Zensur, Manipulation und Propaganda ...

Falsch.
Ich bin jeder user noch produkt von facebook.

Und so falsch ist der vergleich ef - fb nicht
Der ef betreiber verdient ja auch millionen an seinen nutzern durch werbung.
:undweg:
 
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Der ef betreiber verdient ja auch millionen an seinen nutzern durch werbung.
:undweg:

solange leute so deppat san und glauben wirklich ihre werbung interessiert wen und liest sie, solange werden sie zahlen ;-)
meine devise: pump up the spam, pump it up....
 
Es geht nicht nur im FB, sondern in den sogenannten seriösen Zeitungen isses durchaus an der Tagesordnung.
Das Video beinhaltet die Meinung eines einzigen Menschen, der ohne jeglichen Beleg eine Verschwörungstheorie konstruiert. Welches Druckmittel hätte die deutsche Bundesregierung gegen die ganzen Medien? In Österreich könnte man mit Presseförderung argumentieren, diese ist in Deutschland aber, wenn überhaupt, nur ein sehr untergeordneter Teil des Budgets der diversen Medien. Es fehlt mir bei dem Monolog jegliche schlüssige Argumentation.
 
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Es fehlt mir bei dem Monolog jegliche schlüssige Argumentation.
Es ist schon vorstellbar, dass die Kanzlerin Journalisten anlässlich der Finanzkrise ersucht hat, die Situation etwas rosiger darzustellen um einen Run auf die Banken zu verhindern; und die Person im Interview bauscht das zur allgemeinen Zensur auf.

Manipulation und Propaganda: Die Zeitungen heute, Krone und Österreich sind hier hervorzuheben. Die Berichterstattung dieser Blätter steht massiv unter Einfluss und im Dienst ihrer Inseratauftraggeber. Es müsste einmal ein Jurist prüfen, ob es zulässig ist, dass sich diese Blätter 'unabhängig' nennen.
 
Manipulation und Propaganda: Die Zeitungen heute, Krone und Österreich sind hier hervorzuheben. Die Berichterstattung dieser Blätter steht massiv unter Einfluss und im Dienst ihrer Inseratauftraggeber. Es müsste einmal ein Jurist prüfen, ob es zulässig ist, dass sich diese Blätter 'unabhängig' nennen.
Da gebe ich Dir Recht. Das Problem in Österreich ist, dass der Markt, wenn überhaupt, nur 10% der Größe Deutschlands hat, die Produktionskosten für ein Medium aber in etwa gleich sind wie dort. Daher sind die Medien umso abhängiger von diversen staatlichen Subventionen, seien sie nun offiziell über die Presseförderung oder inoffiziell über diverse parteinahe Institutionen, die Anzeigen schalten.
Hier würde ich ja nachvollziehen können, dass jemand von Manipulation spricht. Aber in dem vorher genannten Beitrag sehe ich nichts Gehaltvolles.
 
nicht der sitebetreiber (FB) hat gelöscht, sondern der "user" spö wien. und das aus offenbar nicht rechtlicher bedenklichkeit etc., sondern bloß weil der tenor nicht getaugt hat - und man dem anders (z.b. durch argumente oder gegenbeweise) nicht herr geworden ist. zensur???

und: wo anders soll ich's denn veröffentlichen, zum thema? und wieso ist es legitim, dass eigentlich widersprochene inhalte auf breit zugänglichen seiten stehen bleiben, als gabats eh nix dagegen zu sagen? wo beginnt für dich denn dann zensur und manipulation?

Mal politisch wertfrei.
Klar kann ein User Kram von seiner Seite löschen, wenn der ihm nicht gefällt.
 
Klar kann ein User Kram von seiner Seite löschen, wenn der ihm nicht gefällt.
Wenn es dir so klar ist, dann erklär mal, warum im Erotikforum ein Threadersteller in seinem Thread und ein User auf seiner Pinnwand Einträge nicht einfach löschen kann.

Ich schliesse mich allerdings der Meinung an, dass das Löschen von Einträgen auf der eigenen Facebookseite schwer als Zensur bezeichnet werden kann.
 
Wenn es dir so klar ist, dann erklär mal, warum im Erotikforum ein Threadersteller in seinem Thread und ein User auf seiner Pinnwand Einträge nicht einfach löschen kann.

Ich meinte damit, das er die Möglichkeit und Entscheidungshoheit dazu haben sollte, ohne Rechenschaft ablegen zu müssen.
Warum das hier nicht möglich ist, weiß ich nicht. Wende dich bitte an die Forenleitung.

