Zensur, Manipulation und Propaganda ...

btw. kenn ich aus allernächster nähe eine privat vermietete wohnung mit 60 m2, balkon und großem garten zur benützung in einer der besten lagen hietzings, die bis zum wochenende um 528,- vermietet worden ist (all incl. - BK und USt.).
 
merke: die billigen kriegen ja die neue wahlzielgruppe der spö. gegen das eigene volk wird ja ein heimlicher vernichtungs- und ausrottungskrieg geführt.

das ist ein topfen - es wird generell zu 100% richtwert neu vermietet - und z.b. bei reihenhäusern auch mit lagezuschlag. egal, wer dort einzieht.
 
Nau... haben wir 10% MWSt vergessen...

sorry, hast recht! :verneigung:

60 m2 - 500 euro - abzgl. USt.: 454,55

60 m2 x 5,39 EUR richtwert = 323,40 EUR hauptmietzins
der rest / 60 m2 = 2,18 EUR pro m2 betriebskosten .... das liegt sogar unterm schnitt. :daumen:
 
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das ist ein topfen - es wird generell zu 100% richtwert neu vermietet - und z.b. bei reihenhäusern auch mit lagezuschlag. egal, wer dort einzieht.

ich red von den günstigen wo du nix zahlen musst, dasst überhaupt eine wohnung kriegst.
 
60 m2 - 500 euro??? :shock:

aaalso .... 60 m2 x 5,39 EUR richtwert = 323,40 EUR hauptmietzins
der rest / 60 m2 = 2,94 EUR pro m2 betriebskosten .... das wäre sogar für einen gemeindebau happig, sehr happig ... :shock:

du hast kredit für die wohnung vergessen......die gemeinde wien hat natürlich auf pump gebaut! hauptmietzins wär eh viel niedriger.
 
btw. kenn ich aus allernächster nähe eine privat vermietete wohnung mit 60 m2, balkon und großem garten zur benützung in einer der besten lagen hietzings, die bis zum wochenende um 528,- vermietet worden ist (all incl. - BK und USt.).

dann ist der vermieter ein depp :shock:

btw, ich weiss eine wohnung in 1030 die zu zu verkaufen wär 80qm von privat :lehrer:
 
Wie geht es Euch damit? Wie geht Ihr damit um? Wie kann man etwas verändern/verbesserm?
:hmm: Inwieweit die Zeitungen und/oder Nachrichten manipuliert/zensiert sind läßt sich für Otto-Normalverbraucher wahrscheinlich nur schwer herausfinden, da alle Zeitungen nur das drucken, was die APA hergibt...

FB seh ich jetzt nicht unbedingt als ein Informationsmedium, da dort die Leute bestenfalls ihre Spieleanfragen oder ihre letzten Aktivitäten posten, und wenns nur sinnentleerte Posts wie der letzte Stuhlgang oder "Cuteness overload" Katzen- oder Hundebilder sind.
Unmoderiert wie FB nun mal ist, erwarte ich mir hier also keine verlässlichen Infos, zumal wirklich viel Blödsinn kursiert, nur weil irgendwer an jedem Klick verdient...

Vielmehr stört mich jedoch die Manipulation, welche eigenmächtig von manchen Medien ausgeht. Als Beispiel sei hier die Kronen-Zeitung genannt, die bei vielen Themen alles andere als objektiv berichtet, ja beim Thema EU aus Prinzip sehr überkritisch und teilweise hart an der Volksverhetzung agiert.
Versteht mich nicht falsch, ich bin in vielen Bereichen auch nicht gerade ein Fan der Überreglementierung von seiten der EU, zumal sich oft der wahre Beweggrund nicht erschliessen läßt, doch sollte es meiner Meinung nach die oberste Direktive einer Zeitung sein möglichst neutral darüber zu berichten, anstatt hier stimmungsmachend einzugreifen. Die Objektivität läßt sich ja schon aus der Leserbriefe-Rubrik mit dem klangvollen Titel "Aus dem EU-Theater" ablesen...

