Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Und ja, der öst. Staat ist dafür verantwortlich.

Naja, dazu sollten wir viell. mal wissen ob Bildung eine Bringschuld vom Staat an den Bürger ist oder oder von selbigen eine Holschuld?

Ich seh da eher zweiteres, der Staat soll ein entsprechendes Angebot bereitstellen, holen muss man's sich schon selber!
 
und die hatten was mit Deiner Bildung zu tun ? :mrgreen:

Mit meiner nichts, aber mit den nicht vorhandenen Fremdsprachkenntnissen der Italiener. Und ich hab es nicht auf Deutsch versucht, Auskunft zu erlangen.

hast Du irgendeine Möglichkeit, der geneigten Leserschaft näherzubringen, um was es Dir geht ? Reicht in deutsch ;)
Dass Franzosen Fremdsprachverweigerer sind, das hab ich an meinem Schwager und allen seinen Angehörigen feststellen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage gehört voll und ganz Dir selbst
Ach ..... das würde ich nicht so ernst nehmen.
Es ist ja eine durchschaubare Strategie.
Da er keine Meinung hat, sondern absolutes Wissen preisgibt, welches er allerdings nicht belegen kann, wird halt jeder Widerspruch als sinnentleert, besserwisserisch oder reaktionär abqualifiziert. So wie das ja auch Ziggy oder hirni meisterhaft beherrschen.

Kommen eh alle aus dem gleichen Eck ...
 
Wenn Arnautovic es nicht geschafft hat, ist das ganz klar ein Versagen des Bildungssystems.

In der Zwischenkriegszeit sind abertausende Burgenländer in die USA emigriert. Denen hat kein Staat irgendwas hinten hinein geschoben, die waren ganz auf sich gestellt. Und die haben es alle geschafft und konnten sich integrieren.

Ebenso in der Zwischenkriegszeit ist ein Onkel von mir nach Brasilien emigriert. Ausbildung: HTL Bautechnik (Mödling). Begonnen hat er zwar als Maurer, aber nach dem Spracherwerb hat er es zu etwas gebracht. Er war, als er starb, ein sicher nicht armer Bauunternehmer.

Der "Versorgungsanspruch", der heute an den Staat gestellt wird, ist der Sargnagel des europäischen Sozialstaates. Nix leisten, aber alles hinten hinein geschoben haben wollen. Das geht sowieso nicht mehr lange gut.
 
Hausrecht, wenn ich in ein anderes Land fahre, geh ich persönlich nicht davon aus, das die anderen meine Sprache beherrschen.
Die Touris werden schon wissen wenn sie nach Frankreich fahren welche Sprache hausrechtlich gesprochen wird. Auch wenn die Österreicher Fremdsprachenmuffeln sind kann man ihnen aber sicher nicht absprechen dass sie bemüht sind ihren Gästen sprachlich dementsprechend entgegenzukommen. Aber vlt ist es auch nur die hausrechtliche Arroganz
 
Auch wenn die Österreicher Fremdsprachenmuffeln sind
jetzt dacht ich doch glatt, die Franzosen sind das :shock:
kann man ihnen aber sicher nicht absprechen dass sie bemüht sind ihren Gästen sprachlich dementsprechend entgegenzukommen.
hat auch keiner behauptet,soweit ich nachgelesen habe.
Ich vermute mal, das die FRanzosen bei Enrico sich geweigert haben, überhaupt in einer anderen Sprache als ihrer eigenen zu sprechen, sonst wäre es mit E ja englisch gegangen.
 
Der Eine empfindet es als Arroganz der Andere als Hausrecht. Dann probiers halt mal mit Englisch vlt hast Glück.
 
Und das Bildungssystem ist auch auf die Mitarbeit (und Vorarbeit) der Eltern angewiesenen.

Ich habs heute eh schon geschrieben: wenn die Eltern kein Deutsch sprechen, kann man kaum Mitarbeit von ihnen verlangen.
Und zum Rest deiner Argumentation: Nein, in anderen Ländern funktioniert es sehr gut. Es gibt kein zweites Land in der OECD, in der die Schulleistungen so sehr von der Herkunft abhängig sind, wie in Österreich.

Und wenn dir die Kinder schon egal sind, was ich dir ja kaum zutrauen würde: volkswirtschaftlich ist das ein Wahnsinn!
 
Ich seh da eher zweiteres, der Staat soll ein entsprechendes Angebot bereitstellen, holen muss man's sich schon selber!

Wenn dem so wäre, sollte man aber das Schulorganisationsgesetz umschreiben. Nur um klare Verhältnisse zu schaffen ;)
 
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