75 Jahre Atombombenangriff auf Hiroshima

du verstehst als mann der waffe ( jäger) das halt nicht....wenn niemand weltweit zum militär gehen würde, was würde passieren? alle an die wand? das wären millionen...weil einsperren kannst sie ja nicht, da die gefängnisse bereits überbevölkert sind;)

Es reicht, wenn du in irgend einem beliebigen Land einige tausend Leute an die Wand stellst. Der Rest pariert. Meine Grosstante verlor den Mann und vier Söhne an der Ostfront. Glaubst, die sind zum Gaudi hingegangen? Es gab und gibt Gesetze, die dich dazu zwangen. Genaugenommen kannst nicht einmal HEUTE Wehrdienst oder Zivildienst verweigern, der Staat hat dich in der Mangel.
 
ausserdem bringt's zuspruch aus dem volk! pearl harbor hinterlies ein nationales trauma welches gesühnt werden musste!

daher ja auch die nicht ausrottbare Geschichte, dass man schon gewusst hat, warum am Tag X nur die obsoleten Pötte dort lagen, und die Träger grad weit weg auf Übung waren.
(Meine Meinung.... so schlimm triebens es dann auch nicht, dass sie die Schlachtschiffe bewusst geopfert haben. Aber dass es in den nächsten tagen scheppert, war klar... und man hat fahrlässig die Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigt)
 
Die diversen Präsidenten, Führer, Premierminister aller Länder haben bei passender Gelegenheit ihre eigenen Truppen in den sicheren Tod geschickt, um gut dazustehen... und da hätt sich wer um die feindliche Zivilbevölkerung was scheissen sollen?
Leider klaffen realität und recht meilenweit auseinander
 
In österreich hat die doch garnicht stattgefunden....
Hitler und knapp über 60 prozent aller hochrangigen naziverbrecher in führungspositionen waren österreicher.....die sehen sich immernoch als opfer nicht als strenh genommen sogar haupttäter....keiner schämt sich österreicher zu sein...so wie jeder normale deutsche.....das hat mit aufarbeitung rein garnix zu tun....

Schämst du dich für die Gräuel im 30-jährigen Krieg? In unserer Generation gibt es ausser ein paar wenigen Hundertjährigen keine Erwachsene mehr, die den WW II aktiv planten. Für was soll sich unsere Generation also schämen? Redest du dir eine Erbschuld und Sippenhaftung bis zum X-ten Glied ein?
 
Schämst du dich für die Gräuel im 30-jährigen Krieg? In unserer Generation gibt es ausser ein paar wenigen Hundertjährigen keine Erwachsene mehr, die den WW II aktiv planten. Für was soll sich unsere Generation also schämen? Redest du dir eine Erbschuld und Sippenhaftung bis zum X-ten Glied ein?
Auch dazu habe ich ein Beispiel:
Während meiner Zeit als Volontär habe ich mal zwischen zwei Terminen in einem Straßencafe die Zeit totgeschlagen Am Nachbartisch saß ein älterer Herr, damals schätzungsweise um die 80. Auf seinem Unterarm prangte - auch nach all den Jahren noch immer deutlich sichtbar - eine verräterische Tätowierung. Auch wenn ich es nicht wollte muss ich ihn wohl ziemlich auffällig angestarrt haben. Irgendwann stand er auf, fragte mich höflich ob er sich zu mir setzen dürfte und begann aus seinem Leben zu erzählen. Ich erfuhr das er Jude war, während des Holocaust fast seine komplette Familie verloren hatte und selbst nur knapp mit dem Leben davon gekommen war. Am Ende legte er mir in Anbetracht meiner offensichtlichen Betroffenheit in beinahe schon väterlicher Manier eine Hand auf die Schulter und sagte: "Verziehen habe ich schon lange, aus vollem Herzen. Vergessen aber werde ich niemals können. Mein Junge, deine Generation trägt keine Schuld an dem Geschehenen, sehr wohl aber die Verantwortung aus der Vergangenheit zu lernen. Versprich mir das du das niemals vergessen wirst." Diese Worte werde ich bis an mein Lebensende im Ohr haben.
 
