: „Wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Kopf, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. Die übrigen legt in Ketten.“ (...)
Sure 9 nennt Christen „von Allah verfluchte Leute“ (...) „Allah schlage sie tot!“.
In der Sure 47, Verse 36/37 heißt es:
„Seid daher nicht milde gegen eure Feinde und ladet sie nicht zum Frieden ein. Ihr sollt die Mächtigen sein; denn Allah ist mit Euch und er entzieht euch nicht den Lohn eures Tuns (eurer Taten im Krieg)“. Das bekommen schon die kleinen Kinder in den vielen Koranschulen Deutschlands zu hören. Nicht das Grundgesetz gilt dort, sondern Mohammeds Wort. Sure 9, Vers 33 (Reclam-Koran): „Er ist’s, der entsandt hat seinen Gesandten mit der Leitung der Religion der Wahrheit, um sie sichtbar zu machen über jede andere Religion, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist!“
etc, etc, etc
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Sehr wohl stehen vergleichbare Passagen auch in der Bibel, speziell im alten Testament.
Die meisten deiner Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen und ergeben im Kontext einen anderen Sinn als allein stehend.
http://www.koransuren.de/
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T
Gast
(Gelöschter Account)
Ich war vor ein paar Jahren in Kroatien und habe die leerstehenden, zum Teil zerschossenen Häuser gesehen. Das Ganze ist ein bisserl problematisch, da manche Häuser Kroaten gehören, sich aber auf serbischem Grund befinden und umgekehrt. Dadurch, daß bis heute keine Klärung stattgefunden hat, wem genau WAS gehört, können sie auch nicht fertiggestellt werden. Es sieht jedenfalls landschaftlich sehr trist aus und zwar so, als ob der Krieg erst gestern stattgefunden hätte. Nicht von jenen Häusern am Meer spreche ich, sondern von jenen im Landesinneren.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Es stimmt einfach nicht, auch wenns noch so oft wiederholt wird. In der Bibel gibt es keine Stelle, die explizit zur Gewalt gegen Andersgläubige aufruft.
Hier Ausschnitte der Sure 47, aus deiner - milder übersetzten - Version.:
Das ist dasselbe wie meine Zitate, nur etwas schöner verpackt. Lies nur die Sure 47 aus Deiner mild übersetzten Version zum Thema "Ungläubige" und Dir stellts die Haare auf
Nur zum Beispiel Vers 4 aus der Sure 47 (Deiner Version):
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H
Gast
(Gelöschter Account)
ich sehe nur 2 möglichkeiten, dass österreich seinen lebensstandard auch in 20 jahren noch halten kann.
1. noch mehr als bisher in bildung investieren, es ist unbestritten dass bildung wirtschaftftswachstum fördert.
2. geringe steigerungsraten odes gleichbleibende einkommen stärken ebenfalls die konkurrenzfähigkeit der österreichischen wirtschaft.
klar ist, wir sollten den 1. weg bevorzugen.
bereits jetzt gibt es in einigen branchen einen mangel an gut ausgebildeten fachkräften. besonders begabte müssen höchstmöglich gefördert werden usw.
laut standard können 20% der bevölkerung nicht sinnerfassend lesen,auch hier sind reformen notwendig.
eine bildungsinitiative ist wichtiger als eine steuerreform.
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Eine sehr gewagte These, "Kriegsrecht" (und das nur sehr bedingt) findet sich wohl eher in der Sure 8, ich zitiere mal die Verse aus der geschönten Version:
Die Sure 9 ("Die Reue") steht übrigens in der geschönten Koranversion genauso wie bei meiner Quelle und ist definitiv nicht Kriegsrecht:
Weiter unten in der Sure 9 ist definitiv sogar Kriegshetze gegen Andersgläubige
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Ich sags ja: man kann sich alles schönreden. Denn in den ersten 4 Versen vor dem 5. Vers sind keine Bedingungen gestellt, wenn man da welche sieht, dann muss man schon welche sehen wollen. Die einzige Bedingung ist im Vers die Einleitung: "und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind"...
