Privat Diverses 13 Sex-Sklavinnen aus Wiener Studios befreit

Gegenfragen:
Was bringt ...
Da gibt es wohl unterschiedliche Antworten auf diese Fragen. (Geld, Ruhm, die Anerkennung ein wilder Hund zu sein und Selbstbestätigung.) Gemeinsam ist allen diesen Risiken, die Menschen auf sich nehmen, dass sie gesellschaftlich anerkannt oder zumindest akzeptiert sind.
Aber welche Antwort könnten wir geben, warum eine SW alles ohne anbietet? Ein besonderer Kick wie beim Bungee-Jumping (das im übrigen Überwindung erfordert, aber objektiv nicht sehr riskant ist) wird es kaum sein. Den Ruhm und das soziale Prestige eines Autorennfahrers wird sie sich auch nicht erwarten. Dass ihr Beruf dieses Risiko zwangsläufig mit sich bringt wie andere Berufe Risiken und Berufskrankheiten und dass sie die Alternative des geschützten Geschlechtsverkehrs nicht hätte, wird auch nicht zutreffen.

Dass eine SW unbedingt unter einem Zwang stehen muss, um Ohne-Service anzubieten, kann man so allgemein auch nicht sagen. Die Nora in der Juchgasse macht das schon ewig und wird wohl durch nichts und niemanden dazu gezwungen. Die lässt sich das aber auch ordentlich abgelten. Das scheint ja relativ neu zu sein, dass viele SW Ohne-Service zu einem günstigen Preis anbieten, für den man an besseren Adressen nicht einmal geschützten Verkehr bekommt, anstatt sich Ohne-Service wenigsten durch einen saftigen Aufpreis abgelten zu lassen.
 
So saftig sind die (Auf-)Preise für AO nicht, wenn man vergleicht und die Inflationsrate berücksichtigt:
Cherry/Nora vor ca. 20 Jahren 2.500,-- ATS
Cherry vor 4 Monaten 300€
Cherry heute 250€
sonstiger guter AO Preis: 80-120€

Relativ gesehen sind Sexdienstleistungen in den letzten Jahren sehr viel günstiger und m.E. nach auch angemessener geworden! Angebot & Nachfrage !
Und die Preisentwicklung nach unten hat sicher nichts mit Zwangsprostitution zu tun - GANZ IM Gegenteil!! Das sind die Mechanismen der freien Marktwirtschaft!
 
Viele Beiträge zum ursprünglichen Thema, auch einige interessante Meinungen! Wird uns selbst oder gar den Betroffenen die ehrliche Entrüstung helfen? Einige haben immerhin vermutet, dass man (auf verschiedensten Ebenen und aus verschiedensten Gründen) "nichts machen" kann. Mit Sicherheit wird insgesamt noch weniger als das überhaupt Mögliche getan werden. Nachdem ein, zwei extra böse (vielleicht auch nur die extra dummen unter den bösen) "Studios" bestraft oder geschlossen wurden, wird es woanders erst einmal genau so oder vielleicht auch noch schlimmer weitergehen: Sklaverei ist die einträglichste Form zu wirtschaften und existiert deswegen schon so lange, wie es Hoch(!)kulturen gibt. Vor 300 Jahren durften Unternehmer in Amerika noch ungestraft aussprechen, dass die Wirtschaft zugrunde gehen würde, wenn man die Sklaverei abschafft - heute ist die öffentliche Meinung weiter - immerhin! Aber was geschieht in der Praxis? Die Nähsklav(inn)en und sonstige Billigkräfte (Plantagenarbeiter etc.) rackern eben in Fernost oder in Drittweltländern, da sieht man von uns aus nicht direkt hin! Nur bei der körperlichen Sexarbeit funktioniert diese Distanz natürlich nicht. Und da die Versklavten in unseren Breiten immerhin nicht mehr ganz freiwillig in den ihnen zugewiesenen "Studios" bleiben wollen, müssen sie dazu gezwungen werden. Alles außer größter Brutalität einschließlich Bedrohung der Angehörigen würde einfach nicht funktionieren, die Frauen wären in Kürze weg. Daher existiert eben auch diese extreme Brutalität - sie ist zwingend nötig für den Erfolg des kriminellen Vorhabens. So zynisch das auf den ersten Blick klingen mag, zeigt sich für mich darin aber auch das Licht am Ende des Tunnels: Während die Ausbeutung in anderen Teilen der Welt noch vergleichweise einfach und risikolos zu realisieren ist, ist es im Bereich der Sexarbeit bei uns anscheinend schon sehr schwierig geworden, so dass sich die Täter weit vorwagen und große kriminelle Energie aufbringen müssen. Auch wenn das noch einige Zeit so weitergehen dürfte, kann man absehen, dass sich dieses Problem durch die hiesigen gesellschaftlichen Verhältnisse mit der Zeit automatisch lösen wird: Sklaverei wird bei uns in absehbarer Zeit ausgestorben sein.

