Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Bildung is sowieso fürn Hugo und eine Augenauswischerei. Braucht man sich ja nur mal die Lehrjahre eines Lehrlings in einer Firma ansehen. Es kann mir keiner sagen, dass ein Maler und Landstreicher ... sorry ... Anstreicher sage und schreibe geschlagene 3 Jahre dafür braucht, um eine ordentliche Ausbildung zu erhalten. Was muss der denn schon ständig Neues lernen?

Bei uns im Büro braucht es 10 Jahre oder mehr, damit sich einer einigermaßen gut mit der Materie auskennt und sattelfest ist. Aber darüber spricht niemand. Und das lernt man auch nicht in der Schule.
Sorry, aber so einen Topfen hab ich selbst von dir schon lang nicht mehr lesen müssen.
 
Sorry, aber so einen Topfen hab ich selbst von dir schon lang nicht mehr lesen müssen.

Das habe ich mir damals auch von einem Tapezierermeister im hiesigen Forum anhören lassen müssen, als ich ihn frug, was ein Lehrling eigentlich 3 Jahre lang lernen muss, damit er eine Tapete richtig auf die Wand bringen kann.

Bei uns in da Hockn verändert sich jede Woche was. Kannst ungefähr mit einer Steuerberatungskanzlei vergleichen, wo der Baumert dann im Fernsehen die Neuigkeiten mit einem Lächeln auf den Lippen präsentiert.
 
@Mitglied #78305

Aber nachvollziehbar. In Eurer Branche hat sich in den letzten Jahren auch viel geändert. Da brauchst ja schon fast einen halberten Computerfachmann, der mit dem Laptop im Gerät sitzt und alles wieder richtig einstellt, sofern sich was verstellt hat.

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Was ist das eigentlich für eine rote Plastik-Schutzkappe hinten dran bei schnellen bzw. nicht-straßenzugelassenen Fahrzeugen?
 
Bei Forza Horizon 4 lernt man auch Edinburgh ein wenig kennen. Schaut recht lebenswert dort aus. Hat man in der Schule nie gelernt.

Gute Nacht für heute. ;)
 
Bei uns in da Hockn verändert sich jede Woche was. .
Und was denkst leicht, was in einem a bissl anspruchsvolleten Handwerksbetrieb los ist? Da passiern jeden Tag Sachn dass dir is Hirn stillsteht, und da muss es auch eine Lösung geben.
Da erkennst dann, wer Facharbeiter - mit Lehrausbildung - ist und wer nur einen Schraubenzieher halten kann.
 
Und was denkst leicht, was in einem a bissl anspruchsvolleten Handwerksbetrieb los ist? Da passiern jeden Tag Sachn dass dir is Hirn stillsteht, und da muss es auch eine Lösung geben.
Da erkennst dann, wer Facharbeiter - mit Lehrausbildung - ist und wer nur einen Schraubenzieher halten kann.

Jo, glaub i aufs Wort. Viele Jobs sind anspruchsvoll. Manche jedoch weniger. Wenn i im Urlaub am Vormittag unta da Wochn im Donauzentrum bin und herumschau, wie sich manche Angestellten fadisieren. Heit amoi... Murgn amoi... Nach 10 Minuten hat er endlich aufgsperrt. Dann steht er drin im Gschäft vom Fetzntandler die ganze Zeit herum und schaut durch die Gegend, schaut aufs Handy, schaut auf die Deckn, bis dass endlich amoi a Kundschoft kummt.

Soviel Zeit hätte ich auch gern in der Arbeit. Aber bei genauerem Überlegen dann doch wiederum nicht, denn das gleicht ja einer Qual, wennst nimmer weißt, wie man den Arbeitstag vor lauter Leerlauf rumkriegen soll.
 
Naja, was reg ich mich überhaupt auf. Eh nur vergeudete Energie, in diesem versumpften Föderalismus-Sauhaufen. Wennst keine Vorbilder hast, ziehst halt das eigene Ding durch. Dann gehts schon irgendwie. Das Narrenschiff von Reinhard Mey trifft den Nagel auf den Kopf.

Was aus der Jugend werden soll, frag' ich mich bis heut. Wie das Amen im Gebet schneidet sie bei PISA erbärmlich ab. Eine gsunde "Work-Life-Balance" (neudeutsches Wort für Bequemlichkeit oder Faulheit) wollns haben, studiern gemma 10 Jahr lang, und wenns nix mit dem Studium wird, obwohls eh von zahlreichen Quellen bei der Diplomarbeit abschreiben dürfen, na dann schaun mer einmal, wies wird. Wien zahlt eh a gute Sozialhilfe, nicht wahr?

I tät dena de Wadln virerichtn... :mrgreen:
 
Was aus der Jugend werden soll, frag' ich mich bis heut. Wie das Amen im Gebet schneidet sie bei PISA erbärmlich ab.

Eine Challenge wär mal, würde man die älteren Generationen, die sich über die PISA-Ergebnisse echauffieren, einem solchen Test unterziehen...

