konkret zu den eingestellten pdf-plänen dort:
* dass auf der fläche des baumbestandes des wienerwaldes die STRASSENprostitution möglich ist, bezweifle ich.
Das Gesetz unterscheidet nur zwischen erlaubt und nicht erlaubt. Ob irgendwo etwas möglich, schwer möglich oder gar nicht möglich ist, wäre eine Einschätzung, die über das Gesetz hinausgeht. Dir würde das natürlich gefallen, dann hättest Du wieder etwas über den dummen Beamten zu matschkern, "Da meint er, dass es möglich sein soll? So ein Depp. Dort macht Prostitution gar keinen Sinn." und umgekehrt.
Da geht es nicht um Faulheit, sondern darum, was die Pläne darstellen sollen, nämlich einfach die objektive Gesetzeslage und nicht irgendwelche subjektiven Einschätzung und Empfehlungen.
* dass er einen bezirksplan ins netz stellt, der genau die neuen, jetzt diskutierten zonen NICHT zeigt, ist ebenso unsinnig.
Die gibt es noch nicht. Die Empfehlungen der Steuerungsgruppe, wo jetzt zuerst einmal die Bezirke angehört werden, werden von der Polizei erst festgelegt. Wieder: Hätte der faule Beamte sie eingezeichnet, hättest Du wieder was zu matschkern: "Was zeichnet der etwas ein, was noch gar nicht gilt! Wer weiß, ob das am Ende überhaupt so kommt! Der will wohl die Prostituierten und die Freier in die Falle locken, damit sie dann Strafen zahlen müssen."
* dass eine der wichtigsten bezirke einfach fehlt, macht das mass voll.
Ich weiß nicht, warum es für einige Bezirke keinen Plan gibt. Aber die sind eh zur Gänze Wohngegend.
Typisch dauerndes herumsudern über die Beamten.
Ist doch jetzt ganztägig erlaubt, oder?
Dort wo der Straßenstrich erlaubt ist, weil es keine Wohngegend ist, gibt es keine zeitlichen Einschränkungen.
Die Erlaubniszonen in Wohngegenden werden räumlich und zeitlich definiert.