Ein weiteres Negativbeispiel, diesmal aus dem Fernsehen ist mir letzte Woche aufgefallen, als ich zufällig auf Puls4 in die Nachrichten reingeschalten habe:
Thema war das der eher absurde Vorschlag des türkischen Vize-Premiers mit dem "Lachverbot für Frauen in der Öffentlichkeit", wo nach einem relativ sachlichen Video-Beitrag der Moderator inhaltlich in der Art "Ob das in der Form umgesetz wird, ist eher zweifelhaft und wird sich zeigen" schloß und seine Co-Moderatorin mit gespielter Entrüstung meinte "Mir ist gerade schlecht..." :shock: Hallo? Das mag zwar ihre persönliche Meinung sein, hat jedoch in einer Nachrichtensendung nichts verloren!
Gut, jetzt könnte man argumentieren, daß der Puls4 nicht gerade das repräsentative Massenmedium ist, aber es geht mir um die Art und Weise....

Fazit: Rückschlüsse ziehen und Meinungen haben dürfen nur die Leser, aber nicht die Zeitungen/Medien
 
... als Mittel der politischen Auseinandersetzung zum eigenen Machterhalt. Und das quasi im "Tagesbetrieb - auch hierzulande". Darum soll es hier gehen.

Auslöser ist eine gerade erlebte Zensur auf der Facebook-Seite der SPÖ Wien. Aber bitte keine Illusionen: Das geht über so gut wie alle Parteifarben querdurch! Und ich selber habe auch keine Illusion, dass diese Effekte jemals wirklich gefehlt haben. Nur habe ich den Eindruck: Statt besser wird es sogar immer schlechter. Die nur theoretisch breitere Informationsmöglichkeit via Internet wird ebenso durch massive Eingriffe und Manipulationen verfälscht, wie dies in anderen Medien wie Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen längst der Fall ist. Nix gegen eine Werbeeinschaltung (fragt sich nur: aus welchen Taschen ist sie bezahlt - und cui bono?), aber hier wird zu einem guten Teil mit gekauften "Wahrheiten" getürkt!

Wie geht es Euch damit? Wie geht Ihr damit um? Wie kann man etwas verändern/verbesserm?



Nur sehr Naive verstehen nicht, dass die Betreiber von Webseiten etc. das Hausrecht und kein Interesse daran haben, anderslautende Meinungen auf ihrer Seite plakatiert zu sehen.
 
Thema war das der eher absurde Vorschlag des türkischen Vize-Premiers mit dem "Lachverbot für Frauen in der Öffentlichkeit", wo nach einem relativ sachlichen Video-Beitrag der Moderator inhaltlich in der Art "Ob das in der Form umgesetz wird, ist eher zweifelhaft und wird sich zeigen" schloß und seine Co-Moderatorin mit gespielter Entrüstung meinte "Mir ist gerade schlecht..." Hallo? Das mag zwar ihre persönliche Meinung sein, hat jedoch in einer Nachrichtensendung nichts verloren!
Naja, diese Aussage eignet sich natürlich für jeden billigen Schluss-Schmäh, daher ist es für mich kein Wunder, dass er volley verwertet wird. Aber Du hast insofern Recht, als in immer weniger Medien zwischen Meldung und Meinung unterschieden wird.

Die Krone hat immer schon Stimmung gemacht für Themen, die dem alten Dichand am Herz gelegen sind. Heute schreiben sie, glaube ich, so wie sie meinen, es hätt' dem Dichand gefallen. ;) Die Fellners wollen das scheinbar nachäffen, wobei der Erfolg MMN überschaubar ist. Überhaupt finde ich, dass der Einfluss der klassischen Medien schwindet - was aber nicht bedeutet, dass die Welt besser wird. Gegen manche Shitstorms im Internet sind selbst manipulative klassische Medien "heilig", weil sie ja doch eine gewisse Form wahren.
 
FB seh ich jetzt nicht unbedingt als ein Informationsmedium, da dort die Leute bestenfalls ihre Spieleanfragen oder ihre letzten Aktivitäten posten, und wenns nur sinnentleerte Posts wie der letzte Stuhlgang oder "Cuteness overload" Katzen- oder Hundebilder sind.

wie das internet generell ist FB grundsätzlich eine art werkzeug. auch wenn es gewisse gleichgeschaltete features und ein bestimmtes stammverhalten gibt, ist es doch immer die frage, was man draus macht. die einen, wie gesagt, posten den stuhlgang, die anderen führen communities, die dritten benutzen es für politische agitation etc.