Ich schliesse mich allerdings der Meinung an, dass das Löschen von Einträgen auf der eigenen Facebookseite schwer als Zensur bezeichnet werden kann.

Eben.
 
nicht der sitebetreiber (FB) hat gelöscht, sondern der "user" spö wien. und das aus offenbar nicht rechtlicher bedenklichkeit etc., sondern bloß weil der tenor nicht getaugt hat - und man dem anders (z.b. durch argumente oder gegenbeweise) nicht herr geworden ist. zensur???

Wenn mir im EF jemand eine Unfreundlichkeit auf die Pinnwand postet, dann kann ich das auch löschen, obwohl ich nur ein User und nicht der Betreiber des EF bin. Der einzige Unterschied zu Facebook ist, dass FB ein bisserl mehr User hat.

Und noch einmal: Facebook ist ein völlig ungeeignetes Medium zur sachlichen Information und schon gar nicht zur Meinungsbildung. Wenn die jungen Menschen Scheu vor Zeitungspapier haben, man kann sich gute Zeitungen auch im ONLINE Abo besorgen. Nur denken müssen sie dann schon selber. :mrgreen:

Das Video beinhaltet die Meinung eines einzigen Menschen, der ohne jeglichen Beleg eine Verschwörungstheorie konstruiert. Welches Druckmittel hätte die deutsche Bundesregierung gegen die ganzen Medien? In Österreich könnte man mit Presseförderung argumentieren, diese ist in Deutschland aber, wenn überhaupt, nur ein sehr untergeordneter Teil des Budgets der diversen Medien. Es fehlt mir bei dem Monolog jegliche schlüssige Argumentation.

:daumen: :daumen: :daumen:

In Russland ist das allerdings deutlich anders geregelt.


7. Oktober 2006, Moskau, Russland
Anna Stepanowna Politkowskaja, Ermordet

Und sogar dort finden sich immer noch Leute, die die Wahrheit aussprechen.
 
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Das Video beinhaltet die Meinung eines einzigen Menschen, der ohne jeglichen Beleg eine Verschwörungstheorie konstruiert.

Primär werden da Fakten genannt.

Menschen, die ein Leben Abseits der Erotik führen, sich für das eine, oder andere interessieren isses schon längst ein offenes Geheimnis gewesen.
Vor allem, in medialen Kreisen.
Und es ist definitiv nicht die Meinung eines Einzelnen, sondern es gab schon vorher laute Stimmen bezüglich der aktuellen Situation.

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Zunächst einmal danke für Deine Verlinkungen.
Primär werden da Fakten genannt.
Im Ulfkotte-Interview kann ich leider überhaupt nichts erkennen, was nach Fakten aussieht. Es ist seine Meinung, diese sei ihm unbenommen. Aber um etwas als Fakt darzustellen, sollte es schon einigermaßen schlüssig belegt werden.

Menschen, die ein Leben Abseits der Erotik führen, sich für das eine, oder andere interessieren isses schon längst ein offenes Geheimnis gewesen.
Vor allem, in medialen Kreisen.
Ich bin kein Mitglied medialer Kreise, daher kann ich nicht mitreden, was dort als offenes Geheimnis geführt wird. Bzgl. Deines Seitenhiebs: Meinst Du nicht, dass wenn man es richtig anstellt, das ganze Leben eine gewisse Erotik bekommen kann?

Du unterstützt also die These, Merkel habe die deutschen Chefredakteure zweimal während der Finanzkrise gebeten, mild zu schreiben, und meinst, dies wäre bei Leuten, die sich "für das eine, oder andere interessieren", ein "offenes Geheimnis" gewesen. Ich habe schon vorher gefragt und frage noch immer, was die Chefredakteure und alle ihnen "unterstellten" Journalisten bewogen hat, dieser Bitte zu folgen. Verzeih meine Ausdrucksweise: Ich kann Dich auch bitten, mir einen zu blasen. Wirst Du es tun? :mrgreen:
Abgesehen davon müsste man, da es eine weltweite Krise war, auch andere Journalisten gleichschalten. Hat Sarkozy somit auch die französischen Chefredakteure eingeladen, oder gar Cameron die britischen?

