wie mit 'borderliner' umgehen?

Es ist nicht möglich vor sich selber wegzulaufen.
Als ein menschliches Wesen leben wir in einer Gemeinschaft,
also in einem komplexen rückgekoppelten System.
Einzelne Personen sind in diesem System sogar austauschbar.
Solange man nicht bei sich selber hinschaut, wird sich womöglich nichts Ändern.
Und das ganze bei einem anderen Partner wieder beginnen.
Es gibt viele solcher Lebensgeschichten.
Und da es Dir aufs Herz schlägt, hat es was mit Dir zu tun. Ein Alarmzeichen also.
Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft und werfen mittlerweile nicht nur
Gegenstände einfach weg wenn sie nicht funktionieren, sondern auch Menschen.
Ein simples Bespiel: Ich habe mir aus dem Warenrücklauf drei Koffer-Wagen für je 0,50Eur gekauft.
Zwei davon waren völlig in Ordnung. Die ehemalige Besitzer waren nicht in der Lage die Batterien richtig
von der Schutzfolien zu befreien. Also war das Gerät schuld.
 
Es ist nicht möglich vor sich selber wegzulaufen.
Als ein menschliches Wesen leben wir in einer Gemeinschaft,
also in einem komplexen rückgekoppelten System.
Einzelne Personen sind in diesem System sogar austauschbar.
Solange man nicht bei sich selber hinschaut, wird sich womöglich nichts Ändern.
Und das ganze bei einem anderen Partner wieder beginnen.
Es gibt viele solcher Lebensgeschichten.
Und da es Dir aufs Herz schlägt, hat es was mit Dir zu tun. Ein Alarmzeichen also.
Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft und werfen mittlerweile nicht nur
Gegenstände einfach weg wenn sie nicht funktionieren, sondern auch Menschen.
Ein simples Bespiel: Ich habe mir aus dem Warenrücklauf drei Koffer-Wagen für je 0,50Eur gekauft.
Zwei davon waren völlig in Ordnung. Die ehemalige Besitzer waren nicht in der Lage die Batterien richtig
von der Schutzfolien zu befreien. Also war das Gerät schuld.
Du meinst Kofferwaagen :hahaha:
 
Doch mit einer guten Einstellung, könnt Ihr Beide profitieren.

Zwei Ertrinkende die, sich gegenseitig retten wollen?
Einer sollte schwimmen können, damit das klappen kann.

sehr gute Psychologin
"sehr guter Psychologe", "sehr guter Liebhaber" u.s.w.
Wenn es um die Bedürfnisse und Fähigkeiten zweier Menschen geht, müssen sie zueinander passen.

bzw eine Therapie in Anspruch genommen und einiges hon. gemacht
Du benützt die Vergangenheitsform.
Das fällt mir persönlich sofort auf.

Mit dem Erfolg bist Du offensichtlich nicht zufrieden.

Wir sind hier nicht in einem esoterischen Larifari luftleeren Raum.
Diagnose gibt es?
(ich wiederhole zum dritten mal - ich frage nicht nach der Diagnose, sondern ob es sie gibt. Das ist im Zusammenhang mit Krankenstand, Kur etc. unabdingbar, finanzieller Unterstützung, medikamentöser Einstellung, alles hängt an der Diagnose.

Ich höre nur von Ärztin und Psychologe.
Ich haben nichts von Psychiater/Neurologe gehört.

Lies selbst nach, welche Aussage Du Deiner "Ärztin" in den Mund gelegt hast.

Es fällt einfach auf.
Ich zähle mich zu denen, die sagen eine psychische Erkrankung ist kein wenig schlechter, versteckenswerter oder unbehandelbarer wie eine körperliche Erkrankung.

