Wohin geht die Sexualität des Menschen?

MEINE oder DEINE? also meine ned - denn ich kann das belegen, was ich schreibe.

Du belegst sehr gut, nur eben konträr dazu, was du schreibst. (Sagt ein Magersüchtiger, nee ich hab kein Problem mit meinem Gewicht. Klingt dabei aber mega unglücklich, dann belegt er damit was? ... Genauso, nee ich hab kein Problem damit ... klingt aber angefressen dabei ... )

Wer sich lange und breit darüber aufregt, dass in einem Forum Menschen eine andere Meinung haben, wie man selbst, belegt dadurch, dass er durch Meinungen, die ihm nicht "schmecken" leidet. Ich weiß aber, dass du diese Reflektion nicht schaffen wirst. Ich habe längere Zeit in Suchtforen gelesen und mich mit Süchtigen ausgetauscht, weil mich Parallelen zu meinem Fetisch interessiert haben, diese waren sehr deutlich. Deine Reaktion und fehlende Reflektion der eigenen Gefühle, decken sich mit denen, die ich dort gefunden habe.

Und hier, gibst du dir die Antwort doch selbst:

langsam (korr: nicht nur langsam) zweifle ich an deiner fähigkeit, sinnerfassend zu lesen. die 1-2 MEINUNGEN sind mir scheissegal. sie als ALLGEMEINE WAHRHEIT hinzustellen, das stört mich!

Die Meinungen sind mir scheissegal, nur dass diese Aussage dass XXX nicht.
Merkst du deine Wiedersprüche nicht?
 
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Du belegst sehr gut, nur eben konträr dazu, was du schreibst.

Wer sich lange und breit darüber aufregt, dass in einem Forum Menschen eine andere Meinung haben, wie man selbst, belegt dadurch, dass er durch Meinungen, die ihm nicht "schmecken" leidet.

man kann lernbehinderung auch zum persönlichen stil erheben! :kopfklatsch: :hahaha:

die 1-2 MEINUNGEN sind mir scheissegal. sie als ALLGEMEINE WAHRHEIT hinzustellen, das stört mich!

Ich weiß aber, dass du diese Reflektion nicht schaffen wirst. Ich habe längere Zeit in Suchtforen gelesen und mich mit Süchtigen ausgetauscht, weil mich Parallelen zu meinem Fetisch interessiert haben, diese waren sehr deutlich. Deine Reaktion und fehlende Reflektion der eigenen Gefühle, decken sich mit denen, die ich dort gefunden habe.

was hab ich prophezeit?

und da ist sie wieder: die bezugnahme auf DEINE wahrnehmung, DEINE erfahrungen - aber was ich eigentlich schreibe und meine geht bei dir links rein und rechts ungefiltert wieder raus.

Die Meinungen sind mir scheissegal, nur das diese Aussage dass XXX: Merkst du deine Wiedersprüche nicht?

nein, ich versteh nicht einmal, was du da schreibst. ich lass dich mit dir und marlene allein. habt es fein miteinander! :winke:
 
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na ja, mit nahen verwandten vögeln wollen ist ja auch nicht ohne. zumindest wenn man marlenes vehemenz zu der debatte verfolgt ...

Das überlese ich lieber mal.

Ansonsten gehen dir offensichtlich mal wieder die Argumente aus und gehst wieder ins Persönliche.

Deine Probleme mit dem Begriff der Normalität halte ich mittlerweile für vorgeschoben und eine rethorische Strategie von dir, um dem eigentlichen Thema aus dem Wege zu gehen.

Was dich persönlich dazu bewegt, dich so verhalten, weiß ich nicht.

Wie verdreht deine Wahrnehmung ist, zeigt:

na dann erklär mir mal, welche ablehnung der gesellschaft zum fetisch ich überkompensiere, wenn marlene - auf nix basierend - behauptet - die automatisierung wäre keine gefährdung von arbeitsplätzen (obwohl selbst eine meryll-lynch-studie etwas anderes sagt). bullshit hat einfach keine berechtigung, einfach unkommentiert und als hinzunehmende wahrheit stehen zu bleiben.

Ich habe nie gesagt, dass Automatisierung keine Arbeitsplatze gefährdet ( wäre in der Tat Schwachsinn, sowas zu behaupten ). Ich habe gesagt, dass in der Bilanz durch Automatisation/ Industrialisierung mehr Arbeit entstanden ist, als durch sie vernichtet wurde.

Und nun frag dich mal selbst, wer hier bullshit über andere User schreibt.

Wie gesagt, ich mag diese persönlichen Attacken nicht.
 