Wem das zu lange dauert, der kann gern schon vorher etwas tun: Bewusster konsumieren ist die Zauberformel! Was bitte ist daran wirklich erotisch, wenn eine Frau an mir herumfummelt, mit der ich mich in keiner Sprache, die wir beide beherrschen, einigermaßen verständigen kann? Was darf ich allen Ernstes an Qualität erwarten, wenn ich so bescheiden bezahle, dass eigentlich nichts Anderes als eine Massenabfertigung möglich ist (außer, es wäre ein Dienstverhältnis ähnlich der Sklaverei)? Für Sex zu bezahlen mag auf gewisse Weise seinen eigenen erotischen Reiz haben, deswegen wird es wohl immer existieren. Solange es jedoch so viele anspruchslose Konsumenten gibt, die so oft wie möglich für so wenig Geld wie möglich "einlochen" wollen, wird es automatisch auch Missstände wie den hier behandelten geben - Angebote auf niedrigstem Niveau lassen sich in unserer Welt eben einfacher verkaufen als alles Andere. Hier breche ich mal ab, sonst wird es noch länger ;) aber auffällige Parallelen gibt es schon (wie hat man doch aufgeschrien beim Gammelfleischskandal in DE, aber irgendwo müssen sie doch sein, die Millionen Lemminge, die alles in sich reinfressen, Hauptsache viel und billig).

Vielleicht hat keiner der Freier bemerkt, wie es den Mädchen geht, weil diese Art von Freier sowieso nur sehr wenig bemerkt bzw. bemerken will? Wer möchte sich schon eingestehen, dass die Realität bei gekauftem Sex in den allermeisten Fällen weit hinter der Vorstellung davon zurückbleibt? Lieber erspart man sich das Nachdenken und sucht endlos weiter nach den supergeilen Erlebnissen für möglichst wenig eigenen Einsatz (nicht nur an Geld wohlgemerkt). Durch diese permanente Nachfrage nach dem Oberflächlichen entsteht genau der Markt, den wir hinterher kritisieren: Straßenstrich mit seinem ganz extremen Elend, gewalttätige Zuhälter, versklavte Prostituierte. Klar, das hat natürlich keiner so gewollt! (Genau wie den alltäglichen Verkehrsinfarkt, die Massentierhaltung, die künstlichen "Lebens"mittel, ...) Jedenfalls sind wir an nix schuld, wir wollen ja bloß billig und bequem! Und die widerlichen Sklaventreiber, wenn wir die einmal in die Finger kriegen, dann werden die aber so was von Gerechtigkeit erleben! Tja, wenn es bloß so einfach wäre ... aber auch der Staat macht m.E. so gut wie alles falsch, indem er das Problem Prostitution am liebsten ignorieren möchte und praktisch nirgends sinnvoll lenkend eingreift. Mich würde es eher wundern, wenn das was da in der Zeitung berichtet wurde, das Schlimmste war, das in diesem Milieu passiert ist. Will man mehr tun als hinterher lamentieren, dann kann jede(r) für sich nachdenken, was er/sie schon jetzt dagegen tun könnte - und beginnen, das eigene Verhalten weiterzuentwickeln.
 
Cherry/Nora vor ca. 20 Jahren 2.500,-- ATS
Der diachrone Vergleich bringt ja nichts. Zu fragen ist: Wieviel kostet AO bei einer wie Cherry oder Nora und wieviel kostet geschützter Verkehr bei einer wie Cherry oder Nora? Da würde ich schätzen, dass der Aufschlag schon in der Größenordnung von 50 % liegt.

