Wirtshaussterben ?

Ich bekenne mich aufrichtig mitschuldig (eh nicht das erste Mal in diesem Thread).
;)
Es gibt noch einige andere Wirtschaftszweige, die mich nicht als Kunden haben. :cool:
 
Ich war die letzten Jahre, jeden Dienst beim Würstelstand und trotzdem hatte er diese Woche, seinen letzten Tag.
Mal schauen, was der Nachfolger daraus macht
 
Nur beim Würschtelstand zu sein, ist auch zu wenig. Offen gesagt..... ;)
Hätt'st halt auch was konsumieren müssen....
:hahaha:

Fast alle Würstelstände, die ich in Wien so kannte, sind heute Noodle- und Kebap-Boxen...
Aber auch die konsumiere ich nicht.
Ich mach' nur mehr self-service....
 
Nur beim Würschtelstand zu sein, ist auch zu wenig. Offen gesagt..... ;)
Hätt'st halt auch was konsumieren müssen....
:hahaha:

Fast alle Würstelstände, die ich in Wien so kannte, sind heute Noodle- und Kebap-Boxen...
Aber auch die konsumiere ich nicht.
Ich mach' nur mehr self-service....
Mindestens 2,30 :aetsch:
 
@Mitglied #469517 bezieht sich bei seiner Beispielrechnung auf die Wertschöpfung und das hat in diesem Zusammenhang schon seine Richtigkeit. Wenngleich natürlich die Touristenrestaurants diese nicht allein erwirtschaften, so genau sollte man schon sein.
Was er dann halt zumindest auch schreiben sollte.
Der Nächtigungsumsatz Wiens lag bei 904 Mio € in 2019.
Die Gesamtösterreichische Wertschöpfungskette des Tourismus, lt. Stistik Austria bei 23 Mrd. €.
Wohlgemerkt, der Kette, nicht des Direktumsatzes mit Touristen.
Die Bruttowertschöpfung des Tourismus lediglich bei 19,4 Mrd. € lt. Statista.com.
Was man alles etwas mit Vorsicht genissen sollte, da div. Reiseveranstalter Hoteleigentümer sind und die Gewinne woanders somit leider woanders gemacht werden.
Siehe dem Investment der Bank of Shanghai von 20 Mrd. € in einen Europ. Hotelbetriebs und Errichtungsgesellschaft in Frankreich.

Ja, Österreich lebt von der Touristischen Wertschöpfung, nur, wenn es weniger Wirte gibt, essen noch immer genausoviel Touristen in Wien, nur dass die verbleibenden Betreiber höhere Umsätze erzielen und somit Gewinnbringender agieren können, anstatt immer am letzen Kartofferl nagen zu müssen, wenn Weihnachtsgeld, etc gezahlt werden muss.
Masse ist selten Klasse, insbesonders in der Städtetourismusgatronomie.
Hier gibt es schon eine Oberklasse, welche darauf Wert legt, die Masse jedoch; insbesonders der Wien-Toruisten aus dem Osten kommend, haben bei deren Einkommen nicht die Möglichkeit ab 40€ / Person für ein Essen abzudrücken.
Und der Wien Tourismus hat nun einmal eine, Geschichtlich bedingte, hohe Ost-Lastigkeit, welche sich auch nicht geändert haben wird.
 
Hi,

Fast alle Würstelstände, die ich in Wien so kannte, sind heute Noodle- und Kebap-Boxen...
Aber auch die konsumiere ich nicht.
Ich mach' nur mehr self-service....

hier im 8. macht der Türke einen Würstelstand mir hervorragender Waldviertler, und der an der Grenze zum 7, der abgerissen wurde, hat neu aufgemacht, traditioneller Würstelstand, steht aber eine Asiatin drin.

Und der am Gürtel bei glaube der Nussdorferstrasse hatte angeblich mal die besten veganen Würstel in Wien ....

LG Tom
 
Hi,

Ja, Österreich lebt von der Touristischen Wertschöpfung, nur, wenn es weniger Wirte gibt, essen noch immer genausoviel Touristen in Wien, nur dass die verbleibenden Betreiber höhere Umsätze erzielen ...

und wo? Dir ist schon klar, dass die hier kritisierten Schanigärten regelmässig überfüllt sind?

Es wurde über die Schanigärten geraunzt .... die werden aber bei Deiner haarsträubenden Theorie nicht weniger ....

Das schöne an SARS-CoV-2 war, dass ich seit langem wieder im Sommer durch die Stadt gehen konnte, ohne mich durch die Touristen drängen zu müssen. Aber ich muss halt akzeptieren, dass das für die Wirtschaft schlecht ist, und ohne Touristen ich mehr zahlen muss, an Abgaben etc. ....

LG Tom
 
Hi,



und wo? Dir ist schon klar, dass die hier kritisierten Schanigärten regelmässig überfüllt sind?

Es wurde über die Schanigärten geraunzt .... die werden aber bei Deiner haarsträubenden Theorie nicht weniger ....

Das schöne an SARS-CoV-2 war, dass ich seit langem wieder im Sommer durch die Stadt gehen konnte, ohne mich durch die Touristen drängen zu müssen. Aber ich muss halt akzeptieren, dass das für die Wirtschaft schlecht ist, und ohne Touristen ich mehr zahlen muss, an Abgaben etc. ....