Wie verdreht deine Wahrnehmung ist, zeigt:
Ich habe nie gesagt, dass Automatisierung keine Arbeitsplatze gefährdet ( wäre in der Tat Schwachsinn, sowas zu behaupten ).

Ich habe gesagt, dass in der Bilanz durch Automatisation/ Industrialisierung mehr Arbeit entstanden ist, als durch sie vernichtet wurde.
PS: Automatisierung schafft übrigens Arbeit.
Der Kapitalismus ist grundsätzlich wachstumsabhängig und schon aus diesem Grund ist eine Automatisierung wachstumerzeugend und nicht selbstvernichtend. Der Beweis ist die Ralität.
Auch hierzu schau dier einfach die Geschichte des Kapitalismus/ industrielle Revolution/ an, dann wirst du erkennen, dass Automatisierung (Machinenarbeit) keineswegs selbstvernichtend war, was Wachstum und Arbeit betrifft.
eit der Entwicklung von Machinenarbeit/ industrielle Revolution/ Automatisierung seit den 60-er Jahren, zwar einfache Arbeit durch Automaten ersetzt wurde, aber gleichzeitig neue Arbeitsfelder entstanden sind. In der Bilanz ist mehr neue Arbeit entstanden als alte vernichtet wurde.
Beweis: Die Realität: Wir müssen alle noch arbeiten.
Solch utopischen Unsinn wie im Link von Philo geschrieben, gab es schon in den 60/70-er Jahren.
Wir arbeiten heute nicht weniger, sondern mehr und effizienter.
Da muss man auch nicht Wirtschaftswissenschaftler sein, um diese Realität zu sehen. Es ist einfach zu banal, um das überhaupt zu diskutieren, bzw. in Zweifel zu ziehen. Reiner Hirnfick, würde ich sagen.
Ergo: Automatisierung macht eine Gesellschaft nicht arbeitslos. So einfach ist das.
es genügt eine Portion gesunden Menschenverstandes um zu erkennen, dass Automatisierung nicht dazu führt, dass niemand mehr arbeiten muss, bzw. keine Arbeit und kein Einkommen mehr findet, weil Roboter alles erledigen.


Und nun frag dich mal selbst, wer hier bullshit über andere User schreibt.

jepp, tu ich - aber außerhalb dieses threads! :bussal: :winke: :)kopfklatsch: :mauer:)
 
Ich scheiße jetzt auch mal klug zur Gesellschaft und »Normalität« :lehrer:

Eine objektive Form von Normalität ist die Gaußsche Normalverteilung: https://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung
Wenn bei einer repräsentativen Umfrage und dem Ergebnis über die Analyse mit der Gaußschen Normalverteilung herauskommt, daß Arschficken und Fetischismus innerhalb der Normalverteilung liegt, dann sind beide Praktiken »Normal«, weil ihnen eine gewisse Objektivität zu Grunde liegt.

»Die Gesellschaft« ist ein Abstraktum. Innerhalb jeder Gesellschaft gibt es Einzelpersonen, bzw Gruppen, die eine Meinungsführerschaft besitzten, entweder haben sie diese an sich gerissen, oder sie haben sich dafür qualifiziert, zu letzterer gehören (Natur-)Wissenschaftler und ähnliche Leute.

Der Begriff »Normal« wird und wurde gerne aus Machtpolitischen Gründen benutzt, um eine Mehrheitsgesellschaft zu konstituieren, die so oft gar nicht existiert, da Menschen als Individuen in der Regel pluralitisch sind; 50 Leute, 51 Meinungen. Pluralismus ist ja auch kein Problem, solange die elementaren Werte des Humanismus, die als der kleinste gemeinsame Nenner bezeichnet werden kann, respektiert und gelebt. In einer auf rein Humanistischen Werten begründeten Gesellschaft sind Fetischismus, Homosexualität, BDSM, etc alles kein Problem, niermand wird deswegen ausgegrenzt, da letztlich alle irgendeiner Minderheit angehören, und eine Mehrheitsgesellschaft es im Grunde nicht gibt.

Um nun eine Mehrheitsgesellschaft zu konstituieren, müssen diejenigen, die aus machtpolitischen Gründen daran interessiert sind, eine eigene »Normalität« konstruieren, und sie müssen damit andere Gruppen, deren Verhalten ihnen persönlich nicht paßt, ausgrenzen, stigmatisieren, als »unnormal« darstellen. Am ehesten läßt sich eine Mehrheitsgesellschaft mit denjenigen konstutieren, in dem versucht wird, die vermeintlich Unzufriedenen für sich zu gewinnen, von denen es mehr gibt, als man glaubt. Zudem schürt man diffuse Ängste gegenüber Minderheiten, man baut einen Gruppendruck auf.