Schämst du dich für die Gräuel im 30-jährigen Krieg? In unserer Generation gibt es ausser ein paar wenigen Hundertjährigen keine Erwachsene mehr, die den WW II aktiv planten. Für was soll sich unsere Generation also schämen? Redest du dir eine Erbschuld und Sippenhaftung bis zum X-ten Glied ein?
Nein, aber das ständige bewusstsein dieser gräul, den ganzen begleiterscheinungen....da tragen wir nämlich noch verdammt viel schuld...und profitieren ungerechterweise wie selbstverständlich heute noch von ihr...so wie zahlreiche andere staaten auch...zb genau aus dem punkt denn du heute ansprichst mit den 100 jährigen...konten die nach 100 jahren besonders in der schweiz unberührt sind und keiner anspruch drauf erhebt gehen in den besitz von bank und staat über.....also genau die konten der leute die damals in die kz wanderten weil sie zwar ihr erspartes aber nicht mehr sich selbst vor den schlächtern und raffern in sicherheit bzw über die grenze schaffen konnten....und wir (sowohl deutsche wie auch österreicher) haben damals das was noch im lande geblieben war schamlos arisiert.....der weltliche zum teil bedeutende besitz dieser opfer ging für spottpreise an die bevölkerung der "herrenmenschen"...
Ganz "legal" und nichtmehr rückklagbar für angehörige der opfer ....
Und das was nicht zerbombt wurde besitzen diese menschen diese "sieger" heute noch....geld..grundstücke..firmen...häuser...alles was nicht transferierbar war...und profitieren davon noch heute..und derenerben...insofern...ja wir machen uns sogar heute nochimmer schuldig...auf irgendeine weise über ecken wahrscheinlich sogar jeder von uns heute irgendwie....verstehst du....das ist keine erbschuld...das ist bis heute fortgesetztes unrecht von der aktuellen generation und allen folgendensolange das nicht bis ins kleinste zurückgegeben und entschädigt wird....nix erbschuld.....sondern aktuelles geschehen....plus die pflicht für immer und alle zeiten jeder rechten ideologie entgegenzustehen um wiederholung von sowas im wissen unserer schuld für immer zu unterbinden .....
 
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Auch dazu habe ich ein Beispiel:
Während meiner Zeit als Volontär habe ich mal zwischen zwei Terminen in einem Straßencafe die Zeit totgeschlagen Am Nachbartisch saß ein älterer Herr, damals schätzungsweise um die 80. Auf seinem Unterarm prangte - auch nach all den Jahren noch immer deutlich sichtbar - eine verräterische Tätowierung. Auch wenn ich es nicht wollte muss ich ihn wohl ziemlich auffällig angestarrt haben. Irgendwann stand er auf, fragte mich höflich ob er sich zu mir setzen dürfte und begann aus seinem Leben zu erzählen. Ich erfuhr das er Jude war, während des Holocaust fast seine komplette Familie verloren hatte und selbst nur knapp mit dem Leben davon gekommen war. Am Ende legte er mir in Anbetracht meiner offensichtlichen Betroffenheit in beinahe schon väterlicher Manier eine Hand auf die Schulter und sagte: "Verziehen habe ich schon lange, aus vollem Herzen. Vergessen aber werde ich niemals können. Mein Junge, deine Generation trägt keine Schuld an dem Geschehenen, sehr wohl aber die Verantwortung aus der Vergangenheit zu lernen. Versprich mir das du das niemals vergessen wirst." Diese Worte werde ich bis an mein Lebensende im Ohr haben.
Ich war 11 jahre bei den falken...ich redete aufzeltlagern mit ausschwitz überlebenden....wir haben pflicht und verantwortung das soetwas sich niemals wiederholt!!!
Forza antifa✊
 
diese aussage entsprich voll deinem nick.....niemand sollte ein recht haben massenvernichtungswaffen einzusetzen
Die alten Römer sagten schon "Unter Waffen schweigen die Gesetze", im Krieg gibt es nur das kriegsvölkerrecht, und dass gilt auch nur wenn Beide Seiten das auch so einhalten. Der Krieg war mal ein ritterlicher Turnierplatz, aber jetzt nicht mehr.

