Nicht wirklich das konzept wird nicht aufgehen
Vielleicht kann ich Dich ja in einem persönlichen Gespräch von der Schlüssigkeit meines Konzeptes überzeugen und Dich als Partnerin für mein Vorhaben gewinnen(?)!
Wenn ich das lese ist mir vollkommen klar, daß das kein Konzept ist. Bestenfalls eine Idee, die rundum auf nicht zutreffenden Annahmen basiert, von jemandem, der offensichtlich überhaupt keine Ahnung hat.
Gut, dass wie das jetzt wissen. Vor allem die Begründung kann überzeugen. By the way: Ich bin gerade zugange, eine Gewinn- und Verlustrechnung für die Finanzierung durch die Bank zu erstellen. Ich habe ausgerechnet, der Stundensatz wird 120.-/Std. nicht überschreiten, egal welches Verlangen des Kunden bedient werden soll. Im Durchschnit wird er sich um etwa 100 Euro bewegen.
Um kritischen Fragen zuvorzukommen: Ja, es sind sämtliche Kosten inkludiert, samt dem Vorgespräch als auch den verschiedenen Fixkosten. Der Höchstsatz von 120.-/Std. wird übrigens für bestimmte Praktiken aus dem Bereich "Kliniksex" fällig.
Das würde ich deinem Arbeitgeber vorschlagen - er soll dir halt die Hälfte für die gleiche Leistung bezahlen und solltest du weiterhin gleich hohe Bezüge auf dein Konto überwiesen bekommen wollen, arbeite halt doppelt so viel
Der Vergleich hinkt gewaltig. Du begehst nämlich einen schweren Denkfehler. Du verwechselst ein Arbeitsverhältnis mit einem Geschäftsmodell. Jede Sexarbeiterin soll angemessen bezahlt werden. Gar keine Frage. So wird am Ende jeder auf seine Kosten kommen. Die Sexarbeiterin durch einen ordentlichen Verdienst, die Kunden, deren Geldbeutel geschont wurde als auch der Studioinhaber, dem als Unternehmer immer noch ein hübscher Gewinn übrig bleibt.
Ich hab ja mittlerweile einen starken Verdacht, wer sich hinter dem Nick verbirgt ..
Du brauchst gar keine Verdächtigungen aufzustellen. Es würde reichen, mich in einer privaten Nachricht schlicht nach meiner Handynummer zu fragen. Und schon weißt du mehr. Warum also die Geheimniskrämerei?
Stark wachsender Markt ist auch gut. Gäbe es den, dann würden es die bereits etablierten Studios als erstes bemerken, unabhängig vom Preis, den sie fordern. Im Gegenteil könnten sie auf Grund der vergrößten Nachfrage und somit der Knappheit des Angebots sogar die Preis erhöhen.
Die etablierten Studios sind weitgehend merkbefreit, was geschäfliche Angelegenheiten betrifft. Das einzige, was sie können, ist auf die Brieftasche des Kunden zu schielen. Sicher, es gibt Herren, für die spielt Geld keine Rolle. Diese würden fast jeden Preis bezahlen. Nur leider ist ihre Zahl sehr begrenzt. Viele andere können sich einen Dominastudiobesuch allerdings erst leisten, wenn die happigen Preise gesenkt werden. Genau das ist die Zielgruppe für den wachsenden Markt. Ich hoffe, das ist jetzt klar.
P. S.: Die Frau mit der lila Schrift werde ich auf besonderen Wunsch von nun an nicht mehr kommentieren.