Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Und im Homeoffice gehen wird dann noch mit dem Hund Gassi, räumen die Waschmaschine aus und telefonieren privat. Sind ja nur Kleinigkeiten... Das freut den Arbeitgeber sicher weniger. ;)
Mache ich alles genau so. Ich beginne im Homeoffice um 7:00 zu arbeiten und höre wenn ich keine Nachttätigkeiten habe um 19:00 auf.
Dazwischen gehe ich etwas essen, mach Hausarbeit und geh mit den Hunden. In Summe komme ich auf 8-9 Stunden arbeit in der Zeit. Erreichbar bin ich die vollen 12 Stunden.
 
Mache ich alles genau so. Ich beginne im Homeoffice um 7:00 zu arbeiten und höre wenn ich keine Nachttätigkeiten habe um 19:00 auf.
Dazwischen gehe ich etwas essen, mach Hausarbeit und geh mit den Hunden. In Summe komme ich auf 8-9 Stunden arbeit in der Zeit. Erreichbar bin ich die vollen 12 Stunden.

Wenn der Chef damit einverstanden ist, dann passt das. ;) Manchmal arbeite ich freiwillig ein bisschen mehr und komme schon früher ins Büro. Nicht wegen ineffizienter Arbeitsweise, sondern weils einfach schöner ist, der Erste zu sein. Bei der Erreichbarkeit ziehe ich jedoch einen Strich. Privat = privat.

Sind ja nur Kleinigkeiten...

Und diese Kleinigkeiten summieren sich. Siehe hier. :mrgreen:
 
Möglicherweise liege ich falsch, aber diese geforderte Work-Life-Balance heißt subjektiv gesehen nichts Anderes als: Ich will weniger arbeiten, möchte jedoch das gleiche Geld dafür kriegen. Und im Homeoffice gehen wird dann noch mit dem Hund Gassi, räumen die Waschmaschine aus und telefonieren privat. Sind ja nur Kleinigkeiten... Das freut den Arbeitgeber sicher weniger. ;)

Nein.

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Ich würde darunter einen gesundes Verhältnis zwischen Arbeits- und Privatleben verstehen: Keine Überforderung, um nicht in einen Burn-out zu schlittern, keine Unterforderung, um nicht in einen Bore-out zu schlittern. Zum Stress der Arbeit eine gesunde Portion Eustress in der Freizeit - zum Ausgleich. Schlussendlich soll sich das Arbeiten gehen einfach nur 'auszahlen' und man auch noch was vom Leben haben. Das Schicksal eines 'Pure Workers' - jemand der nur arbeiten geht, um sich das arbeiten gehen leisten zu können, wünsche ich niemanden. Der finanzielle Aspekt spielt dabei eine sekundäre Rolle.
 
Das kann man sich halt auch nur bei einem Bürojob leisten, bei dem's faktisch wurscht ist ob die Arbeit erledigt wird oder nicht.

Nein, da geht es ums Prinzip. Wird gearbeitet, hat der Arbeitgeber dafür zu bezahlen. Besteht ein Bereitschaftsdienst (in anderen Branchen), detto.

Bleibt bei uns manche Arbeit liegen, könnte das z. B. eine Delogierung bedeuten. Also wurscht is es nicht.
 
Das kann man sich halt auch nur bei einem Bürojob leisten, bei dem's faktisch wurscht ist ob die Arbeit erledigt wird oder nicht.
ich würde sagen, es gibt Jobs bzw. Positionen bei denen die Erreichbarkeit keine Relevanz hat und bei anderen ist sie unbedingt erforderlich ... das hat nicht zwingend etwas mit Bürojob zu tun ...
 
Wenn der Chef damit einverstanden ist, dann passt das. ;) Manchmal arbeite ich freiwillig ein bisschen mehr und komme schon früher ins Büro. Nicht wegen ineffizienter Arbeitsweise, sondern weils einfach schöner ist, der Erste zu sein. Bei der Erreichbarkeit ziehe ich jedoch einen Strich. Privat = privat.
erstens habe ich einen all in vertrag (das vereinfachts chon vieles) und zweitens eher das problem (bin in der IT) und viele nachteinsätze über die gesetzmässig erlaubten stunden komme. also ich denke für mich und für die firma ist das homeoffice eine win-win situation. wir haben mittlerweile viel buerofläche aufgegeben, die auch nicht wenig kostet und vor allem familien mit kindern tun sich leichter.
da spreche ich nicht von betreuungintensiven kleinkinern, aber ich kenne das problem, das wenn man ein volksschulkind hat, das einfach jemand da sein muss, auch wenn das kind defakto keine betreuung braucht.
 