Dass es immer mehr gibt, die AO viel billiger anbieten, zum Teil als Standardprogramm ohne Aufschlag, ist eh das, was ich sage.
Das hat mit der Marktsituation zu tun, aber man kann den Markt nicht losgelöst von den Rahmenbedingungen betrachten. Natürlich beeinflusst auch Zwangsprostitution (in welchem Ausmaß auch immer) den Markt. Angenommen eine SW bietet ein versautes Service inkl. AO um ein Butterbrot an, weil sie von Zuhältern unter Druck gesetzt wird, das zu tun, um möglichst viel Umsatz in kurzer Zeit zu machen. Das bringt dann natürlich auch andere Anbieterinnen, die auf diesem Markt mit diesen Zwangsprostituierten konkurrieren müssen, unter Druck.
 
sorry leute, ich lese jetzt schon einige zeit mit, kann mich aber nicht mehr zurückhalten und muß jetzt auch meinen senf dazugeben: .

Ich will nicht dein ganzes posting zitieren aber :daumen: !!!!



Solange es jedoch so viele anspruchslose Konsumenten gibt, die so oft wie möglich für so wenig Geld wie möglich "einlochen" wollen, wird es automatisch auch Missstände wie den hier behandelten geben - Angebote auf niedrigstem Niveau lassen sich in unserer Welt eben einfacher verkaufen als alles Andere. (.....) Durch diese permanente Nachfrage nach dem Oberflächlichen entsteht genau der Markt, den wir hinterher kritisieren: Straßenstrich mit seinem ganz extremen Elend, gewalttätige Zuhälter, versklavte Prostituierte. Klar, das hat natürlich keiner so gewollt! (Genau wie den alltäglichen Verkehrsinfarkt, die Massentierhaltung, die künstlichen "Lebens"mittel, ...) Jedenfalls sind wir an nix schuld, wir wollen ja bloß billig und bequem!

Denke ich mir auch.....
 
Und die Preisentwicklung nach unten hat sicher nichts mit Zwangsprostitution zu tun - GANZ IM Gegenteil!! Das sind die Mechanismen der freien Marktwirtschaft!

Wenn kriminelle Elemente mit Sexsklavinnen AO zu einem niedrigem Preis anbieten, dann haben die Mechanismen der freien Marktwirtschaft den Effekt, dass auch die anderen AnbieterInnen mit den Preisen hinunter gehen müssen, wie @barfly oben argumentiert - oder überhaupt aussteigen (wie der geringe Anteil an ÖsterreicherInnen unter SW zeigt). Insofern könnte die Kriminalität eine negative Externalität für alle Marktbeteiligten sein, einschließlich der Freier: Sie profitieren zwar scheinbar von billigen Preisen für AO, setzen sich dafür (trotz SW-Pflicht-Untersuchung) einem höheren Infektionsrisiko aus.

Grund: Wenn die kriminellen Betreiber erkrankte SW wieder zurück in die Heimat verfrachten, dann stecken sie vor dem nächsten Untersuchungstermin noch einige Freier an, aber an der Untersuchungsstelle fällt nichts auf, weil die Frau schon abgemeldet und im Ausland unauffindbar ist.

In der Praxis vermute ich aber, dass die Sexsklavinnen eher im gehobenen Angebot zu finden sind - wie ja die Affäre um Babylon illustriert: Es handelt sich um (manchmal zu) junge, "unverbrauchte" Frauen, die schon daher den höchsten "Marktwert" haben - und warum soll ein krimineller Sklaveneigner dieses "Kapital" verschleudern?

Die niedrigen AO-Preise haben daher eher etwas mit der schlechten wirtschaftlichen Lage in den Herkunftsländern der SW zu tun ... und mit der fehlenden Information über die gesundheitlichen Risiken (die ja auch bei den Massenabfertigungen der Pflicht-Untersuchungen nicht gegeben wird). Möglicherweise sind die Aussichten für manche Frauen derart trist, dass sie nur die Alternativen sehen, jetzt schon zu verhungern und daher früh zu sterben, oder sich dank der AO-Freier satt zu essen und dafür in "ferner Zukunft" AIDS zu riskieren.

