Wir gedenken ....

Hans Menasse, Fußballer ist verstorben.

Als Kind hat er den Krieg als Flüchtling in England überlebt. Als Fußballspieler ist er zurück nach Österreich gekommen. Mit der Vienna ist er Meister geworden. Seine Karriere hat er bei der Austria beendet.
Gestern, kurz vor seinen 92. Geburtstag (5.3.) verstorben.
2facher Nationalteamspieler (1953, 1954)
Meister mit der Vienna 1955
In England bei Luton Town begonnen und nach der Austria noch beim Kremser SC, SC Helfort und dem Wiener AC (WAC) gespielt.

Vor fast 6 Jahren (15.3.2016) durfte ich ihn im Bezirksmuseum an der Döblinger Hauptstraße anläßlich eines Nostalgieabends mit Vienna-Legende Hans Buzek kennenlernen.
 
Wir gedenken der Zeiten, da sich die Dummheit noch schämte.

Frei nach Heidi Kastner

Es hat im Lauf der Geschichte immer wieder maßlos Dumme gegeben, die sich nicht geschämt haben. Und Menschen, die ihnen in blindem Vertrauen gefolgt sind. Jetzt erleben wir gerade wieder einen besonders krassen Fall.

Wollen wir hoffen, daß der schmerzhafte Lernprozeß, den gerade viele durchmachen, nicht umsonst ist.
 
:traurig:

Reporterlegende Sigi Bergmann ist tot

Der ORF und die österreichische Sportszene trauern um Sigi Bergmann. Die Sportreporterlegende verstarb in der Nacht auf heute in Klagenfurt. Bergmann hatte erst am 3. Jänner seinen 84. Geburtstag gefeiert.
1938 im steirischen Vorau geboren, arbeitete Bergmann ab 1968 beim ORF und wurde dabei vor allem als Boxkommentator berühmt. So kommentierte er an die 3.500 Kämpfe, darunter alle von Muhammad Ali.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.APA/Barbara Gindl
Noch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 saß Bergmann täglich in der Boxhalle und kommentierte fast alle Kämpfe. Eine persönliche Freundschaft verband ihn mit dem ehemaligen Europameister Hans Orsolics, dem er nach dessen finanziellem und sozialem Absturz nach der Karriere ins „normale“ Leben zurückhalf.
Von 1974 bis 1992 war der promovierte Historiker und ausgebildete Sänger, dessen große Leidenschaft neben dem Sport der Oper galt, zudem hauptverantwortlich für die Sendung „Sport am Montag“. Um zu zeigen, dass sich Sport und Kunst nicht ausschließen, lud er auch immer prominente Nichtsportler wie die Tenöre Placido Domingo und Jose Carreras und die Schauspieler Peter Ustinov und Otto Schenk in seine Sendung ein.
 
:traurig:

Reporterlegende Sigi Bergmann ist tot

Der ORF und die österreichische Sportszene trauern um Sigi Bergmann. Die Sportreporterlegende verstarb in der Nacht auf heute in Klagenfurt. Bergmann hatte erst am 3. Jänner seinen 84. Geburtstag gefeiert.
1938 im steirischen Vorau geboren, arbeitete Bergmann ab 1968 beim ORF und wurde dabei vor allem als Boxkommentator berühmt. So kommentierte er an die 3.500 Kämpfe, darunter alle von Muhammad Ali.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.APA/Barbara Gindl
Noch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 saß Bergmann täglich in der Boxhalle und kommentierte fast alle Kämpfe. Eine persönliche Freundschaft verband ihn mit dem ehemaligen Europameister Hans Orsolics, dem er nach dessen finanziellem und sozialem Absturz nach der Karriere ins „normale“ Leben zurückhalf.
Von 1974 bis 1992 war der promovierte Historiker und ausgebildete Sänger, dessen große Leidenschaft neben dem Sport der Oper galt, zudem hauptverantwortlich für die Sendung „Sport am Montag“. Um zu zeigen, dass sich Sport und Kunst nicht ausschließen, lud er auch immer prominente Nichtsportler wie die Tenöre Placido Domingo und Jose Carreras und die Schauspieler Peter Ustinov und Otto Schenk in seine Sendung ein.
Ein Reporter mit grossem Wissen statt übergrossem Ego wie leider heutzutage weitverbreitet. R.i.p
 
:wideyed: ... :cry: ... der 2te nach dem Tristan Iwanov..

Ex-Rapid-Spieler Mandreko verstorben

Der ehemalige Rapid-Spieler Sergej Mandreko ist heute im Alter von nur 50 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Das gab der Club in einer Aussendung bekannt. Der frühere Mittelfeldspieler war Teil jener Mannschaft, die Cupsieger (1995), Meister (1996) und Europacup-Finalist (1996) war.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.GEPA/Franz Pammer
Mandreko, der Länderspiele für die GUS, Russland und Tadschikistan bestritt und auch österreichischer Staatsbürger war, absolvierte für den SK Rapid von 1992 bis 1997 insgesamt 128 Pflichtspiele und erzielte dabei 19 Treffer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inge Deutschkron...eine Mahnerin und Erinnerin! Sie war eine wundervolle Frau!
.... Andenken an sie und ihr Schicksal bewahren....
Danke - ich musste zuerst einmal die web-Info finden. Zumindest mir war sie nicht bekannt - und dürfte in Österreich generell wenig bis nicht bekannt sein.
 
