Wirtshaussterben ?

Ein Gastwirt wird sich schwertun ein Vorsteuereinkommen von 1.400.000 € zu erwirtschaften, was in etwa Notwendig wäre, um so eine Steuerlast zu erwirtschaften.
Wiewohl, diese Ansicht teile ich betreffend JEDER Fanchisekette !
Mein Mitleid mit den Tiroler, Vorarlberger, Teil´s Salzburger Grossbetriebsbewirtern ist ebenso endend, welche so Modelle fahren.
Hier geht´s um "Wirte".
Jeder Wirt der Pacht zahlen muss sollte sich ein anderes Betätigungsfeld suchen oder seine Vermieterin heiraten.
 
Jeder Wirt der Pacht zahlen muss sollte sich ein anderes Betätigungsfeld suchen oder seine Vermieterin heiraten.
Irgendwie scheint es mir, dass so mancher hier nicht ganz überlegt was er schreibt.
Insbesonders wenn Seine, etwas aus der Realität gegriffenen Aussagen etwas hinterfragt, oder Argumentativ in Frage gestellt werden.
Dann kommen, nicht das erste mal, freundlich eher als schwach zu bezeichnende Antworten kommen.
 
Hi,



erstens: sind Landesgesetze, aber ab 22 Uhr hat AFAIR jeder so leise zu sein, dass die Nachbarn nicht belästigt sind.

Zweitens: Warum macht sich keiner die Mühe, Gesetze und Verordnungen zu lesen? Ab 20 Uhr darf ich nur mehr aus wenigen Gründen draussen sein! Einer der Gründe ist, die Deckung eines notwendigen Grundbedürfnisses des täglichen Lebens!

Nach Hause zu gehen ist ein solche Deckung eines notwendigen Grundbedürfnisses des täglichen Lebens! Ich kann also mit dem Zug nach Innsbruck fahren, mit einer Thermoskanne Kaffee, und den mit einem Kumpel vorm goldenen Dachl konsumieren! Mit einem Meter Abstand, müssen wir halt lauter reden! Um 20 Uhr müssen wir uns dann verabschieden und heim gehen, um rechtskonform zu handeln. Dass ich erst um Mitternacht in Wien bin, ist davon unberührt!

Also dürfen Deine Besucher natürlich nach 20 Uhr heim gehen! Sie dürfen dafür sogar öffentliche Verkehrsmittel benutzen!

Nur wenn zum Spazierngehen dürfen sie keine Öffis nutzen! Zum Heimfahren dürfen sie natürlich Öffis nutzen!

Also man darf nach 20 Uhr (!) nicht mit dem Rad in Öffis auf die (z.B.) Donauisel fahren, um sich dort sportlich zu betätigen! Aber man darf das vor 20 Uhr machen, und nach 20 Uhr darf man mit dem Radl in Öffis wieder heim fahren!


Das Gesetz/die Verordnung ist eindeutig, man darf da nicht (schon wieder) mehr interpretieren als drin steht!

LG Tom


LG Tom
Heute ist die Intensivstationsauslastung bei 42,6%
vor einer Woche bei 29,5%
vor zwei Wochen bei 20%.
Also rund, jede Woche um die Hälfte, bis 1/3 Ansteig.
Bei einem weiteren Anstieg in gleicher Höhe ist in 3 Wochen die auslastungsgrenze der Betten, schon vorher die Belastungsgrenze des Personals in Intensivstationen erreicht.

Wenn man nicht akzeptieren möchte, dass der Expotentialansteig verhindert, bzw. unterbrochen werden muss,
da wir ansonsten in 3 Wochen dort angelangt sind,
wo es heisst zu Entscheiden, wen wir die Möglichkeit des überlebens geben,
und wen wir nicht mehr Intensmedizinisch behandeln können, kann man weitermachen wie bisher und Ausreden für sein Handeln suchen.

Oder man übernimmt Verantwortung und akzeptiert, dass hier etwas schwer verständliches abgeht, nämlich eine Masseninfektion mit Todesfällen und teils montelangem Rehabbedarfs.

Und, dass jeder infizierte, auch wenn er einen leichten Verlauf hat und eigentlich nicht´s spürt, andere Anstecken kann.

Worum es bei den ganzen Einschränkungen geht !
 
