Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Nur so als Inspiration...Brustansatz verdeckt, Bauchnabel verdeckt...

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Hi,

Frauen im Dirndl sind also "Bitches"? Vgl.: "Nichtverborgener Brustansatz" …

in der Schule? Definitiv! Non scholam, vitam discimus! Nachdem manche Eltern wohl nicht in der Lage sind, ihre Kinder dazu zu erziehen, sich anlassbezogen zu kleiden (vom Benehmen ganz zu schweigen) muss offenbar die Schule auch das übernehmen ....


BTW Schuluniformen könnte ich tatsächlich noch etwas abgewinnen, solange damit nicht das morgendliche Anstimmen der Hymne verbunden ist … :penguin:

In England wird idR. damit argumentiert, dass damit soziale Ungleichgewichte der Schüler kompensiert werden sollen. Dass sich finanziell Schwächere eben keine Markenklamotten leisten können.

Wobei, Schuluniformen sind ja wohl Teil mancher asiatischer Lolitakulte ... und Britney Spears und Angus Young sahen toll darin aus .... :D

LG Tom
 
Die Bildungsdirektion interessiert Bildung und deren Umgang mit dem Lehrpersonal in keiner Weise, so schaut es aus 🙄
 
..... Nachdem manche Eltern wohl nicht in der Lage sind, ihre Kinder dazu zu erziehen, sich anlassbezogen zu kleiden (vom Benehmen ganz zu schweigen) muss offenbar die Schule auch das übernehmen ....
:up:
In England wird idR. damit argumentiert, dass damit soziale Ungleichgewichte der Schüler kompensiert werden sollen. Dass sich finanziell Schwächere eben keine Markenklamotten leisten können.
:up:
 
in der Schule? Definitiv! Non scholam, vitam discimus! Nachdem manche Eltern wohl nicht in der Lage sind, ihre Kinder dazu zu erziehen, sich anlassbezogen zu kleiden (vom Benehmen ganz zu schweigen) muss offenbar die Schule auch das übernehmen ....
:up:Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Wobei, Schuluniformen sind ja wohl Teil mancher asiatischer Lolitakulte ...
In vielen Ländern Asiens geht es mit den Schuluniformen nicht um Lolita - Phantasien. Japan vielleicht ausgenommen ..... Das sind eher Gedanken, die vorwiegend in europäischen Köpfen herum schwirren.

Aber es ist bemerkenswert, dass die Frage nach der Zukunft der Bildung an der aufreizend - erotischen Bekleidung einiger Schülerinnen festgemacht wird.
:mrgreen:
 
Also wenn es um Kleiderordnung geht, dann hat meine Schule aktuell das Problem, dass nationalistische Symbole als Provokation gelten. Sowohl das Schweizer Kreuz wie auch der Albanische Adler sind aktuell hoch diskutiert. Also nix mit Bauchfrei oder ähnlichem, das Problem ist nationaler Stolz. (Und ja, wir haben regelmässige Prügeleien wegen dieser Thematik und alle Lehrpersonen sind nur überfodert... eine Lösung? Kleidervorschriften?! Tja, das Problem liegt meiner Meinung nach tiefer...)
 
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In der neuen Schule meines Sohnes steht in der Hausordnung, dass freizügige Kleidung verboten ist - erwähnt sind Hotpants, kurze Röcke und bauchfreie T-Shirts.
Beim Elternabend haben sich die Tutoren vorgestellt - ich musste schmunzeln, als da ein Mädl mit kurzer Hose und bauchfrei das Mikro geschnappt und eloquent gezeigt hat, wie toll junge Menschen sein können. 😊
Und das völlig unabhängig davon, ob sie schludrig in Jogginghose, in engen Klamotten und geschminkt, ganz angepasst in vorgeschriebener Kleidung oder als Mischmasch herumlaufen.
 
Ja, ja, nachdem im Bildungssystem alles so toll funktioniert, kann man ja jetzt mal über die Bekleidung sprechen.

