diese aussage entsprich voll deinem nick.....niemand sollte ein recht haben massenvernichtungswaffen einzusetzen
Die alten Römer sagten schon "Unter Waffen schweigen die Gesetze", im Krieg gibt es nur das kriegsvölkerrecht, und dass gilt auch nur wenn Beide Seiten das auch so einhalten. Der Krieg war mal ein ritterlicher Turnierplatz, aber jetzt nicht mehr.
Spätestens Ende 1945, so stellte eine amerikanische Untersuchungskommission 1946 fest, hätte sich Japan auch ohne den Einsatz der
Atombombe ergeben müssen. Und bis zu dieser Kapitulation wären keineswegs so viele Soldaten gestorben, wie Truman dies dargestellt hatte; US-Generäle hatten für den entscheidenden Angriff auf die Hauptinsel vielmehr 25.000 bis 46.000 tote GIs einkalkuliert. Vermutlich hätten aber noch nicht einmal so viele Menschen ihr Leben lassen müssen und Japan hätte ohne weitere größere Kämpfe einer Kapitulation zugestimmt, wenn die USA dies gewollt hätten.""
Da kenne ich andere Meldungen die bei der Ausführung von Olympic und Coronet von bis zu 500000 Verlusten bei den Aliierten (Verwundete und Tote) und bis zu 10 Mio toten Japanern ausgingen. Fazit war auch, die Amerikanische Kriegsführung war immer, es "Sicher" zu spielen (siehe Anzio zb, oder Westfront) UND, Truman wusste dieses Info eben nicht. Die Japaner haben alles getan, um als Unüberwindliche Festung dazustehen und damit bei den Amerikanern den Abwurf provoziert. Außerdem gibt es Meldungen, dass nicht die A-Bomben Abwürfe, sondern die Operation Auguststurm durch die Sovjetunion und der Verlust der Manchurai und Koreas der Kapitulationsgrund war. Was wirklich Kausal war werden wir nie feststellen.
ziel in jedem konflikt soll es sein, den gegner so schnell und nachhaltig wie möglich auszuschalten!
Im 18Jhdt sogar mit dem Konzept "Krieg ohne Schlacht" zb Bayrischer Erbfolgekrieg.
Deutschland ist in Grund und Boden gebombt worden, aber aufgegeben haben sie deshalb nicht.
Man kommt unweigerlich ins aufrechnen, und das funktioniert sowieso nicht.
Es war sicher ein Verbrechen, nicht nur Hiroshima und Nagaski , sämtliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung waren Verbrechen.
Im Krieg sind alle Opfer und Alle Täter, man kann sich aber nur die Fakten durch die ideologische Brille ansehen welche man aufsetzt.
Erst in "modernen" Kriegen machte es Sinn, Terrorangriffe (> auch und vor allem durch Flugzeuge) durchzuführen, da die Truppe dadurch demoralisiert wurde, wenn man an der Front erfuhr dass die Heimatstadt ausradiert worden ist.
ähm.... Städte waren auch die wichtigsten Industrie und Produktionsstätten, die Bevölkerung war ein Bonus in vielen fällen. ZB Linz, da wurden zum Schluss der Panzer VI und der Jagdtiger gebaut, natürlich wollten die Alliierten diese Standorte für Rüstungsproduktion erwischen. Und sie wollten es mit gleicher Münze für London, Warschau usw. heimzahlen. Wer im Krieg eine Waffe anwendet, sanktioniert unausgesprochen den Einsatz durch den Gegner. Warum haben zb. die Nazis nie Gasbomben eingesetzt.....Weil sie genau wussten, dass ein Gaskrieg mit den Alliierten noch schlimmer sein würde.
Ein Japaner hat bis zum letzten Atemzug versucht, möglichst viele Gegener mitzunehmen. Dafür waren sie bei den GIs gefürchtet, tw wurden daher Verletzte oder sogar offensichtlich Tote zur sicherheit nochmal erschossen damit man nicht doch noch eine letzte Kugel abbekam.