Dass es zu solchen Zuständen kommen kann, liegt teilweise sicher an den Freiern - somit auch am freien Markt: Wie schon die Bordelle des antiken Rom gezeigt haben, gibt es genügend Männer, denen es nichts ausmacht, Sex mit einer Frau zu konsumieren, von der sie ganz genau wissen, dass sie dies als Sklavin unfreiwillig machen muss ... vielleicht törnt das manche sogar an. Hier wäre es durchaus angebracht, über die strafrechtliche Verantwortung der Freier nachzudenken - aber so, dass nicht alle Freier pauschal kriminalisiert werden, sondern nur jene, die bewusst die Anzeichen für sexuelle Versklavung übersehen ... etwa jenen prominenten Anwalt, der bei einer Promi-Agentur Jugendliche für Sex gebucht hat (der in Österreich nicht bestraft wurde)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue Anzeige in der Kronenzeitung bei den Kontakten Zitiere Jede 7. Prostituierte ist ein Opfer von Menschenhandel. Triff die richtige Wahl. Prostituierte haben oft keine andere Wahl als die Unfreiheit. Bitte denken sie daran. www.frauen.wien.at
:hmm:
Wie sollte man seine Auswahl treffen? Ich glaube das der Freier der letzte ist der das mitbekommt
 
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Ja, eins oben, eins unten. Wenn man das Studio in der Hernalser Hauptstrasse 23 noch dazu rechnet, das ist gleich ums Eck von der Palffygasse gelegen, mit mehreren ungarischen Girls, dann wären es sogar 3 Studios.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass zumindest die Adressangaben von 17. Sandleitengasse und 2. Wehlistrasse nur ein ungefährer Anhaltspunkt sein sollen, wo diese Studios zu finden waren, weil dort ist mir nichts bekannt.

und......

also ich hab mal bez. der Pallfygasse und Welischgasse meine Bedenken kundgetan, dauernd übermüdet, manchmal krank, beschwerden wegen dauernd läuten obwohl nur ein Mädchen da war und das krank...

wurde von der Forumsgemeinde nur angefeindet! Was ich für eine blödsinn schreibe, wie toll und glcklich die Mädchen sind!

Da hab ich dann aufgegeben.

Wenn es so offensichtlich wie in der Pallfygasse ist und trotzdem Leute noch schreiben dass die Sexworker eine Orgasmus von ihnen bekommen(Enrico *ggg* wie der Clown, ja, richtig), ist es eher sinnlos, vor allem da die Mädchen auch sagten dass die Ärzte unfähig sind und die Polizei ein Wahnsinn...

Weiss dann nicht was ich machen soll.

Ist die Polizei wirklich so korrupt wie man bei manchen Publikationen sieht, dann ist es eher kontraproduktiv den Mädchen mit Anzegen zu helfen...

das von dir bezeichnete studio hat heute, am 24.11.2010 jedenfalls offen.
ob der aromatempel offen ist, kann ich nicht sagen, weil eingang im flur.....

to tom040
..und ich dachte du wirst dich umsehen, ich warte auf bericht, wieso dauert des so lang?
..bist leicht schon auf trettauto umg`stiegen? :mrgreen:


na jo...........ford halt.......:undweg:
..weil es interessiert mich schon sehr, um welche studios es sich handelt, weil hier gibt es ja, jahre zurückliegende kommentare, anhand derer man dann nachlesen kann, wer da nach dem motto, hauptsache billig und willig, so gar nix bemerkt haben will! ;)

siehe oben, palffygasse (anita, oder so) hat offen, miami ist zu, da pickt "zu verkaufen drauf"
 
und......



das von dir bezeichnete studio hat heute, am 24.11.2010 jedenfalls offen.
ob der aromatempel offen ist, kann ich nicht sagen, weil eingang im flur.....




na jo...........ford halt.......:undweg:


siehe oben, palffygasse (anita, oder so) hat offen, miami ist zu, da pickt "zu verkaufen drauf"

War mit Studio in der Pallfygasse wirklich der Aromatempel gemeint? Das glaube ich nämlich irgendwie nicht so ganz und auch die HP von Love-Express, welcher ja zum Aromatempel gehört, funktioniert weiterhin ganz normal.
 
