Abbruch

Abbruch vollzogen?

  • Frau: habe es einmal vollzogen.

    Stimmen: 3 15,0%
  • Frau: habe es öfter vollzogen.

    Stimmen: 1 5,0%
  • Mann: ein von mir gezeugtes Kind wurde so entfernt

    Stimmen: 14 70,0%
  • Mann: mehrere von mir gezeugte Kinder wurden so entfernt

    Stimmen: 2 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
Betreffend Adoption kommt es vermutlich darauf an, was und ob überhaupt man etwas für das Ungeborene empfindet. Ich nehme an, dass eine Frau, die keine Kinder will, anders fühlt als eine, die grundsätzlich welche will und/oder schon welche hat.
 
ja, bei uns vielleicht ;)


gleich mal pauschal zu jedem solchen argument :
es ist der körper der frau, und sonst hat da absolut niemand mitzureden.
wenn die frau abtreiben will, weil sie davor so fetzendeppat war, zu glauben, dass sie mit kinderschokolade verhüten kann, dann ist das immer noch einzig und allein ihre entscheidung, und es geht sonst absolut niemanden was an (auch nicht den vater des ungeborenen).

it's that fucking simple :smug:

Genau, Frauen, die ungewollt schwanger werden, sind halt einfach fetzendeppert :up:

Für mich gibt es eigentlich nur zwei Gründe, ein Kind abzuteiben.

Zum Glück ist es scheissegal, welche Gründe für dich akzeptabel sind.
 
Genau, Frauen, die ungewollt schwanger werden, sind halt einfach fetzendeppert :up:
nein um himmels willen (was zum ...?). :shock:
ich meinte mit meiner aussage, dass selbst dann, wenn sie es eben vergeigt hat, weils fetzendeppat ist (siehe verhütung mit schokolade), es immer noch einzig und allein ihre entscheidung ist, was sie jetzt weiter macht (oder eben abbricht) ... also mir gings drum, dass eben das argument "fetzendeppat oder nicht" keinen unterschied macht beim recht der frau, über ihren eigenen körper zu entscheiden ;)
 
Mein Abbruch ist heuer 20 Jahre her. Ich war 15, Schülerin, in staatlicher Obhut, mittellos. Kinderbetreuungsgeld gab es noch nicht, damals musste man noch zwei Jahre gearbeitet haben, um Karenzgeld zu bekommen. Ich hätte das Kind gerne bekommen, das war nun mal nicht möglich.

Austragen und zur Adoption freigeben klingt in der Theorie nach einer tollen Möglichkeit, in der Praxis ist das keine gute Option, solange Frauen für ungewollte/ungeplante Schwangerschaften verurteilt und wenn sie ihre Kinder nicht aufziehen wollen/können stigmatisiert werden. Auch heutzutage noch kommt es dem gesellschaftlichen Ruin gleich, wenn das Umfeld mitbekommt, dass Frau ungewollt schwanger ist und es nicht selbst aufziehen möchte.
 
nein um himmels willen (was zum ...?). :shock:
ich meinte mit meiner aussage, dass selbst dann, wenn sie es eben vergeigt hat, weils fetzendeppat ist (siehe verhütung mit schokolade), es immer noch einzig und allein ihre entscheidung ist, was sie jetzt weiter macht (oder eben abbricht) ... also mir gings drum, dass eben das argument "fetzendeppat oder nicht" keinen unterschied macht beim recht der frau, über ihren eigenen körper zu entscheiden ;)

Okay, dann hab ich deinen Beitrag falsch verstanden, entschuldige :bussal:
 
Mein Abbruch ist heuer 20 Jahre her. Ich war 15, Schülerin, in staatlicher Obhut, mittellos. Kinderbetreuungsgeld gab es noch nicht, damals musste man noch zwei Jahre gearbeitet haben, um Karenzgeld zu bekommen. Ich hätte das Kind gerne bekommen, das war nun mal nicht möglich.

Austragen und zur Adoption freigeben klingt in der Theorie nach einer tollen Möglichkeit, in der Praxis ist das keine gute Option, solange Frauen für ungewollte/ungeplante Schwangerschaften verurteilt und wenn sie ihre Kinder nicht aufziehen wollen/können stigmatisiert werden. Auch heutzutage noch kommt es dem gesellschaftlichen Ruin gleich, wenn das Umfeld mitbekommt, dass Frau ungewollt schwanger ist und es nicht selbst aufziehen möchte.
Vorallem die Bindung die man aufbaut. Wenn man es haben möchte und net kann wie in deinem Fall, dann ist es ja noch schlimmer es nach 9 Monaten weg zu geben.
 
Nutzt du als Mann ein Kondom und eine Frau die Pille, ist eine Schwangerschaft fast unmöglich!
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Abtreibungen sind sowas von überflüssig und unnötig.
Die Versagerrate bei perfekter Anwendung der Pille liegt bei 0,3 bis 1 Prozent, bei typischer Anwendung bei 2,5 bis 9 Prozent.

Die Versagerrate bei Kondomen beträgt bei perfekter Anwendung 2 Prozent, bei typischer Anwendung 6 bis 18 Prozent.

Beim Kondom steigt die Versagerrate bei Brieftaschenträger noch weiter an. Wie hier schon erklärt wurde ist das der schlechteste Ort für die Aufbewahrung.

