Wohin geht die Sexualität des Menschen?

Wenn du off topic so einen Unsinn schreibst, musst du auch damit rechnen, dass er entsprechend kommentiert wird. Da kannst du dir deinen Oberlehrer Smiley getrost schenken.

Ich weiß gar nicht, warum du dich so aufplusterst.

Der Diskurs begann mit einem Post von Philo vom 20.11. 23:35:

wenn es aufgrund der automatisierung heute schon absehbar nur mehr für weniger als die hälfte der menschen arbeit (also auch einkommen) gibt)

Dem habe ich widersprochen mit der Begründung, dass seit der Entwicklung von Machinenarbeit/ industrielle Revolution/ Automatisierung seit den 60-er Jahren, zwar einfache Arbeit durch Automaten ersetzt wurde, aber gleichzeitig neue Arbeitsfelder entstanden sind. In der Bilanz ist mehr neue Arbeit entstanden als alte vernichtet wurde.

Beweis: Die Realität: Wir müssen alle noch arbeiten.

Solch utopischen Unsinn wie im Link von Philo geschrieben, gab es schon in den 60/70-er Jahren.

Wir arbeiten heute nicht weniger, sondern mehr und effizienter.

Da muss man auch nicht Wirtschaftswissenschaftler sein, um diese Realität zu sehen. Es ist einfach zu banal, um das überhaupt zu diskutieren, bzw. in Zweifel zu ziehen. Reiner Hirnfick, würde ich sagen.:mauer:

Deshalb: hier off topic.
 
Beweis: Die Realität: Wir müssen alle noch arbeiten.

Das ist kein Beweis lediglich eine Beobachtung und diese ist hinsichtlich Automatisierung keinesfalls schlüssig, wie von dir fälschlicherweise angenommen


Da muss man auch nicht Wirtschaftswissenschaftler sein, um diese Realität zu sehen. Es ist einfach zu banal, um das überhaupt zu diskutieren, bzw. in Zweifel zu ziehen.

Für jemanden der zwischen Konsum und Verbrauch nicht unterscheiden kann, der Infrastrukturinvestitionen zu den Konsum(ausgaben) zählt, mag das banal sein und erklärt deine banale Sichtweise und deine einseitigen und nicht folgerichtigen Schlussfolgerungen.

Und wenn du es als off topic betrachtest, frage ich mich warum du dich bemüssigt fühlst, darauf zu antworten. :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir arbeiten heute nicht weniger, sondern mehr und effizienter.

Kleiner Einspruch. Wir arbeiten heute länger - effizienter sei dahingestellt - weil die vorhandene Arbeit nicht aufgeteilt wird sondern maximal aufgelastet.
Aber das nur so am Rande.

Vielleicht hat das auch Auswirkungen auf den Sex. Der muss auch effizienter, sprich rascher zugreifbar und alles in allem rascher "abgewickelt" werden. Und dann natürlich nicht nur genießen sondern vor allem bewerten und nach dem nächsthöheren Hypelevel suchen.
 
Das ist kein Beweis lediglich eine Beobachtung und diese ist hinsichtlich Automatisierung keinesfalls schlüssig, wie von dir fälschlicherweise angenommen

mag das banal sein und erklärt deine banale Sichtweise und deine einseitigen und nicht folgerichtigen Schlussfolgerungen.

Sorry, aber es ist wirklich so banal, zu erkennen, dass wir trotz hohem Automatisierungsgrad immer noch alle arbeiten und damit unser Geld verdienen müssen, um die von den Automaten hergestellten Produkte kaufen zu können. Ohne dem wären schon alle Automaten pleite. Ergo: Automatisierung macht eine Gesellschaft nicht arbeitslos. So einfach ist das.:mrgreen:

Und seit wann ist denn eine Beobachtung ( Fakten ) kein Realitätsbeweis mehr?
 
Sorry, aber es ist wirklich so banal, zu erkennen, dass wir trotz hohem Automatisierungsgrad immer noch alle arbeiten und damit unser Geld verdienen müssen, um die von den Automaten hergestellten Produkte kaufen zu können. Ohne dem wären schon alle Automaten pleite. Ergo: Automatisierung macht eine Gesellschaft nicht arbeitslos. So einfach ist das.

Das einzig Banale ist dein Wissen um ökonomische Zusammenhänge. Wie bereits erwähnt:

Produktivität ist nur einer von mehreren Einflussfaktoren, der das Wirtschaftswachstum steuert. Eine Steigerung der Produktivität hat nur dann positive Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung, wenn diese die anderen Einflussfaktoren nicht negativ beeinflusst.

