Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Der Erhalt einer Universität kostet nun einmal Geld. Aber weil bei uns Unis gratis sein müssen, fehlt dieses Geld an allen Ecken und Enden.
das kann ich so nicht stehn lassen.....ich würde sagen wenn man steuergeld verschwendet und nicht zweckgebunden verwendet, dann fehlt es an allen ecken und enden ;)
 
Aber weil bei uns Unis gratis sein müssen

das ist schon gut so. das problem liegt eher darin, das unis krethi und plethi ohne jeglichem nachweis der eignung zugänglich sind. würden diversen deppen bei denen's intelligenzmässig hapert der zugang verwehrt hätten wir einerseits keine überlaufenen universitäten und auch keinen facharbeitermangel.
 
das ist schon gut so. das problem liegt eher darin, das unis krethi und plethi ohne jeglichem nachweis der eignung zugänglich sind.
Wenn das Studium gratis ist, dann wird nicht lange überlegt, sondern studiert. Als Nachweis der Eignung genügt bei uns prinzipiell die Matura. Bezeichnend ist die Forderung der Schülervertreter nach Erleichterungen.

Dass bei uns das Studium gratis ist, hat bekanntlich dazu geführt, dass unsere Medizin - Unis von "Numerus clausus" - Flüchtlingen überschwemmt worden sind. Mit Studiengebühren würde man dem entgegensteuern können. In Deutschland gibt es Studiengebühren, sie nennen sich halt Semesterbeitrag.

Studiengebühren, aber für erfolgreiche Studenten entsprechende Stipendien, das wäre eine Möglichkeit, aus der Gleichbehandlungsfalle heraus zu kommen.
 
das ist schon gut so. das problem liegt eher darin, das unis krethi und plethi ohne jeglichem nachweis der eignung zugänglich sind. würden diversen deppen bei denen's intelligenzmässig hapert der zugang verwehrt hätten wir einerseits keine überlaufenen universitäten und auch keinen facharbeitermangel.
Wir haben in Österreich mittlerweile bei mehreren Studienrichtungen Auswahlverfahren bzw. Reihungstest….u.a Wirtschaftswissenschaften, Biologie, Pharmazie, Medizin, Chemie etc…..
Diese Aufnahmeverfahren sind zwar nicht besonders schwer, jeder Depp schafft sie aber auch wieder nicht.
 
Du bist nicht am Laufenden, die Studenten müssen mitnichten in die Slowakei ........

'Im Westen nichts Neues' :haha: :roll:



Der Erhalt einer Universität kostet nun einmal Geld. Aber weil bei uns Unis gratis sein müssen, fehlt dieses Geld an allen Ecken und Enden.

€ 12.500,- pro Semester würde ich jetzt nicht als 'gratis' bezeichnen. Dagegen sind britische und amerikanische Universitäten ein 'Schnäppchen'. Stellt sich die Frage, wo das Geld hin ist. In die Qualität der Ausbildung offensichtlich nicht.
Ein Medizinstudium privat anzubieten, dürfte in unseren Breiten sowieso heikel sein: Wo sollen sie denn eine Universitätsklinik herbekommen?
 
€ 12.500,- pro Semester würde ich jetzt nicht als 'gratis' bezeichnen.
Hab ich das gesagt? Aber an den staatlichen Unis ist es gratis.

Dagegen sind britische und amerikanische Universitäten ein 'Schnäppchen'.

Studiengebühren in den USA

Allgemein gilt: Die Studiengebühren in den USA an privaten Hochschulen sind normalerweise höher als staatlichen Einrichtungen. Dies liegt daran, dass sich private Colleges und Universitäten selbst finanzieren. Sie sind auf private Geldgeber und Studiengebühren angewiesen. Im Schnitt fallen für ein Semester an einer privaten Universität zwischen US$ 13.000 und US$ 22.000 Studiengebühren an.

