Abbruch

Abbruch vollzogen?

  • Frau: habe es einmal vollzogen.

    Stimmen: 3 15,0%

  • Frau: habe es öfter vollzogen.

    Stimmen: 1 5,0%

  • Mann: ein von mir gezeugtes Kind wurde so entfernt

    Stimmen: 14 70,0%

  • Mann: mehrere von mir gezeugte Kinder wurden so entfernt

    Stimmen: 2 10,0%
  • Umfrageteilnehmer
    20
Mitglied #199846 schrieb:
Ich hatte kein Mitspracherecht wenn du dich dazu entscheiden würdest, mein Kind umzubringen?
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stells dir mal umgekehrt vor ... stell dir vor, du/wir (männer) kriegen kinder ... jetzt hat dich letztens die geile schlampe so richtig verführt, ihr hattet sex, und im laufe der woche findest jetzt raus, dass die anti-baby pille versagt hat ... du bist schwanger.
das passt jetzt aber so gar nicht ... du bist mittendrin bei deinem arbeitgeber deinen nachfolger einzuschulen, weil du nach new york versetzt/befördert wirst ... da passt karenz aber sowas von nicht dazu.
und dann auch noch dein lifestyle ... jedes wochenende bist du irgendwo und feierst mit potentiellen kunden, mit denen du dann die woche darauf sehr wichtige geschäfte machst ... und auch sonst passt "zuhause bleiben" so gar nicht zu dir und deinem lifestyle ...

... jetzt willst du mir allen ernstes erzählen, dass dich die meinung der schlampe von vor einer woche interessiert, bei der entscheidung abtreibung ja/nein? o_O

sei bitte nicht albern ... du verrennst dich da in eine "einstellung", die du im akuten fall sowas von nicht anwenden würdest ... bissl mehr realismus bitte. :meh:
 
Mitglied #509406 schrieb:
Ich kann hier nur aus meiner Sozpäd Ausbildung in DE sprechen wo ich unter anderem auch Familienrecht hatte, das Wohl des Kindes muss gefördert werden, eine Ablehnung gegenüber des Kindes von Vater oder Mutter wird in DE dann so entschieden das es nicht zum Wohle des Kindes ist eine Verpflichtung gegenüber eines Elternteils zu erzwingen. Also ein Gericht in DE würde die Finanzielle Seite berücksichtigen ( das heißt hier muss dann Unterhalt für das Kind gewährleistet werden) aber der Umgang mit dem Kind kann nicht gerichtlich angeordnet werden. Da es auch gegen den persönlichen Grundsatz der eigenen Rechte geht.


soweit ich mich entsinnen kann, geht es eher um die Situation wenn Mann und Frau sich nicht mehr ausstehen können, das Kind oder ein Elternteil nicht darunter leiden darf. Die Mutter kann ohne wichtigen Grund nicht veranlassen, das ein Vater das Kind nicht mehr sieht, nur weil sie ihn nicht mehr mag. Das wohl und der Umgang des Kindes, sollen in einem solchen Fall im Vordergrund stehen und somit ist gewährleistet, daß das Kind den Umgang von beiden Eltern genießen kann und ohne rechtliche Basis,kann es nicht durch einen gegenüber dem anderen unterschlagen werden.
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Ich war letztes Jahr wegen genaueren Infos zum Paragraphen beim Gericht, hatte dort einen Termin mit einem Richter. Der Vater meines Kindes will nichts mit ihm zu tun haben - ich könnte hingehen, Antrag stellen (müsste angeben, in welchem Ausmaß der Kontakt stattfinden soll) - er könnte dann Stellung dazu nehmen. Sollte er keinen handfesten Grund dagegen halten können, wird das rechtsgültig.
Aber eben, besser kein Vater als einer, der einen die Ablehnung spüren lässt...
 
Mitglied #457258 schrieb:
Ich war letztes Jahr wegen genaueren Infos zum Paragraphen beim Gericht, hatte dort einen Termin mit einem Richter. Der Vater meines Kindes will nichts mit ihm zu tun haben - ich könnte hingehen, Antrag stellen (müsste angeben, in welchem Ausmaß der Kontakt stattfinden soll) - er könnte dann Stellung dazu nehmen. Sollte er keinen handfesten Grund dagegen halten können, wird das rechtsgültig.
Aber eben, besser kein Vater als einer, der einen die Ablehnung spüren lässt...
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Ich frage mich ja, ob es Fälle geben kann, in denen diese Möglichkeit, den Vater zum Umgang zu zwingen, positiv wirken kann.
 