Nur sehr Naive verstehen nicht, dass die Betreiber von Webseiten etc. das Hausrecht und kein Interesse daran haben, anderslautende Meinungen auf ihrer Seite plakatiert zu sehen.

ja, natürlich ist das klar. vielleicht erschreckt es lediglich, in welcher dimension da bestimmte gruppen und parteien von der darstellungsverzerung nicht halt machen. obwohl: wissen tut man es als glernter bürger und wähler ja eh. aber es so knüppeldick zu erleben, das ist dann doch noch einmal etwas anderes. denn: wenn es da (und nachvollziehbar) schon so ist - wie ist es dann um die bereiche bestellt, wo man keine gelegenheit hat, live mitzuschauen und mitzumachen? abstimmungen, wahlgänge, befragungen, ....



Vielmehr stört mich jedoch die Manipulation, welche eigenmächtig von manchen Medien ausgeht. Als Beispiel sei hier die Kronen-Zeitung genannt, die bei vielen Themen alles andere als objektiv berichtet, ja beim Thema EU aus Prinzip sehr überkritisch und teilweise hart an der Volksverhetzung agiert.

Ein weiteres Negativbeispiel, diesmal aus dem Fernsehen ist mir letzte Woche aufgefallen, als ich zufällig auf Puls4 in die Nachrichten reingeschalten habe:
Thema war das der eher absurde Vorschlag des türkischen Vize-Premiers mit dem "Lachverbot für Frauen in der Öffentlichkeit", wo nach einem relativ sachlichen Video-Beitrag der Moderator inhaltlich in der Art "Ob das in der Form umgesetz wird, ist eher zweifelhaft und wird sich zeigen" schloß und seine Co-Moderatorin mit gespielter Entrüstung meinte "Mir ist gerade schlecht..." Hallo? Das mag zwar ihre persönliche Meinung sein, hat jedoch in einer Nachrichtensendung nichts verloren!

Aber Du hast insofern Recht, als in immer weniger Medien zwischen Meldung und Meinung unterschieden wird.

für mich beginnt guter journalismus dort, wo ich einerseits die meldung nüchtern und trocken (facts) habe, dann gastkommentare anderer dazu - und dann ggf. auch eine eigene meinung. jedes für sich so gekennzeichnet. weil dann kann ich mir selber am ehesten ein bild machen und eine eigene meinung dazu bilden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die einen, wie gesagt, posten den stuhlgang, die anderen führen communities, die dritten benutzen es für politische agitation etc.
Schon klar, dagegen spricht ja auch nichts, mich stört nur, daß viele ein jedes Post als bare Münze nehmen und unreflektiert weiterverbreiten, auch wenn es noch so offensichtlich falsch ist...
Ein Beispiel: Letztens hat wer auf Facebook so ein klassisches Kettenpost geliked, wonach der August heuer je 5 Freitage, Samstage und Sonntage und das nur alle 532 Jahre oder so vorkommt und daher Glück bringen soll, bla bla bla... :hmm: 532 Jahre erschien mir schon ein wenig lang und daher hab ich den Kalender bemüht... Siehe da: das nächste Mal ist es 2025 und dann wieder 2031 so weit :mauer: Kann jeder leicht nachprüfen und trotzdem war der Blödsinn schon zigfach geteilt worden...
Gut, hier ist es um nichts gegangen, doch genauso verhält es sich mit einer Vielzahl anderer Themen, die irgendwer auf FB, Twitter, usw. postet und die 1:1 übernommen und als Wahrheit verteilt werden...

Ich seh hier schon die ernsthafte Gefahr, daß Falschmeldungen sehr schnell, sehr großflächig verbreitet werden können, welche scheinbar auch von keinem auf ihre Stichhaltigkeit überprüft werden ("...weil wenn`s so viele posten, muß was dran sein..."). Diese Sachen können schnell eine Eigendynamik entwickeln und einen Schaden am Image einer Firma oder Privatperson anrichten, der über den klassischen Shitstorm hinausgeht....