Eine Steigerung der Produktivität alleine hat noch keinen Anstieg der Wirtschaftsleistung zur Folge und schon gar nicht einen Anstieg der Arbeitsplätze.

Und seit wann ist denn eine Beobachtung ( Fakten ) kein Realitätsbeweis mehr?

Scheinbar kennst du den Unterschied zwischen Beobachtung und wissenschaftlicher Beweisführung nicht. Streng genommen ist eine 100% (schlüssige) Beweisführung nur in der Mathematik möglich, ansonst können nur Beobachtungen gemacht und Belege gesammelt werden, die eine Hypothese möglichst schlüssig untermauern, sodass sie in weiterer Folge als Theorie anerkannt wird und zum augenblicklichen Zeitpunkt als "nicht falsifiziert" gilt.
 
Scheinbar kennst du den Unterschied zwischen Beobachtung und wissenschaftlicher Beweisführung nicht. Streng genommen ist eine 100% (schlüssige) Beweisführung nur in der Mathematik möglich, ansonst können nur Beobachtungen gemacht und Belege gesammelt werden, die eine Hypothese möglichst schlüssig untermauern, sodass sie in weiterer Folge als Theorie anerkannt wird und zum augenblicklichen Zeitpunkt als "nicht falsifiziert" gilt.

Richtig: ""Scheinbar"".:mrgreen:

Es geht nicht um Theorien, sondern um reale Fakten, auch wenn du dich noch so bemühst.

Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass Wirtschschaft eine komplexe Angelegenheit ist, aber es genügt eine Portion gesunden Menschenverstandes um zu erkennen, dass Automatisierung nicht dazu führt, dass niemand mehr arbeiten muss, bzw. keine Arbeit und kein Einkommen mehr findet, weil Roboter alles erledigen. Wäre dem so, verschwänden auch die Roboter schnell wieder. So geht Ökonomie.:)
 
Richtig: ""Scheinbar""

Nicht nur scheinbar, sondern 100 Pro.->
kennst du den Unterschied zwischen Beobachtung und wissenschaftlicher Beweisführung nicht
:hahaha:

So geht Ökonomie

In Marlenchens Welt vielleicht, sonst eher nicht. :mrgreen:

sondern um reale Fakten

Die du dir zusammenreimst, wie es dir gerade in den Kram passt, um deine abstrusen Ideen zu untermauern.

dass Automatisierung nicht dazu führt, dass niemand mehr arbeiten muss

Wenn du meine Postings gelesen und auch nur ansatzweise verstanden hättest, würdest du erkennen, dass das niemals die Aussage meiner Anmerkungen war.
Du verdrehst wie immer so ziemlich alles ganz nach deinem Belieben.
 
:shock: also i hab glaubt, es liegt nur an mir. und ich wollte das thema nicht mit off topic stören, wie marlenchen mir das mit dem zaunpfahl gewunken hat. aber ich muss, scheints, gar nicht im thread sein. lepetite, mein mitgefühl ist dir in diesem fall sicher.

:trost: :daumen:

was willst dazu mit jemandem diskutieren, der sich offenbar nicht einmal mit der entwicklung der arbeitslosigkeit, dem rückgang der kaufkraft und der längst voll eingesetzten rezession beschäftigt? zitat:

Sorry, aber es ist wirklich so banal, zu erkennen, dass wir trotz hohem Automatisierungsgrad immer noch alle arbeiten und damit unser Geld verdienen müssen, um die von den Automaten hergestellten Produkte kaufen zu können. Ohne dem wären schon alle Automaten pleite.
 
Nicht nur scheinbar, sondern 100 Pro.->

Anscheinend kennst du den Unterschied nicht zwischen "scheinbar" und "anscheinend".:mrgreen:

Daher:

Zitat Zitat von Marlene32 Beitrag anzeigen
Richtig: ""Scheinbar""

http://www.duden.de/rechtschreibung/scheinbar_imaginaer_vermeintlich

Wenn du meine Postings gelesen und auch nur ansatzweise verstanden hättest, würdest du erkennen, dass das niemals die Aussage meiner Anmerkungen war.