Jeder Patient mit Diabetes, wird sich um korrekte Einstellung und entsprechende Ernährung bemühen.
Das Kopferl hat genau die gleiche medizinische Zuwendung verdient.
Hättest Du Diabetes, hätte hier jeder gesagt "Hände weg", das gehört zum Arzt.
Dieser Meinung bin ich in diesem Fall gleichfalls - im besten Fall sagt der "es ist nix", im zweitbesten Fall "da können wir was machen." im schlechtesten Fall fragst Du Menschen, die Dir definitiv nicht helfen können, erzählst 1000 mal diesen die selben Geschichten, drehst Dich somit immer rasanter und negativ zukunftsweisend in einer Abwärtsspirale.

Die ist zu unterbrechen.
Je eher desto besser.

Schau, dass Du auf die Haxen kommst.
Wenn Du wieder gut stehst, kannst Du Dir (mit Psychologen abgesprochen) überlegen, ob Du stark genug bist, jemanden anderen zu unterstützen.

Vielleicht ist es @Mitglied #239795 möglich ein paar aufmunternde Worte zu finden.
Da bin ich nicht so gut. :(

Ich wiederhole: Es sind Kinder, die bereits Deiner Auskunft nach, bereits massiv geschädigt wurden!
 
Zwei Ertrinkende die, sich gegenseitig retten wollen?
Einer sollte schwimmen können, damit das klappen kann.
Ich stimme Dir da vollkommen zu. Doch als erstes muss man überhaupt bemerken, dass man ertrinkt.
Und dann die Hilfe organisieren. Entweder man löst die Aufgaben zu zweit alleine (wenn möglich), oder holt sich einen Therapeuten.
Nur es ist nicht immer nur der Andere der nicht schwimmen kann.
 
Entweder man löst die Aufgaben zu zweit alleine (wenn möglich), oder holt sich einen Therapeuten.

Unbedingt.
Kinder im Schiff!!!
Da ist Schaden kaum mehr ganz gut zu machen.

Man kann bei psychischen Erkrankungen nicht von Ansteckung sprechen.
Aber ich denke, Du weißt was ich meine. :)

Wie gesagt: Im besten Fall kommt ein "ist eh nix" von medizinischer Seite her.
Das sollte einem das eigene Wohl und das Wohl von Kindern (egal welchen) das wert sein.
Wenn es das nicht wert ist......
 
Unbedingt.
Kinder im Schiff!!!
Da ist Schaden kaum mehr ganz gut zu machen.

Man kann bei psychischen Erkrankungen nicht von Ansteckung sprechen.
Aber ich denke, Du weißt was ich meine. :)

Wie gesagt: Im besten Fall kommt ein "ist eh nix" von medizinischer Seite her.
Das sollte einem das eigene Wohl und das Wohl von Kindern (egal welchen) das wert sein.
Wenn es das nicht wert ist......
Das Blöde daran...zum Arzt muss wohl sie gehen. Wenn sie das nicht tut, schauts für ihn schlecht aus. Und für Kinder die nicht Deine sind, deren Väter offenbar nicht wirklich mit im Spiel sind, tut man auch schwer was. Da kann man maximal zum Jugendamt gehen.
 
Da kann man maximal zum Jugendamt gehen.

Jugendamt.
Schule.
Kindergarten.
Familienmitglieder.
Exen, Kindsväter.
Andere Eltern (Kindergarten, Schule)
Nachbarn und Zeugen mit ins Boot holen.

SOFORTIGER Notruf bei Eskalation. 133, 144.
Nicht auf morgen warten - anrufen.
Das liegt auf, dann passiert was.
Dann hat das Jugendamt etwas in der Hand.

(Dass es "nachher" alle wussten ist altbekannt.)

Gemma.

Bei Kindern ist bei mir der Ofen aus.
Wegschauen gibt es da nimmer.

Das Blöde daran...zum Arzt muss wohl sie gehen.

Gefahr! Wenn sie sich nicht retten (lassen) will/kann.
Eine Sache.
Die Kinder müssen sofort Unterstützung bekommen oder lebenslange Schäden davontragen.
Erwachsene, die in einem Umfeld mit psychisch Erkrankten aufwuchsen, kiefeln mitunter ihr restliches Leben dran.
 
Jugendamt.
Schule.
Kindergarten.
Familienmitglieder.
Exen, Kindsväter.
Andere Eltern (Kindergarten, Schule)
Nachbarn und Zeugen mit ins Boot holen.

