75 Jahre Atombombenangriff auf Hiroshima

Weisst du, aus welcher Höhe die Flying Fortress der Amis die Bomben abwarten?

3000 m ? man hatte schon recht gute Zieleinrichtungen. Nicht umsonst waren die Top Secret. Wenn man durch die geschlossene Wolkendecke gworfen hat bzw der Pfadfinder ausgfallen is, ist halt is meiste danebengangen.
 
Nölchrn hat jüdische wurzeln....sag ihr das es dir latte is und allen anderen auch....und das das okay is....wir haben für immer und alle zeiten eine verdammte bringschuld....fakt...ob man was davon wissen will oder nicht .....leider ...
Ich hab auch nzi Wurzeln, aber you know nzs sind scheisse, das wissen darüber macht mir viel mehr zu schaffen.
 
Sei mir nit böse, du bist mir zwar nicht unsympathisch, aber uns trennen nicht Welten, sondern Sonnensysteme. :rolleyes:
Aber hey.. es spricht definitiv für euch dass ihr euch täglich, trotz dieses Wissens miteinander auseinandersetzt.
Das zwar hitzig, und bestimmt beidseitig sicher genaus so oft genervt wie amüsiert aber nie respektlos.
Das ist schon nice
 
Weisst du, aus welcher Höhe die Flying Fortress der Amis die Bomben abwarten?
Auf Hamburg wurden vom 24. Juli bis zum 3. August 1943 insgesamt 7 Luftangriffe geflogen.

5 durch die RAF bei Nacht
2 durch die USAAF bei Tag.

Während die RAF mehr oder weniger wahllos Fläche bombardiert hat, hat die USAAF schon recht gezielt die Hafenanlagen ins Visier genommen.

Die Einflughöhe betrug zwischen 20.000 und 30.000 Fuß und die Norden-Sight Bombenzielgeräte der B-17 waren für die damalige Zeit eigentlich schon recht präzise. Viele US-Bomber haben ihre tödliche Fracht auch gar nicht über dem eigentlichen Zielgebiet abgeworfen, weil selbiges aufgrund der gigantischen Rauchwolken überhaupt nicht auszumachen war.

Ja...und das auch noch nachts...schweres handycap....trottdem....präzise is anders....dann darfst du halt gegnerischer flak nich ausm weg gehen....
Die USAAF hat - wie gesagt - Tagangriffe geflogen.
 
Ich habe mich lange genug mit diesem Thema beschäftigt um zu wissen daß wir nicht die Unschuldigen Opfer waren, als die sich ( und jetzt schreib ich es noch einmal) Österreich sieht.
Österreich hat (übrigens genau so wie die Tschechoslowakei) keinen militärischen Widerstand geleistet. Macht uns das schuldig? Und ja, es hat viele Österreicher gegeben, die dem Naziregime zu Diensten waren. Aber das war bei weitem nicht die Mehrzahl der Bevölkerung. Die Mehrzahl musste einfach diesen Krieg ertragen.

Da du dich mit dem Thema beschäftigt hast, weißt du natürlich, dass der Sozialist Dr. Karl Renner ein glühender Verfechter des Anschlusses war. Weil er (wie viele andere auch) nach dem Diktat von St. Germain Österreich als Staat nicht für lebensfähig gehalten hat. War der auch schuldig?

Der Großteil der politischen Elite Österreichs ist ins KZ gekommen (Figl, Olah ....). Ja, die Österreicher haben in der Wehrmacht gekämpft. Das war unter den damaligen Voraussetzungen auch zu erwarten. Viele Österreicher haben bei der Verfolgung der Juden mit getan. Aber da du dich mit dem thema beschäftigt hast, weißt du natürlich auch, dass das französische Vichy - Regime den Deutschen bei der Verfolgung der Juden geholfen hat. Ebenso gilt das für Ukrainer, Kroaten und Bosniaken. Wo bleibt deren Erbschuld? Von den Italienern ganz abgesehen, die waren am Ende gar auf der Seite der Siegermächte (Wie hätten sie sonst Südtirol endgülig kassieren können?). Wo bleibt deren Aufarbeitung?

So, jetzt hör ich auf, denn eigentlich soll es ja um die Atombombe gehen. Österreich hat keine, Israel schon. Aber das darf ein Österreicher ja nicht kritisch anmerken, denn Österreicher sind schuldig. Ich seh das allerdings anders.
 
5 durch die RAF bei Nacht
2 durch die USAAF bei Tag.

Während die RAF mehr oder weniger wahllos Fläche bombardiert hat, hat die USAAF schon recht gezielt die Hafenanlagen ins Visier genommen.

Die USAAF hat - wie gesagt - Tagangriffe geflogen.

das war generell so aufgeteilt. Ev weil die Bomber so entsprechend ihrer Stärken / Schwächen effizient eingesetzt wurden.
 
3000 m ? man hatte schon recht gute Zieleinrichtungen. Nicht umsonst waren die Top Secret. Wenn man durch die geschlossene Wolkendecke gworfen hat bzw der Pfadfinder ausgfallen is, ist halt is meiste danebengangen.

Die Flying Fortress hatten Dienstgipfelhöhen von fast 11.000m. Darum konnten sie auch die Tagesangriffe praktisch ohne Gegenwehr fliegen.
 
