1) 2. verpflichtendes KiGa-Jahr mit ( dazu muss erst die rechtliche Voraussetzung geschaffen werden ): verpflichtenden D-Kursen. Zur Not einforderbar über Reduzierung der Kinderbeihilfe.
2) weitergehende Angebote für D-Kurse für Migranten generell
3) VS muss aufgewertet werden mit mehr STütz- und D-Lehrern. An sich sollte jedes Kind vor VS-Eintritt Deutsch oder Englisch beherrschen. Deutsch-Stützunterricht für Kinder mit Defiziten
4) viel bessere Ausbildung für VS-Lehrer...die müssen echt fit sein, nicht nur gut häkeln und Gitarre spielen und lieb sein...auch wirklich fachlich gut, zB in Mathe
1. Warten wir einmal zeurst ab, was das eine verpflichtenden Jahr bring. Die Reduzierung ist natürlich rechtlich, als auch sozial sehr problematisch. Dadurch würde sich der Graben in der Schule nur noch weiter öffnen.
2. Gibts eh genug Möglichkeiten und viele, die aus bildungsnahen Umfeldern kommen, lernen dort auch ausgezeichnet und schnell deutsch.
3. Gibts schon alles. Auch werden die Kinder mittlerweile vor dem Schuleintritt durch den Direktor getestet (übrigens auch in Englisch). Wo noch Handlungsbedarf bestünde, wären die Klassenschüler-Obergrenzen. Aber das würde ins Geld gehen.
4. Die jungen sind großteils schon fit, fachlich sowieso, und pädagogisch oft besser, als so mancher AHS-Professor. Mathe wird ohnedies nicht in der VS gelehrt, nur Rechnen
In Österreich wird gerne am Problem vorbei diskutiert. Auch wenns naheliegend erscheinen mag, die Schulen (ja, gogo, UND Eltern) für das schlechte Abschneiden verantwortlich machen zu wollen, ists und bleibts aber nur ein Ergebnis der gesellschaftlichen Einstellung zu Leistung, Bildung und Wissen.
Aber man kanns zynisch auch so sehen: solange die Österreicher Krone, Österreich und Heute lesen, wäre mehr Lesekompetenz ohnehin nur wie Perlen vor die Säue werfen
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