SOFORTIGER Notruf bei Eskalation. 133, 144.
Nicht auf morgen warten - anrufen.
Das liegt auf, dann passiert was.
Dann hat das Jugendamt etwas in der Hand.

(Dass es "nachher" alle wussten ist altbekannt.)

Gemma.

Bei Kindern ist bei mir der Ofen aus.
Wegschauen gibt es da nimmer.



Gefahr! Wenn sie sich nicht retten (lassen) will/kann.
Eine Sache.
Die Kinder müssen sofort Unterstützung bekommen oder lebenslange Schäden davontragen.
Erwachsene, die in einem Umfeld mit psychisch Erkrankten aufwuchsen, kiefeln mitunter ihr restliches Leben dran.
Ja eh...kann man alles machen. Ich kenne mehrere Fälle von sexuellem Missbrauch, psychischer Gewalt, schwere Gewalt gegen Kinder, von einer Freundin von mir die Kindergartenpädagogik gemacht hat selbst als verdächtig gemeldet.
Nie ist irgendwas passiert. Nach Jahren war sie so frustriert, dass sie den Job nicht mehr machen konnte und komplett umgesattelt hat.
Sie meinte sie kann das nicht mehr sehen und hören.

Ich verstehe Deinen Ansatz und man sollte immer versuchen etwas zu unternehmen...was glaubst was ich seit Jahren versuche... solange die Kinder in Schule, Kindergarten usw. unauffällig sind, der Haushalt nicht komplett verwahrlost ist, die Mutter nicht offensichtlich unzurechnungsfähig ist, schauts schlecht aus für die Kinder.
Wenn sie Bordie ist, ist die Chance das sie bei Kontrolle der netteste und zuvorkommenste Mensch sein kann nicht gering. Die Kinder hängen sowieso unbewusst mit drin und sagen selten etwas gegen die Mama.
Bei einem Mann wäre das recht schnell erledigt...bei Frauen...sehr selten.
Da kann man dann nur weiterhin so gut wie möglich für sie da sein.
 
Auch Borderline gehört wie viele andere Gebrechen zu den Behinderungen.
Das übersehen die meisten, ist nur so ein Hinweis. Weil es auch ein Tema Behinderung im EF ist.

Und ein weiter Thread war "Wenn einem der Partner emotional entgleitet."
Auch da habe ich über die Krankheit gesprochen. Ich bin bestimmt kein Spezialist auf diesen Gebiet.
Aber du solltest dich mit dem wirklich ernsthaft auseinander setzen.
Und ob du dich einlassen sollst auf ihm kann ich dir nicht sagen.
Meine Erfahrung die ich gemacht habe hat so begonnen.
Schreiben, kennen lernen, muss dazu sagen das wir beide auf BDSM gesucht haben.
Das erste treffen war ganz normal. nur das sie gesagt hat sie steht auf Schlagen.
Nach den ersten treffen war sie sehr nett und ich habe fast nichts bemerkt, nur das sie einige alte Narben an den Armen Beinen Und auch am Schamhügel so wie an den Pobacken hatte.
Als ich sie beim zweiten treffen darauf ansprach sagte sie mir es würde ihr helfen bei verschiedenen Sachen und ihre Therapeutin wüste davon.
Sie reagierte nicht wie andere beim Schlagen und auf andere Praktiken sondern wollt immer mehr. Und als sie das nicht bekam wurde sie ausfällig, begann mich zu den unmöglichsten Zeiten anzurufen und zu beschimpfen.
Wie hatten eine Aussprache und da gestand sie mir das sie Borderline hatte und in Behandlung sei. ich wollte ihr helfen was ich aber nicht zusammen brachte. Wir trennten uns.
Seit den achte ich sehr auf verschiedene Anzeichen wenn ich wem kennen lerne.
Es kommt auch auf die Form an und in welchen Stadium derjenige gerade ist.

