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Interessantes statement....
Möglicherweise habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Nachdem mir erstmals Details zur neuen Zentralmatura bekannt geworden sind, habe ich mich gewundert, dass die Aufgaben für alle Formen das Gymnasiums gleich sein sollen. Am Beispiel der Stundentafeln für die "Wenzgasse" kann man sehen, dass sowohl in der Unterstufe wie auch in der Oberstufe die Schüler des Realgymnasiums mehr Wochenstunden Mathematik haben. Daher können die Anforderungen bei der Matura im Fach Mathematik für die Absolventen des Realgymnasiums höher gelegt werden. Mit der neuen Zentralmatura werden aber alle Maturanten auf dem gleichen Niveau geprüft. Das heißt, dass nach unten nivelliert wird.
Und genau diese Kritik wird von Bildungsexperten in dem Kurier - Artikel vorgebracht. Ich habe gehört, dass für die Zentralmatura der BHS (in Vorbereitung) auch ein Einheitsschema für alle Schulen geplant ist. Auch das ist unsinnig, weil der Mathematikunterricht nicht in allen berufsbildenden Schulen absolut gleich erfolgt. Zumindest zu "meiner" Zeit war das so, dass auch fachspezifische Beispiele behandelt worden sind.
Übrigens: Das Beispiel Nr. 13 spricht sowieso Bände. Dieses angebliche Maturabeispiel sollte auch von einem Hauptschüler gelöst werden können.
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