Wiedereinführung der Schulnoten

Noten?

  • Ja

    Stimmen: 29 85,3%
  • Nein

    Stimmen: 5 14,7%

  • Umfrageteilnehmer
    34
sei doch froh, die meisten davon haben wahrscheinlich deine faschistoide partie gewählt:lol:
Wie groß ist doch der Frust der Linken, dass sie sogar faschistoide Partien in Österreich herbeiphantasieren, nur um sich abzureagieren und um die Existenz der kümmerlichen Restbestände ihrer Parteien zu rechtfertigen.
 
Wie groß ist doch der Frust der Linken, dass sie sogar faschistoide Partien in Österreich herbeiphantasieren, nur um sich abzureagieren und um die Existenz der kümmerlichen Restbestände ihrer Parteien zu rechtfertigen.
Der erste Schrecken, wo sie da nicht mehr präsent waren, der ist überwunden.
 
Wie groß ist doch der Frust der Linken, dass sie sogar faschistoide Partien in Österreich herbeiphantasieren, nur um sich abzureagieren und um die Existenz der kümmerlichen Restbestände ihrer Parteien zu rechtfertigen.


Du musst das verstehen: als Anhänger einer faschierten Partei sitzt der Frust über den Machtverlust tief.
 
Daran ist auch Schuld, dass Lehrlinge nur Rechte ...
Stimmt, gerade bei dieser Gruppe hat die FPÖ hohen Zuspruch. Aber genau die werden sich noch wundern, wie Herr Hofer schon früher mal angedeutet hat.
Und das erste Wunder ist auch schon vollbracht, denn die Lehrlinge werden sich dagegen kaum wehren können!
ÖVP und FPÖ einigten sich auf 12-Stunden-Arbeitstag

Der Unterschied zwischen Ochsen und Wählern ist bekanntlich, dass sich Ochsen die Schlächter nicht selbst aussuchen können.
 
Wenn ich mich aber recht entsinne (hatte in Geografie nur eine 2, weil unser Professor die 1 für außergewöhnliche Schüler reservierte, die es nie gab) gibt es aber in Asien einige Länder wie beispielsweise Japan, Singapore oder Südkorea, wo Schüler und Studenten keineswegs entspannt sind. Diese Streber sind zwar in der Schule sehr gut, im Leben und Beruf aber oft nur Mittelmaß. Trifft aber auch für Inder zu, die schnell überfordert sind, wenn es um Probleme abseits der Lehre geht. Werde damit immer wieder beruflich konfrontiert.
Mal langsam, nur weil die Noten wieder (!) eingeführt werden sollen bedeutet es nicht dass eine österreichische VS zu einer Schule mit asiatischem Vorbild wird. Mal im Ernst, ist dir das in der Schule so vorgekommen? Haben die die Noten tatsächlich so gequält, gedrillt und gefoltert?

Der Witz ist ja, dass es in unserem Schulsystem trotzdem Noten gibt. Die werden nur individuell von Schule zu Schule, tlw. von Klasse zu Klasse unterschiedlich definiert und sind de facto nicht vergleichbar - weder innerhalb der Klasse noch mit sonst was. Die richtigen Noten kommen erst später in der 3 Klasse, bei manchen erst in der 4 Klasse und genau kommt es nicht selten zu einem bösen Erwachen, denn Kind und Eltern wissen über Jahre nicht was effektiv Sache ist. Und wenn sie der Wahrheit dann irgendwann in's Auge blicken können/dürfen/müssen (zB in der 4 Klasse) ist der Zug für viele einfach abgefahren - NMS, haben fertig. Meiner Meinung nach spräche ja auch nichts gegen ein System ohne Noten, solange es einheitlich und aussagekräftig ist, aber das scheint offenbar nicht gewollt zu sein. Aber so wie es aktuell läuft... :schulterzuck:

Ich geb dir noch ein Beispiel: In unserer VS gibt es ein spezielles System zum Lernen. Soweit so gut, verblüfft hat mich nur dass die Lehrerinnen erst nach ~3 Jahren auf die Idee gekommen sind mal bei der NMS nachzufragen was den die Kinder überhaupt können sollen, wenn sie dort hinkommen. Im Gym hat sie übrigens nicht nachgefragt, somit könnte es sein dass die Kids mitkommen oder auch auch nicht, man weiß es einfach nicht. Genauer gesagt aktuell weiß man es nicht da die erste Klasse mit dem System aktuell in der 3ten ist, dh. wenn die ersten die 1ste Gym gemacht haben gibt es vllt Feedback. Dann sind aber bei meinem Junior schon 3 Schuljahre vorbei :wideyed:

Fazit: Man hat doppelt keine Ahnung, weder was er kann noch wie gut er es kann :roll:
 
Ich geb dir noch ein Beispiel: In unserer VS gibt es ein spezielles System zum Lernen. Soweit so gut, verblüfft hat mich nur dass die Lehrerinnen erst nach ~3 Jahren auf die Idee gekommen sind mal bei der NMS nachzufragen was den die Kinder überhaupt können sollen, wenn sie dort hinkommen. Im Gym hat sie übrigens nicht nachgefragt, somit könnte es sein dass die Kids mitkommen oder auch auch nicht, man weiß es einfach nicht. Genauer gesagt aktuell weiß man es nicht da die erste Klasse mit dem System aktuell in der 3ten ist, dh. wenn die ersten die 1ste Gym gemacht haben gibt es vllt Feedback. Dann sind aber bei meinem Junior schon 3 Schuljahre vorbei :wideyed:

Fazit: Man hat doppelt keine Ahnung, weder was er kann noch wie gut er es kann :roll:

Erstaunlich. Ich war der Meinung, es gäbe einen Lehrplan. Zu meiner Schulzeit musste der Lehrer jede Woche den durchgenommenen Lehrstoff ins Klassenbuch eintragen. Diese Eintragungen wurden vom Direktor überprüft, ob Übereinstimmung mit dem Lehrplan herrscht.
 
Ich war der Meinung, es gäbe einen Lehrplan.
Den gibt's auch, irgendwie halt, aber eben ziemlich variabel :schulterzuck: Bei einem Freund von mir ist die Tochter mit so einem variablen System bis zur vierten Klasse nicht fertig geworden, hat einen 4er in's Zeugnis bekommen - vorher hatte man natürlich keine Chance irgendwie zu greifen dass es ihr ned gut geht, weil Noten gab's ned. Wiederholen konnte sie die Klasse nicht, weil sie ein Jahr später das System eingestampft haben und die Klasse "darunter" ein anderes (ebenfalls experimentelles) System verwendete bei dem sie nicht mitgekommen wäre :mauer: Jetzt sitzt sie in der ersten Klasse NMS und braucht unzählige Nachhilfestunden um irgendwie mitzukommen. Schöne neue Welt.
Zu meiner Schulzeit musste der Lehrer jede Woche den durchgenommenen Lehrstoff ins Klassenbuch eintragen. Diese Eintragungen wurden vom Direktor überprüft, ob Übereinstimmung mit dem Lehrplan herrscht.
Die Zeiten sind definitiv vorbei.
 
Kann ich mir gut vorstellen, dass sich Chinesen und Inder
dort wohlfühlen. Die Parkanlagen, die Ruderstrecken und natürlich die vielen Pubs und Kokskeller sind doch sehr studierenswert.
Aber eben auch nur für wenige Studenten aus der Oberschicht.

Wenn ich mich aber recht entsinne (hatte in Geografie nur eine 2, weil unser Professor die 1 für außergewöhnliche Schüler reservierte, die es nie gab) gibt es aber in Asien einige Länder wie beispielsweise Japan, Singapore oder Südkorea, wo Schüler und Studenten keineswegs entspannt sind. Diese Streber sind zwar in der Schule sehr gut, im Leben und Beruf aber oft nur Mittelmaß. Trifft aber auch für Inder zu, die schnell überfordert sind, wenn es um Probleme abseits der Lehre geht. Werde damit immer wieder beruflich konfrontiert.