Dann sieh Dir die Zahlungsmoraluntersuchungen und die Insolvenzlisten an. Diese zeigt, dass das Gastgewerbe ein Kostendeckungsproblem, oder auch ein Kalkulationsproblem hat,

Zahlungsmoral hat nicht zwingend etwas mit Zahlungsfähigkeit zu tun. Die öffentliche Hand in AT ist jener Sektor mit der im Durchschnitt schlechtesten Zahlungsmoral. Dennoch kann man dieser (bis auf kleine Ausnahmen, insbesondre nach der Finanzkrise) keinerlei Probleme in ihrer Fähigkeit zur Refinanzierung unterstellen. Sieht man sich die Insolvenzlisten an, so haben offenbar auch noch andere Branchen ein Kostendeckungsproblem. Oder ist diese Verallgemeinerung, wie viele deiner Behauptung schlicht unpräzise, weil nicht die Branche als solches ein Kostendeckungsproblem hat, sondern einfach einige Geschäftsmodelle am Markt vorbeilaufen.
Insolvenzen sind per se nichts Schlechtes, sie sind vielmehr ein notwendiger Bestandteil eines jeden Wirtschaftskreislaufes. Eine wichtige Funktion des Marktes ist es, zu entscheiden, welche Ideen und Methoden wirtschaftlich tragfähig sind, Ein funktionierendes System benötige vielmehr ständige Erneuerung, bei der laufend unproduktive Ressourcen freigesetzt werden, ein Teil der Firmen regelmäßig durch neue Geschäftsmodelle ersetzt werden.
 
Auch ja, die Adeligen habe es sich auch immer gedreht wie Sie dies meinen zu brauchen.
Weil andere Branchen auch Zahlungsprobleme haben, hat das Gastgewerbe aus Deinem Umkehrschluss keines.
Soll mir recht sein.
Unsere Inkassoqoute liegt, zulasten des Gastgewerbes bei rund 70%. Aber, dan haben wir halt die falschen Kunden, schon klar.
Oh, dann müssen wir ja Glücklich sien, die öffentliche Hand als Kunden zu haben, weil die zu 95% fristgerecht bezahlt.

Manche Unternehmer vergessen einfach, warum die öffentliche Hand nicht fristgerecht überwiesen hat.
Weil Unterlagen fehlten, Leistungen Mangelhaft, oder zum Rechnungszeitpunkt noch nicht fertiggestellt waren.
Das sehe ich an sich laufend.
Höre die Beschwerden.
Und meine, dass wir "da" kein Problem haben.
Wissend, dass andere Leistungen bemängelt wurden.
Dein Theoretisches Geschwätz betreffend vielem, lieber kleiner Prinz wurde schon von anderen festgestellt, darüber spare ich weiter zu Kommunizieren.
Der eine kommt aus der Jahrelangen Praxis, andere, wie Du, schränken sogar den Zugriff auf sein Profil ein, vermutlich um von Seiner Eingeschränkten Sichtweise abzulenken.
Mir scheint, dass Dein Theroretsiches Wissen weit über dem Praktischen liegen dürfte.
Was sich, immer wieder in deinen "erhobenen Zeigefingerpost´s" zeigt.
 
Jahrelangen Praxis

Wiewohl :mrgreen: jahrelange Praxis hilft halt wenig, wenn das grundsätzliche Verständnis fehlt. Wennst dich schon zum Klugscheissen berufen fühlst, dann mach es wenig stringent und vorallem in zusammenhängenden Sätzen, andernfalls sich der Mehrwert deiner Beiträge auf die Aneinanderreihung sinnfreier Wortfetzen beschränkt. ;)
 
Wiewohl :mrgreen: jahrelange Praxis hilft halt wenig, wenn das grundsätzliche Verständnis fehlt. Wennst dich schon zum Klugscheissen berufen fühlst, dann mach es wenig stringent und vorallem in zusammenhängenden Sätzen, andernfalls sich der Mehrwert deiner Beiträge auf die Aneinanderreihung sinnfreier Wortfetzen beschränkt. ;)
Meine Mitarbeiter sind derart froh, dass Sie durch mein, nicht vorhandenes, grundsätzliches Verständniß jeden Monat, auch in Coronazeiten Ihr Gehalt bekommen und sehen, dass Ihr Arbeitsplatz eher sicherer, als unsicherer wird.

Nur versuche ich, in einer für die meisten Verständlichen, nicht durch Fachausdrücke gequälten Kommunikationsbasis, und irgendwelchen, in der Sache unnötigen "Nebengeräuschen" zu bleiben.

Aber, Du kannst uns ja mit Richtiggestellten Rechnungen, bitte auf 2 Kommastellen genau, beglücken.
 