Übrigens über 10 Jahren ganz ohne mediales Tamtam gab es in Wien bereits Schulen, ganz ohne Zeigefinger und Verbote, in denen es üblich war gewisse Bekleidungsregeln ganz unkompliziert vereinbart, einzuhalten.

Wobei ich schon zugeben muss, dass es vielleicht netter ist über Bekleidungsregeln zu sinnieren oder den Kopf zu schütteln, als zur Bildungsthematik zu weinen.
Wobei, Schuluniformen sind ja wohl Teil mancher asiatischer Lolitakulte ... und Britney Spears und Angus Young sahen toll darin aus .... :D
Ähm so wie ich das verstanden habe, würde das nicht regelkonform sein. :D

Was ist, suchen wir uns mal eine Schule aus und mischen uns bei einem Elternabend unter das Volk?
Das könne einiges erklären. :D
 
ach ja, wenn die wiener bobos

… die allen das Gendern aufzwingen, hast du noch vergessen …

Tatsache ist, die jüngsten debilen Veordungen sind in NÖ in Kraft getreten. Wirtshausprämie und Genderverbot? Das sind also die rechtsnationalen Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit … (Länder- oder Bundesebene: geschenkt)

Aber ich will nicht weiter politisieren … :penguin:

BTW Wie geht es eigentich mit der Bildung weiter?
 
hast du noch vergessen …

ich hab nichts vergessen, ich schrieb was ich schrieb, mein lieber ahnungsloser "james". du hast keine ahnung vom dirndl und dein ultralinks gedrehter sermon interessiert nur deine bubble, aber nicht mich oder andere normale leute ... :mrgreen:
 
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Hi,



ein Kumpel unterrichtet in einer Wiener Mittelschule, der klagt auch stets, dass er 12 jährige Schüler hat, die sich alleine die Schuhe nicht zubinden können .... :D

LG Tom
Kaum zu glauben aber kann ich nur bestätigen. Da kam erst kürzlich ein Junge (12Jahre alt) zu mir und sagte er könne sich die Schuhe nicht binden und meinte dann noch im vollen Ernst, dass die Schule lieber solche Sachen den Kinder beibringen sollte. Das könne man schliesslich fürs Leben brauchen. Ich stand nur mit grossem Fragezeichen da...
 
Kaum zu glauben aber kann ich nur bestätigen. Da kam erst kürzlich ein Junge (12Jahre alt) zu mir und sagte er könne sich die Schuhe nicht binden und meinte dann noch im vollen Ernst, dass die Schule lieber solche Sachen den Kinder beibringen sollte. Das könne man schliesslich fürs Leben brauchen. Ich stand nur mit grossem Fragezeichen da...
Schon fragwürdig genug, aber die Geschichten, wonacht in Volkschulen tatsächlich noch welche mit Windeln herumrennen und Lehrer sich offen weigern, sie zu wechseln ...


falls das so stimmt, egal wie wenige es betrifft, greift man sich endgültig nur mehr an die Birne = Windelntragen sollte beim Umstieg vom Kindergarten in die VS doch unweigerlich beantwortet werden: NOCH NICHT EINSCHULUNGSREIF!

ad Kleiderordnung: Natürlich ist es irgendwo ein Indiz für hierzulande verstaubte Zeiten, wo die Vorstellung von verpflichtenden Schuluniformen (im Gegensatz zu GB oder Japan, geschweige denn allerlei exklusive Privatschulen) nahezu absurd anmutet. Aber die freie Wahl von (auch dem Wetter angepaßter) Alltagskleidung basiert nicht zuletzt auf dem Vertrauen darauf, daß Schüler bzw. Eltern ein Gespür für altersadäquate Kleidung im Nicht-Freizeit-Bereich haben. Im Berufsleben gibt es auch Quasi-Normen, auch für Firmen, Branchen und Berufsbilder, wo Arbeitskleidung aus Gründen der Sicherheit, des Status, der Seriösität oder Corporate Identity, völlig normal und akzeptiert sind.

