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.... ............@Calamos
.....dieser kleine "Fauxpas" macht Dich jetzt sehr sympathisch weilst sonst eh immer super Beispiele lieferst
..jaja... wenn dem Esel zu fad ist, geht er auf's Glatteis ... ähh ... ins EF-Minenfeld tanzen.....hehe, ja hab ihm nur ein wenig helfen wollen...dem unschuldig -unwissenden..weißt ja, " die Geister, die man ruft"... dieser Fred ist und bleibt ein Minenfeld
thenx, mari bella ... ,)
... ich glaub ich hab noch Verständnisprobleme ...I was eh
Nur i hob ma docht, i sogs eam a no amoi hoid auf mei Oart
Das as jo vasteht....
Ich versteh bisher nur Verklärungsbedarf....
Ja, indeed.....nur, wenn Toleranz gefragt ist, muss halt auch toleriert werden, dass die Basis für Entscheidungen für manche Menschen eine Religiöse ist...
Aber da liegt auch eine der großen Problemzonen... wie man und maninnen wissen..
Solange religiöse Beweggründe und Motive im eigenen engeren sozialen und familiären Umfeld bleiben- absolut ok. Jedoch gibt es eben diesen mehr als anstrengenen Missionierungsbedarf ... tja, von Religösität und Religionsfreiheit spannt sich der Bogen bis zu "Gottesstaaten". Und da sind eben die drei monotheistischen Religionen auffällig anfällig, anderen Lebensentwürfen die zustehende Freiheit zu gewähren.
Das merken wir unter anderem auch beim Thema Fristenlösung.
Nein - das ist per se nicht konsensfähig. Denn es gibt letztlich nur ja oder nein. Oder eben - wie schon mehrfach von Vielen hier ausgeführt - die "willentlich" und nicht "willkürlich" festgelegte Frist, in der eine interruptio durchgeführt werden darf.
Ein Schmetterling ist keine Raupe. Und diese kein Ei. Und ob es sich nun um ein und dasselbe Individuum handelt, sei dahin gestellt. Wobei - die Raupe sich in Wahrheit zur Puppe weiter entwickelt.. Aber das ist schon wieder meine hafte Unart.... (und macht mich bei der Joy sicher gleich wieder unsympathisher.... ...)Es ist dasselbe Individuum, dasselbe etwas zu jedem Zeitpunkt seiner Existenz. Eine Raupe entwickelt sich auch zum Schmetterling, trotzdem ist es immer dasselbe etwas, obwohl es gänzlich anders aussieht. ...
Ok ... ich glaub ich verstehe was du meinst, auch wenn du es nicht ganz richtig formulierst und daher zumindest bei mir Verständnisprobleme erzeugst.
Das Bild gefällt mir aber aus anderem Grund: Schmetterlingseier werden ohne Bedenken 'getötet' .. Raupen detto ... Schmetterlinge (meistens) geliebt (Kohlweißlinge nicht ganz so sehr... ) . Ja, jedes für sich ein Stadium im Lebenszyklus des Organismus - der eben unterschiedliche Individualitäten annimmt. Aber genetisch zumindest gleich bleibt (wobei auch Gene je nach Entwicklungsabschnitt und auch Alter an- bzw abgeschaltet - alsos aktiv und inaktiv sind!!.
Wir können das Schlüpfen des Schmetterlings durchaus mit einer "Geburt" vergleichen. Dann erst in diesem Stadium ist er als Lebewesen in der Lage die Funktionen des Lebendigen vollständig zu erfüllen.
Tja - nur haben Menschen keine (physische) Metamorphose wie Insekten. Das kann man nicht direkt ummünzen....Aber gehen wir davon aus, ich liege falsch und der Embryo ist nicht dasselbe Individuum wie der geborene Mensch. ...
Im Falle des Menschen und der Säugetiere ist es ein und dasselbe Individuum. Ja.
Wo aber das Verständnis- und auch Kommunikationsproblem liegen dürfte (und ich habe gehofft du erkennst es aus dir heraus) - dass "Mensch - Sein" sehr viel mehr umfasst und beinhaltet als "Individuum - Sein". Nochmals - ein Embryo kann ein menschlicher oder auch tierischer oder pflanzlicher sein. Aber er ist deswegen noch nicht Mensch, oder Tier oder Pflanze.
Und der Gesetzgeber hat nun Grenzen eingezogen, innerhalb derer er aufgrund noch nicht vorhandener Eigenschaften eine interruptio zulässt. Selbstverständlich sind es lebende Strukturen - aber sie sind zB noch nicht selbst lebensfähig und könnten auch technisch-medizinisch nicht am Leben erhalten werden. Es fehlen eben noch wesentliche Funktionen ...
Natürlich - wenn man eine Zygote "anthropomorphisiert" - also sie als "Mensch" versteht, kann man einer "Tötung" nicht zustimmen. Aber um die Schwangere, den Embryo und die interruptio herum existiert ein kompliziertes soziales, emotionales Beziehungsgefüge. Und wenn man das werdende Leben über dieses Ganze stellt, macht man die Menschen zu Unfreien. Nicht mehr und nicht weniger.
Der einzige Satz, der uns unterscheidet - und damit auch die Konsequenzen des Denkens und Handelns - ich sage: Die Geborene, der lebende ganze denkende fühlende entscheidende Mensch, zuerst.
Andere hier sagen: Das Ungeborene zuerst. Und nehmen eine Reihe auch ungewollter tragischer Konsequenzen (wissend) in Kauf und negieren deren Bedeutung.
Beide Positionen sind berechtigt und stimmen - aus teils sehr unterschiedlichen Gründen.
Doch. In gewisser Hinsicht ist es auch so. Du kannst morgen nicht derselbe Mensch sein, der du heute bist. Das ist die Essenz des Wachsens und Werdens..... Dann müsste ich auch schlussfolgern, dass jeder von uns ein anderes Individumm, eine andere Person ist, als er noch gestern war. Und mein Verstand und mein Gefühl sagt mir, dass es nicht so ist.
...
Wie oft sagen wir - wenn ich das rückgängig machen könnte.... wenn ich das nochmals entscheiden könnte.... Und niemals können wir das. Leben ist ständige Veränderung - ist auch ständiges Sterben. Täglich sterben Körperzellen in den Körpern.... wir sterben sozusagen von der Zeugung an.
Gesinnungsterror ist auch ein übles Wort - deine Positionen und Werthaltungen sind ja die Deinen. Die Schwierigkeiten entstehen dort, wo wir uns mit genau gegenüber liegenden Positionen auseinandersetzen müssen....
Das hat nichts mit Gesinnungsterror zu tun, sondern es ist so.
Und - siehe oben - manche Fragen sind nicht konsens- sondern nur kompromissfähig.
Eine Position wie "Abtreibung ist Mord" ist beides nicht (nicht von dir vertreten - nur zur Sicherheit klar gestellt).
Sicher versteh ich das. Deine richtige Meinung ist halt leider nur sachlich falsch. Ich hoffe du kannst das verstehen....Kommt nicht in frage. Wäre meine Meinung nicht richtig, hätte ich sie nicht. Das muss doch wohl jeder verstehen.
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