Hostessen Wie stellt Ihr sicher, dass die SW nicht unter Zwang arbeitet

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Mitglied #705209

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Klar, ich kenn mich aus und habe genug Menschenkenntnis, dass ich das beurteilen kann..... Schmarrn.
Mir ist schon klar, dass nicht alle Mädl ihren Job nur aus Lust und Spaß am Sex machen. Was ich aber keinesfalls will, ist eine Form des Zwanges zu unterstützen. Wie gehtś Euch da? ist Euch das egal oder habt Ihr Euch überlegt, wie Ihr für Euch vermeidet, da die Notlage der SW auszunützen?

BIn gespannt
 
Mitglied #705209 schrieb:
Wie gehtś Euch da? ist Euch das egal
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Egal sollte das niemandem sein.
Mitglied #705209 schrieb:
habt Ihr Euch überlegt, wie Ihr für Euch vermeidet, da die Notlage der SW auszunützen
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Überlegt schon, aber ich weiß es einfach nicht, woran ich das erkennen könnte? Vielleicht hatte ich bisher auch Glück und keine Prostituierte getroffen, die dazu gezwungen wurde. Oder ich bin der gleiche naive Trottel wie Andere und habe Anzeichen für Zwang nicht wahrgenommen?
Die Frage ist doch auch: wie erkennt man eine Zwangs- und Notlage? Klingt nach „eh klar“, aber ganz so einfach ist es sicher nicht.
 
ich geh ja zB davon aus, dass Dominas die Geschichte eher freiwillig machen, aber das ist auch nicht immer das Ziel der Begierde
 
Zuerst sollten wir "Zwang" definieren. Auch wir arbeiten unter Zwang und oft unfreiwillig, wenn man "Zwang" als bloßen finanziellen Zwang betrachtet. Es wird kaum eine SW zu finden geben, die unter keinerlei Zwang arbeitet. Maximal ältere SW im High-Class Escort, die bereits finanziell weitestgehend frei sind und das weiterhin aus Leidenschaft machen. Ja, die gibt es, aber selten.

Bei physischen Zwang sieht es schon wieder anders aus.

Bis jetzt hatte ich erst eine einzige Vermutung, dass eine SW unter Zwang arbeitet. Die Vermutung rührt daher, dass ihr WhatsApp-Kontakt und BS-Profil gefühlt 24/7 online ist und ich bei Terminvereinbarungen immer wieder die Adresse zugeschickt bekomme, obwohl ich die Lokalität schon kenne. Es wirkt auf mich, als würde eine andere Person schreiben, als die SW selbst. Bin da aber noch nicht gänzlich sicher, es könnte auch an der Sprachbarriere liegen (Google Übersetzer) und vielleicht hat sie einen sehr sonderbaren (kurzen) Schlafrhythmus. Sie arbeitet meistens die Nacht bis 7:00 Uhr durch, sehr untypisch im Vgl. zu anderen. Im Studio ist sie immer alleine, es hat auch neu aufgesperrt. Um den Verdacht, ob Zwang herrscht oder nicht, abzuklopfen, werde ich bei einem nächsten Termin schauen, ob während des Besuchs auf ihrem Profil geantwortet wird. Falls ja, muss es bekanntlich eine andere Person am Werke sein. Das würde mich dann von weiteren Besuchen abhalten. Oder sie zumindest darauf ansprechen.

Wenn jemand andere Tipps hat, wie man den Verdacht auf Zwang nachgehen kann, wäre ich dankbar.
 
Mitglied #707254 schrieb:
Zuerst sollten wir "Zwang" definieren
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Mitglied #707254 schrieb:
Bei physischen Zwang
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Ich denke, in diesem Thread geht es um physischen Zwang, z.B. indem Gewalt angedroht wird (der SW selbst bzw. ihrer Familie), Dokumente abgenommen werden und ähnliche Dinge passieren.
Mitglied #707254 schrieb:
Es wirkt auf mich, als würde eine andere Person schreiben, als die SW selbst
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Das kommt immer wieder vor, dass Telefonist*innen dazwischen geschaltet sind. Das muss m.E. noch nichts bedeuten.
Mitglied #707254 schrieb:
Wenn jemand andere Tipps hat, wie man den Verdacht auf Zwang nachgehen kann, wäre ich dankbar.
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Ich ebenso!
 
