Straßenstrich Wien verbietet Straßenprostitution im Wohngebiet

Da ändert sich durch das Gesetz gar nichts.

da wär ich nicht so sicher; denn im Zuge der ganzen Begleitmusik zu diesem neuen Gesetz klingt ja auch immer wieder durch, daß die Behörden künftig einen genauen Überblick über die Studios und deren Einhaltung der diversen Vorschriften und Vorgaben haben möchten; und da wir man vermutlich das Fortbestehen hunderter oder noch mehr Wohnungen zu Prostitutionszwecken kaum dulden - denn das wäre dann ja wohl ein Schlupfloch für Studiobetreiber, welche sich nicht den offiziellen Vorgaben unterwerfen wollen.
Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, daß es - entsprechende Ressourcen der Behörden vorausgesetzt - vermehrt den Wohnungen an den Kragen gehen wird.
Nicht zuletzt schon auch deshalb, da Wohnungsprostitution ja auch jetzt schon verboten ist.
 
Eben. Es ist jetzt schon verboten und daran ändert sich durch das Gesetz nichts.

nochmals, ich wär' mir da nicht so sicher; nur weil man sich offiziell bislang nicht viel drum geschert hat, heißt das nicht zwingend, daß man das auch künftig so wie bisher dulden wird.
 
Das glaub ich dir schon - nur, die Felberstraße z. B. ist seit einigen Jahrzehnten eine Heimat des Straßenstrichs. Das heißt, die Frauen mit den Kindern die man in diversen Fernseh-Soaps protestieren sieht, sind ALLE nachher und in vollem Bewußtsein, wo sie hinziehen - dort zugezogen. Es ist halt billig in der Gegend- ABER auch ohne Strich ist es dort nicht wirklich lebenswert. Eine Verkehrslawine von rund 30.000 Autos täglich, zuzüglich einem XX-gleisigem Bahnhof - das kann wirklich nicht angenehm sein.

Ich würd als einfachste und zweckdienlichste Lösung eine Umsiedelung vorschlagen. Das kann doch kein Problem sein - die Stadt Wien besitzt mehrere hunderttausend Wohnungen - da kann es doch kein Problem darstellen aus den betroffenen Straßenzügen 50 - 100 - oder 200 Familien umzusiedeln. Im Gegenzug behält sich Wiener Wohnen die Vergabe der freigewordenen Wohnungen vor und siedelt dort Leute an, die der Strich nicht stört.

......um vorzubeugen - JA ich kenn die Gegend und die Umstände dort sehr gut, hab 10 Jahre dort gelebt und mein Großvater hatte sowohl in der Felberstraße als auch am Meiselmarkt ein Gasthaus.

..........ich hab auch noch nie gehört, dass sich jemand der sich z. B. in Hamburg Herbertstraße oder Reeperbahn angesiedelt hat, nachträglich über die dort existierende Prostitution beschwert hat.

Ich gebe dir in diesen Punkten 100%ig recht......jeder der dort zuzieht weiß was dort abgeht.

Jeder der dort schon länger wohnt hat sich damit abgefunden oder ist ausgezogen. Aber zuziehen weil es günstig ist (ja wohnungen in wien sind teuer) und sich dann drüber beschweren. Dafür hab ich auch kein Verständnis.

Ist genau die Sache wie mit einem Gemeindebau. Ist bekannt das dort ein großer Ausländeranteil herrscht. Aber wenn ich in einem Gemeindebau wohne darf ich mich auch nicht drüber beschweren.

mfg

EDIT: Meiner Meinung nach ist die Prostitution lediglich auf Industriegebieten zu verlegen viel gefährlicher als jetzt auf der normalen Straße. Dort gibt es Gassen wo nie wer um so eine Uhrzeit vorbeikommt. Freier könnten so halt auch auf dumme gedanken kommen.
 
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man darf ja wirklich gespannt sein, wie sehr die Kriminalitätsrate ab 1.11.2011 in die Höhe schnalzen wird, wenn sich die Polizei gemäß Wunsch der Politik in der Hauptsache nur mehr damit befassen wird, Straßendirnen und deren Freier zu jagen :mrgreen:
 
Jeder der dort schon länger wohnt hat sich damit abgefunden oder ist ausgezogen. Aber zuziehen weil es günstig ist (ja wohnungen in wien sind teuer) und sich dann drüber beschweren. Dafür hab ich auch kein Verständnis.
Leider gibts in Österreich viel zu viele Ar...löcher. Genauso wie die Vollidioten die sich neben der Autobahn einen billigen Baugrund kaufen und dann nach einer Lärmschutzwand schreien weils zu laut ist. Warum war denn der Grund so billig??

man darf ja wirklich gespannt sein, wie sehr die Kriminalitätsrate ab 1.11.2011 in die Höhe schnalzen wird, wenn sich die Polizei gemäß Wunsch der Politik in der Hauptsache nur mehr damit befassen wird, Straßendirnen und deren Freier zu jagen :mrgreen:
Der rote Gspritze und sein grünes Beiwagerl werden sich schon dafür einsetzen daß den RBs nicht fad wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
soda, leute. freut mich sehr, dass die diskussion wieder in diesem sinne aufgenommen wurde! ich habe vor ein paar wochen heftig gegen diese scheinheiligen pharisäer debattiert, die glauben, sie kommen in den himmel, wenn sie die prostitution zwischen unbewohnte industriehallen verbannen.