Es wird nicht leicht wenn du das durchziehen möchtest, denn du müsstest denjenigen immer kontrollieren.
Ich habe mit einem Arzt und einer Psychologin darüber gesprochen, die gaben mir beide unabhängig den Rat die Finger davon zu lassen, oder mich ordentlich schulen und mit auf die Therapien zu gehen. sie sagten auch das sehr viele Borderliner in der BDSM Szene zu finden sind. Denn dort bekommen sie den Schmerz und die Aufmerksamkeit die sie brauchen.
Wie gesagt ich habe hier nur meine Erfahrungen wiedergegeben.
Jeder muss selber wissen was er macht und auch verkraften kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Nachtrag zu meinen vorigen Beitrag.
Sie hatte zwei Kinder, beide hat man ihrer Mutter zur Fürsorge geben. Sie ist auf ihre Mutter mit einen Messer losgegangen. Wurde von der Polizei eingewiesen und am nächsten Tag wieder vom Spital entlassen.
Sie rief mich an und schrieb auch auf der Plattform auf der wir damals waren im Chat das sie sich jetzt vom Dach stürzt.
Der Plattformbetreiber setze sich damals mit mir in Verbindung und beide gingen wir zur Polizei.
Ich zeigt ihnen die Nachrichten und er den Chatverlauf, die antworte war " das bekommen wir 10 Mal am Tag".
Ok sie ist nicht gesprungen, man hat sie den nächsten Tag abgeholt und eingewiesen zur Therapie für 6 Wochen. seither habe ich nur zwei mal von ihr gehört. Ich habe mich nicht mehr getroffen mit ihr. Sie wurde auch auf der damaligen Plattform und einer Anderen gelöscht weil sie alle mit denen sie kontakt hatte immer wieder belästigt hat.
Ich habe mich auch wirklich dafür Interessiert wie die Krankheit abläuft. Sie wollen meist am Anfang nur Aufmerksamkeit, und wenn diese zum Alltag werden wollen sie immer mehr.
Und ihr könnt mir glauben das ich seitdem höllisch aufpasse.
 
Da fehlt mir der Glaube.
Die Zeit hier im Forum zu verbringen hätte gereicht, sämtliche Ansprechstellen in Deiner Umgebung zu finden.
Selbst die Telefonseelsorge ist sinnvoller zu bemühen.
Wenn Du willst, könntest Du sehr wohl diese Situation verändern und tatsächlich Hilfe einholen sowie Gespräche führen.
Früher habe ich Ansprechpartner und Instutionen an dieser Stelle eingefügt.
Meine Erfahrung zeigte mir jedoch, dass es einen großen Unterschied macht ob man Aufmerksamkeit oder Hilfe sucht.
Bei Dir will das nicht werten, kann nicht Deine Ambition erkennen. Möglichkeiten wirklich Hilfe zu bekommen gibt es.
Der Wille zeigt sich, ob jemand zumindest eine Telefonnummer findet und diese benützen will.
"Opfer in toxischen Beziehungen können durchaus gleichfalls Täter sein und diese Situation noch verstärken."



Dann nehme ich an, dass Du eine Diagnose für Dich hast
und hoffe, dass Du etwaige Therapievorschläge befolgst.
Das versuchst Du hier nämlich unterschwellig mitzuteilen, sagst es aber nicht, dass es so ist.
Das lässt an Deinen Worten zweifeln. ;)
(Was Du von Arztseite mitteiltest, war wenig vorstellbar oder glaubhaft.)



Im Zuge einer Therapie hoffe ich doch, oder nur für Dich alleine?
Der Bedarf wird künftig steigen, Plätze waren bereits in den letzten Jahren viel zu wenig vorhanden.
Es steht im Raum, dass Komorbidität bei mindestens einem von Euch mit im Gepäck ist.


Beidseitig. Ein Co-Abhänger (wobei das ist absolut theoretisch, ich kann niemand diagnostizieren), ist für den/die Erkrankten ebenfalls Gift.

Dorthin entwickelt es sich über lange Sicht gar nicht selten.