Mitglied #707254 schrieb:
Es wirkt auf mich, als würde eine andere Person schreiben, als die SW selbst
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Das hat aber nichts damit zu tun . Die meisten Mädels haben einen Ghostwriter aber was doch logisch ist. Bei vielen Mädels fehlen die deutsch Kenntnisse ist ein Problem. Und was noch dazu kommt möchten die Mädels viele Termine haben. Und stell die vor die zahlst für ein Mädel und die schreibt nebenbei mit anderen Kunden. Ich glaube da wärst du nicht glücklich,😉
 
Wissen kann man es nie zu 100%. Es gibt aber schon so Hinweise. Zum Beispiel sehr billiges Service. Auch mit gefährlichen Praktiken. Die Mädels sind eher eingeschüchtert, beim Sex sehr passiv oder überhaupt unwillig. Oder ein Aufpasser schwirrt in der Nähe des Mädchens umher. (Kann auch ein weiblicher sein) Prinzipiell ist ein schlechtes Service ein gewisses Indiz, dass da von außen Druck aufgebaut wird. Aber manchmal sind die Damen eben nur schlecht drauf oder halt einfach im falschen Beruf. Wenn ich den Verdacht haben, dass ein Mädchen dazu gezwungen wird, gehe ich jedenfalls dort nicht mehr hin. Sowas brauche ich nicht. Ebenso wenn das Mädel offensichtlich Minderjährig ist. Da steckt sowieso dann Zwang oder Drogen dahinter.
 
Mitglied #609897 schrieb:
Ebenso wenn das Mädel offensichtlich Minderjährig ist. Da steckt sowieso dann Zwang oder Drogen dahinter.
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In Studios kann man das wohl bejahen.

Im Escort-Bereich mitunter nicht immer der Fall. Eine hier sehr bekannte Escort hatte tatsächlich damals mit 16 Jahren angefangen. Nach eigener Aussagen auch aus freien Stücken. Was man davon hält, steht auf einem anderen Blatt (für mich sind so junge SW unter 21 ein NoGo). Aber soll nur hervorheben, dass nicht immer Zwang oder Drogen der Hintergrund sein müssen.

Zum Rest deines Beitrag kann ich nur zustimmen :up: dass auch oft ein weiblicher Aufpasser Druck auf die SW ausüben kann, vergessen denke ich viele.
 
Der Umgangston der Agenturbetreiber mit den SW dürfte auch im gehobenen Escortbereich tweilweise abschätzig und rau sein. Trägt halt auch nicht unbedingt zur Motivation der SW bei.

Höre immer wieder von den Escorts, dass sie öfter gedrängt werden, mehrere Termine pro Tag zu absolvieren. Oder dass manche Kunden so grausig sind, dass die das ohne Alkohol gar nicht mehr packen. Teilweise reicht wohl nicht mal mehr Alkohol, hab ich das Gefühl 😂

Wenn ich merke, dass die SW todmüde ist, oder voll betrunken, schicke ich sie wieder heim. Da hab ich nämlich nicht das Gefühl, dass die das gerne tut…
 
Die angeführten Anzeichen helfen strafrechtlich relevante Zwangssituationen zu erkennen. (körperliche Gewalt, Erpressung, etc.)

Meist sind es aber Situationen in denen die Anbieterin einen "Freund" hat dem sie hörig ist.
Vergleichbar mit einer Person die in einer Sekte einem Guru sämtliche Ersparnisse gibt.
Und das ist eigentlich gar nicht zu erkennen.
Da diese Anbieterinnen selbst völlig überzeugt sind, dass der Job (und Ihr Strizzi) das beste ist was Ihnen passiert ist.
Nur das irgendwann der Typ ein neues Pferd im Stall hat, und die Frau dann schlimmstenfalls ohne Ersparnisse, ohne Ausbildung und ohne Job dasteht.

Es gibt Untersuchungen die davon ausgehen, das >90% der Frauen in solchen Abhängigkeitsverhältnissen stecken.
Ich halt das zwar für etwas zu hoch gegriffen, aber auf eine sehr große Anzahl wird das wohl zutreffen.
 
Mitglied #691362 schrieb:
Der Umgangston der Agenturbetreiber mit den SW dürfte auch im gehobenen Escortbereich tweilweise abschätzig und rau sein. Trägt halt auch nicht unbedingt zur Motivation der SW bei.