War mit Studio in der Pallfygasse wirklich der Aromatempel gemeint? Das glaube ich nämlich irgendwie nicht so ganz und auch die HP von Love-Express, welcher ja zum Aromatempel gehört, funktioniert weiterhin ganz normal.

vielleicht auch das miami, da gabs ja auch mädels, aber das waren so weit ich weiß, keine ungarinnen

ich wollt nur andeuten, daß man nicht vorschnell lokale oder studios nennen soll, so mit "ich hab's ja schon immer gewusst" wenn man nix genaues weiß............;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Praxis vermute ich aber, dass die Sexsklavinnen eher im gehobenen Angebot zu finden sind - wie ja die Affäre um Babylon illustriert: Es handelt sich um (manchmal zu) junge, "unverbrauchte" Frauen, die schon daher den höchsten "Marktwert" haben - und warum soll ein krimineller Sklaveneigner dieses "Kapital" verschleudern?

Ich bin überzeugt, du vermutest richtig! Aber eher nicht weil der Kriminelle (oder die kriminelle Organisation) die bessere "Ware" hat, sondern auch noch künstlich den Wert hochtreibt!

Ich kanne zwar die Drogenszene nicht, ich bin aber ziemlich sicher, dass es in dem letzten 20 Jahren so einen Preisverfall wie bei der Sexdienstleistung im Drogenbereich nicht gegeben hat und dieser Wirtschaftszweig ist ausschließlich in krimineller Hand:!:
 
Wenn kriminelle Elemente mit Sexsklavinnen AO zu einem niedrigem Preis anbieten, dann haben die Mechanismen der freien Marktwirtschaft den Effekt, dass auch die anderen AnbieterInnen mit den Preisen hinunter gehen müssen, wie @barfly oben argumentiert - oder überhaupt aussteigen (wie der geringe Anteil an ÖsterreicherInnen unter SW zeigt). Insofern könnte die Kriminalität eine negative Externalität für alle Marktbeteiligten sein, einschließlich der Freier: Sie profitieren zwar scheinbar von billigen Preisen für AO, setzen sich dafür (trotz SW-Pflicht-Untersuchung) einem höheren Infektionsrisiko aus.


:daumen:


Dass es zu solchen Zuständen kommen kann, liegt teilweise sicher an den Freiern - somit auch am freien Markt: Wie schon die Bordelle des antiken Rom gezeigt haben, gibt es genügend Männer, denen es nichts ausmacht, Sex mit einer Frau zu konsumieren, von der sie ganz genau wissen, dass sie dies als Sklavin unfreiwillig machen muss ... vielleicht törnt das manche sogar an.

Na bumm, harte worte.


Hier wäre es durchaus angebracht, über die strafrechtliche Verantwortung der Freier nachzudenken - aber so, dass nicht alle Freier pauschal kriminalisiert werden, sondern nur jene, die bewusst die Anzeichen für sexuelle Versklavung übersehen

Jap, denke ich auch.


Neue Anzeige in der Kronenzeitung bei den Kontakten Zitiere Jede 7. Prostituierte ist ein Opfer von Menschenhandel.


Holy crap, meint ihr das ist wahr? Das ist ja noch schlimmer als ich bis jetzt angenommen habe :shock:
 
:daumen:
Holy crap, meint ihr das ist wahr? Das ist ja noch schlimmer als ich bis jetzt angenommen habe :shock:
Da tun die Medien wieder das ihrige dazu, ich kenne einige Mädels aus SK und HU und auch ihre Lebensumstände in den Heimatorten und bei denen kann ich mit Sicherheit ausschliessen das da auch nur ein Euro (abgesehen von den offiziellen Eintritten, Zimmermieten usw) in fremde Hand geflossen ist. Ok sicher gibts Betteleien von Verwandten die zum Teil auch erfüllt werden, aber die glauben (oder wollen glauben) das die Gute einen tollen Job im reichen Westen hat!
 
dass es in dem letzten 20 Jahren so einen Preisverfall wie bei der Sexdienstleistung im Drogenbereich nicht gegeben hat und dieser Wirtschaftszweig ist ausschließlich in krimineller Hand

dank den paradisischen zuständen in afghanistan ist der preis für koks deutlich gesunken...
habe ich gehört
teurer wirds nur, wenns der staat vermarktet, siehe zigaretten
 
Holy crap, meint ihr das ist wahr? Das ist ja noch schlimmer als ich bis jetzt angenommen habe

Der Begriff des Menschenhandels wird in unterschiedlichsten Bedeutungen gebraucht und ist daher mit Vorsicht zu genießen.