Österreich hat (übrigens genau so wie die Tschechoslowakei) keinen militärischen Widerstand geleistet. Macht uns das schuldig? Und ja, es hat viele Österreicher gegeben, die dem Naziregime zu Diensten waren. Aber das war bei weitem nicht die Mehrzahl der Bevölkerung. Die Mehrzahl musste einfach diesen Krieg ertragen.

Da du dich mit dem Thema beschäftigt hast, weißt du natürlich, dass der Sozialist Dr. Karl Renner ein glühender Verfechter des Anschlusses war. Weil er (wie viele andere auch) nach dem Diktat von St. Germain Österreich als Staat nicht für lebensfähig gehalten hat. War der auch schuldig?

Der Großteil der politischen Elite Österreichs ist ins KZ gekommen (Figl, Olah ....). Ja, die Österreicher haben in der Wehrmacht gekämpft. Das war unter den damaligen Voraussetzungen auch zu erwarten. Viele Österreicher haben bei der Verfolgung der Juden mit getan. Aber da du dich mit dem thema beschäftigt hast, weißt du natürlich auch, dass das französische Vichy - Regime den Deutschen bei der Verfolgung der Juden geholfen hat. Ebenso gilt das für Ukrainer, Kroaten und Bosniaken. Wo bleibt deren Erbschuld? Von den Italienern ganz abgesehen, die waren am Ende gar auf der Seite der Siegermächte (Wie hätten sie sonst Südtirol endgülig kassieren können?). Wo bleibt deren Aufarbeitung?

So, jetzt hör ich auf, denn eigentlich soll es ja um die Atombombe gehen. Österreich hat keine, Israel schon. Aber das darf ein Österreicher ja nicht kritisch anmerken, denn Österreicher sind schuldig. Ich seh das allerdings anders.
Ja nicht nur wir...viele....ich nannte ja auch schon die schweiz.....auch denen würde ich das sagen;)spanien...franco....die skandinavier...niederlande....all die auch...keine frage...aber ja...genug...atombombe und so...
 
Hinterher ist man immer schlauer.

Das Große und Ganze möchte ich mal herunterbrechen auf das Beispiel eines ehemaligen Nachbarn, der leider vor ein paar Jahren verstorben ist.
Er wuchs unter dem Hakenkreuz auf, kannte quasi nichts anderes als den Nationalsozialismus und war aus diesem Grund auch dementsprechend indoktriniert.
Gegen Kriegsende wurde er Soldat an der Ostfront und als seine Einheit schließlich mehr oder weniger kopflos vor der heranstürmenden roten Armee
die Flucht ergriff, hat er aus lauter Angst vor dem lauten "Hurrräääää!" blindlings mit einem MG42 in den Wald geschossen. Er hat nie erfahren ob er dabei jemanden verletzt oder gar getötet hat. Das Schuldgefühl einem falschen Heiligen gefolgt zu sein und aus diesem Grund eventuell Menschen zu Schaden gebracht zu haben hat ihn von diesem Tag an jedoch zeitlebens verfolgt. Durch diese Erfahrung hat er zum Glauben gefunden und Buße getan wo er nur konnte.

Wir haben viele Gespräche über sein Leben geführt und je mehr ich mich in seine Situation als jungen Mann hineinversetzt und mein Wissen um den Ausgang der Geschichte ausgeblendet habe, desto mehr konnte ich ihn verstehen. Schließlich habe ich ihm gesagt das ich an seiner Stelle mit großer Wahrscheinlichkeit nicht anders gehandelt hätte und in diesem Moment schaute er mich mit Tränen in den Augen an als hätte ich ihm Absolution erteilt.

Versetzen wir uns doch alle mal in die Lage des damaligen US-Präsidenten und blenden dabei unser heutiges Wissen aus.
Wer von euch hätte anders entschieden?
Sicher hat es auch solche gegeben, aber genausokannte ich einen der, daß muss man sich mal vorstellen, der hätte einen Arm im Krieg verloren und gab im Wirtshaus seine Kriegserlebnise zum besten, wie er ein paar mongolen eiskalt abgeknallt hat.
Keine Ahnung ob es wahr war oder nicht, mich hat's als Halbwüchsigen schon geekelt davor.
Anderer, Nachbar von mir bei der ss, war nur in Lagern und hat den Krieg unbeschadet überstanden.
Andere Viecher, weiß ich nur vom erzählen, was Jahre danach noch von ihren Massakernan Frauen erzählt haben, erst vergewaltigt und danach aufgeschlitzt.
Die Arschlöcher haben nie was bereut, und diesen Dreck gibt es halt in jedem Volk.
Und genauso gibt es auch Soldaten die anständig geblieben sind, und daß nicht im Sinne von Himmler!
 
das war generell so aufgeteilt. Ev weil die Bomber so entsprechend ihrer Stärken / Schwächen effizient eingesetzt wurden.
Zum einen das und zum anderen weil unterschiedliche Doktrinen verfolgt wurden.
Die RAF wollte gezielt Wohngebiete treffen, um den Kriegswillen und die Moral der Bevölkerung zu brechen, während die USAAF durch die Zerstörung von Infrastruktur und Rüstungsbetrieben eher die Kriegsfähigkeit im Visier hatte.
 
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