jeder soziologe kann dir bestätigen, dass in den plattenbauten das verbrechen blüht. siehe vorfälle und kriminalrate in den pyramiden von alt-erlaa. dass moderne politiker, grüne wie rote (..von denen man es nicht erwarten sollte,) auf so eine schnapsidee kommen, ist ein armutszeugnis für die moderne zeit.

ausserdem halte ich nach wie vor die meinung, dass eine grossstadt vielfältig, bunt und lebhaft sein soll. wer das nicht will, muss in die kreisstadt ziehen - oder ins dorf.

vor mir aus können die linientreuen und obrigkeitshörigen jetzt zu schnattern beginnen,
ich schalte den pc ab.
:winke:
 
dass moderne politiker, grüne wie rote (..von denen man es nicht erwarten sollte,) auf so eine schnapsidee kommen, ist ein armutszeugnis für die moderne zeit.
Was ist an der Aussage dran daß die zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger ihren Job nur aufgurnd der Frauenquote bekommen hat? :haha:
 
soda, leute. freut mich sehr, dass die diskussion wieder in diesem sinne aufgenommen wurde! ich habe vor ein paar wochen heftig gegen diese scheinheiligen pharisäer debattiert, die glauben, sie kommen in den himmel, wenn sie die prostitution zwischen unbewohnte industriehallen verbannen.

jeder soziologe kann dir bestätigen, dass in den plattenbauten das verbrechen blüht. siehe vorfälle und kriminalrate in den pyramiden von alt-erlaa. dass moderne politiker, grüne wie rote (..von denen man es nicht erwarten sollte,) auf so eine schnapsidee kommen, ist ein armutszeugnis für die moderne zeit.

ausserdem halte ich nach wie vor die meinung, dass eine grossstadt vielfältig, bunt und lebhaft sein soll. wer das nicht will, muss in die kreisstadt ziehen - oder ins dorf.

vor mir aus können die linientreuen und obrigkeitshörigen jetzt zu schnattern beginnen,
ich schalte den pc ab.
:winke:

ja also ich hab den thread ziemlich genau verfolgt und ich muss sagen yxcv1 die Worte könnten von mir kommen ich steh da 100%ig hinter dir.......

Prostitution ist im unbewohnten Industriegebiet nicht nur viel gefährlicher, sondern auch für die Mädels viel deprimierender. Irgendwo in einer dunklen Gasse zu stehn.
Das dann viel mehr passieren wird sollte ja wohl jedem klar sein. Ist ja auch dann niemand weit und breit der dir zu Hilfe kommen könnte.

Keine Eingrenzung des zeitlichen Bereiches ist zwar für die Mädels wiederum von Vorteil, nur wer nimmt schon solche Dienstleistung um 09.00 Uhr Früh oder zur Mittagszeit entgegen.

Rush hour sollte da ohnehin zwischen 21.00 Uhr und 02.00 Uhr sein.

Ich kann die Leute auf der Linzer/Felberstraße durchaus verstehen das dies nervig ist, vorallem im Sommer bei geöffneten Fenstern wenn die ganzen Mädels lautstark telefonieren, streiten oder sonst was machen.

Nur es gibt halt auch noch die Möglichkeit sich ne teurere Wohnung in Wien zu suchen.

Wenn mir irgendwas an ner Wohnung stört such ich mir auch was anderes. Kanns halt echt nicht ab sich dann tierisch darüber aufzuregen was man vor dem Einzug ohnehin schon wusste.

Naja so viel von meiner Seite
 
Ich kann die Leute auf der Linzer/Felberstraße durchaus verstehen das dies nervig ist, vorallem im Sommer bei geöffneten Fenstern wenn die ganzen Mädels lautstark telefonieren, streiten oder sonst was machen.

Nur es gibt halt auch noch die Möglichkeit sich ne teurere Wohnung in Wien zu suchen.

Wenn mir irgendwas an ner Wohnung stört such ich mir auch was anderes. Kanns halt echt nicht ab sich dann tierisch darüber aufzuregen was man vor dem Einzug ohnehin schon wusste.

Naja so viel von meiner Seite

Klartext: Die, die es sich leisten können, sollen sich verpissen und die, die es sich nicht leisten können, sollen den Mund halten.
:daumen:
 
ausserdem halte ich nach wie vor die meinung, dass eine grossstadt vielfältig, bunt und lebhaft sein soll. wer das nicht will, muss in die kreisstadt ziehen - oder ins dorf.

Und du meinst, dass Wien erst dann vielfältig bunt wird, wenn auf den Straßen grell geschminkte Mädchen herum trippeln?
 
Keine Eingrenzung des zeitlichen Bereiches ist zwar für die Mädels wiederum von Vorteil, nur wer nimmt schon solche Dienstleistung um 09.00 Uhr Früh oder zur Mittagszeit entgegen.

so wie ich das verstanden habe, gibt es da schon eine eingrenzung...schließlich werden die pächter in den industriebetrieben auch keine freude haben, wenn da plötzlich zig damen auf ihren gründen dem gewerbe nachgehen, während sie geschäftszeit haben....(nicht doppeldeutig gemeint...)
wie gesagt, in d haben die das ganz gut gelöst, fand die "meile" in dortmund sehr brauchbar und auch sicher, sowohl für freier als auch für die mädchen.....
abgesehen davon droht den mädels die meiste gefahr ohnehin von ihren strizzis.....
 
Klartext: Die, die es sich leisten können, sollen sich verpissen und die, die es sich nicht leisten können, sollen den Mund halten.
:daumen:

.......war schon immer so.....wer a göd hot kaun ins theater foan, und wer kanns hot mocht si zhaus an norrn...usw....!!
 
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