Unser Strafgesetzbuch pönalisiert etwa den grenzüberschreitenden Prostitutionshandel (mit 6 Monaten bis immerhin 10 Jahren Freiheitsstrafe), allerdings ist damit lediglich gemeint, dass Mädchen im Ausland angeworben werden. Das gilt unabhängig davon, ober der "Täter" daran überhaupt etwas verdient oder auf Seite des "Opfers" ein Element der Unfreiwilligkeit oder gar Ausbeutung verwirklicht ist. Jedermann, der den Willensentschluss einer ausändischen Person, geht diese auch bereits in ihrer Heimat der Prostituierte nach, weckt, in Österreich derart tätig zu sein, begeht das Delikt.

Ein polnisches Mädel hat mir vor Jahren einmal davon berichtet, dass sie in ihrer Heimat als Zeugin aussagen müsse - es ginge um Menschenhandel im Zusammenhang mit den Festnahmen hier in Wien glaublich 2005, als die Polizei in ein paar assoziierten Studios und Escort-Services (6cats, 6escort usw) ordentlich aufgeräumt hat. Damals war es offenbar so, dass polnische Vermittler hiesigen Betreibern gegen Entgelt Studiomädchen angeboten, diese also im weitesten Sinn "verkauft" haben. Mit Zwang hatte das aber nichts zu tun, und auch nicht mit einer Ausbeutung der vermittelten Mädchen, die zu genau denselben Bedingungen tätig waren, wie es wohl auch noch heute in Studios üblich ist. Die Vermittler/Menschenhändler haben sich freilich bereichert, und das sollte selbstverständlich bestraft werden.

Worauf ich hinaus will: Der Begriff des Menschenhandels bedingt noch lange keine "moderne Versklavung", sprich dass die Mädchen das, was sie tun, nicht freiwillig machen. Dass solche Fälle vorkommen können, will ich natürlich nicht bestreiten.

NJoe
 
Der Begriff des Menschenhandels wird in unterschiedlichsten Bedeutungen gebraucht und ist daher mit Vorsicht zu genießen.

Unser Strafgesetzbuch pönalisiert etwa den grenzüberschreitenden Prostitutionshandel (mit 6 Monaten bis immerhin 10 Jahren Freiheitsstrafe), allerdings ist damit lediglich gemeint, dass Mädchen im Ausland angeworben werden. Das gilt unabhängig davon, ober der "Täter" daran überhaupt etwas verdient oder auf Seite des "Opfers" ein Element der Unfreiwilligkeit oder gar Ausbeutung verwirklicht ist. Jedermann, der den Willensentschluss einer ausändischen Person, geht diese auch bereits in ihrer Heimat der Prostituierte nach, weckt, in Österreich derart tätig zu sein, begeht das Delikt.
(...)

Worauf ich hinaus will: Der Begriff des Menschenhandels bedingt noch lange keine "moderne Versklavung", sprich dass die Mädchen das, was sie tun, nicht freiwillig machen. Dass solche Fälle vorkommen können, will ich natürlich nicht bestreiten.

NJoe

Stimmt schon, man muss wirklich genau die umstände beachten ....
 
aus dem Nähkästchen:

Lange haben wir überlegt - ruhig sein nix posten oder einfach mal die Chance ergreifen und sagen was Sache ist:

In kultivierter, abgeschwächter Form denken wir vom C4F es ist wichtig Stellung zu beziehen:
Und auch ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. -

Da der C4F ja nunmehr unabhängig vom Presseprecher geführt wird, nehme ich als Alter Pressesprecher das WORT und geben MEINE (persönliche/Erfahrung) MEINUNG WIEDER...


1. Freiheit vs. Zwang
Wo fängt Zwang an und wo hört die Freiheit einer SW auf?
Ist es Zwang sich an Regeln, Richtlinien und Abmachungen zu halten? Unsere Antwort ein klares NEIN
Zwang und dessen Auswirkungen ist Gewalt! Sich an Regeln, Hausordnungen und Vorgaben zu halten ist KEIN ZWANG!

2. Zeichen für Zwang/Zwangsprostitution:
Also wir kennen Keine SW die ein Ohneservice, das Risiko krank zu werden, mit einer Chance von über 95% auf sich nimmt, ohne Zwang - sei es nun der Zwang des Geldes, der Armut, oder eines Strizzis der dahinter steckt - wir wollen hier gar nicht von einer Organisation etc reden - auch das gibt es leider!