Und es ist definitiv nicht die Meinung eines Einzelnen, sondern es gab schon vorher laute Stimmen bezüglich der aktuellen Situation.
Was auf diesen Satz folgt, sind drei Videos, von denen kein einziges Ulfkottes These unterstützt. Stattdessen behandeln die Videos zwei völlig andere Themen, nämlich den Ukraine-Konflikt und die CNN-Nahost-Berichterstattung. Aber ich setze mich gerne auch damit auseinander.

Sehr gut gefällt mir der erste Zapp-Bericht. Er zeigt einmal tatsächlich Fakten auf. Aber er unterstellt zu keinem Zeitpunkt, dass die Medien durch irgend jemanden manipuliert wurden. Im Gegenteil zeigt er die Ursache auf, warum die Journalisten tendenziell pro-westlich berichtet haben - das hat einfach mit ihrer Sozialisation zu tun. Wer den kalten Krieg miterlebt hat, wer vor dem Mauerfall in die Oststaaten gereist ist, wer sich mit dem Ungarn-Aufstand, den Prager Frühling, dem Kriegsrecht in Polen oder den Zuständen in der Prager Botschaft 1989 befasst hat, der entwickelt eben ein gewisses Misstrauen den Russen gegenüber. Natürlich geht das zu Lasten der journalistischen Objektivität, aber gibt es diese überhaupt? Gibt es überhaupt Objektivität?

Das Interview mit Fr. Krone-Schmalz hast Du ja schon einmal verlinkt gehabt, und sie ist ja mittlerweile auch so Leuten wie mir, die - so interpretiere ich Deine Aussage einmal - DMn "kein Leben abseits der Erotik führen", aus diversen Talkshows bekannt. Tatsächlich spricht sie einige Fakten aus dem EU-Ukraine-Assoziierungsabkommen an, die durchaus "wehtun" (insbesondere den Artikel über militärische Zusammenarbeit) und breiter diskutiert werden sollten. Sie bleibt in ihrer Kritik aber teilweise sehr vage. Sie spricht davon, dass Brüssel seine Interessen hat bzgl. Ukraine, präzisiert aber nicht, welche Interessen das sein sollen. Sie kritisiert, dass der Medien-Mainstream Putin nie ernst genommen habe. Das mag sein, aber sie gibt kein einziges Beispiel einer Aktion Putins, die dazu geeignet gewesen wäre, ihn ernst zu nehmen. Sie kritisiert weiters die Verwendung des Begriffs Völkerrecht in der Krim-Frage. Gleichzeitig nimmt sie das Ergebnis der Volksabstimmung dort völlig unkritisch hin.

Der dritte Film, das Interview mit Amber Lyon, ist sicher der aufschlussreichste, weil er endlich ein schlüssiges Argument bringt. CNN erhält Geld vom Regime in Bahrain, im Gegenzug gibt es positive bzw. wohlwollende Berichte. Das ist ja der Situation in Österreichs Presse mit ihrer Abhängigkeit von Presseförderung und Parteinahmen Inseraten durchaus ähnlich.

Wenn man schon über Manipulation der Medien sprechen oder schreiben möchte, dann sollte dies auch einigermaßen fundiert sein. Ich mein, Fr. Lyon hat jetzt auch keinen Beweis geliefert über die Geldflüsse, aber immerhin gute Indizien. So etwas kann einigermaßen überzeugen. Reine Verschwörungstheorien hingegen klingen lächerlich, weil die Amis waren ja bekanntlich noch nie auf dem Mond.
 
Das findet man über diese manufaktur

Da die Wissensmanufaktur selbst sehr harte, oft gegen die political correctness verstoßende Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen übt, steht sie auch selbst in der Kritik.Die Lösungsmodelle der Wissensmanufaktur werden oft als linkslastig und kommunistisch kritisiert, insbesondere, da sie ein bedingungsloses Grundeinkommen und ein soziales Bodenrecht beinhalten. Da die Wissensmanufaktur daneben auch starke Zinskritik übt, wird sie gleichzeitig auch oft als rechtsoffen kritisiert. Die Wissensmanufaktur selbst bezeichnet sich als weder links noch rechts, sondern als „außerhalb dieser Parameter stehend“[19], da aus ihrer Sicht linke und rechte Gruppen nur Teile des Gesamtsystems seien, für dessen Änderung sie sich engagiert.