Aber das wär einen eigenen Thread (der allerdings sofort wieder zugedreht werden würde) wert
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N
Gast
(Gelöschter Account)
Ich erlaube mir mal, ein Statement abzugeben und bin auf eure Reaktion gespannt. Den folgenden Text habe ich bereits in eine Zeitung abgedruckt und nun will ich Eure Meinung lesen:
PISA und andere Standards
Ein Ergebnis der Globalisierung ist, dass immer mehr Statistiken aufgestellt werden; wer besser und schlechter ist, wer gut gearbeitet hat und wer nachgelassen hat. So waren zu meiner Schulzeit noch der Klassenvergleich und vielleicht noch ein regionaler Wettstreit gegeben, so gibt es jetzt PISA. Jeder hat gehört, wie schlecht Österreichs Schüler abgeschnitten, dass wir uns nicht verbessert haben und so weiter.
Und was ist die Reaktion der Politik, der Gesellschaft? Reformen Wir reformieren uns Richtung Kollaps. Ein Lehrer sagte zu uns immer und immer wieder: Ihr lernt nicht für die Schule sondern fürs Leben, Ihr lernt für eure Zukunft! Was passiert aber in der Politik. Wir reformieren für die Studie und nicht für die Zukunft der Schüler.
Was bis jetzt geschah aus der Sicht eines Vaters einer 11 jährigen Tochter im Vergleich zu seiner Schulzeit:
Die meisten Lehrer aus meiner Zeit waren der Aufgabe gewachsen und konnten auch ohne Zeigestabschlägen und Watschn für Ruhe sorgen und dem Schüler wissen vermitteln. Sie waren in der Lage, Deutsch, Mathematik, dem Schüler nach einem Stundenplan zu unterrichten und alle Schüler, egal welcher Nationalität waren der deutschen Sprache soweit mächtig, dass sie dem Unterricht folgen konnten. Gegebenenfalls wurden in Form von Förderunterricht Schwächen reduziert und im Begabtenunterricht Stärken gefördert. Am Abend konnte die Schultasche für den nächsten Tag gezielt eingepackt werden.
Wie erging es meiner Tochter in der Volksschule? Eine Lehrerin, die aus der Erwachsenenbildung kam, nur mit Geschrei den Kindern her wurde und den Eltern vieles Verschönerte oder Ihre Sicht der Dinge mit der der Kinder nicht mal annähernd konform ging. Der Unterrichtsgegenstand GU also Gesamtunterricht im Stundenplan der Lehrerin alle Möglichkeiten offen ließ und Gegenstände wie Sachunterricht, nur 1-2 mal im Monat abhielt, damit halt auch ein Test gemacht werden kann. Fazit: Deutsch und Mathematik war quasi täglich am Plan, weil es zu viele Schüler in der Klasse gab, wo Sprache und Verständnis für die Schule nicht gegeben war. Englisch wurde quasi gar nicht unterrichtet. Platznot und schlechtes Klassenklima trugen das seinige dazu bei, dass es natürlich ganz schwer ist, Kinder für die Schule zu begeistern.
Von der 5-8. Schulstufe war nicht nur die Gegenstandsvielfalt größer, sondern auch die Stundentafel um einige Stunden (auch Samstagsunterricht bis 12 Uhr) erweitert. So hatte ich 5 Stunden der Hauptgegenstände ebenso, wie Turnen, Biologie, in ausreichender Anzahl. Dazu kam damals das neue System der Leistungsgruppen. Die Lehrkräfte bekamen genug Zeit, den Schülern den Stoff beizubringen und in den Hauptgegenständen entsprechend dem Leistungsvermögen der Schüler die Geschwindigkeit zu bestimmen.