Mitglied #100330 schrieb:
Ich frage mich ja, ob es Fälle geben kann, in denen diese Möglichkeit, den Vater zum Umgang zu zwingen, positiv wirken kann.
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Höchst selten, denke ich. Es soll ja die Möglichkeit geben, das von Besuchsmittlern begleiten zu lassen, damit der Umgang passt - aber das spürt ein Kind sicher trotzdem...
Wobei ich zugeben muss, dass ich schon kurz mit dem Gedanken gespielt habe, da ich es für möglich halte, dass er unserem Kind gegenüber nicht mehr wie ein Eisklotz sein kann, wenn er ihm mal begegnet ist und Zeit mit ihm verbringen musste (jetzt ist es einfach ein Kind, das er nicht kennt) - aber ausprobieren, ob es so wäre, geht nicht - das Risiko, dass spürbare Ablehnung da sein könnte, ist mir zu hoch.
Habe ihn nur in Kenntnis gesetzt betreffend dem Paragraphen - ich bin mir sicher, dass seine Frau verlangt (unabhängig davon, was er will), dass er das Kind nicht sieht. Sollte er seine Meinung ändern und Kontakt wollen, könnte ich in Absprache mit ihm Antrag stellen - das wäre dann aber nur, damit er daheim Frieden hat (ich wäre die Böse, er könnte dann ja offiziell nichts dafür... glaube, seine Frau verlangt das unter Androhung der Scheidung, die will er eben auf gar keinen Fall, und er ist ein Weichei).
 
Man sollte auf den Expartner bzw. die mögliche Bindung zum Kind positiv Einfluss nehmen.
Wirklich darauf appellieren, dass man Beratungsstellen aufsucht, gemeinsam einen Weg findet, den Umgang mit Vertrauenpersonen langsam herstellt.... Es gibt sehr viele Möglichkeiten und für Kinder ist es ein Teil der Identität, ob man will oder nicht. Das sollte beiden bewusst sein.

Zum Thema:
Abtreibung...
Etwas, das selbst, wenn man Verhütung verbockt, selbst, wenn das Herz "ja" zu einem Kind sagt, immer noch die Möglichkeit bietet die Reißleine zu ziehen. Wichtig.
Es ist nichts, das es zu verurteilen gibt. Jeder Abbruch hat seine Geschichte.

Ich wünsche mir mehr Miteinander, mehr Anteilnahme, mehr "Hey, ich hör dir zu ohne zu urteilen!", denn darum geht's.
 
Mitglied #429027 schrieb:
ch wünsche mir mehr Miteinander, mehr Anteilnahme, mehr "Hey, ich hör dir zu ohne zu urteilen!", denn darum geht's.
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Hier wird leider lieber gespottet. Habe auch ein Kondomkind.... Und weiß Gott wer davon spricht "zu dumm zu verhüten und Schokolade essen" soll einmal darüber nachdenken was diese Person von sich gibt. Jedes Mittel hat auch seine Tücken und Fehlerquoten. Kenne sogar zwei Spiralis. Und wer war da zu blöd?
 
Mitglied #517901 schrieb:
Hier wird leider lieber gespottet. Habe auch ein Kondomkind.... Und weiß Gott wer davon spricht "zu dumm zu verhüten und Schokolade essen" soll einmal darüber nachdenken was diese Person von sich gibt. Jedes Mittel hat auch seine Tücken und Fehlerquoten. Kenne sogar zwei Spiralis. Und wer war da zu blöd?
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Bis auf die betroffenen Personen geht es niemanden etwas an.
Ich glaub man nimmt sich unangebrachte Wortspenden viel zu schnell zu Herzen.
 
Mitglied #429027 schrieb:
Bis auf die betroffenen Personen geht es niemanden etwas an.
Ich glaub man nimmt sich unangebrachte Wortspenden viel zu schnell zu Herzen.
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Da geb ich dir Recht, oftmals wird einer fremden Meinung viel zu schnell viel zu viel Gewichtung gegeben.
Auf der anderen Seite, gibt es leider allzuviele Persönlichkeiten, die sehr wohl beabsichtigt mit ihrer Wortwahl in die Wunde stechen.
 
Mitglied #509406 schrieb:
Auf der anderen Seite, gibt es leider allzuviele Persönlichkeiten, die sehr wohl beabsichtigt mit ihrer Wortwahl in die Wunde stechen.
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Ja, aber denen muss ich nicht noch Raum geben. Ist doch eh abscheulich genug, dass diese Menschen das versuchen und vor allem sagt es mehr über sie aus, als über das was passiert ist.
 