Spätestens Ende 1945, so stellte eine amerikanische Untersuchungskommission 1946 fest, hätte sich Japan auch ohne den Einsatz der
Atombombe ergeben müssen. Und bis zu dieser Kapitulation wären keineswegs so viele Soldaten gestorben, wie Truman dies dargestellt hatte; US-Generäle hatten für den entscheidenden Angriff auf die Hauptinsel vielmehr 25.000 bis 46.000 tote GIs einkalkuliert. Vermutlich hätten aber noch nicht einmal so viele Menschen ihr Leben lassen müssen und Japan hätte ohne weitere größere Kämpfe einer Kapitulation zugestimmt, wenn die USA dies gewollt hätten.""
Da kenne ich andere Meldungen die bei der Ausführung von Olympic und Coronet von bis zu 500000 Verlusten bei den Aliierten (Verwundete und Tote) und bis zu 10 Mio toten Japanern ausgingen. Fazit war auch, die Amerikanische Kriegsführung war immer, es "Sicher" zu spielen (siehe Anzio zb, oder Westfront) UND, Truman wusste dieses Info eben nicht. Die Japaner haben alles getan, um als Unüberwindliche Festung dazustehen und damit bei den Amerikanern den Abwurf provoziert. Außerdem gibt es Meldungen, dass nicht die A-Bomben Abwürfe, sondern die Operation Auguststurm durch die Sovjetunion und der Verlust der Manchurai und Koreas der Kapitulationsgrund war. Was wirklich Kausal war werden wir nie feststellen.

ziel in jedem konflikt soll es sein, den gegner so schnell und nachhaltig wie möglich auszuschalten!
Im 18Jhdt sogar mit dem Konzept "Krieg ohne Schlacht" zb Bayrischer Erbfolgekrieg.

Deutschland ist in Grund und Boden gebombt worden, aber aufgegeben haben sie deshalb nicht.
Man kommt unweigerlich ins aufrechnen, und das funktioniert sowieso nicht.
Es war sicher ein Verbrechen, nicht nur Hiroshima und Nagaski , sämtliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung waren Verbrechen.
Im Krieg sind alle Opfer und Alle Täter, man kann sich aber nur die Fakten durch die ideologische Brille ansehen welche man aufsetzt.

Erst in "modernen" Kriegen machte es Sinn, Terrorangriffe (> auch und vor allem durch Flugzeuge) durchzuführen, da die Truppe dadurch demoralisiert wurde, wenn man an der Front erfuhr dass die Heimatstadt ausradiert worden ist.

ähm.... Städte waren auch die wichtigsten Industrie und Produktionsstätten, die Bevölkerung war ein Bonus in vielen fällen. ZB Linz, da wurden zum Schluss der Panzer VI und der Jagdtiger gebaut, natürlich wollten die Alliierten diese Standorte für Rüstungsproduktion erwischen. Und sie wollten es mit gleicher Münze für London, Warschau usw. heimzahlen. Wer im Krieg eine Waffe anwendet, sanktioniert unausgesprochen den Einsatz durch den Gegner. Warum haben zb. die Nazis nie Gasbomben eingesetzt.....Weil sie genau wussten, dass ein Gaskrieg mit den Alliierten noch schlimmer sein würde.

Ein Japaner hat bis zum letzten Atemzug versucht, möglichst viele Gegener mitzunehmen. Dafür waren sie bei den GIs gefürchtet, tw wurden daher Verletzte oder sogar offensichtlich Tote zur sicherheit nochmal erschossen damit man nicht doch noch eine letzte Kugel abbekam.
Bushido.... habe mich enorm mit dem Pazifik Krieg beschäftigt, wir in Europa verstehen gar nicht, wie egal den Soldaten des Kaisers ihr Leben eigentlich war. Die Amerikaner haben im Pazifik aber auch nur gewonnen, weil sie Übermengen an Material eingesetzt haben. Ich Kenne die Berichte von Okinawa, Leyte, Guadalcanal usw. Und Niemand kennt hier vmtl. die Millionen Toten Chinesen welche die Jampaner im Kampf mit dem Kuomingtang und Maos Kommunisten zurück gelassen haben.