Wofür die "Liebe" nicht alles herhalten muss.
Ich liebe, deshalb tu ich nichts.
Ich liebe, deshalb mach ich mit.
...bis hin zu Vorwürfen und Schuldzuweisungen:
Weil ich dich liebe, werde ich krank.
Weil ich dich liebe, geht es mir nicht gut.

Grabsteinschrift: Wir haben uns gegenseitig zu Tode geliebt?

Streicheleinheiten bringen dich nicht weiter. Verständnis und fachliches Interesse von dafür ausgebildeten Personen würde Dich weiter bringen.
Versicherungen, dass Du menschenmögliches tun, sind trügerisch.

Vielleicht gut gemeint von Dir.
Und auch das ist giftig.
Gut gemeint ist nicht immer gleich „gut gemacht“!
 
Bei Borderline gibts ka Logik. Charakteristisch ist jedenfalls 1000% oder -1000%. Auf solche unabsichtlichen Spielchen habe ich keine Lust.

Ich habe es nie verstanden, warum meine befreundete Freundin himmelhochjauchzend und im nächsten Moment ohne erkennbaren Anlass zu Tode betrübt war. Als ob ihr Hirn nur aus Schaltern bestünde und nicht vernetzt funktionierte.

Einmal hat sie gesagt: "Ich möcht den Thomas ficken".

Ich hab zu ihr gesagt: "Bist deppert? Den kennst doch jetzt schon 15 Jahre und wolltest niemals was von ihm. Am liebsten würdest eh mit mir von Anfang an ficken, aber das kannst Du ja nicht verkraften, weil Du spürst, dass Gefühle ins Spiel kämen und ich der Falsche für eine fixe Beziehung wäre".

Nix hat sie drauf gesagt.

Was mich an ihr sehr stört, ist jene Tatsache, dass sie lügt, die Leute ausnutzt und ihnen gleichzeitig Selbiges vorwirft. Das nennt man "Projektion". Sie projiziert mittels kindlicher Abwehrmechanismen Tabuthemen auf andere, mit denen sie selbst nicht zurechtkommt.

Ich frage mich nur: Merkt das ein Bordie überhaupt oder geschieht das komplett unterbewusst? Sie sieht doch mit eigenen Augen, was sie macht. Schließlich funktioniert der kurze Weg von den Augen bis zum Hirn einwandfrei. Nur an der Verarbeitung im Hirn dürfte es drastisch hapern.
 
Rückt bei ihr befindliches Eigentum nicht heraus und lauter solche Sachen... Nur, damit sie den Leuten etwas zu Fleiß machen kann. Ich kann mir vorstellen, woher das kommt... Da in ihrer Kindheit andere Leute Arschlöcher zu ihr waren, möchte sie das nun irgendwie heimzahlen. Vollstes Verständnis dafür. Doch warum sollen Unbeteiligte dafür büßen, wenn die Verursacher nicht mehr greifbar sind?

Ihrem Freund hat sie sein Gewand aus dem Fenster aus ihrer Wohnung geschmissen. Aus dem 3. Stock in der Taborstraße. Vielleicht stand das damals sogar in der Zeitung. "Verrückte dreht durch". :mrgreen: Jedenfalls voll arg.

In der Arbeit ist sie brav und kompetent. Da gibts überhaupt nix zu meckern. Nur beim zwischenmenschlichen Verhalten... Do iss des greßte Oaschloch. Deshalb hat sie auch schon oft in der Arbeit Schwierigkeiten gehabt.
 