Früher mussten die 3.Garde Frauen, also die, welche keine Jobs machen weil, zu dick, zu unhübsch, zu ungepflegt, was auch immer - sich überlegen wie sie zu Geld kommen - illustrer Ansatz:

  • zuerst Küssen,
  • dann Naturfranzösich
  • dann Griechisch,
  • dann zuallerletzt OHNE

- immer mussten die normalen SW mitziehen, um am Markt wieder bestehen zu können - die Schlechtesten also haben den Markt nach unten geführt im eigenen Ineresse etwas zu verdienen.... die Besten mussten mitziehen um nicht zu verhungern (ja es geht hier bloß um die Grundbedürfnisse) wie es scheint!

Wir erinnern uns an Zeiten wo Damen die ohne Küssen und NF 10-12 Kunden im C4f hatten (Nicole, Veronika1 uva.)
Heute sind diese Damen in "Pension" bzw sitzen in Laufhäusern mit 1-3 Jobs in der Woche - welche Schande!
Es waren die Besten in Wien - richtige Stars - und sie wurden und werden überholt von stillosen OHNE-Frauen die nicht mal die Früchte ihrer arbeit selbst ernten - brrrrrrrrr ist das grauslich

- genauso grauslich wie ein Balbo der mit Worten wie - bis zum Rand mit Sperma abfüllen, im 1/4 Stunden Tackt durchgefickt etc - auch noch PROMOTION für die Damen und ihre Zuhälter macht - es ist einfach erschreckend und grauslich wie dieses Windfahnderl sich in den Zeitgeistwind hängt, Erstaunen und Mitgefühl heuchelt - und versucht seine Promotion weiter online zu halten Brrrrr Kotzen möchten wir......

3. was Kann ein Kunde tun?
Besinnt euch BITTE wieder auf ehrliches Service, gesundes Service und Bedingungen an denen Frau, Kunde und Betrieb ausgewogen profitieren - es ist ein Geschäft ja das stimmt, aber es soll und muss ausgewogen sein - keine Partei, also weder Kunde, Betrieb, Frau soll übervorteilt werden - Billiger Billiger ist geiler ist NICHT DIE LÖSUNG - weil es den Frauen dabei nicht gut gehen kann - (schon mal überlegt was einer Frau bei 80,- euro für ein Stunde alles ohne wirklich bleibt - wollt ihr es wissen? In den meisten Studios weniger als 40 Euro - weil Handtuch kostet, Gummi wenn benutzt kostet, Duschgel kostet, Werbung kostet, Leintuch kostet, und der Standard-Betreiber nimmt 50% zzgl zu den Extrakosten - ganz im Gegensatz zB zu S4F, HeavensGate Gruppe, Queen Of Escort, BlueMoon, LHRachel, C4F -hier bleibt den Damen immer das Meiste)

Blaue Flecken und Co sind sicher ein Indikator für Gewalt, aber das muss nicht Gewalt im Club/Studio sein - - schon mal gedacht dass bei den meisten Frauen zuhause der Strizzi sitzt als Freund, der wohnen, essen, rauchen, dope, etc will - bringt sie keine Kohle heim bekommt sie Schläge vom Herrn Freund) Wie oft haben wir erlebt, dass der "Freund" nach 2-3 Tagen anreiste und die SW dann den C4F verlassen musste - weil der Einfluß der freien Damen nicht gewünscht war von Seiten des "Freundes" - wie oft mussten wir uns auf die virtuelle Zunge beissen bei einer Nachfrage von EUCH Kunden nicht zu schreiben - weil sie einen Strizzi hat und wir das nicht zulassen - aber NEIN - WIR HABEN ES GELASSEN in zig Fällen!

4. Was kann die Politik und die Exekutive tun

Von Seiten der Politik und der Exekutive wurde jedes Vertrauen verspielt, siehe die Kontrollen vor der Wienwahl und danach, siehe Zusammenarbeit Rotlicht/Blaulicht seit Horngacher und Co - es geht einfach nicht mehr den berühmten Zund zu geben, weil es nicht sicher ist ob nicht die Repressalien gegen die eigenen Betriebe stärker werden als gegen den organisierten Mafiabund - der oft von sog Lobbyisten der Politik unterstützt wird.

