A
Gast
(Gelöschter Account)
Moinmoin ...
Die Meisten von Euch wissen ja, dass ich berollt bin und wenn man so berollt ist, wie ich es bin, bin ich oft auf fremde Hilfe angewiesen. Seit knapp 10 Jahren nutze ich Persönliche Assistenz und - anders wie im Film "Ziemlich beste Freunde" ist Vieles Routine.
Das Verhältnis zwischen AssistenznehmerIn und -geberIn sollte im besten Fall immer respektvoll und auf Augenhöhe passieren. Nur wenig Menschen sind in der Lage, den Job als AssistenIn gut auszufüllen. Viele meinen, es wäre sowas wie Behindertenbetreuung, aber nichts liegt weiter davon entfernt.
Bei mir ist es so, dass ich Chefin bin und meine Assistentin angestellt ist bei mir. Sie arbeitet 20 Stunden die Woche und wir haben einen Dienstplan, den wir aber sehr flexibel nutzen. Ich habe meine Assistentinnen immer über den herkömmlichen Arbeitsmarkt gefunden und die Bewerbungsgespräche waren sehr unterhaltsam.
Für mich war es immer wichtig, dass die Person versteht, dass das kein Job für Nebenbei ist. Diese Person ist Teil meines Lebens. Sie ist fester Bestandteil meines Alltags und muss sowohl eigenständig handeln, als auch Anweisungen befolgen. Charakterschwache oder psychisch labile Personen werden bei mir nicht glücklich. Ich streite nicht und ich diskutiere nicht. Aber bin in vielerlei Hinsicht nachsichtig und erlaube meinen PAs sehr viel. Dadurch entsteht ein enormes Vertrauensverhältnis und ich kann für mich sagen, dass ich diese Person nicht nur mein verlängerter Arm ist, sondern verantwortlich für meine Selbständigkeit ist.
Was im Film "Ziemlich beste Freunde" als unterhaltsam vermittelt wird, ist in der Realität mit vielen Behördenwegen, Telefonate, Anträge, persönliche Befragungen, Stundenbedarfsermittlung etc. verbunden. Leider hab ich keinen Porsche vor meiner Wohnung stehen und bin daher auch, was Mobilität angeht, an meine Assistentin gebunden. Und selbst redend, alles muss belegt werden. Es ist also mit extrem viel Papierkram verbunden, der weniger lustig ist.
Meine jetzige Assistentin arbeitet bereits seit vier Jahren bei mir und wir verstehen uns auch wortlos. Dadurch ergeben sich häufig sehr kuriose Situationen oder Dialoge.
Wenns Euch interessiert, möchte ich Euch gerne ein wenig daran teilhaben lassen.
Die Meisten von Euch wissen ja, dass ich berollt bin und wenn man so berollt ist, wie ich es bin, bin ich oft auf fremde Hilfe angewiesen. Seit knapp 10 Jahren nutze ich Persönliche Assistenz und - anders wie im Film "Ziemlich beste Freunde" ist Vieles Routine.
Das Verhältnis zwischen AssistenznehmerIn und -geberIn sollte im besten Fall immer respektvoll und auf Augenhöhe passieren. Nur wenig Menschen sind in der Lage, den Job als AssistenIn gut auszufüllen. Viele meinen, es wäre sowas wie Behindertenbetreuung, aber nichts liegt weiter davon entfernt.
Bei mir ist es so, dass ich Chefin bin und meine Assistentin angestellt ist bei mir. Sie arbeitet 20 Stunden die Woche und wir haben einen Dienstplan, den wir aber sehr flexibel nutzen. Ich habe meine Assistentinnen immer über den herkömmlichen Arbeitsmarkt gefunden und die Bewerbungsgespräche waren sehr unterhaltsam.
Für mich war es immer wichtig, dass die Person versteht, dass das kein Job für Nebenbei ist. Diese Person ist Teil meines Lebens. Sie ist fester Bestandteil meines Alltags und muss sowohl eigenständig handeln, als auch Anweisungen befolgen. Charakterschwache oder psychisch labile Personen werden bei mir nicht glücklich. Ich streite nicht und ich diskutiere nicht. Aber bin in vielerlei Hinsicht nachsichtig und erlaube meinen PAs sehr viel. Dadurch entsteht ein enormes Vertrauensverhältnis und ich kann für mich sagen, dass ich diese Person nicht nur mein verlängerter Arm ist, sondern verantwortlich für meine Selbständigkeit ist.
Was im Film "Ziemlich beste Freunde" als unterhaltsam vermittelt wird, ist in der Realität mit vielen Behördenwegen, Telefonate, Anträge, persönliche Befragungen, Stundenbedarfsermittlung etc. verbunden. Leider hab ich keinen Porsche vor meiner Wohnung stehen und bin daher auch, was Mobilität angeht, an meine Assistentin gebunden. Und selbst redend, alles muss belegt werden. Es ist also mit extrem viel Papierkram verbunden, der weniger lustig ist.
Meine jetzige Assistentin arbeitet bereits seit vier Jahren bei mir und wir verstehen uns auch wortlos. Dadurch ergeben sich häufig sehr kuriose Situationen oder Dialoge.
Wenns Euch interessiert, möchte ich Euch gerne ein wenig daran teilhaben lassen.