aus Berichten vom pazifischen Schauplatz ist offensichtlich, dass allen Amerikanern ganz gewaltig der Arsch ging, im offenen Kampf einem Japaner gegenüberzutreten. Überhaupt wo es offensichtlich war, dass die Japaner umso fanatischer wurden, je näher die Front dem japanischen Mutterland kam. Da wär hinter jeder Hausecke ein Japaner mit einem Messer gestanden, weils keine Munition mehr hatten. Der Prez musste schon damals auf die öffentliche Meinung zuhause Rücksicht nehmen; wenn die Dads und Moms ihre Söhne im Sackerl zurückbekommen hätten, hätt er sich warm anziehn können. Genauso wie im Golfkrieg, oder in Afghanistan
Du hast Vietnam vergessen, aber es war Typisch, auch im Westen für die Amis. Es gibt da einen Landser-Witz, der geht so:
"Wenn du nicht weißt wer der Gegner ist, schieß über den Graben. Hast du sofort kontrolliertes MG Feuer sind es Briten, Kommt ein Panzer ins freie Gekrochen sind es Russen, aber wartest du danach fünf Minuten und bist dann Opfer von einem schweren Bombardement, sinds Amerikaner!"
Darum machen sie so viel auf Drohnen, es ist eben keine Heroische Gesellschaft mehr wo ein paar Burschen pro Familie in den Krieg ziehen und einer nicht zurück kommen kann.

Das Schuldgefühl einem falschen Heiligen gefolgt zu sein und aus diesem Grund eventuell Menschen zu Schaden gebracht zu haben hat ihn von diesem Tag an jedoch zeitlebens verfolgt

SEHR SCHÖN GESAGT!!!!! Dieses Dilemma hatten/haben Millionen und Abermillionen, in so vielen verbrecherischen Systemen neben dem der Nazis, wird aber kaum richtig berücksichtigt.

Versetzen wir uns doch alle mal in die Lage des damaligen US-Präsidenten und blenden dabei unser heutiges Wissen aus.
Wer von euch hätte anders entschieden?
Ich hätte sie damals auch abwerfen lassen.... aber wäre auch viel gnadenloser in Italien und Frankreich vor gerückt um Berlin vor den Sowjets zu erreichen. Gekonnt hätten es sie Alliierten, sie hätten nur 100000 Tote mehr in Kauf nehmen müssen, aber das wissen wir heute durch unsere Quellen, früher war dies bis 44 nicht so klar. Stalin hat nämlich wie Hitler nur Gewalt verstanden.

Schämst du dich für die Gräuel im 30-jährigen Krieg? In unserer Generation gibt es ausser ein paar wenigen Hundertjährigen keine Erwachsene mehr, die den WW II aktiv planten. Für was soll sich unsere Generation also schämen? Redest du dir eine Erbschuld und Sippenhaftung bis zum X-ten Glied ein?
Objektiv betrachtet kann Militärgeschichte nur werden, wenn alle Leute verstorben sind, welche mit ZEITZEUGEN gesprochen haben..... also meine Generation. Dann sind es nur mehr Interviews, Akten, Fotos und Bilder, ohne Emotion.... Und dann kann man es wirklich betrachten.
 
ich glaube das, abgesehen natürlich für die Betroffenen, der Einsatz der Bombe zu diesem Zeitpunkt ein Segen für die Menschheit war. Damals gabs noch kein Risiko eines Gegenschlags, diverse Machthaber hatten die Gelegenheit zu sehen was zwei dieser Dinger anrichten. Mit den Bildern im Hinterkopf kapiert der größte Idiot von Staatenlenker dass es keine so schlaue Idee ist die Dinger einzusetzen, jetzt wo es einen ganzen Haufen davon gibt, das Echo vorhersehbar einem selbst den Gar aus macht. Die Bilder helfen bis heute dass weltweit der Daumen drauf gehalten wird dass sich die Bombe nicht ungezügelt noch weiter verbreitet - funktioniert nicht perfekt aber immerhin. Ich glaube halt es hätte bei diversen späteren Gelegenheit ganz ordentlich und vielleicht für die Welt verheerend gescheppert wenns diesen Präzedenzfall nicht gegeben hätte.
 