.... Andenken an sie und ihr Schicksal bewahren....
Danke - ich musste zuerst einmal die web-Info finden. Zumindest mir war sie nicht bekannt - und dürfte in Österreich generell wenig bis nicht bekannt sein.
Ja, Frau Deutschkron stammt aus Berlin/Brandenburg. Nach dem Krieg lebte sie lange in England und Israel....sie fühlte sich aber immer als Berlinerin und zog 2001 wieder in die Stadt. Ich habe Frau Deutschkron während meines Studiums kennenlernen dürfen. Ihre Fröhlichkeit möchte ich sehr.

Wenn man bedenkt das jüdisches Leben im Europa seit der Römerzeit existent ist, dann Frage ich mich, wie lange man noch hier sein muss um dazuzugehören und nicht mehr als FREMD angesehen wird?!
 
Und einer, der mit seiner Einstellung in der Partei gelitten hat
Seine Partei hat sich umfassend revanchiert....
Er war auch einer der ganz wenigen nach Herta Firnberg, der die Bezeichnung "Wissenschaftsminister" verdient und mit Aktivität erfüllt hat .... Ich denke, ein Schrott wie das UG2002 wäre unter ihm nicht passiert.
R.I.P.!
 
Und einer, der mit seiner Einstellung in der Partei gelitten hat
Stimmt und obwohl ich seit jeher in einem anderen politischen Lager war schätzte ich ihn genau deswegen.Man konnte seiner Meinung sein oder auch nicht. Aber das war Nebensache.
Man wusste was aus seinem Mund kommt dafür steht er auch.
Ich denk diese Art Politiker war immer schon (leider) selten.
Leider wieder um einen weniger geworden
 
Taylor Hawkins, der Schlagzeuger der Foo Fighters dürfte gestern mit 50 Jahren verstorben sein 😢
->

Schlagzeuger der Foo Fighters gestorben

Der Schlagzeuger der Foo Fighters, Taylor Hawkins, ist tot. „Die Familie der Foo Fighters ist durch den tragischen und verfrühten Verlust unseres geliebten Taylor Hawkins am Boden zerstört“, teilte die Rockband in der Nacht auf Samstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Hawkins war 50 Jahre alt.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.APA/AFP/Getty Images/Rich Fury
Die mehrfach mit einem Grammy ausgezeichnete Rockband bat ebenfalls um Rücksicht für die Familie von Hawkins, der eine Frau und mehrere Kinder hinterlässt. Zur Todesursache äußerte sich die Gruppe nicht.
Der US-Musiker sei tot in einem Hotel in Kolumbiens Hauptstadt Bogota aufgefunden worden, berichtete das Nachrichtenmagazin „Semana“ (Onlineausgabe). Die Band sollte dort beim Musikfestival Estereo Picnic auftreten.
Hawkins spielte seit 1997 bei den Foo Fighters – einer der einflussreichsten und von der Kritik gefeierten Alternative-Rockbands der USA. Er war als Schlagzeuger an einigen der größten Hits der Gruppe beteiligt, darunter „Learn to Fly“ und „Best of You“.

--> 1972–2022: Rockwelt trauert um Taylor Hawkins
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaiser Karl I
ist heute vor 100 Jahren nur 34jährig auf der Insel Madeira verstorben.
Mit dem Tod des letzten Habsburgers am Thron der k. u. k. Monarchie ging die Österreich prägende Epoche zu Ende.
Mit 29 Jahren und nur unzureichend vorbereitet, wurde Karl im dritten Jahr des Ersten Weltkriegs Nachfolger von Kaiser Franz Josef.
Er ist ein Politiker des 19. Jahrhunderts und steht machtlos den gewaltigen Strömungen des Nationalismus und der technischen Revolution gegenüber.
Karls Friedensbemühungen sind ehrlich. Seine Bereitschaft, den Völkern der Monarchie Selbstbestimmung einzuräumen, ist richtig. Seine Sozialgesetzgebung ist notwendig - aber das alles kommt um Jahrzehnte zu spät.
Nach zwei Versuchen, die Habsburger wieder an die Macht zu bringen, wurden Karl und seine Frau Zita im November 1921 auf einen britischen Kriegsschiff ins erzwungene Exil nach Madeira gebracht. Er sollte die Insel nie mehr verlassen.
DSCN9382 (2).JPGDSCN9385.JPGDSCN9390 (2).JPGDSCN9392 (2).JPG
Grabstätte Kaiser Karls in der Kirche Nossa Senhora in Monte/Funchal/Madeira/Portugal.

Heute im SERVUS TV um 21.10 "Kaiser Karl I. - Mythos und Wirklichkeit"
Eine Spurensuche. Dokumentation.
Gerhard Jelineks Doku leuchtet die politische Geschichte dieses letzten Kaisers aus: Von der Sixtus-Affäre, dem Völkermanifest, Restaurationsversuchen bis hin zu dessen frühen Tod. Aber auch Privates kommt zur Sprache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben