Zuckersteuer

dass auf das alles schon mal Steuern gezahlt wurde?

insgesamt ein schwieriges Thema. gesellschaftspolitisch wäre es wichtig, dass auf diese oder andere Weise umverteilt wird, andererseits wie soll man sich dann die Übernahme eines entsprechenden Erbes überhaupt leisten können? kann die Lösung wirklich sein, dass dann die Antwort immer Veräußerung ist?
Das Häuschen von der Oma oder den Eltern wäre davon doch ohnehin so gut wie nicht betroffen. Dafür gibt es ja Freibeträge. Aber warum sollte ein Mateschitz nicht einen relativ kleinen Teil des riesigen Vermögens an die Allgemeinheit entrichten. Persönlich hat er dafür nichts geleistet. Das selbe gilt für Leute wie Benko, die jegliche Steuern vermeiden und im Gegenzug ihre Familie auf unverschämte Weise "absichern".
 
Persönlich hat er dafür nichts geleistet.
aber die Dinge wurden im Normalfall steuerlich bereits belastet. wer was geleistet hat ist nicht relevant.

die jegliche Steuern vermeiden und im Gegenzug ihre Familie auf unverschämte Weise "absichern".
das ist das, was abgestellt werden sollte. aber solange amazon und co keine Steuern zahlt und trotzdem Gewinne macht ....

das Problem ist bei der Erbschaftssteuer halt, dass ev. große Vermögensteile auseinander gerissen werden müssen und das finde ich durchaus fraglich.
 
aber die Dinge wurden im Normalfall steuerlich bereits belastet. wer was geleistet hat ist nicht relevant.
Gerade das sollte relavant sein. Nur 18 Prozent der Millionenvermögen stammen aus eigener Leistung. Die meisten Millionäre und Milliardäre erreichen ihren Reichtum durch Erbschaft und Schenkung.
das Problem ist bei der Erbschaftssteuer halt, dass ev. große Vermögensteile auseinander gerissen werden müssen und das finde ich durchaus fraglich.
Ich würde zustimmen, wenn es sich um Firmenvermögen handelt und deren Existenz, bzw. Arbeitsplätze gefährdet sind, das ist aber nur selten der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zustimmen, wenn es sich um Firmenvermögen handelt und deren Existenz, bzw. Arfbeitsplätze gefährdet sind, das ist aber nur selten der Fall.
gerade Firmen kann man super anteilsmäßig aufteilen, aber was ist mit Liegenschaften? muss man die auseinander reißen?
Gerade das sollte relavant sein. Nur 18 Prozent der Millionenvermögen stammen aus eigener Leistung. Die meisten Millionäre und Milliardäre erreichen ihren Reichtum durch Erbschaft und Schenkung.
warum sollte man für verdientes Geld zweimal Steuern zahlen? ich fände es viel wichtiger, für jedes Geld steuern zahlen zu müssen, ohne Schlupflöcher für die Reichen.
 
Das Häuschen von der Oma oder den Eltern wäre davon doch ohnehin so gut wie nicht betroffen. Dafür gibt es ja Freibeträge. Aber warum sollte ein Mateschitz nicht einen relativ kleinen Teil des riesigen Vermögens an die Allgemeinheit entrichten. Persönlich hat er dafür nichts geleistet. Das selbe gilt für Leute wie Benko, die jegliche Steuern vermeiden und im Gegenzug ihre Familie auf unverschämte Weise "absichern".

natürlich wieder mal blödsinniges sozialistengeschwätz vom ahnungslosen ... :kopfklatsch:

wenn z.b. mein nachbar seinen bauernhof an den sohn übergibt / vererbt, dann geht's mit allem drum und dran theoretisch um eine mille in euro an wert für den dann erbschaftssteuer fällig wäre. praktisch ist die sache um den preis unverkäuflich und die steuer nicht auftreib oder verdienbar, ohne dass er in den ruin geht. und das ist kein einzelfall sondern würde alle klein und mittelbetriuebe treffen
 
Dafür gibt es ja Freibeträge. Aber warum sollte ein Mateschitz nicht einen relativ kleinen Teil des riesigen Vermögens an die Allgemeinheit entrichten. Persönlich hat er dafür nichts geleistet.
ich nehme an du meinst den junior, weil sein vater hat genug geleistet und auch nicht wenig gespendet....
und wenn der junior in seine fussstapfen tritt wird auch er spenden....freiwillig.
ich sehe auch nicht ein, warum er für die allgemeinheit etwas entrichten muss/soll.
 
ich nehme an du meinst den junior, weil sein vater hat genug geleistet und auch nicht wenig gespendet....
und wenn der junior in seine fussstapfen tritt wird auch er spenden....freiwillig.
ich sehe auch nicht ein, warum er für die allgemeinheit etwas entrichten muss/soll.
Natürlich meine ich den Junior, der Vater hat ja nichts geerbt. :up: Das ist eine sehr seltsame Logik, wer viel spendet, kauft sich dadurch von Steuern frei ? Das bedeutet im Umkehrschluss, jeder kann sich selbst aussuchen, wofür er Geld ausgibt ? Etwas für die "Allgemeinheit entrichten" nennt man Steuern zahlen. Das muss jeder von uns. Spenden an gemeinnützige Organisationen können ohnehin von der Steuer abgesetzt werden. Das befreit aber nicht von der Steuerpflicht. Soweit ich weiß, gibt es in Österreich im Gegensatz zu Deutschland keine Erbschaftssteuer, so gesehen ist das alles rechtens. Die Frage war nur, ob es eine Erbschaftssteuer geben sollte und da war meine Meinung, Ja. :schulterzuck:
 
natürlich wieder mal blödsinniges sozialistengeschwätz vom ahnungslosen ... :kopfklatsch:

wenn z.b. mein nachbar seinen bauernhof an den sohn übergibt / vererbt, dann geht's mit allem drum und dran theoretisch um eine mille in euro an wert für den dann erbschaftssteuer fällig wäre. praktisch ist die sache um den preis unverkäuflich und die steuer nicht auftreib oder verdienbar, ohne dass er in den ruin geht. und das ist kein einzelfall sondern würde alle klein und mittelbetriuebe treffen.
Wenn du mit mir diskutieren willst, dann kannst du das jederzeit gerne tun, aber auf vernünftige Art und Weise. In diesem Ton kannst du gerne mit deinen Hunden oder Fahrgästen reden, aber nicht mit mir. ;) Mir "sozialistengeschwätz" zu unterstellen zeugt ja nicht gerade davon, dass du Ahnung hast. Ich bin seit 45 Jahren durchgehend selbständig und hatte noch keinen Konkurs. :lalala: Wenn du richtig mitgelesen hättest, ohne Schaum vorm Mund, weil du den bei mir ja ständig hast, dann hättest du kapiert, dass es nicht darum geht, kleine oder mittlere Betriebe zu enteignen, übrigens auch keine Konzerne. In Deutschland gibt es seit jeher die Erbschaftssteuer, in Österreich gab es die Übrigens auch, und kein Bauer musste deswegen seinen Betrieb aufgeben. Zum Einen gibt es die Freibeträge, die genug Luft zum leben lassen, zum anderen gibt es ausreichend Ausnahmeregeln. Wenn ein Bauer umgewidmete landwirtschaftliche Flächen als Baugrund veräußert, dann soll dafür keine Steuer fällig werden bei Vererbung oder Schenkung ? Das solltest du mir mal erklären, möglichst diesmal ohne Schaum vorm Mund. ;)
 
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