Die Frage, die sich mir dabei stellt, ist nicht ob dies damals gerechtfertigt war, denn die Vergangenheit ist nicht mehr veränderbar. Viel wichtiger wäre die Frage, ob wir Menschen, jede/-r für sich, etwas daraus gelernt hat?
Mir scheint es, dass die Kostbarkeit des Lebens bis heute noch nicht verstanden wurde, da es bei vielen aus falschen Ideologien zu rasant weggeworfen wird oder aufs Spiel gesetzt wird.
Es ist für mich einfach unverständlich, dass Kriege, also Morde aufgrund politisch, wirtschaftlicher Interessen, geführt werden und unzählige sich daran beteiligen bzw. dazu gezwungen werden, sich zu beteiligen. Und aus der Ferne eine Waffe schicken, die zeigt wie mächtig ein Staaat ist, weil man Menschen zu bloßen Schatten auf der Straße machen kann, ist absolut kein Zeichen von menschlicher Überlegenheit.
Menschliche Überlegenheit wäre es endlich zu erkennen, dass wir alle auf diesem Planeten geboren sind, mit den gleichen Ressourcen, dass Grenzen bloß von uns gezogen werden, und vom Weltall aus betrachtet nicht zu erkennen sind. Wenn wir uns also mündig verhalten würden, dann sollten wir lernen alle miteinander auszukommen. Denn es wäre so viel intelligenter und überlegener sich endlich einmal um Missstände, sowie dessen Lösungen Gedanken zu machen und nicht darum, wie man seine eigene Tasche, mit den Kadarvern anderer gestopft, weiter füllen kann. Wenn man das ganze Geld von der Waffenlobby hernehmen würde und in Bildung stecken würde, wären wir als Menschen ein großes Stück weiter. Aber da wir alle so eine kurze Lebensspanne haben und es uns einfach so verdammt schwer fällt über den eignen Tellerrand zu blicken, tölpen wir weiter, wie bereits vor tausenden Jahren, herum.
Also meine Frage lautet daher, schafft es die Menschheit sich kognitiv wirklich noch so weiter zu entwickeln, dass sie sich nicht gegenseitig vernichtet, sondern gegensetig bereichert und somit gemeinsam wirklich Großes schaffen kann, wie bspw. Entdeckungen im Universum?
 
ich glaube das, abgesehen natürlich für die Betroffenen, der Einsatz der Bombe zu diesem Zeitpunkt ein Segen für die Menschheit war. Damals gabs noch kein Risiko eines Gegenschlags, diverse Machthaber hatten die Gelegenheit zu sehen was zwei dieser Dinger anrichten. Mit den Bildern im Hinterkopf kapiert der größte Idiot von Staatenlenker dass es keine so schlaue Idee ist die Dinger einzusetzen, jetzt wo es einen ganzen Haufen davon gibt, das Echo vorhersehbar einem selbst den Gar aus macht. Die Bilder helfen bis heute dass weltweit der Daumen drauf gehalten wird dass sich die Bombe nicht ungezügelt noch weiter verbreitet - funktioniert nicht perfekt aber immerhin. Ich glaube halt es hätte bei diversen späteren Gelegenheit ganz ordentlich und vielleicht für die Welt verheerend gescheppert wenns diesen Präzedenzfall nicht gegeben hätte.
Das praktische vorführen hat allerdings auch dazu geführt das viele staaten seitdem alles dransetzen diesen dreck ebenfalls in ihr arsenal zu bekommen um "unantastbar"zu werden....auch die falschen...(eigentlich ist jeder falsch...aber ihr wisst was ich meine)...und hat bei den grossmächten zu einem sberwitzigen wettrüsten geführt welches eine trügerische stabilität bringt...hätte ein russischer kommandant sich damals nicht geweigert den knopf zu drücken als das neue russische raketen abwehr überwachungsprogramm/system eine sonnenscpiegelung als angriff der ameriksner interpretierte, seinen klaren befehlen wiedersetzt hätte...wär die erde wie wir sie kennen längst geschichte....dieser mann .....gab uns schonmsl eine zweite chance und wir sind trotzdem nicht klüger geworden....
 