In diesem Kontext ist »Normal« reine Definitonssache der Meinungsführer und die interessiert überhaupt nicht, was durch die Umfragen und die Anwendung der Gaußschen Normalverteilung ermittelt wurde, oder was Wissenschaftler in mühevoller Kleinarbeit und Forschung durch Empirik und Beobachtung und Experiment herausgefunden haben.

Die Sexualmoral - da dies ein Erotikforum ist, beschränken wir uns auf die Sexualität - ist ein schönes Beispiel dafür, wie aus machtpolitischen Gründen, Verhaltensweisen als »abnormal« definiert worden sind, die es objektiv nicht sind, solange sie die Grundsätze der Humanismus nicht verletzten. Die »Abnormalität« variiert nicht nur unter den verschiedenen Kulturen, sondern über die Zeiten auch innerhalb der Kulturen. Wer detailliertes darüber wissen will, braucht nur Tante Google zu konsultieren, oder jede beliebige Sittengeschichte. Hier mir die Bedeutung von »Normal« mißbraucht, um den Leuten Angst zu machen, denn ängstliche Menschen lassen sich leichter beherrschen.

Homosexualität, BDSM und Fetischmus sind nämlich NICHT abnormal, und darüber gibt zig Regalmeter psychiatrische, psychologie und sexualwissenschaftliche Literatur. Alle drei sind als »Krankheit« schon länger aus dem DSM, dem Handbuch der Psychiater gestrichen worden.

So, nun habe ich keine Lust weiter klug zu scheißen. Abgesehen davon ist einiges auch stark vereinfacht dargestellt. :)



An unsere beide Special-Psychologen. Ihr braucht mir nicht darauf zu antworten, da ich euch auf Ignore gesetzt habe, kann ich eure Entgegnungen ohnehin nicht lesen.:aetsch:
 
Ich versteht nicht ganz was du mit dem Zitieren hier erreichen willst? Das Zitieren einer Person, in diesem Kontext wie du es verwendest, bringt nur was, wenn man auf Wiedersprüche in der Argumentationskette des Anderen stößt, sonst erfüllt es keinen Zweck. Ich habe die Zitate von Marlene jetzt zweimal gelesen, sie wiederspricht sich hier nicht.

Und, dass der Kapitalismus die Wirtschaft massiv angekurbelt hat, darüber brauchen wir nun wirklich nicht reden. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Kapitalismus nicht auch so seine Schwachstellen hat. Dennoch sind diese deutlich geringer, wie im Kommunismus.
 
Eine objektive Form von Normalität ist die Gaußsche Normalverteilung: https://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung
Wenn bei einer repräsentativen Umfrage und dem Ergebnis über die Analyse mit der Gaußschen Normalverteilung herauskommt, daß Arschficken und Fetischismus innerhalb der Normalverteilung liegt, dann sind beide Praktiken »Normal«, weil ihnen eine gewisse Objektivität zu Grunde liegt.

Soweit korrekt, aber eben nicht ganz zu Ende gedacht. Wenn sich herausstellt, dass Burn Outs unter Managern "normal" sind, sind diese auch nicht positiv oder neutral zu werten, genauso, wie eine Depression (wenn auch weit verbreitet), nicht positiv zu bewerten wäre, selbst wenn diese normal ist.

Der Begriff normal ist hier aber, wie du ganz gut ausgeführt hast, nicht optimal. Deswegen spreche ich öfter auch von einer möglichen Steigerung der Lebensqualität, wenn es Indizien dafür gibt, dass der Fetisch die Lebensqualität direkt oder indirekt verringert. Das gilt auch für sexuelle Orientierungen.
 
Soweit korrekt, aber eben nicht ganz zu Ende gedacht. Wenn sich herausstellt, dass Burn Outs unter Managern "normal" sind, sind diese auch nicht positiv oder neutral zu werten, genauso, wie eine Depression (wenn auch weit verbreitet), nicht positiv zu bewerten wäre, selbst wenn diese normal ist.

Der Begriff normal ist hier aber, wie du ganz gut ausgeführt hast, nicht optimal. Deswegen spreche ich öfter auch von einer möglichen Steigerung der Lebensqualität, wenn es Indizien dafür gibt, dass der Fetisch die Lebensqualität direkt oder indirekt verringert. Das gilt auch für sexuelle Orientierungen.

es ist aber ein subjektives kriterium, ob jemand leidensdurck empfindet - und sache der person, draus etwas zu ändern oder nicht. und gibt noch lange niemandem aus der gesellschaft irgendeine legitimation, zwischen "normal" und "pervers/abnormal" zu urteilen. punkt.
 
es ist aber ein subjektives kriterium, ob jemand leidensdurck empfindet - und sache der person, draus etwas zu ändern oder nicht. und gibt noch lange niemandem aus der gesellschaft irgendeine legitimation, zwischen "normal" und "pervers/abnormal" zu urteilen. punkt.