Mitglied #509406 schrieb:
Die Menschheit hat nun Mal das "Manko", dass die Frauen das Kind austragen,
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Mädchen, was für ein Stuss gibt's du da von dir?
Als nächstes kommt noch der Vorwurf das Mutter Natur einen Fehler begangen hat!
Du regst dich gerade über unsere Existenzgrundlage auf! Auch du bist nur auf der Welt weil es eben genauso ist. Mal drüber nachgedacht?
Zurück zum eigentlichen Thema!
Für mich gibt es eigentlich nur zwei Gründe, ein Kind abzuteiben.
Grund 1: Nach einer Vergewaltigung
Und 2: Wenn bei einer Untersuchung festgestellt wird das es misgebildet und schwer krank, bis kaum lebensfähig ist.
Ansonsten ist eine ungewollte Schwangerschaft, bei all den zur Verfügung stehenden Mitteln, doch fast ausgeschlossen. Und, entschuldige meine Wortwahl, wenn ich zu dämlich bin Verhütungsmittel zu nehmen, oder sie falsch anwenden oder auf den lieben Gott hoffe, daß schon nix passiert, dann kann ich das hinterher auch ausbaden!
Sex ist nicht nur Spaß sondern kann auch Konsequenzen haben. Das Eine wird gerne genommen, aber das andere? Gibt ja Ärzte, nicht wahr!?
Es käme mir nie in den Sinn mit einer Frau zu schlafen ohne Kondom, selbst dann nicht wenn sie mir 1000x erzählen würde, das sie die Pille nimmt!
Sowas nennt man Verantwortungsbewussten! Ist heute leider nicht mehr allzuweit verbreitet.
Mein Sohn bekam mit 14 Jahren von mir eingebleut, was passieren kann und hat seitdem immer ein Kondom im Portemonnaie.
Aber leider werden solche wichtigen Gespräche im Elternhaus, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder zu wenig geführt und Abtreibungen viel zu leicht genehmigt.
 
Mitglied #199846 schrieb:
Mädchen, was für ein Stuss gibt's du da von dir?
Als nächstes kommt noch der Vorwurf das Mutter Natur einen Fehler begangen hat!
Du regst dich gerade über unsere Existenzgrundlage auf! Auch du bist nur auf der Welt weil es eben genauso ist. Mal drüber nachgedacht?
Zurück zum eigentlichen Thema!
Für mich gibt es eigentlich nur zwei Gründe, ein Kind abzuteiben.
Grund 1: Nach einer Vergewaltigung
Und 2: Wenn bei einer Untersuchung festgestellt wird das es misgebildet und schwer krank, bis kaum lebensfähig ist.
Ansonsten ist eine ungewollte Schwangerschaft, bei all den zur Verfügung stehenden Mitteln, doch fast ausgeschlossen. Und, entschuldige meine Wortwahl, wenn ich zu dämlich bin Verhütungsmittel zu nehmen, oder sie falsch anwenden oder auf den lieben Gott hoffe, daß schon nix passiert, dann kann ich das hinterher auch ausbaden!
Sex ist nicht nur Spaß sondern kann auch Konsequenzen haben. Das Eine wird gerne genommen, aber das andere? Gibt ja Ärzte, nicht wahr!?
Es käme mir nie in den Sinn mit einer Frau zu schlafen ohne Kondom, selbst dann nicht wenn sie mir 1000x erzählen würde, das sie die Pille nimmt!
Sowas nennt man Verantwortungsbewussten! Ist heute leider nicht mehr allzuweit verbreitet.
Mein Sohn bekam mit 14 Jahren von mir eingebleut, was passieren kann und hat seitdem immer ein Kondom im Portemonnaie.
Aber leider werden solche wichtigen Gespräche im Elternhaus, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder zu wenig geführt und Abtreibungen viel zu leicht genehmigt.
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Ich muss das Augenrollen unterdrücken.
Du glaubst du bist mit einem Kondom auf der sicheren Seite. Jo eh.
Und selbst, wenn man bewusst die Zeugung eines Kindes beim Akt in Kauf nimmt, darf/kann und vll sogar manchmal soll/muss man die Reißleine ziehen.
Ein Kind hat es nicht verdient durchgewurschtelt zu werden. In vielen Fällen würde es möglicherweise eh funktionieren und aus diesen Kindern werden Wunschkinder, aber es gibt auch Menschen/Beziehungen/Kinder, die daran zerbrechen.
Ich bin gegen Tabus und dagegen andere zu verurteilen.
 

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