Nein, aber das ständige bewusstsein dieser gräul, den ganzen begleiterscheinungen....da tragen wir nämlich noch verdammt viel schuld...und profitieren ungerechterweise wie selbstverständlich heute noch von ihr...so wie zahlreiche andere staaten auch...zb genau aus dem punkt denn du heute ansprichst mit den 100 jährigen...konten die nach 100 jahren unberührt sind und keiner anspruch drauf erhebt gehen in den besitz von bank und staat über.....also genau die konten der leute die damals in die kz wanderten weil sie zwar ihr erspartes aber nicht mehr sich selbst vor den schlächtern und raffern in sicherheit bzw über die grenze schaffen konnten....und wir (sowohl deutsche wie auch österreicher) haben damals das was noch im lande geblieben war schamlos arisiert.....der weltliche zum teil bedeutende besitz dieser opfer ging für spottpreise an die bevölkerung der "herrenmenschen"...
Ganz "legal" und nichtmehr rückklagbar für angehörige der opfer ....
Und das was nicht zerbombt wurde besitzen diese menschen diese "sieger" heute noch....geld..grundstücke..firmen...häuser...alles was nicht transferierbar war...und profitieren davon noch heute..und derenerben...insofern...ja wir machen uns sogar heute nochimmer schuldig...auf irgendeine weise über ecken wahrscheinlich sogar jeder von uns heute irgendwie....verstehst du....das ist keine erbschuld...das ist bis heute fortgesetztes unrecht von der aktuellen generation und allen folgendensolange das nicht bis ins kleinste zurückgegeben und entschädigt wird....nix erbschuld.....sondern aktuelles geschehen....plus die pflicht für immer und alle zeiten jeder rechten ideologie entgegenzustehen um wiederholung von sowas im wissen unserer schuld für immer zu unterbinden .....

Nur nicht übertreiben. Nicht jeder bekam ein Zinshaus oder einen Van Gogh aus dem Besitz eines Juden. In meiner Familie ist mir definitiv nichts davon bekannt. Mit dieser deiner Ansicht kommst du spätestens bei der nächsten Generation nicht weiter, vor allem beim muslimischen Teil dieser Generation, die möglicherweise zum Teil schon antisemitischen ist, als native Ösis meiner Generation. Ich halte es für einen schweren Fehler Adolfs, die Juden verfolgt zu haben, es wurde eine gebildete, gutsituierte Elite ausgerottet. Das schaffte ein Vakuum, das wir in Europa nie mehr füllen können.
 
Die alten Römer sagten schon "Unter Waffen schweigen die Gesetze", im Krieg gibt es nur das kriegsvölkerrecht, und dass gilt auch nur wenn Beide Seiten das auch so einhalten. Der Krieg war mal ein ritterlicher Turnierplatz, aber jetzt nicht mehr.


Da kenne ich andere Meldungen die bei der Ausführung von Olympic und Coronet von bis zu 500000 Verlusten bei den Aliierten (Verwundete und Tote) und bis zu 10 Mio toten Japanern ausgingen. Fazit war auch, die Amerikanische Kriegsführung war immer, es "Sicher" zu spielen (siehe Anzio zb, oder Westfront) UND, Truman wusste dieses Info eben nicht. Die Japaner haben alles getan, um als Unüberwindliche Festung dazustehen und damit bei den Amerikanern den Abwurf provoziert. Außerdem gibt es Meldungen, dass nicht die A-Bomben Abwürfe, sondern die Operation Auguststurm durch die Sovjetunion und der Verlust der Manchurai und Koreas der Kapitulationsgrund war. Was wirklich Kausal war werden wir nie feststellen.