Aber natürlich haben Twitter und Co auch ihre Vorteile, speziell in Ländern in denen die offiziellen Medien mehr oder weniger offen von dem Regime zensiert und kontrolliert werden, und somit ein weiterer Kommunikationskanal geöffnet wird...

BTW, find ich es faszinierend, daß die Ebola-Epidemie in Westaftrika in den Medien nur so nebenbei erwähnt wird, obwohl es seit Bekanntwerden der Krankheit noch nie so viele Erkrankungen gegeben hat, und zumindest momentan völlig ausser Kontrolle ist und am besten Wege zu einer Pandemie zu werden.
Aber das Ableben der Barbara Prammer ist uns einen mehrseitigen Bericht über ihr Leben und ihre Beisetzung wert, das Kondolenzbuch wird abgedruckt, und und und... Klingt jetzt vielleicht ein wenig polemisch, aber sie war auch nur ein Beamter, der halt gestorben ist. Natürlich tragisch für die Angehörigen, aber eigentlich so wurscht wie das berühmte Reissackl in China.... Sollte mMn nicht mehr oder weniger Erwähnung finden, als wenn ein dreifacher Familienvater unschuldig ums Leben kommt, der meist nicht einmal einen Dreizeiler im Lokalteil erhält....
Oder soll das nur vom sonst eher inhaltslosen Regierungsprogramm ablenken?
 
BTW, find ich es faszinierend, daß die Ebola-Epidemie in Westaftrika in den Medien nur so nebenbei erwähnt wird, obwohl es seit Bekanntwerden der Krankheit noch nie so viele Erkrankungen gegeben hat, und zumindest momentan völlig ausser Kontrolle ist und am besten Wege zu einer Pandemie zu werden.

Bei der Barbara Prammer muss ich dir recht geben und vermutlich ist die Familie gar nicht so begeistert von der übertriebenen Medienpräsenz. Aber Ebola wird als etwas dargestellt, was es gar nicht ist. Für die betroffenen Länder ist es natürlich eine Katastrophe. Aber es ist eine lokal begrenzte Katastrophe von begrenztem Umfang. Und genau das ist der Grund, dass bisher nicht mehr in die Forschung investiert worden ist. Aber vielleicht würde es sogar genügen, wenn man gewisse Verhaltensweisen in den betroffenen Ländern unterbindet.

Jedenfalls sind alle Fachleute darin einig, dass sich aus Ebola keine weltweit verbreitete Seuche entwickeln kann.
 
vermutlich ist die Familie gar nicht so begeistert von der übertriebenen Medienpräsenz.
wenn ich ein Angehöriger wäre, würd es mir fest am Arsch gehen, aber scheinbar muß man das Sommerloch irgendwie stopfen...


Aber Ebola wird als etwas dargestellt, was es gar nicht ist. Für die betroffenen Länder ist es natürlich eine Katastrophe. Aber es ist eine lokal begrenzte Katastrophe von begrenztem Umfang. Und genau das ist der Grund, dass bisher nicht mehr in die Forschung investiert worden ist. Aber vielleicht würde es sogar genügen, wenn man gewisse Verhaltensweisen in den betroffenen Ländern unterbindet.
Sicherlich könnte man durch bessere Hygienebestimmungen und nicht zuletzt durch den Verzicht auf Affenfleisch die eine oder andere Infektion vermeiden. Jedoch ist Ebola hochinfektiös, sei`s nun über Tröpchen- oder Schmierinfektion, und hat eine relativ lange Inkubationszeit, somit kann man einige Leute infizieren, ohne daß man es überhaupt merkt. Gepaart mit dem Umstand, daß es keine wirksamen Medikamente gibt, sondern nur die Symptomatik bekämpft werden kann, frei nach dem Motto "Da mußt jetzt durch..." führt zu der hohen Mortalitätsrate von 50-90%...

Ich möchte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen was da abgeht, wenn das Virus irgendwie den Sprung nach Europa schafft.
Gut, die echte Grippe fordert jedes Jahr weltweit mehr Todesopfer, aber da haben wir wenigstens Medikamente dafür...
 
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