Bedingungsloses grundeinkommen, soziales bodenrecht.... danke, ich habe fertig
 
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a kleiner Tipp, wo man einiges findet.....www.wissensmanufaktur.net
Danke für den Link. Ich werde mir die Texte dort sicher noch ausführlicher geben, aber ehrlicherweise kenne ich schon einige davon. Bspw. den "Plan B" des Hrn. Popp. Er kritisiert das Zinsgeldsystem. Ich verstehe halt nicht, warum man bspw. für das Verleihen von Autos oder Ski Geld verlangen kann, für das Verleihen von Geld hingegen nicht. Bzgl. des Systems des Negativzinses, das er propagiert, sei gesagt, dass es in den letzten 100 Jahren längere Zeit reale Negativzinsen gegeben hat als Plus-Zinsen. Die Kritiker des Zinsgeldsystem blenden völlig aus, dass es Inflation gibt. Stattdessen propagiert Popp etwa dieses "Fließgeldsystem", das aber wiederum erstens einer starken Zentralbank bedarf, andererseits den Politikern extrem viel Geld zur Verfügung stellt, und allein das macht misstrauisch.

Ein zweiter prominenter Vertreter auf dieser Plattform ist Prof. Schachtschneider. Dessen Thesen sind mir aus der Zeitschrift "Wegwarte" bekannt, die ich in unregelmäßigen Abständen bekomme, weil ich mich einmal sehr intensiv mit den Thesen der EU-Austrittsbefürworter auseinander gesetzt habe. Ich war ein EU-Beitrittsgegner der ersten Stunde und hätte mir von Schachtschneider wissenschaftlich fundierte Argumente gegen die EU und später gegen diverse Reformverträge (z.B. Vertrag von Lissabon) erwartet. Leider erwiesen sich Schachtschneiders Thesen als ziemlich wirr, und das meiste, was er kritisiert, tritt in der Realität nicht ein. Im Gegenteil haben wir heute bspw. eine EU mit relativ vielen Rechten für das Parlament, und das EU-Parlament ist im Gegensatz bspw. zum österreichischen eines, das keinerlei Klubzwang kennt. Man kann sogar sagen, dass die Enttäuschung über Schachtschneider letztlich dazu beigetragen hat, dass ich die EU und v.a. die Mitgliedschaft Österreichs heute eher positiv als negativ sehe.

Ich halte es ja mit Mark Twain und werde sehr nachdenklich, wenn ich merke, dass ich eine Mehrheitsmeinung vertrete. Aber nicht alles, was alternativ und querdenkerisch ist, ist auch richtig.
 
pinwand, rechts von den einträgen gibts ein kasterl, anhaken, nach unten scrollen und rechts unten auf moderation - löschen klicken.

und dann steht - ich meine: richtigerweise - dort "Dieser Beitrag wurde von philodenndran gelöscht." (hab das gerade mit einem mehrfachposting auf meiner pinnwand ausprobiert). eben um zu dokumentieren, dass da in einem dialog radiert worden ist und vielleicht manches nimmer im zusammenhang ist etc.

und: klar soll wer in einem social network die möglichkeit haben, sich gegen untergriffigkeit und beleidigungen, ungerechtfertigte anwürfe etc. zu wehren. nur: da ist ein gewaltiger unterschied zu einer agumentierten diskussion, wo mir einfach der verlauf nicht passt, weil mir keine argumente mehr einfallen und von der gegenseite belege für die behauptingen kommen, die einem nicht passen.

sich einerseits als politische partei auf facebook zu begeben, damit man dort in der breite gelesen wird und auf einfache, billige art seinen sermon loswird - und dann zu solchen methoden greifen? siehe z.b. die seinerzeit getürkte facebook friendslist vom herrn faymann. DAS haben unsere top-vertreter notwendig??? und wenn da und dort schon so offensichtlich manipuliert wird - was ist dann, fragt sich ein unbedarfter, mit dem rest? anm.: ein nicht-unbedarfter fragt sich das längst nimmer ...
 
sich einerseits als politische partei auf facebook zu begeben, damit man dort in der breite gelesen wird und auf einfache, billige art seinen sermon loswird - und dann zu solchen methoden greifen? siehe z.b. die seinerzeit getürkte facebook friendslist vom herrn faymann. DAS haben unsere top-vertreter notwendig??? u

du hast offensichtlich den sinn und zweck von FB nicht verstanden. das ist keine klagemauer sondern mehr oder weniger günstige werbung. wie du politisch etwas bewegen kannst muss ich dir sicher nicht erklären aber via FB ists sicher am wenigsten zielführend.

im endeffekt sollte man sowieso auf die grundlage der marktwirtschaft zurückgreifen; dinge die der bürger nicht konsumiert sterben aus.
 
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