Im 18Jhdt sogar mit dem Konzept "Krieg ohne Schlacht" zb Bayrischer Erbfolgekrieg.


Im Krieg sind alle Opfer und Alle Täter, man kann sich aber nur die Fakten durch die ideologische Brille ansehen welche man aufsetzt.



ähm.... Städte waren auch die wichtigsten Industrie und Produktionsstätten, die Bevölkerung war ein Bonus in vielen fällen. ZB Linz, da wurden zum Schluss der Panzer VI und der Jagdtiger gebaut, natürlich wollten die Alliierten diese Standorte für Rüstungsproduktion erwischen. Und sie wollten es mit gleicher Münze für London, Warschau usw. heimzahlen. Wer im Krieg eine Waffe anwendet, sanktioniert unausgesprochen den Einsatz durch den Gegner. Warum haben zb. die Nazis nie Gasbomben eingesetzt.....Weil sie genau wussten, dass ein Gaskrieg mit den Alliierten noch schlimmer sein würde.


Bushido.... habe mich enorm mit dem Pazifik Krieg beschäftigt, wir in Europa verstehen gar nicht, wie egal den Soldaten des Kaisers ihr Leben eigentlich war. Die Amerikaner haben im Pazifik aber auch nur gewonnen, weil sie Übermengen an Material eingesetzt haben. Ich Kenne die Berichte von Okinawa, Leyte, Guadalcanal usw. Und Niemand kennt hier vmtl. die Millionen Toten Chinesen welche die Jampaner im Kampf mit dem Kuomingtang und Maos Kommunisten zurück gelassen haben.


Du hast Vietnam vergessen, aber es war Typisch, auch im Westen für die Amis. Es gibt da einen Landser-Witz, der geht so:
"Wenn du nicht weißt wer der Gegner ist, schieß über den Graben. Hast du sofort kontrolliertes MG Feuer sind es Briten, Kommt ein Panzer ins freie Gekrochen sind es Russen, aber wartest du danach fünf Minuten und bist dann Opfer von einem schweren Bombardement, sinds Amerikaner!"
Darum machen sie so viel auf Drohnen, es ist eben keine Heroische Gesellschaft mehr wo ein paar Burschen pro Familie in den Krieg ziehen und einer nicht zurück kommen kann.



SEHR SCHÖN GESAGT!!!!! Dieses Dilemma hatten/haben Millionen und Abermillionen, in so vielen verbrecherischen Systemen neben dem der Nazis, wird aber kaum richtig berücksichtigt.


Ich hätte sie damals auch abwerfen lassen.... aber wäre auch viel gnadenloser in Italien und Frankreich vor gerückt um Berlin vor den Sowjets zu erreichen. Gekonnt hätten es sie Alliierten, sie hätten nur 100000 Tote mehr in Kauf nehmen müssen, aber das wissen wir heute durch unsere Quellen, früher war dies bis 44 nicht so klar. Stalin hat nämlich wie Hitler nur Gewalt verstanden.


Objektiv betrachtet kann Militärgeschichte nur werden, wenn alle Leute verstorben sind, welche mit ZEITZEUGEN gesprochen haben..... also meine Generation. Dann sind es nur mehr Interviews, Akten, Fotos und Bilder, ohne Emotion.... Und dann kann man es wirklich betrachten.

Objektiv ist Geschichte nie. Sie wird von den Siegern und von davon profitierenden Gruppen geschrieben.
 
Aber, in dem speziellen Fall, wennst jetzt eine Horde Japaner gefangen halten musst,
Am liebsten haben sie einzelne Japaner erschossen. Norman Mailer soll in seinem Buch sehr authentisch tatsächliche Begebenheiten beschrieben haben. Und in Vietnam ist es nicht viel anders gelaufen. Aus einem Tonbandmitschnitt geht übrigens hervor, dass Nixon ernsthaft die atomare Bombardierung von Nordvietnam in Betracht gezogen hat.
 
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