Im Prinzip eine Frage der Ethik, ob die Meinungsfreiheit es erlaubt, über gewisse Umstände sich ein Urteil bilden zu dürfen. Aber Ethik hin oder her, ob wir uns ein Urteil bilden, können wir nicht beeinflussen, das ist Fakt. Schaut mal in den Thread: http://www.erotikforum.at/threads/844845-Wer-von-euch-steht-auf-sowas-oder-vielleicht-sogar-Damen.

Schau mal wie oft dort krank, eklig, was auch immer steht... und das, bei einem Fetisch, in einem Fetisch Forum. Wie reagiert jetzt wohl der Normalo, der in seinem Leben kaum Berührung mit Fetischen gemacht hat? Die Beurteilung ist da, ob man sie ausspricht oder nicht ... ob sie moralisch erlaubt sein sollte, oder nicht.

Es geht also darum, darf man es äußern, was man denkt und fühlt?
 
Ich habe die Zitate von Marlene jetzt zweimal gelesen, sie wiederspricht sich hier nicht.
Und, dass der Kapitalismus die Wirtschaft massiv angekurbelt hat, darüber brauchen wir nun wirklich nicht reden.

es geht um automatisierung (und die zitate sind durch fettdruck hervorgehoben) - du redest über kapitalismus. brauchen wir noch weiter drüber reden? schad um jede sekunde. und: nein, ich fühl mich jetzt nicht zurückgesetzt oder beleidigt weil mein fetisch nicht gesellschaftlich anerkannt wird.

:kopfklatsch:
 
Im Prinzip eine Frage der Ethik, ob die Meinungsfreiheit es erlaubt, über gewisse Umstände sich ein Urteil bilden zu dürfen.

anti, wie oft noch??? SICH ein urteil bilden (im sinn einer eigenen meinung, einer eigenen position): sowieso! no na! nur es bleibt DEIN urteil/DEINE meinung - wo die gesellschaft dazu steht ist für mich nirgendwo belegt (sofern es nicht ein gesetz derzeit offiziell definiert). und wo die abnormalität einsetzt, das definiert ebenso das gesetz bzw. die exekutive, die darauf aufzusetzen hat. und sonst niemand. du auch nicht. und auch nicht marlene. und auch nicht eine dorfgemeinschaft in hintertupfing oder die "gesellschaft zur abschaffung aller fetische" oder was auch immer!

Aber Ethik hin oder her, ob wir uns ein Urteil bilden, können wir nicht beeinflussen, das ist Fakt.

ja, aber du machst aus der nicht einmal belegten (!!!) summe der einzelmeinungen eine gesellschaftliche richtschnur. und das ist schon einmal doppelt inakzeptabel.

Schau mal wie oft dort krank, eklig, was auch immer steht... und das, bei einem Fetisch, in einem Fetisch Forum.

ja und? welche statistik rechnest draus? willst jetzt aus dem eine "richtschnur der gesellschaft" errechnen??? :hahaha:

Wie reagiert jetzt wohl der Normalo

wer - ist - der - normalo???? und wie belegst du ihn?

Die Beurteilung ist da, ob man sie ausspricht oder nicht ... ob sie moralisch erlaubt sein sollte, oder nicht.

DEINE - und die ist erst einmal DEIN problem. wie es die meinung jedes anderen ist. auch meine.

Es geht also darum, darf man es äußern, was man denkt und fühlt?

aber selbstverständlich - aber es bleibt DEINE einzelmeinung. also versuch nicht, dir den anstrich von mehr zu geben. denn das steht dir ebensowenig zu, wie das mir zustünde. es sind einzelmeinungen. und nicht einmal wenn diese die mehrheit wären, hätten die laut menschenrechtskonvention die legitimität, eine minderheit zu verbieten. das kann nur das gesetz oder die exekutive dort, wo es festgehalten ist. und mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 
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ja, aber du machst aus der nicht einmal belegten (!!!) summe der einzelmeinungen eine gesellschaftliche richtschnur. und das ist schon einmal doppelt inakzeptabel.