aber auch nur, wenn man sich sexuell erniedrigen lassen mit sich selbst schaden verbindet ?
Was manche Bordis tun. SVV kann viele Ausprägungen annehmen und heißt bei Weitem nicht nur ritzen. Ich kenn Borderliner (inkl. mir) die NIE geritzt haben aber dafür zB in meinem Fall Fressattacken und Suchttendenzen haben im selbstschadigenden Bereich.
Aufs Sexuelle bezogen können das toxische Beziehungen sein die man zu lang toleriert, sehr abwertendes oder schmerzhafte Praktiken oder Hochrisikopraktiken. Womit jetzt nicht jede/r Sub bzw Masochist/in automatisch Borderliner ist... aber manche Borderliner tendieren in die Richtung.
ich bin nur der Anfang vom Ende , den ich auch am Anfang von dem Ex miterlebte ; und jetzt bin ich es ! (Und die erzählte mir von sehr ehr sehr sehr vielen die gleiche Story
Und es wird auch mit dir nicht anders enden.
"die Definition von Wahnsinn ist immer wieder das Gleiche zu tun aber andere Ergebnisse zu erwarten." (Albert Einstein)
Früher oder später wird sie ihrem Neuen ähnliche Dinge über dich erzählen und sich nur noch über dich aufregen und ausheulen. Wie gerechtfertigt das sein wird ist fraglich. Genauso wie es ihre Expartner betreffend fraglich ist.
Na ja , die Hilfe in erster Linie ist der Austausch ob es so-etwas gibt ?! Ob es Hilfe gibt und wie kann man damit umgehen ?!
Es gibt Hilfe und man kann damit umgehen. Das ist aber in erster und wichtigster Hinsicht IHRE Verantwortung, ihre Aufgabe und ihr Problem. Und solange SIE keine Problemeinsicht, keinen Leidensdruck und keine Therapiemotivation hat wirst du dich auf den Kopf stellen können. Weder du noch dein Therapeut noch irgendwer anderer kann das übernehmen. Nur sie!
Und bei dem was du ansonsten schreibst hab ich eher das Gefühl dass sie nicht motiviert ist und das schon Jahrzehnte lang so geht.

Und speziell wenn du beschreibst dass in ihren Augen immer alle anderen schuld sind, nur nicht sie, dann zeigt mir das dass sie keinerlei Einsicht und keinerlei Therapiemotivation hat.
Auch die Aussage dass sie Kinder will obwohl schon mit ihren ersten ernste Probleme zu bestehen scheinen ist ein Indikator fehlender Einsicht.

Ich bin derzeit auf einer Reha mit Borderlinestation und hab Kontakt zu VIELEN anderen Borderlinern. Und etwas das ich hier immer wieder höre ist zB: "Ich wünsch mir schon irgendwann Kinder... aber dazu muss ich erst stabil sein und meine Probleme im Griff haben". Oder: "Ich hätte Angst meine Probleme weiterzugeben und Kindern das gleiche anzutun was mir angetan wurde falls ich Mutter/Vater werde".
...das sind Anzeichen von Problembewusstsein, Therapiemotivation und einer gewissen Reflexion. Die vermisse ich bei deinen Beschreibungen vollkommend!
Was hält Dich dann dort?
Ich nehm an eine Borderlinerin mit Verlustangst?
Das ist dann dieses Warm und Kalt was viele, inkl @Mitglied #528050 beschreiben. Gerade wenn sie Angst hat verlassen zu werden oder eine Trennung schon ausgesprochen ist wird sie vermutlich zurück kommen und super lieb sein, eine tolle, begeisterte Liebhaberin die alles für ihren Mann tut und das Blaue vom Himmel versprechen um ihn in ihrem Leben zu halten.
Borderliner die einen wollen oder nicht verlieren wollen im Bett zu haben kann schon eine ziemliche Erfahrung sein. Und gerade wenn so eine Trennung im Raum steht folgt dann meist der warme Teil solcher Beziehungen.
Vielleicht ist es @Aschu möglich ein paar aufmunternde Worte zu finden.
Da bin ich nicht so gut. :(
Nö. Bei dem was ich aus dem Wortsalat von @Mitglied #528050 herauslesen kann leider echt nicht. Abgesehen davon dass ich das Gefühl habe dass auch er nicht der Stabilste sein dürfte scheint sie mir nicht im Geringsten therapiemotiviert oder problemeinsichtig.
Was soll man da großartig Aufmunterndes schreiben???
Wenn SIE nichts ändern will und bereit ist hart an sich zu arbeiten wird sich auch nichts ändern.
Bei Kindern ist bei mir der Ofen aus.
Wegschauen gibt es da nimmer.
Leider ist das oft notwendig bzw das einzige was man machen kann. Man kann Menschen nunmal nicht verbieten sich fortzupflanzen oder dieses Recht irgendwie an einen Elternführerschein bzw die Qualifikationen als Eltern binden (wobei ich da sehr dafür wäre!).
Und viele, viele Eltern sind nunmal NICHT optimal qualifiziert für ihre Kinder zu sorgen oder sogar sehr schädlich für diese. Aber solange dieser Schaden nicht aktenkundig und rechtswiedrig ist (Missbrauch, Vernachlässigung, Gewalt,....) gibts in den meisten Fällen genau GAR NICHTS was man dagegen tun kann.

