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Absolut auf den Punkt gebracht, top!Denke ein wichtiger Faktor dabei ist einfach, dass man erstmal mit sich selbst klarkommt und zufrieden ist.
Das ist für manche natürlich ein langer und schwerer Prozess, je nachdem wie die Kindheit gelaufen ist, was man im Jugendalter gelernt hat usw.
Ich denke dieses übermäßige Anbiedern kommt oft daher, dass man unbedingt das Gefühl hat Sex haben zu müssen, um irgendwie glücklich zu sein. Aber wenn man wirklich zufrieden mit sich selbst ist wird dieses Müssen zu einem Wollen.
Das führt dann dazu, dass man nicht mehr jeder Frau hinterherläuft, mit jeder Aktion nach Sex bettelt und am Ende frustriert ist, wenn es nicht läuft und am besten dann auch noch die Schuld auf sie schiebt. Denn wenn du diese sexuellen Interaktionen nicht mehr zwanghaft brauchst, um irgendwie zufrieden zu sein, dann akzeptierst du es viel leichter, wenn es nicht funktioniert und es ist dir zu einem gewissen Grad auch egal. Du merkst auch, dass so gut wie alle Frauen eigentlich sehr nett sind und lernst sie als Personen wertzuschätzen. Vor allem weil du im 'Simp-Zustand' anfängst nichts mehr in Frauen zu sehen außer den Sex, was äußerst fatal ist.
Wenn du das geschafft hast, musst du das übermäßige Anbiedern gar nicht mehr vehrindern, weil es sowieso von selbst aufhört.
Nur wie du dazu kommst musst du zu großen Teilen selbst herausfinden. Es gibt viel hilfreichen Inhalt dazu auf Youtube und in Büchern. Den Großteil der Arbeit musst du dennoch selbst reinstecken.
Nur wie bereits oben jemand erwähnt hat, pass auf, dass du nicht zum ultrastoischen Alpha wirst, der richtig ungut ist oder du bei irgendwelchen PUA Coaches landest, die dir schlichtweg das Geld aus der Tasche ziehen und du am Ende vielleicht mehr Erfolg bei Frauen hast, aber mit manipulativen Strategien arbeitest und definitiv nicht du selbst bist.