Und wenn du meine Postings richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich das auch nicht behauptet habe. Ich sprach von "gesundem Menschenverstand" und nicht von dir.:mrgreen:
 
In Anlehnung an den Thread "" verrückte Fetische" folgende Gedanken:

Historisch betrachtet entsprechen "verrückte" Fetische/Präferenzen immer noch einem "Verrücktsein" des Menschen an sich. Die Geschichte belegt das doch ziemlich eindeutig. Waren es früher religiös bedingte Götzenverehrungen und Opferrituale, so sind es heute in Anlehnung daran Fetische und bestimmte Präferenzen, die als neuzeitlicher Ersatz für die verlorengegangenen mitteralterlichen Ausschweifungen herhalten, überwiegend in "Aufgeilungsfantasien", wie z:B. in Filmen oder eben nachgestellt durch Rollenspiele von bdsm-Anhängern.

Auch Neigungen zu dominantem oder devoten Verhalten fallen darunter. Da geht es überwiegend um Machtausübung und Kontrolle, die in dieser Form in der heutigen zivilisierten Gesellschaft nur noch als ein vernehmliches Rollenspiel legal auslebbar ist.

So hängt die gesamte "verrückte" Sexualität des Menschen ( incl. "Shades of grey" o.ä.) immer noch in der recht unrühmlichen Vergangenheit des Menschen verfangen.

Fragt sich nun, ob es künftig zunehmend zu einer Neuauflage "mittelalterlicher Sexualkultur" kommen wird oder ob sich mit zunehmender Vernunft des Menschen auch seine Sexualität von historisch geprägten Gelüsten befreien wird, bzw. sich überhaupt je davon wird befreien können.

Von solch einer Eröffnung muss man erstmal derartig abdriften können...sensationell
 
der sich offenbar nicht einmal mit der entwicklung der arbeitslosigkeit, dem rückgang der kaufkraft und der längst voll eingesetzten rezession beschäftigt?

Doch doch, habe ich fleißig gemacht.:)

Daher weiß ich ja, dass

wenn es aufgrund der automatisierung heute schon absehbar nur mehr für weniger als die hälfte der menschen arbeit (also auch einkommen) gibt)

mehr einer Verschwörungstheorie gleicht als denn einer fundierten wissenschaftlichen Hypothese.

http://kurier.at/wirtschaft/wirtsch...nfte-unternehmen-baut-personal-ab/166.103.313

Da steht nichts von Abbau der Automatisierung.:mrgreen:
 
Von solch einer Eröffnung muss man erstmal derartig abdriften können...sensationell

ich bin eh aus dem seitenast raus. weil ... :kopfklatsch: :mauer:

aber eine isolierte prognose ohne kontext ist halt noch weniger wert als eine prognose.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
worum gehts (euch) hier eigentlich?
egopolishing oder eh noch ums thema?

sie stimmt nicht. weil immer noch nicht dargelegt wurde, wer - gerade in der sexualität - wie die "normalität" definiert und laufend evaluiert. womit wir wieder beim thema sind.
 
sie stimmt nicht. weil immer noch nicht dargelegt wurde, wer - gerade in der sexualität - wie die "normalität" definiert und laufend evaluiert. womit wir wieder beim thema sind.

Dann mach ich mal einen letzten Versuch. Extra für dich.:)

Normalität ist neben anderen, wie gut -schlecht, gesund-ungesund, hell-dunkel, schön-häßlich, u.ä. ein relativer Begriff, der in einer sozialen Gesellschaft der Unterscheidung und Bewertung dient. Dafür gibt es keine objektiven Parameter, die dir offensichtlich fehlen, um mit diesen Begriffen nach deinem Gustus umgehen zu können.

Deshalb ist die Frage nach dem was nomal ist nicht beantwortbar, wohl aber die Frage, was als normal gilt.

So wie in der Medizin bestimmte Werte als Normal bezeichnet werden ( z.B. Blutdruck ) gibt es in der Sexualität kulturell bedingte Verhältnisse, die als normal bezeichnet werden, Abweichungen davon als unnormal.

Wenn ausgefallende Sexualpraktiken als unnormal bezeichnet werden, heißt das ja nichts anderes, als dass eine Majorität diese Paktiken nicht ausführt. Ärger gibt es nur dann, wenn Einzelne ihr ausgefallenes Verhalten als völlig normal bezeichen und damit unterstellen, dass eine Majorität genau so handeln würde. Dagegen wehrt man sich dann zu recht.

Ansonsten sollte Umgang mit derartigen Begriffen keine Probleme bereiten.

Und auch nicht zum ultimatives Hindernis erhoben werden, sich am hier gestellten Thema zu beteiligen. ;)
 
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