Schaufensterpuppen und Exemplare, die ihre "Persönlichkeit" (oder Mangel daran) bereits am Vormittag zelebrieren müssen, bekommen Gegenwind. Wenn der Verzicht auf bauchfrei u.ä. für jene schon ein schwerer Eingriff in ihre Persönlichkeitsrechte darstellt, werden sie es später auch schwer haben. Ein paar cm mehr in alle Richtungen (wir sprechen ja noch nicht annähernd von Ganzkörperverhüllung, Farbvorgaben oder gar Uniformen) ist nun wahrlich kein Drama, über das man noch breit diskutieren müssen sollte.
 
Also wenn es um Kleiderordnung geht, dann hat meine Schule aktuell das Problem, dass nationalistische Symbole als Provokation gelten. Sowohl das Schweizer Kreuz wie auch der Albanische Adler sind aktuell hoch diskutiert. Also nix mit Bauchfrei oder ähnlichem, das Problem ist nationaler Stolz. (Und ja, wir haben regelmässige Prügeleien wegen dieser Thematik und alle Lehrpersonen sind nur überfodert... eine Lösung? Kleidervorschriften?! Tja, das Problem liegt meiner Meinung nach tiefer...)

Diese Nationalismus-Phänomene und Problematiken gibts ja nicht erst seit gestern. Soweit ich weiß, hat niemand eine Erklärung dafür, warum die dritte/vierte Generation von Migranten - deren Eltern meist gut integriert sind - plötzlich am 'Nationalismusrad' ihres vorgebelichen Herkunftslandes dreht. Deswegen ist es auch schwer, da irgendwie gegenzusteuern.
 
Die Schule sollte auf jeden Fall nicht der Platz für Agitation sein - egal ob religiös oder nationalistisch.
Wobei es schon ein erheblicher Unterschied ist, ob man in der Schweiz ein Schweizer Kreuz trägt, oder doch den Albanischen Doppeladler.

Schuluniformen per se haben sinnvolle Hintergründe. Wenn dann ein paar Pädophile selbige auch für irgendwelche Phantasien umsetzen,
ist nicht die Schuluniform dran schuld.
In Japan ist soweit ich weiß "ab 12 Jahre" gar nicht mehr strafbar. Was auch immer man davon nun halten möge.

Schuluniformen könnte man übrigens durchaus auch einer Reform unterziehen.
Die Röcke, Hosen, Blazer, Hemden, Blusen und Krawatten sind wohl mittlerweile etwas aus der Zeit gefallen.
Die Tochter einer Ex ging ins Sacre Coeur in Wien 3. Diese Kleider, Schürzen und Blusen waren echte eine Peinigung -
vor allem f.d. Mutter, die die Klamotten waschen und vor allem danach BÜGELN musste.
Polos und Sweater zu Jeans, Chinos oder Röcken getragen sollten eigentlich auch den Zweck erfüllen - Corporate Identity und
reduzierten Wettbewerb "ich hab' Moncler, Ralph Lauren und Abercombie&Fitch und Du bist ein armes Würschtel ..."

By the way: Wir "Boomer" unterzogen unsere in der Schule erworbenen Komplexe durch Mangel an Burberry-Mänteln, Polos von LaCoste, Fred Perry und Benetton sowie den damals ultimativen "must have" Fiorucci-Jeans dann "im Alter" einer kleinen Reparatur durch den/die Therapeut/in unseres Vertrauens.
Dafür musste man keine große Scheine einwerfen :rofl:
 
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Wobei ich schon zugeben muss, dass es vielleicht netter ist über Bekleidungsregeln zu sinnieren oder den Kopf zu schütteln, als zur Bildungsthematik zu weinen.
Sitzenbleiberquote zum Beispiel, um die Diskussion wieder in die Richtung (mangelhafter?) Bildung zu lenken.
 