Ich im übrigen verhüte mit der symptothermalen Methode, wo die Versagerrate bei perfekter Anwendung 0,4 Prozent, bei typischer Anwendung 1,8 bis 2,6 Prozent liegt.

Bis jetzt war ich erfolgreicher als so manche Pillen/Kondom Nutzer.

Ach ja, du hast meine Frage nicht beantwortet. Wenn eine Frau bei der Schwangerschaft oder Geburt stirbt, ist das dann einfach unter shit happens zu verbuchen?
Ganz ehrlich, ich setzt für eine Zellanhäufung bzw für ggf ein fremdes Leben sicher nicht mein eigenes aufs Spiel.

Eine Schwangerschaft und eine Geburt kann auch lebensgefählich für die Mutter sein, daher hat sie das gute Recht selbst zu entscheiden.

Nenn mir einen guten Grund warum das Leben des Zellhaufens mehr Bedeutung haben sollte als das eines selbständig lebenden Menschens.
 
DAS thema würd ich nichtmal mit ner kneifzange anfassen...

(⊙﹏⊙✿)

Zumindest nicht in diesem Forum. Das führt zu nichts Gutes wie man sieht. Ob per „Unfall“ schwanger geworden, abgetrieben oder ausgetragen und dann zur Adoption freigegeben, oder freiwillig oder unfreiwillig alleinerziehend, oder stillend oder Flasche reichend, oder Übermutter oder Rabenmutter, die Liste kann ich endlos fortsetzen... beim Thema „Kinder“ wissen es die „anderen“ immer besser.

Das Wort „Empörungswut“ ist hier in der Diskussion mal gefallen und das trifft es halt ziemlich genau.
 
Ich habe nie abgetrieben und weiß nicht, ob ich es (Ausnahme Behinderung des Kindes) tun wollte/könnte . Da ich Sex auch außerhalb der Beziehung habe und nichtmal doppelte Verhütung 100% funktioniert, habe ich mir darüber viele Gedanken gemacht. Ich will definitiv kein Kind mehr und verhüte so gut wie möglich. Aber wenn es wirklich passieren würde, selbst wenn es nicht vom Partner wäre, ich würde es wohl behalten.

Aber ich finde es sehr wichtig, dass Frauen die Möglichkeit eines Abbruches haben !! Es ist IHR Körper und für mich ist die ethische Frage da ganz klar: Mutter vor Kind.
 
wie denn das? Warst Du selber auch schon mal von solchen "Pannen" betroffen? Nicht-funktionierende doppelte Verhütung kommt wohl äußerst selten vor.

Nein ich war zum Glück nie in der Lage . Aber kenne ein paar wenige Frauen , die trotz doppelter Absicherung schwanger wurden. Es ist selten und unwahrscheinlich, aber ja, es passiert.
 
ich kenne eine Frau die auch ohne tausendfacher Absicherung schwanger wurde und das Kind nicht wollte . so what?
 
Ehrlich?!
zum einen bin ich absolut kein Kindermensch... zudem hab ich so meine Schwierigkeiten meine Emotionen im Zaun zu halten...

und auf der anderen Seite Angst vorm finanziellen ruin... ich geh von je her Vollzeit arbeiten ... aber wenn ich mir nicht mal ein Butnout leisten kann (Krankengeld is zum leben zu wenig, zum sterben zu viel)... kann ich mir ein Kind schon gar ned leisten.

also... lassn wir das lieber


Du bist eine der seltenen vernünftigen Frauen. :up:
 
Für den Fall der Fälle, hab ich mich beim FA schon informiert, wusste bis dahin nicht das es mit hohen Kosten verbunden ist.

Frag mich aber wie Frauen das machen die nicht mal eben 400-700€ auf den Tisch legen können. Müssen die das Kind dann austragen obwohl sie nicht wollen?

400-700 Euro sind Peanuts gegen die lebenslangen Kosten einer Kindesaustragung. Da müsste man:down: und frau wirklich absolut jeden anschnorren, um dem zu entgehen. :roll:
 
Es gibt leider auch ein paar ungewollte Väter die halt so "fetzendeppat" waren zu glauben die Frau würde verhüten, doch dann wurde ihr Vertrauen durch eben diese Frau von dieser schlicht ausgenutzt....

Das böse Weib (in ihr steckt der Teufel) verführt den armen Mann...

Selten so eine einseitige, aber auch unrealistische, Schuldzuweisung gelesen. Wenn Mann zu blöd ist zu verhüten, ist alleine sie schuld? Wohl beide zu absolut gleichen Verhältnissen! Er ist auch schuld.
Und genauso wie es Männer gibt, welche sich schleichen und null Verantwortung übernehen, gibt es auch Frauen, welche Kinder "heimlich" zeugen. Aber ich befürchte, die Mänmerzahl ist da etwas höher.
 
ja, bei uns vielleicht ;)


gleich mal pauschal zu jedem solchen argument :
es ist der körper der frau, und sonst hat da absolut niemand mitzureden.
wenn die frau abtreiben will, weil sie davor so fetzendeppat war, zu glauben, dass sie mit kinderschokolade verhüten kann, dann ist das immer noch einzig und allein ihre entscheidung, und es geht sonst absolut niemanden was an (auch nicht den vater des ungeborenen).

it's that fucking simple :smug:
Es gibt auch nicht fetzendeppate Gründe, welche zu Abtreibungen führen. Aber sonst stimme ich dir zu
 
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