Also Oberschicht suchst Du dort vergeblich. Seit den 60ern wirst Du dort nur genommen, wenn Du absolute Bestnoten hast. niemand nimmt Dich nur, weil Du einer gewissen Schicht angehörst, somit gibt es auch keine Kokskeller.

Aber klar merkt man ein gewisses Gefälle, dass A Studenten für B Studenten arbeiten und B Studenten für C Studenten. Nur ist jetzt ein 150.000 Pfund-Job mit 29 nichts Schlechtes in London oder Hongkong für einen Chinesen oder Inder, der früher in Armut (relativ gesehen zum Lebensstandard der EU aufwächst).
 
Gefickt, hetero-bi-homo wird ziemlich viel. Orgien gibt es auch sehr viel, aber Koks ist eher die Droge der Finanzbranche. Die nehmen 40er, die nicht mehr mit 12-16 Stunden-Jobs klar kommen.

ABC Schützen, ja!
 
Fazit: Man hat doppelt keine Ahnung, weder was er kann noch wie gut er es kann

das kann aber u.U. auch beim Notensystem so sein. Bei unserer hiesigen Volksschule hat es - zur Volksschulzeit meiner Kinder - eigentlich lauter eher strenge Lehrerinnen gegeben, und einen Lehrer, der eher lockerer drauf war auch bezüglich Benotung. Wenn er wieder eine erste Klasse übernommen hat, war natürlich ein großer Run darauf, in seine Klasse zu kommen, und nicht in die Parallelklasse. Nur oftmals hat es halt dann nach der Volksschulzeit auch das böse Erwachen gegeben, weil die Kinder teilweise ziemlich nachgehinkt sind im Gegensatz zu den Kindern aus der anderen Klasse, anderen Schulen.
 
Wiederholen konnte sie die Klasse nicht, weil sie ein Jahr später das System eingestampft haben und die Klasse "darunter" ein anderes (ebenfalls experimentelles) System verwendete bei dem sie nicht mitgekommen wäre

das ist ja noch dazu - teilweise kocht sich jede Schule und jedes Schuljahr scheinbar irgendwie ein eigenes Süppchen.

Und bezüglich experimentell - ich kann mich noch gut erinnern, als im Schuljahr 2008/09 an diversen Schulen in OÖ. das Pilotprojekt NMS gestartet hat. Alle wollten natürlich in diese Pilotschulen gehen, weil dieses Schulsystem vor allem neu war, und man sich deshalb eine Verbesserung gegenüber der stinknormalen Hauptschule erhoffte. Man hat damals die Schüler ganz gezielt ausgesucht - in etwa ein Drittel gute Schüler, ein Drittel mittelmäßige Schüler und ein Drittel Schüler, die sich etwas schwerer tun beim Lernen.

Obwohl es sich vor allem beim Übertritt in eine höher bildende Schule teilweise zeigte, dass Schüler aus den Pilotschulen der NMS ein Bildungsdefizit gegenüber den Hauptschülern hatten, und man sich das Mischverhältnis der Schüler nicht mehr so gezielt aussuchen konnte, hat man die NMS trotzdem flächendeckend durchgedrückt. Nur unbedingt das Schulsystem mit Aha-Effekt dürfte die NMS - lt. diversen Elternmeinungen - bis heute nicht sein.

Ich verstehe es daher auf alle Fälle, dass Eltern, bei denen die Kinder schon in der Volksschule mit irgendwelchen experimentellen Schulprojekten konfrontiert sind, teilweise verunsichert sind. Denn nicht alles, was neu ist, ist auch unweigerlich besser als alteingesessenes.
 
Ich verstehe es daher auf alle Fälle, dass Eltern, bei denen die Kinder schon in der Volksschule mit irgendwelchen experimentellen Schulprojekten konfrontiert sind, teilweise verunsichert sind. Denn nicht alles, was neu ist, ist auch unweigerlich besser als alteingesessenes.

Experimente haben es halt einmal so an sich, dass sie einen ungewissen Ausgang haben. Wer will das sehenden Auges seinen Kindern antun? Sie haben nur eine Jugend, die ist zu schade, um sie von ein paar wirklichkeitsfremden Figuren verpfuschen zu lassen.
 
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