Früher - als alles besser war - hat man ja vorsichtshalber nicht 'nachgetestet', wie es um die diversen Kompetenzen der Jugend bestellt war...:undweg:
 
Sorry, aber so einen Topfen hab ich selbst von dir schon lang nicht mehr lesen müssen.

naja, ganz unrecht hat er nicht. es gibt schon einige lehren die künstlich aufgeblasen sind weil's wenig zu lernen gäbe. genauso wie wie die sinnlosen studien für kindergartentanten und volksschullehrerinnen.
 
naja, ganz unrecht hat er nicht. es gibt schon einige lehren die künstlich aufgeblasen sind weil's wenig zu lernen gäbe.
Ich kenn nur Betriebe, wo händeringend :mrgreen::hahaha::hahaha::hahaha::hahaha:nach gut ausgebildetem Personal gesucht wird (um wenig Geld, no na) und wo dann halt irgendwelche Leut, die grossteils von gar nix a Ahnung haben und unmotiviert sind gnommen werden. Wenn man wenigstens solche kriegt.
 
Bildung is sowieso fürn Hugo und eine Augenauswischerei. Braucht man sich ja nur mal die Lehrjahre eines Lehrlings in einer Firma ansehen. Es kann mir keiner sagen, dass ein Maler und Landstreicher ... sorry ... Anstreicher sage und schreibe geschlagene 3 Jahre dafür braucht, um eine ordentliche Ausbildung zu erhalten. Was muss der denn schon ständig Neues lernen? Wie eine Lotusan-Farbe leicht funktoniert? Das hat sich halt so etabliert. Für eine Lehre werden 3 oder 4 Jahre veranschlagt. Für einen Schlosser 4, für einen Tapezierer 3.

Bei uns im Büro braucht es 10 Jahre oder mehr, damit sich einer einigermaßen gut mit der Materie auskennt und sattelfest ist. Aber darüber spricht niemand. Und das lernt man auch nicht in der Schule.
Da gibt's halt Unterschiede zwischen ich kann eine Wand streichen, oder ich kann eine Wand streichen die wie Stein aussieht.

Die Zeiten von "leichten" Lehrberufen sind vorbei!
 
Früher - als alles besser war - hat man ja vorsichtshalber nicht 'nachgetestet', wie es um die diversen Kompetenzen der Jugend bestellt war...:undweg:

Man denkt halt oft an die guten Zeiten von früher zurück und die schlechteren werden verdrängt. Es hat sich inzwischen auch viel verbessert. Der fürchterliche Papierkram wurde seit Jahren bereits Schnee von gestern. Mein Büro richtete ich mir schon lange zu 100% digital ein. So macht die Arbeit noch mehr Spaß. Allermeistens. ;)

Wäre die Schule kein Zwang zu vielem Unnötigen, dann würden sich die Kinder vielleicht eher für ein breiteres Spektrum interessieren. Andererseits lernt man dadurch, sich überwinden zu können, um sich ein wenig aufs Berufsleben vorzubereiten, das dann aus 3 Tagen pro Woche Homeoffice besteht, damit die Work-Life-Balance ja nicht zu kurz kommt. ;)
 
Man denkt halt oft an die guten Zeiten von früher zurück und die schlechteren werden verdrängt. Es hat sich inzwischen auch viel verbessert. Der fürchterliche Papierkram wurde seit Jahren bereits Schnee von gestern. Mein Büro richtete ich mir schon lange zu 100% digital ein. So macht die Arbeit noch mehr Spaß. Allermeistens. ;)

Wäre die Schule kein Zwang zu vielem Unnötigen, dann würden sich die Kinder vielleicht eher für ein breiteres Spektrum interessieren. Andererseits lernt man dadurch, sich überwinden zu können, um sich ein wenig aufs Berufsleben vorzubereiten, das dann aus 3 Tagen pro Woche Homeoffice besteht, damit die Work-Life-Balance ja nicht zu kurz kommt. ;)

Work-Life-Balance dürfte ein ziemliches Reizwort sein :undweg:
 

Möglicherweise liege ich falsch, aber diese geforderte Work-Life-Balance heißt subjektiv gesehen nichts Anderes als: Ich will weniger arbeiten, möchte jedoch das gleiche Geld dafür kriegen. Und im Homeoffice gehen wird dann noch mit dem Hund Gassi, räumen die Waschmaschine aus und telefonieren privat. Sind ja nur Kleinigkeiten... Das freut den Arbeitgeber sicher weniger. ;)
 
naja, ganz unrecht hat er nicht. es gibt schon einige lehren die künstlich aufgeblasen sind weil's wenig zu lernen gäbe. genauso wie wie die sinnlosen studien für kindergartentanten und volksschullehrerinnen.
kindergartentanten absolvieren eine schule mit maturaabschluss, kein studium. ich denke als aussenstehender bekommt man schwer mit was da alles dranhängt. mit den 70,80ern nicht zu vergleichen.
dennoch sehe ich doch einige strukturelle probleme bei dem beruf. einer ist sicher, das es zwischen maturaabschluss der pädagogin und die "cousine des bürgermeisters" die an job braucht und betreuerin ist, nix gibt.
die eine, eigentlich überqualifiziert für viele zeitraubende tätigkeiten, die ihr dann bei der arbeit mit den kindern fehlt, die andere für vieles unterqualifiziert.
eine dreijährige fachschule könnte diese lücke schliessen, die gibt es aber leider nicht.
 
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