Bushido.... habe mich enorm mit dem Pazifik Krieg beschäftigt, wir in Europa verstehen gar nicht, wie egal den Soldaten des Kaisers ihr Leben eigentlich war. Die Amerikaner haben im Pazifik aber auch nur gewonnen, weil sie Übermengen an Material eingesetzt haben. Ich Kenne die Berichte von Okinawa, Leyte, Guadalcanal usw. Und Niemand kennt hier vmtl. die Millionen Toten Chinesen welche die Jampaner im Kampf mit dem Kuomingtang und Maos Kommunisten zurück gelassen haben.
aus Berichten vom pazifischen Schauplatz ist offensichtlich, dass allen Amerikanern ganz gewaltig der Arsch ging, im offenen Kampf einem Japaner gegenüberzutreten. Überhaupt wo es offensichtlich war, dass die Japaner umso fanatischer wurden, je näher die Front dem japanischen Mutterland kam. Da wär hinter jeder Hausecke ein Japaner mit einem Messer gestanden, weils keine Munition mehr hatten. Der Prez musste schon damals auf die öffentliche Meinung zuhause Rücksicht nehmen; wenn die Dads und Moms ihre Söhne im Sackerl zurückbekommen hätten, hätt er sich warm anziehn können. Genauso wie im Golfkrieg, oder in Afghanistan
Du hast Vietnam vergessen, aber es war Typisch, auch im Westen für die Amis. Es gibt da einen Landser-Witz, der geht so:
"Wenn du nicht weißt wer der Gegner ist, schieß über den Graben. Hast du sofort kontrolliertes MG Feuer sind es Briten, Kommt ein Panzer ins freie Gekrochen sind es Russen, aber wartest du danach fünf Minuten und bist dann Opfer von einem schweren Bombardement, sinds Amerikaner!"
Darum machen sie so viel auf Drohnen, es ist eben keine Heroische Gesellschaft mehr wo ein paar Burschen pro Familie in den Krieg ziehen und einer nicht zurück kommen kann.
Das Schuldgefühl einem falschen Heiligen gefolgt zu sein und aus diesem Grund eventuell Menschen zu Schaden gebracht zu haben hat ihn von diesem Tag an jedoch zeitlebens verfolgt
SEHR SCHÖN GESAGT!!!!! Dieses Dilemma hatten/haben Millionen und Abermillionen, in so vielen verbrecherischen Systemen neben dem der Nazis, wird aber kaum richtig berücksichtigt.
Versetzen wir uns doch alle mal in die Lage des damaligen US-Präsidenten und blenden dabei unser heutiges Wissen aus.
Wer von euch hätte anders entschieden?
Ich hätte sie damals auch abwerfen lassen.... aber wäre auch viel gnadenloser in Italien und Frankreich vor gerückt um Berlin vor den Sowjets zu erreichen. Gekonnt hätten es sie Alliierten, sie hätten nur 100000 Tote mehr in Kauf nehmen müssen, aber das wissen wir heute durch unsere Quellen, früher war dies bis 44 nicht so klar. Stalin hat nämlich wie Hitler nur Gewalt verstanden.
Schämst du dich für die Gräuel im 30-jährigen Krieg? In unserer Generation gibt es ausser ein paar wenigen Hundertjährigen keine Erwachsene mehr, die den WW II aktiv planten. Für was soll sich unsere Generation also schämen? Redest du dir eine Erbschuld und Sippenhaftung bis zum X-ten Glied ein?
Objektiv betrachtet kann Militärgeschichte nur werden, wenn alle Leute verstorben sind, welche mit ZEITZEUGEN gesprochen haben..... also meine Generation. Dann sind es nur mehr Interviews, Akten, Fotos und Bilder, ohne Emotion.... Und dann kann man es wirklich betrachten.