Die Exekutive tappt mehr als im Dunkeln und viele alte, gute Kieberer sind nicht wirklich froh über diese Konstellation, aber sie haben Verständnis dafür, das es keinen Zund mehr gibt aus dem Milieu, weil der politische Filz bei Saunaclub, Laufhaus, Sauna und Co zu sehr darauf bedacht ist, das eigene Dach vom Feuer zu beschützen als den Nachbarn der unschuldig ist zu retten....

5. Öffentlichkeit und Stärke:
es gibt da eine NGO Organisation Sexworker.at, die viel tut, für die Rechte der SW einsteht, hilft etc, die aber immer eines vergessen - Ohne uns Betriebe wären viele Damen auf der Strasse, und der eigenen Verantwortung ausgesetzt, ein Miteinander gibt es anscheinend nicht, aber ein Gegeneinander kann nicht zum Wohl der einen oder anderen Seite sein, ohne gut geführte Betriebe gibt es KEIN GUTES SEXWORK in Wien, das sollten alle mal kapieren.... Gerade wenn man der C4F sozusagen von Hinz und Kunz als "Vorzeigebetrieb" immer wieder heimgesucht wird - soll sollte auch ganz KLAR Stellung Pro dieser Betriebe bezogen werden - wenn man sie schon "herzeigt"

Jounalisten haben KEINE AHNUNG VON der Szene - sowas von uninformierten Schreiberlingen wie in der Journallie, habe ich noch nie in meinem Leben kennengelernt, offene Münder, staunen, ungläubiges Kopfschütteln, interessiertes Nachfragen - pah - Journalisten würden tausende Euros bezahlen wenn sie auch nur 5% Einsicht nehmen dürften in die ROTLICHTSZENE - aber durch ihre unqualifizierten Schreibereien werden sie das nie errreichen - Zugang zur realen Wahrheit in Wien....

Schnell schreiben sie irgendwelche Dinge - von und über die sie das geringste/KEIN Wissen haben - aber es erzeugt Quote und Auflage - brrrrrrrrrrrrr schlimm was diese Schreiberlinge da verzapfen., verfilmen, dokumentieren
...
Genauso ist es leider mit den Politikern, DIE HABEN KEINE AHNUNG von dem was sie entscheiden - das wurde mir von einer befreundeten Abgeordneten zum Nationalrat bestätigt, als ich ihr den 7 Punkteplan der Stadt Wien im Auto zeigte, ihr zeigte wo Prostitiuerte vom Strassenstrich stehen sollten..... Wienzeile etc - ihr Erstaunen war GROSS, IHR KOPF SCHÜTTELTE HIN UND HER UND UNGLÄUBIG FRAGTE Sie mich gegen welche Wand die Politiker da gefahren wären??? Ich sagte nur - gegen eine ziemlich harte!!!!!!!!!!!!

Die jetztige Sizuation in Wien öffnet genau diesen Subjekten, die Zwang und Schlepperei als Kavaliersdelikt sehen die Pforten, IHR Kunden unterstützt das auch noch, weil billig, willig geil das neue Motto ist - OHNE das auch nur ein einziger von EUCH NACHDENKERN nachdenkt - ob es für eine Frau die Billig und WILLIG sein MUSS auch GEIL ist euch zu bedienen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
2. Zeichen für Zwang/Zwangsprostitution:
Also wir kennen Keine SW die ein Ohneservice, das Risiko krank zu werden, mit einer Chance von über 95% auf sich nimmt, ohne Zwang - sei es nun der Zwang des Geldes, der Armut, oder eines Strizzis der dahinter steckt - wir wollen hier gar nicht von einer Organisation etc reden -


Das ist genau das was ich mir immer denke u auch schreibe!!!

Wieso darf ein Balbo zB hier so einen thread laufen haben wo er das so extrem fördert?? , fragt sich die tänzerin nun seit mehr als nem jahr....:hmm:



Oh.... das hier hab ich erst nachher gelesen..... scheint als denke nicht nur ich so :hmm:


brrrrrrrrr ist das grauslich - genauso grauslich wie ein Balbo der mit Worten wie - bis zum Rand mit Sperma abfüllen, im 1/4 Stunden Tackt durchgefickt etc - auch noch PROMOTION für die Damen und ihre Zuhälter macht
 
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