Und selbst FALLS @Mitglied #528050 irgendwie das Gefühl hat einen stabilen Einfluss auf ihre Kinder haben zu können (sie ihn in einer Vaterrolle oÄ akzeptieren) würde ich trotzdem ernsthaft dazu raten sich von der Frau und der Familie zu distanzieren. Sein eigenes Wohl und seine eigene geistige Stabilität aufzugeben um Kinder zu unterstützen ist sicher nicht der richtige Weg.
Ich frage mich nur: Merkt das ein Bordie überhaupt oder geschieht das komplett unterbewusst?
Merkt ein Depressiver dass er depressiv ist? Merkt ein Alkoholiker dass er Alkoholiker ist?
Manche ja... manche nein. Eine Frage von Reflexion und Krankheitseinsicht. Und das wiederum ist meistens eine Frage von Leidensdruck und dem Umfeld sowie den Ausreden die sich (noch) finden lassen. Ein/e Bordie der immer alle anderen beschuldigt und dessen/deren Ex immer Arschlöcher waren und sich total scheiße verhalten haben und zu dem/der alle immer voll fies und ungerecht sind... die merkt das vermutlich nicht. Weil Emotionen und Zusammenbrüche als gerechtfertigt wahrgenommen werden weil ja die anderen schuld sind und das nur "normale" emotionale Reaktionen auf das miese Verhalten der anderen.
 
Ich nehm an eine Borderlinerin mit Verlustangst?
Das ist dann dieses Warm und Kalt was viele, inkl @Realleben beschreiben. Gerade wenn sie Angst hat verlassen zu werden oder eine Trennung schon ausgesprochen ist wird sie vermutlich zurück kommen und super lieb sein, eine tolle, begeisterte Liebhaberin die alles für ihren Mann tut und das Blaue vom Himmel versprechen um ihn in ihrem Leben zu halten.
Borderliner die einen wollen oder nicht verlieren wollen im Bett zu haben kann schon eine ziemliche Erfahrung sein.
Ich weiß das eh...aber seinen Schilderungen nach tickt seine Freundin noch schräger als damals die Meinige. Die zweite Trennung war nach sechs Monaten ausgesprochen und man hat es durchschaut.
Er spielt das Spiel mit, das ist der Punkt. Ich bin geblieben weil ich mein Kind nicht alleine lassen wollte, er tut es aus einem ganz anderen, für mich schwer nachvollziehbaren Grund.
 
Ich bin Boderliner und seit 15 Jahren alleine man braucht sehr viel wissen um mit mir umzugehen. Man braucht gewisse Sensibilität und Erfahrung wenn man das hat ist die Zeit sehr schön mit mir. Ich bin natürlich auch schon sehr weit in meiner Therapie seit 10 Jahren mache ich regelmäßig Therapie nehme Medikamente und mache Rehas in spezialkliniken...trotzdem bin ich kaum arbeitsfähig und verletzte mich noch selbst hin und wieder....unbewusst können Menschen in mir Trauma hochrufen sowas nennt man triggern und da muss ich gut auf mich aufpassen 2016 war ich so tief drinnen das es auf der Intensivstation landete 5 Tage Koma von 170 Tabletten die ich genommen habe wäre fast gestorben...also man sieht so leicht sind Beziehungen mit uns nicht aber auch nicht unmöglich man braucht halt viel Kraft und Geduld 😁
 
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