Wiewohl :mrgreen: jahrelange Praxis hilft halt wenig, wenn das grundsätzliche Verständnis fehlt. Wennst dich schon zum Klugscheissen berufen fühlst, dann mach es wenig stringent und vorallem in zusammenhängenden Sätzen, andernfalls sich der Mehrwert deiner Beiträge auf die Aneinanderreihung sinnfreier Wortfetzen beschränkt. ;)

Andererseits passt deine etwas holprige Antwort irgendwie zu seinen Posts. Färbt wohl ab? :mrgreen:
 
Nur versuche ich, in einer für die meisten Verständlichen

Ironie? :mrgreen:
Deine wirren Gedankengänge und Satzkonstruktionen als verständlich zu bezeichnen, ist wohl eher reinem Wunschdenken geschuldet als dass es der Realität entspricht. Da hilft auch das regelmäßig eloquent eingestreute „wiewohl“ recht wenig.
Zu dem Monolog der Selbstbeweihräucherung bedarf es ohnehin keines weiteren Kommentars.....nur soviel, wenn man damit zu punkten versucht, weiß man ohnehin was es real geschlagen hat. ;)
 
Das verwundert mich nun doch.
Eher hätte ich den Ratschlag vermutet, das sehr stringent (also einsichtig) zu machen und nicht "wenig stringent".
Aber wird schon stimmen...

My bad :rotwerd:....sollte ‚wenigstens‘ heißen.....ob mir die Rechtschreibkorrektur oder ein gedanklicher Querschläger zum Verhängnis wurde, kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. :unsicher: :mrgreen:
 
Jeder Wirt der Pacht zahlen muss sollte sich ein anderes Betätigungsfeld suchen oder seine Vermieterin heiraten.
:hmm: :hmm: ....... :schulterzuck: ... warum??

Ich vermute, dass man einen Pachtvertrag einfacher und billiger beenden kann als eine Ehe. Und günstiger wird er obendrein sein... ;)

Back to topic - derzeit haben Wirtinnen und Wirte nicht viel zu klagen, oder? Können weiter Umsätze machen bei reduzierten Personalkosten und noch 80% vom Novemberumsatz 2019 draufgelegt.....
Oder habe ich das falsch verstanden?
 
:hmm: :hmm: ....... :schulterzuck: ... warum??

Ich vermute, dass man einen Pachtvertrag einfacher und billiger beenden kann als eine Ehe. Und günstiger wird er obendrein sein... ;)

Back to topic - derzeit haben Wirtinnen und Wirte nicht viel zu klagen, oder? Können weiter Umsätze machen bei reduzierten Personalkosten und noch 80% vom Novemberumsatz 2019 draufgelegt.....
Oder habe ich das falsch verstanden?

so is es, sollte der Gassenverkauf auch noch was birngen wird besser sein.
aber das jahr 20 war halt für die Gastro kein gutes, wie in den anderen Brachne auch.

frei nach Gernot: das 20iger jahr wird ka Gschäft..
halb im Dialekt der Aussager von Ihm, der erste sympatische Satz..
 
das Glück der Gastro ist, dass der November 2019 durch weihnachtsfeiern ein gutes monat war.
Back to topic - derzeit haben Wirtinnen und Wirte nicht viel zu klagen, oder? Können weiter Umsätze machen bei reduzierten Personalkosten und noch 80% vom Novemberumsatz 2019 draufgelegt.....
zum glück gabs da schon die registrierkasse, sonst kriegertens um 30-40% weniger :hahaha:
 
Wirtshäuser kann man wieder eröffnen und die Wirtschaft erholt sich auch wieder.
 
die Unternehmer/innen die Reserven aufgebaut haben werden überleben , die zur Vermeidung von Steuern , Schulden aufgebaut haben nicht . ist so
 
Ja und schon die Oma sagte, bei guten Zeiten solkte man sparen für die schlechte.

Kenn eine Pizzeria, die sagt, sie muss wegen Corona schließen, dabei muss sie schließen, weil sie immer schlechter schmeckt und das Lokal immer mehr versifft und runtergewirtschaftet wurde.
Aber ja, Corona ist schuld. 😅
 
Mein werter Pensionist
25% der Gastronomie und Tourismusbetriebe in Österreich weisen eine Eigenkapitalquote von unter 15% aus . (Allgemein wird eine Quote von 20 -25 % als wirtschaftlich über lebensfähig bezeichnet )
Oder anders gesagt die waren vorher pleite und sind es heute auch noch .
so sehe ich das
 
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