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Sitzenbleiberquote zum Beispiel, um die Diskussion wieder in die Richtung (mangelhafter?) Bildung zu lenken.
Heuer steigt sie wieder - nach der Corona-Amnestie.
Nach Aus für Erleichterungen: Höchststand bei Sitzenbleibern
Meine Tochter (Matura 2018) war auch reichlich sauer, als sie die 2020er Aufgaben (in Mathe) sah.

Wer die Lernziele nicht erreicht, muss eben wiederholen. Wo genau ist das Problem?
Sollte wohl auch schon - auch wenn es brutal klingt - in der Volksschule praktiziert werden.
Aktuell werden lernschwache Kinder einfach an die nächste Schulform weitergeschoben.
 
Hi,



ein Kumpel unterrichtet in einer Wiener Mittelschule, der klagt auch stets, dass er 12 jährige Schüler hat, die sich alleine die Schuhe nicht zubinden können .... :D

LG Tom
In Deutschland sagen mehr als die Hälfte der Lehrer, dass sich die Feinmotorik der Kinder verschlechtert hat.
Das merkt man beim Scheiben, Basteln etc.
Offensichtlich schlechter sein, schmerzt jeden, auch Kinder - wir reden von VS-Alter.
An belastbaren Zahlen wir wohl kaum wer Interesse haben.

Ich möchte aber auch die Eltern, die vieles nicht leisten können, dass in anderer Konstellation funktioniert hat, in Schutz nehmen.
Basteln daheim war früher recht normal, Weihnachten, Geburtstage, Ostern und besonders Halloween.
Herbst wie jetzt, raus und für den Herbststrauß, Weihnachtsbasteln, Adventkranzbinden, Kastanien sammeln und pflanzen kennen lernen, Anleitungen lesen u.s.w.
Auch die Zunahme adipöser Kinder spricht für einen gewissen Bewegungsmangel der sich natürlich auch in der Motorik niederschlägt.

Die Eltern: Man kann sich selbst einen Zettel und einen Blei nehmen, schauen wieviel ein Mensch schläft, was er an Hygiene und Nahrungsaufnahme braucht, Arbeitszeit + Arbeitsweg, Einkauf, Arztbesuche etc., Haushaltsarbeit so wie man sich das als ausreichend vorstellt.
Sodale und was über bleibt ist die Zeit für die eigenen Kinder beginnend bei absolut Notwendigem, wenn man auf alle eigenen Freizeitvergnügen verzichtet.
Was hat die Schule zu leisten (auch Zettel+Blei) und was haben die Eltern beizubringen.
Was bleibt über?

Offene Schuachbandln.

Um ein Gefühl zu entwickeln für anlassbezogene passende Kleidung bleibt wohl wenig Zeit.
(Das war jetzt bewusst negativ ausgedrückt. Ich weiß schon, dass es in manchen Familien super funktioniert. Dort könnte man sich dann auch den Bildungsgrad und das Einkommen anschauen. Früher waren obigen Sachen in den einkommensschwachen Schichten übrigens ebenso Standard.)
Es wird Zeit diese Welt auch für die Menschen im Wachstum und ihre ureigenste Bedürfnisse mehr anzupassen.
Sitzenbleiberquote zum Beispiel.
Kaum, die ist durch mehrere Kunstgriffe hinuntergedrückt.
Übrigens auch durch Druck auf das Lehrpersonal, wie es bei Schularbeiten noch den guten Fünfern einen Vierer verpassen kann um keine Wiederholung machen zu müssen. Die kriegen nämlich die Watschen ebenso, wenn ihre Erfolgsquote nicht passt und schieben weiter und weiter. Eine Bekannte unterrichtet an einer HAK Rechnungswesen - die Angabe kann nicht von allen gelesen werden. ;)
.....und immer weiter schieben was geht.....
 
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