Staatliche Hochschulen finanzieren sich durch öffentliche Gelder. Sie erhalten Unterstützung durch den entsprechenden Bundesstaat und die lokalen Gemeinden. Die durchschnittlichen Studiengebühren in den USA an öffentlichen Hochschulen liegen bei US$ 8.000 - US$ 18.000 pro Semester.

Für einen Bachelor Degree an der CSU Long Beach zahlen Studierende beispielsweise rund US$ 18.000 im Jahr. Demgegenüber verlangt die private University of New Haven für ein Bachelorstudium circa US$ 40.000 pro Studienjahr.
 
Hi,

Diese Aufnahmeverfahren sind zwar nicht besonders schwer, jeder Depp schafft sie aber auch wieder nicht.

Und nur bestehen reicht nicht, weil nicht selten die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Also z.B. bekommen nur die besten 200 einen Studienplatz, die anderen müssen im nächsten Jahr nochmal den Test machen.

Das wurde aber auch Länge mal Breite seinerzeit im #metoo Thread breitgetreten, weil beim Medizintest Frauen bevorteilt wurden, bei den Mathetests, um eine Besonderheit unseres Bildungssystems zu kompensieren.

Es hat also jeder die Möglichkei (theoretisch) zu studieren, praktisch darf aber nicht jeder studieren.

Und soweit ich weiß sind auch Maximalprozentsätze für Studierende aus der EU und dem Nicht -EU Ausland festgelegt. Also nicht ganz nur unsere Kinder für unsere Unis, aber doch beschränkt

LG Tom
 
Und soweit ich weiß sind auch Maximalprozentsätze für Studierende aus der EU und dem Nicht -EU Ausland festgelegt. Also nicht ganz nur unsere Kinder für unsere Unis, aber doch beschränkt

Die Slowaken werden natürlich vollauf begeistert sein, wenn sie jetzt ein paar hundert Punschkrapferlpolitik-Flüchtlinge mitdurchfüttern dürfen...:haha::hahaha:
 
Wie wir inzwischen wissen, soll eine erfolgreiche Lehrabschlussprüfung als Studienvoraussetzung genügen.

WK Wien fordert Studium für Lehrlinge ohne Maturaabschluss

Aus Krems wird berichtet, dass auch eine abgebrochene Schlosserlehre reichen soll, um dort zu studieren und in 4 Semestern den M.Sc zu erreichen.

'Inzwischen' ist gut...an FH's war das doch eh schon immer so...


Inzwischen werden sogar Vorbereitungslehrgänge angeboten - die mit Sicherheit sinnvoll sind (wenn man weiß, sie zu nutzen).

Und an Universitäten? Warum nicht? 'Ob's jemand drauf hat' oder nicht, sieht man eh spätestens am Ende der 'Studieneingangs- und Orientierungsphase' ...

...und jemand der eine - optimalerweise - facheinschlägige Vorbildung hat, weiß ziemlich sicher eh genauer 'was er/sie will' als ein/e AHS/Gymnasiumsabgänger*in und geht mit entsprechend höherer Motivation an eine Weiterbildung heran...
 
'Inzwischen' ist gut...an FH's war das doch eh schon immer so...

In 4 Semstern zum Master? Ohne vorher den Bachelor abzuschließen?
Das ist an einer seriösen FH eher nicht üblich. Aber vielleicht googelst du einmal, wer dieser "Master" ohne abgeschlossene Schlosserlehre ist. :mrgreen:
 
Ist aber in Krems offenbar möglich.

Nicht nur dort. Mit Geld ist alles möglich. Auch ist hier zwischen 'Masterstudiengängen' und 'Masterlehrgängen' zu unterscheiden.


 
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Wenn cih mioch recht erinnere, dann hat seinerzeit ein ehemaliger ZiB - Moderator Kurse in Excel veranstaltet. Viel hat er seinen Schülern nicht beigebracht. :hahaha:
 
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