Ich weiß nicht was du immer mit deiner Richtschnur hast. :D Ich sage, es gibt eine gesellschaftliche Ablehnung, was aber keinesfalls aussagt, dass man sich so entwickeln muss, dass diese nicht besteht. Ich sage nur, und da gibst du mir ja nun Recht:


SICH ein urteil bilden (im sinn einer eigenen meinung, einer eigenen position): sowieso! no na!

dass die Gesellschaft, ergo die einzelnen Menschen, die diese Gesellschaft bilden, das Recht dazu haben, gewisse Dinge als eklig und krankhaft zu empfinden.

Weiter sage ich, dass meine Beobachtungen bei bestimmten Fetischen eindeutig zeigen, dass die Gesellschaft - ergo die einzelnen Menschen - von dem Recht auf eine eigene Meinung gebrauch machen. Dieses Recht umfasst auch das äußern, der eigenen Empfindungen. Würde dieses Recht nicht bestehen, müsste man ja alle Menschen zwangsumerziehen, damit sie so empfinden, wie es gewisse Menschen gerne möchten. Sowas wird man kaum rechtfertigen können...

Die Feststellung, dass gewisse Dinge gesellschaftlich abgelehnt werden, ist auch sehr naheliegend. Jeder kennt die Sozialennormen in denen wir aufwachsen. Wenn man Abends Kot isst, dann nach Kot riecht und in die Uban steigt, wird man damit rechnen müssen, dass es nicht gut ankommt. Oder, wenn man sich 2 Wochen nicht wäscht.

Woher man das Wissen können soll, ohne es zu prüfen? > Sozialnorm.
 
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Ich kann dir folgendes anbieten, ich mache 3 Umfragen in verschiedenen Foren und frage dort, wie die Menschen zu Einläufen stehen, die aus sexuellem Motiv durchgeführt werden. Wird dort diese Praktik großteils abelehnt, hast du einen Hinweis darauf, dass dieser Fetisch nicht der Sozialnorm entspricht.

Im Prinzip weiß zwar jeder, was der Sozialnorm entspricht und was nicht (jeder der im Westen sozialisiert wurde), aber natürlich ist es auch möglich, dass man diese Wertung der Gesellschaft so stark verdrängt, dass diese selber bewusst gar nicht mehr eingeschätzt werden kann. Ein Selbstschutz des Egos sozusagen.
 
Ich kann dir folgendes anbieten, ich mache 3 Umfragen in verschiedenen Foren und frage dort, wie die Menschen zu Einläufen stehen, die aus sexuellem Motiv durchgeführt werden. Wird dort diese Praktik großteils abelehnt, hast du einen Hinweis darauf, dass dieser Fetisch nicht der Sozialnorm entspricht.

DAS ist DEINE gesellschaftsdefinition??? und wenn jetzt die mehrheit so entscheidet, muss ich mich schlecht fühlen, schuldgefühle entwickeln, abtrainieren, versuchen "normal" zu werden??? und was ist im vergleich dazu mit der gruppe mit 575 teilnehmern??? (anm.: sagt für mich bezüglich "gesellschaft" auch nullkommagarnix aus - abgesehen davon, dass mir das ergebnis vollkommen wurscht wäre).

Im Prinzip weiß zwar jeder, was der Sozialnorm entspricht und was nicht (jeder der im Westen sozialisiert wurde), aber natürlich ist es auch möglich, dass man diese Wertung der Gesellschaft so stark verdrängt, dass diese selber bewusst gar nicht mehr eingeschätzt werden kann. Ein Selbstschutz des Egos sozusagen.

im prinzip heißt das - wie überraschend - dass du NULL spezifizieren kannst, worüber du da punkto "normalität" redest. meine sozialnorm ist sicher nicht deine. und ich würde in dem fall DEINE wertung mit ziemlicher sicherheit verdrängen - nicht die der gesellschaft (die DU nicht bist - und mir auch sonst keiner bisher definiert hat, gerade in der sexualität nicht). selbstschutz des egos: ja, sich vor solchen typen wie dir zu schützen, das halte ich für sinnvoll! weil solche wie du aus der geschichte einfach nichts gelernt haben. siehe die diskussion hier ...
 
Ich kann dir folgendes anbieten, ich mache 3 Umfragen in verschiedenen Foren und frage dort, wie die Menschen zu Einläufen stehen, die aus sexuellem Motiv durchgeführt werden. Wird dort diese Praktik großteils abelehnt, hast du einen Hinweis darauf, dass dieser Fetisch nicht der Sozialnorm entspricht.

zusatzfrage: wenn ich da herin eine umfrage starte, ob du den meisten hier auf die nerven gehst - und diese umfrage gegen dich ausgeht: löscht du dann deinen account hier, fühlst dich schuldig und trainierst ab?
 
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