Höre immer wieder von den Escorts, dass sie öfter gedrängt werden, mehrere Termine pro Tag zu absolvieren. Oder dass manche Kunden so grausig sind, dass die das ohne Alkohol gar nicht mehr packen. Teilweise reicht wohl nicht mal mehr Alkohol, hab ich das Gefühl 😂

Wenn ich merke, dass die SW todmüde ist, oder voll betrunken, schicke ich sie wieder heim. Da hab ich nämlich nicht das Gefühl, dass die das ge
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Ich denke die Zahl ist viel zu hoch geg
Mitglied #241571 schrieb:
Die angeführten Anzeichen helfen strafrechtlich relevante Zwangssituationen zu erkennen. (körperliche Gewalt, Erpressung, etc.)

Meist sind es aber Situationen in denen die Anbieterin einen "Freund" hat dem sie hörig ist.
Vergleichbar mit einer Person die in einer Sekte einem Guru sämtliche Ersparnisse gibt.
Und das ist eigentlich gar nicht zu erkennen.
Da diese Anbieterinnen selbst völlig überzeugt sind, dass der Job (und Ihr Strizzi) das beste ist was Ihnen passiert ist.
Nur das irgendwann der Typ ein neues Pferd im Stall hat, und die Frau dann schlimmstenfalls ohne Ersparnisse, ohne Ausbildung und ohne Job dasteht.

Es gibt Untersuchungen die davon ausgehen, das >90% der Frauen in solchen Abhängigkeitsverhältnissen stecken.
Ich halt das zwar für etwas zu hoch gegriffen, aber auf eine sehr große Anzahl wird das wohl zutreffen.
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Ich halte die Zahl von 90% für deutlich zu hoch gegriffen. Das wird kolportiert von Kreisen die der käuflichen Liebe gegenüber skeptisch, bis feindselig eingestellt sind. Da hat man eben ein schönes Argument um sie zu verbieten. Mehrheitlich gehen Frauen aus armen Bevölkerungsgruppen den Beruf nach. Da fehlt es oft an Bildung. Entsprechend ist dann auch ihre Empfänglichkeit für Manipulationen. Teilweise ist das auch auf die Herkunftsländern der Frauen zurückzuführen. Die bevorzugen oft den sogenannten starken Mann. Das ist also auch eine Frage der Mentalität. Männer die Frauen ausnutzen gibt es übrigens in allen beruflichen und gesellschaftlichen Schichten. Umgekehrt funktioniert das übrigens genauso. Vielleicht sogar noch viel öfters.
 
Mitglied #609897 schrieb:
Mehrheitlich gehen Frauen aus armen Bevölkerungsgruppen den Beruf nach. Da fehlt es oft an Bildung. Entsprechend ist dann auch ihre Empfänglichkeit für Manipulationen. Teilweise ist das auch auf die Herkunftsländern der Frauen zurückzuführen.
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Aus eigener Erfahrung:
Das betrifft auch Frauen aus DACH mit guter Bildung, die sehr eloquent und überzeugend für den Berufsstand eintreten.
Auch in Foren wie diesen. Oder war es dieses? ;)

Gründe liegen eher in der Kindheit, persönlicher Prägung, z.b. fehlende Vaterfigur. etc.

Ob 90%, 60% oder 30% will und kann ich gar nicht beurteilen.
Ich kann nur sagen - das es vorkommt - und wohl gar nicht so selten.
Und das das für den Kunden leider gar nicht zu erkennen ist.
 
Vielleicht nicht immer. Zumindest da wo ich Frauen aus dem Gewerbe persönlich näher gekommen bin, dominierte die Freiwilligkeit. Was hat mir Mal eine gesagt? Lieber den Job, als sich für ein paar hundert Euro beim Billa zu Tode schuften. Leider denken halt die wenigsten über das Karriereende hinaus.
 
Mitglied #609897 schrieb:
Vielleicht nicht immer. Zumindest da wo ich Frauen aus dem Gewerbe persönlich näher gekommen bin, dominierte die Freiwilligkeit. Was hat mir Mal eine gesagt? Lieber den Job, als sich für ein paar hundert Euro beim Billa zu Tode schuften. Leider denken halt die wenigsten über das Karriereende hinaus.
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Und sie könne leider mit dem Geld nicht umgehen
 

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