. Mein Büro richtete ich mir schon lange zu 100% digital ein. So macht die Arbeit noch mehr Spaß. Allermeistens. ;)
Ausser wenn grad das planmässige jährliche Software Update war... oder der Im 4 Jahres Zyklus vorgesehene Austausch sämtlicher Gerätschaften... bis das dann wieder rund rennt dauerts halt a bisserl.
 
Ausser wenn grad das planmässige jährliche Software Update war... oder der Im 4 Jahres Zyklus vorgesehene Austausch sämtlicher Gerätschaften... bis das dann wieder rund rennt dauerts halt a bisserl.
auch da hat sich viel geändert in den letzten jahren, ausser wirklich tagaktuelle daten hab ich nix auf meinen laptop. ist der kaputt und ich nehme mir einen neuen ist der innerhalb einer stunde gesynct und schaut aus wie der vorige. früher war das ein drama und ich hab zwei wochen gebraucht bis wieder alles gefunkt hat.
 
Ausser wenn grad das planmässige jährliche Software Update war... oder der Im 4 Jahres Zyklus vorgesehene Austausch sämtlicher Gerätschaften... bis das dann wieder rund rennt dauerts halt a bisserl.

Wahrscheinlich so ungefähr 1 Jahr bzw. 4 Jahre...da hamma ja schon die Tori-Zyklen...wie ne Olympiade :undweg:
 
Das kann man sich halt auch nur bei einem Bürojob leisten, bei dem's faktisch wurscht ist ob die Arbeit erledigt wird oder nicht.
ich hatte jahrzehntelang einen Nicht-Bürojob, bei dems ausdrücklich in allen Verträgen gestanden ist, dass sich die Leistung nicht an der Anzahl der Erledigungen misst.
 
ich hatte jahrzehntelang einen Nicht-Bürojob, bei dems ausdrücklich in allen Verträgen gestanden ist, dass sich die Leistung nicht an der Anzahl der Erledigungen misst.

Was ja physikalisch/mathematisch auch vollkommen korrekt ist: Die Leistung lässt sich auch durch die Verringerung des Aufwandes bzw. Widerstandes erhöhen...:lehrer:
 
Was ja physikalisch/mathematisch auch vollkommen korrekt ist: Die Leistung lässt sich auch durch die Verringerung des Aufwandes bzw. Widerstandes erhöhen...:lehrer:
das lag daran, dass manche Sachen/Aufgaben halt sehr aufwendig waren und manche anderen in kurzer Zeit erledigt werden konnten.
 
das lag daran, dass manche Sachen/Aufgaben halt sehr aufwendig waren und manche anderen in kurzer Zeit erledigt werden konnten.

Wenn wir wollen, finden wir sicher eine Formel, mittels der wir beweisen können, dass die Leistung am höchsten ist, wenn man aufwändige Dinge besonders langsam erledigt.
Mit der Spannung (=Kraft, mit der man an eine Sache herangeht) erhöht sich ja der Widerstand...um diesen zu überwinden, ist nun wieder mehr Kraftaufwand notwendig...kurzerhand: am besten gar nicht erst anfangen...:happy:
 
Ich will weniger arbeiten, möchte jedoch das gleiche Geld dafür kriegen
Wer im Leben was erreichen will, muss versuchen Profit zu machen. Alles andere ist Wohlfahrt oder Dummheit. Ich weiß gar nicht, wo dieser Stolz der Arbeiterklasse auf die Verschleuderung der eigenen Arbeitskraft (oder Arbeits-/Lebenszeit), weit unter ihrem Wert, herkommt.
 
Es kann mir keiner sagen, dass ein Maler und Landstreicher ... sorry ... Anstreicher sage und schreibe geschlagene 3 Jahre dafür braucht, um eine ordentliche Ausbildung zu erhalten.
Braucht er eh nicht. Aber die Lehre ist drei Jahre lang eine kleine Wohltat für die Personalaufwandstangente.
 
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