LG Tom

Dass die Stadt ohne Toruismus, etc. lebenswerter für dfie Bevölkerung wurde war auch in Hallstadt zu sehen.

Ein voller Gastgarten, bei Mieten von 25.000€ im Monat und darüber ist kein Indiz dass am Ende ausreichende Einnahmen lukriert werden könnten.
Haarsträubend ?
Eher eine der Tatsachen entsprechenden was an div. Verhalten von finanzierenden Banken, bis zu Kreditausfallsversicherern abzulesen ist, bis, nicht zuletzt einem, " Interessanten" Zahlungsverhalten bei offenen Forderungen. Nämlich dass das Gastgewerbe ein Risikogewerbe ist. Ausnahmen bestätigen zum Glück die Regel.

Bis hin, man erinnere sich, "die Registrierkasse ist das Ende der Gatronomie" sagern aus deren Kreis.
Was bei Unternehmen, bei welchen das Ausstellen eines Beleges Standard ist, nur Kopfschütteln verursachte, da das Ausstellen eines Beleges nur Probleme hervorrufen kann, wenn man von "schwarzen" Einnahmen lebt.
Ja ich weiss, man muss dem Personal etwas schwarz zahlen, und sonstige Aussagen...
Man kann dem Personal auch einfach über dem Kollekivvertrag zahlen.
Wenn dann nicht genug übrig bleibt ist das Geschäftsmodell wohl ein Problematisches.
Aus meiner Sicht sollte man übrigens der Gastronomie einen Kostenersatz geben, ohne Frage.
Jedoch zusammengesetzt aus einem Drittels der jeweiligen Monatsumsätze der letzten drei Jahre.
Hat man nur schwarz verdient bekommt man auch nicht´s.
Insbesonders da man ja auch keine Steuern bezhahlte und Nachgewiesen hat, dass man derart auch überleben kann.
Geht das nicht, dann müssen andere, nicht deklarierte Einkünfte vorhanden sein..
Wie vor Jahren ein Finanzprüfer beim Kaffee bemerkte: "Wenn wir die Gastwirte richtig prüfen würden, dann würden 2/3 pleite gehen.."

Alos ist das Problem sogar dem Staat bekannt.
 
Ein sehr altes Sprichwort besagt:

Des einen Freud, des andren Leid.

Was man wohl umtextieren sollte in:

Des einen Leid ist der Mehrheit Freud.
 
den Wirten wird doch schon Seid Jahren, die Kneippe Abgedreht, ein Wust von Vorschriften, die da zu Erfüllen sind, ist oK Permanente Alko Kontrollen, etc, und will ein Wirt seine Gäste nach Hause Fahren zB nachts um 4 h dann darf er das nicht da er keine Taxi Lizenz hat, Denke man sollte sich mal darüber Gedanken machen,
 
Was er dann halt zumindest auch schreiben sollte.

Hat er ja auch. Der Text war nun wirklich in einfacher Sprache gehalten, sodass selbst wenig alphabetisierte Individuen dessen Sinn erfassen können sollten.
Ja, Österreich lebt von der Touristischen Wertschöpfung, nur, wenn es weniger Wirte gibt, essen noch immer genausoviel Touristen in Wien,

Das ist mal eine Hypothese, die einer weiteren Evaluierung bedarf.
Offenbar besteht der Bedarf an dieser Gastronomie, andernfalls wohl kaum Anbieter auf den Markt drängen würden. Können diese im Wettbewerb nicht bestehen, werden sie ohnehin vom Markt aussortiert. Da braucht‘s keine Freitexter, die erklären, bei welcher Anzahl an Anbietern sich der Markt im Gleichgewicht befindet, sozialistische Planwirtschaft war selten ein guter Ratgeber.

Siehe dem Investment der Bank of Shanghai von 20 Mrd. € in einen Europ. Hotelbetriebs und Errichtungsgesellschaft in Frankreich.

Bei der bereinigten Bruttowertschöpfung werden Aufwendungen für Finanzdienstleistungen ohnehin nicht erfasst.
 
wie die Info vom Kurzen gekommen ist, bin ich am Sonntag gleich auf ein Schnitzel zum Wirten gepilgert:)
2x gansl für Morgen sich auch bestellt.
 
Ich mache es auch so, der Wirt stellt mir 6 Gansln schön portioniert und heiß zu,mit ausreichend Getränken die ich zum Sonderpreis bekomme weil ich für die Ganslrunde doch einiges Geld bei ihm lasse. Wir werden uns das Gansl schmecken lassen. Und da ja nach 20:00 keiner meiner Besucher mehr auf die Straße darf werden sie bei mir übernachten, es gibt leider keine Verordnung ab wann Nachtruhe sein muss:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:
Wieder so eine Husch-Pfusch Verordnung.:rolleyes:
 
Ich mache es auch so, der Wirt stellt mir 6 Gansln schön portioniert und heiß zu,mit ausreichend Getränken die ich zum Sonderpreis bekomme weil ich für die Ganslrunde doch einiges Geld bei ihm lasse. Wir werden uns das Gansl schmecken lassen. Und da ja nach 20:00 keiner meiner Besucher mehr auf die Straße darf werden sie bei mir übernachten, es gibt leider keine Verordnung ab wann Nachtruhe sein muss:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:
Wieder so eine Husch-Pfusch Verordnung.:rolleyes:

um zäne...
 
Zurück
Oben