Heute? Mehr Gegenstände, weniger Stunden und kein leistungsgerechtes Unterrichten. Die Mittelschule hat in der Idee sicherlich viele Vorteile, aber in der Praxis ist die Idee aus meiner Erfahrung kaum umsetzbar. Samstagsunterricht wurde gestrichen, neue Gegenstände wie Soziales Lernen nehmen zusätzlich Unterrichtszeit in Anspruch. Der Unterrichtsstoff wird aber nicht weniger, sondern mehr. Somit müssen die Kinder mehr in Eigenstudium erlernen, auf Fragen kann nicht mehr so eingegangen werden wie vor Jahren und die Freizeit der Schüler wird nochmals geringer. Der Samstag, den die Kinder früher in der Schule verbracht hatten und durch Mitarbeit produktiv nutzen konnten, muss jetzt für Eigenstudium herangezogen werden. Fragen könnten erst in der darauffolgenden Woche beantwortet und oftmals nur ganz kurz erörtert werden, weil es keine Zeit dafür gibt.
Selbiges gilt meiner Meinung auch für die Oberstufen, wo sich das alles in dieselbe Richtung entwickelt hat. Ich hatte während meiner aktiven Zeit in der HTL Maschinenbau/Betriebstechnik zwischen 43 und 53 Wochenstunden. Heute? 40 und weniger.
So und jetzt kommt der PISA Test und das entsetzte Gesicht der Minister, weil Österreich wieder schlecht abgeschnitten hat.
Ich frage mich, ist auch meiner Generation, aus meiner Elterngeneration, nichts geworden, sind wir alle Versager, sind wir alle dumme Leute?
Oder haben unsere Regierungen das Schulsystem zu Tode reformiert und jetzt weiß keiner mehr weiter? Änderungen wurden wieder geändert, bevor sie greifen konnten. Der Lehrerberuf wurde immer unattraktiver gemacht, mehr Stunden in der Klasse bedeutet aber auch, weniger Zeit der Regeneration und ich glaube, dass diese Zeit immer wichtiger wird. Ich habe gesehen, was die SchülerInnen in meiner Exschule heute für ein Verhalten an den Tag legen, Aber eines haben Schüler und Lehrer in den Schulen heute gemeinsam eine Überforderung in der Klasse, in der Schule.
Auf einmal kommt ganz unvorbereitet ein(e) Schüler(in) mit einer Waffe in die Schule und feuert auf Mitschüler und Lehrer. Ein(e) Lehrer(in)dreht durch, oder PISA ist wieder ein Katastrophe.
Natürlich ist es schwer, und das nicht nur politisch, Änderungen wieder rückgängig zu machen, aber warum schließen wir die Änderungen nicht einfach mit folgendem Vorschlag ab?
Kürzere Schulwochen kompensieren wir mit kürzeren Sommerferien (es ist ja erwiesen, dass nach 6 Wochen der Vergessensprozess beginnt). Die Arbeitswochen der Lehrkörper bleiben gleich. Somit haben die Pädagogen mehr Zeit, das Wissen an die Schüler zu vermitteln und die Qualität könnte gesteigert werden. Weiters darf auch nicht an der Ausbildung der Pädagogen gespart werden. Die Ausbildungszeit der Lehrer darf nicht gekürzt werden, nur damit sie weniger kosten und der Lehrkörper sollte öfter einer Qualitätskontrolle unterzogen werden.
Liebe Politiker und Gesetzgeber oft ist der einfache und politisch unbeeinflusste Weg der bessere
PISA und andere Standards
Ein Ergebnis der Globalisierung ist, dass immer mehr Statistiken aufgestellt werden; wer besser und schlechter ist, wer gut gearbeitet hat und wer nachgelassen hat. So waren zu meiner Schulzeit noch der Klassenvergleich und vielleicht noch ein regionaler Wettstreit gegeben, so gibt es jetzt PISA. Jeder hat gehört, wie schlecht Österreichs Schüler abgeschnitten, dass wir uns nicht verbessert haben und so weiter.
Und was ist die Reaktion der Politik, der Gesellschaft? Reformen Wir reformieren uns Richtung Kollaps. Ein Lehrer sagte zu uns immer und immer wieder: Ihr lernt nicht für die Schule sondern fürs Leben, Ihr lernt für eure Zukunft! Was passiert aber in der Politik. Wir reformieren für die Studie und nicht für die Zukunft der Schüler.
Was bis jetzt geschah aus der Sicht eines Vaters einer 11 jährigen Tochter im Vergleich zu seiner Schulzeit:
Die meisten Lehrer aus meiner Zeit waren der Aufgabe gewachsen und konnten auch ohne Zeigestabschlägen und Watschn für Ruhe sorgen und dem Schüler wissen vermitteln. Sie waren in der Lage, Deutsch, Mathematik, dem Schüler nach einem Stundenplan zu unterrichten und alle Schüler, egal welcher Nationalität waren der deutschen Sprache soweit mächtig, dass sie dem Unterricht folgen konnten. Gegebenenfalls wurden in Form von Förderunterricht Schwächen reduziert und im Begabtenunterricht Stärken gefördert. Am Abend konnte die Schultasche für den nächsten Tag gezielt eingepackt werden.
Wie erging es meiner Tochter in der Volksschule? Eine Lehrerin, die aus der Erwachsenenbildung kam, nur mit Geschrei den Kindern her wurde und den Eltern vieles Verschönerte oder Ihre Sicht der Dinge mit der der Kinder nicht mal annähernd konform ging. Der Unterrichtsgegenstand GU also Gesamtunterricht im Stundenplan der Lehrerin alle Möglichkeiten offen ließ und Gegenstände wie Sachunterricht, nur 1-2 mal im Monat abhielt, damit halt auch ein Test gemacht werden kann. Fazit: Deutsch und Mathematik war quasi täglich am Plan, weil es zu viele Schüler in der Klasse gab, wo Sprache und Verständnis für die Schule nicht gegeben war. Englisch wurde quasi gar nicht unterrichtet. Platznot und schlechtes Klassenklima trugen das seinige dazu bei, dass es natürlich ganz schwer ist, Kinder für die Schule zu begeistern.
Von der 5-8. Schulstufe war nicht nur die Gegenstandsvielfalt größer, sondern auch die Stundentafel um einige Stunden (auch Samstagsunterricht bis 12 Uhr) erweitert. So hatte ich 5 Stunden der Hauptgegenstände ebenso, wie Turnen, Biologie, in ausreichender Anzahl. Dazu kam damals das neue System der Leistungsgruppen. Die Lehrkräfte bekamen genug Zeit, den Schülern den Stoff beizubringen und in den Hauptgegenständen entsprechend dem Leistungsvermögen der Schüler die Geschwindigkeit zu bestimmen.
Heute? Mehr Gegenstände, weniger Stunden und kein leistungsgerechtes Unterrichten. Die Mittelschule hat in der Idee sicherlich viele Vorteile, aber in der Praxis ist die Idee aus meiner Erfahrung kaum umsetzbar. Samstagsunterricht wurde gestrichen, neue Gegenstände wie Soziales Lernen nehmen zusätzlich Unterrichtszeit in Anspruch. Der Unterrichtsstoff wird aber nicht weniger, sondern mehr. Somit müssen die Kinder mehr in Eigenstudium erlernen, auf Fragen kann nicht mehr so eingegangen werden wie vor Jahren und die Freizeit der Schüler wird nochmals geringer. Der Samstag, den die Kinder früher in der Schule verbracht hatten und durch Mitarbeit produktiv nutzen konnten, muss jetzt für Eigenstudium herangezogen werden. Fragen könnten erst in der darauffolgenden Woche beantwortet und oftmals nur ganz kurz erörtert werden, weil es keine Zeit dafür gibt.
Selbiges gilt meiner Meinung auch für die Oberstufen, wo sich das alles in dieselbe Richtung entwickelt hat. Ich hatte während meiner aktiven Zeit in der HTL Maschinenbau/Betriebstechnik zwischen 43 und 53 Wochenstunden. Heute? 40 und weniger.
So und jetzt kommt der PISA Test und das entsetzte Gesicht der Minister, weil Österreich wieder schlecht abgeschnitten hat.
Ich frage mich, ist auch meiner Generation, aus meiner Elterngeneration, nichts geworden, sind wir alle Versager, sind wir alle dumme Leute?
Oder haben unsere Regierungen das Schulsystem zu Tode reformiert und jetzt weiß keiner mehr weiter? Änderungen wurden wieder geändert, bevor sie greifen konnten. Der Lehrerberuf wurde immer unattraktiver gemacht, mehr Stunden in der Klasse bedeutet aber auch, weniger Zeit der Regeneration und ich glaube, dass diese Zeit immer wichtiger wird. Ich habe gesehen, was die SchülerInnen in meiner Exschule heute für ein Verhalten an den Tag legen, Aber eines haben Schüler und Lehrer in den Schulen heute gemeinsam eine Überforderung in der Klasse, in der Schule.
Auf einmal kommt ganz unvorbereitet ein(e) Schüler(in) mit einer Waffe in die Schule und feuert auf Mitschüler und Lehrer. Ein(e) Lehrer(in)dreht durch, oder PISA ist wieder ein Katastrophe.
Natürlich ist es schwer, und das nicht nur politisch, Änderungen wieder rückgängig zu machen, aber warum schließen wir die Änderungen nicht einfach mit folgendem Vorschlag ab?
Kürzere Schulwochen kompensieren wir mit kürzeren Sommerferien (es ist ja erwiesen, dass nach 6 Wochen der Vergessensprozess beginnt). Die Arbeitswochen der Lehrkörper bleiben gleich. Somit haben die Pädagogen mehr Zeit, das Wissen an die Schüler zu vermitteln und die Qualität könnte gesteigert werden. Weiters darf auch nicht an der Ausbildung der Pädagogen gespart werden. Die Ausbildungszeit der Lehrer darf nicht gekürzt werden, nur damit sie weniger kosten und der Lehrkörper sollte öfter einer Qualitätskontrolle unterzogen werden.
Liebe Politiker und Gesetzgeber oft ist der einfache und politisch unbeeinflusste Weg der bessere
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Nur weil Du eine Sure des Koran nicht verstehen willst, weil sie nicht in Deine ausländerfeindlichen Absichten passen, braucht es keinen eigenen Thread.
Wenn Du den Koran diskutieren willst, gibt's im Internet entsprechende Foren.
Allerdings solltest Du erst Deine Kenntnisse vertiefen, sonst wirst Du dort ned alt werden.
K
Gast
(Gelöschter Account)
ich hab mir dein statement jetzt durchgelesen....auf alles geh ich jetzt ned ein..gg
das der samstag unterrichtsfrei ist,finde ich nicht schlecht...dadurch gewinnen die schüler ja mehr freizeit,und können sich einteilen,was sie noch lernen müssen..in eigenverantwortung,die ja bekanntlich nicht schadet..
du sprichst aber volksschüler an..ich hatte samstag auch keinen unterricht damals vor zig jahren....
das schulsystem is in österreich ned so schlecht.....wer da überfordert is,sind meistens die eltern ....wenn du mit früher vergleichst,war in vielen fällen die mutter noch zuhause...und konnte sich so um die sprösslinge kümmern...das ist in der heutigen gesellschaft fast ein ding der unmöglichkeit....kinder kommern nachhause..mittagessen meistens in der mikro...und sie sind sich selber überlassen...das lernen,überprüfen der hausübungen bleibt da öfters auf der strecke....ich seh die negative entwicklung eher in den verschwindenden familien als explizit im schulsystem
S
Gast
(Gelöschter Account)
Du hast mit vielem Recht. Leistung lohnt sich hierzulande nicht, alles muss einfach und anstrengungslos gehen und wird den Kindern schon in der Schule reindoktriniert. Wenn man sich mal doch wo anstrengen muss, werden sofort die Anforderungen runternivelliert, bis selbst der Dümmste und Faulste nicht mehr durchfallen kann.
Das Ergebnis sind vielerlei Codes, auf die man sich verständigt, damit seine Kinder doch noch was lernen, und der Siegeszug der Privatschulen. Denn die mit irgendwelchen Preise dekorierten Schulen sind in der Regel die allerschlimmsten. Dort wird vor lauter Integration schon mal aufs Lernen vergessen
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