Abtreiben?!?!

@Calamos
.....dieser kleine "Fauxpas" macht Dich jetzt sehr sympathisch ;) weilst sonst eh immer super Beispiele lieferst :bussal:
.... :hmm: ............ :hmm:

hehe, ja hab ihm nur ein wenig helfen wollen...dem unschuldig -unwissenden..weißt ja, " die Geister, die man ruft"... dieser Fred ist und bleibt ein Minenfeld :cool:
..jaja... wenn dem Esel zu fad ist, geht er auf's Glatteis ... ähh ... ins EF-Minenfeld tanzen..... ;)

thenx, mari bella ... ,)

I was eh :lol:
Nur i hob ma docht, i sogs eam a no amoi :lol: hoid auf mei Oart :lol:
Das as jo vasteht....:hahaha:
:cool: ... ich glaub ich hab noch Verständnisprobleme ... ;) :mrgreen:
Ich versteh bisher nur Verklärungsbedarf.... :cool:
:bussal:

....nur, wenn Toleranz gefragt ist, muss halt auch toleriert werden, dass die Basis für Entscheidungen für manche Menschen eine Religiöse ist...
Ja, indeed.
Aber da liegt auch eine der großen Problemzonen... wie man und maninnen wissen..
Solange religiöse Beweggründe und Motive im eigenen engeren sozialen und familiären Umfeld bleiben- absolut ok. Jedoch gibt es eben diesen mehr als anstrengenen Missionierungsbedarf ... tja, von Religösität und Religionsfreiheit spannt sich der Bogen bis zu "Gottesstaaten". Und da sind eben die drei monotheistischen Religionen auffällig anfällig, anderen Lebensentwürfen die zustehende Freiheit zu gewähren.
Das merken wir unter anderem auch beim Thema Fristenlösung.

Nein - das ist per se nicht konsensfähig. Denn es gibt letztlich nur ja oder nein. Oder eben - wie schon mehrfach von Vielen hier ausgeführt - die "willentlich" und nicht "willkürlich" festgelegte Frist, in der eine interruptio durchgeführt werden darf.

Es ist dasselbe Individuum, dasselbe etwas zu jedem Zeitpunkt seiner Existenz. Eine Raupe entwickelt sich auch zum Schmetterling, trotzdem ist es immer dasselbe etwas, obwohl es gänzlich anders aussieht. ...
Ein Schmetterling ist keine Raupe. Und diese kein Ei. Und ob es sich nun um ein und dasselbe Individuum handelt, sei dahin gestellt. ;) Wobei - die Raupe sich in Wahrheit zur Puppe weiter entwickelt.. ;) Aber das ist schon wieder meine :lehrer:hafte Unart.... (und macht mich bei der Joy sicher gleich wieder unsympathisher.... :hmm: :confused: :confused: ...)
Ok ... ich glaub ich verstehe was du meinst, auch wenn du es nicht ganz richtig formulierst und daher zumindest bei mir Verständnisprobleme erzeugst.

Das Bild gefällt mir aber aus anderem Grund: Schmetterlingseier werden ohne Bedenken 'getötet' .. Raupen detto ... Schmetterlinge (meistens) geliebt (Kohlweißlinge nicht ganz so sehr... ;) ) . Ja, jedes für sich ein Stadium im Lebenszyklus des Organismus - der eben unterschiedliche Individualitäten annimmt. Aber genetisch zumindest gleich bleibt (wobei auch Gene je nach Entwicklungsabschnitt und auch Alter an- bzw abgeschaltet - alsos aktiv und inaktiv sind!!.

Wir können das Schlüpfen des Schmetterlings durchaus mit einer "Geburt" vergleichen. Dann erst in diesem Stadium ist er als Lebewesen in der Lage die Funktionen des Lebendigen vollständig zu erfüllen.

...Aber gehen wir davon aus, ich liege falsch und der Embryo ist nicht dasselbe Individuum wie der geborene Mensch. ...
Tja - nur haben Menschen keine (physische) Metamorphose wie Insekten. Das kann man nicht direkt ummünzen.
Im Falle des Menschen und der Säugetiere ist es ein und dasselbe Individuum. Ja.
Wo aber das Verständnis- und auch Kommunikationsproblem liegen dürfte (und ich habe gehofft du erkennst es aus dir heraus) - dass "Mensch - Sein" sehr viel mehr umfasst und beinhaltet als "Individuum - Sein". Nochmals - ein Embryo kann ein menschlicher oder auch tierischer oder pflanzlicher sein. Aber er ist deswegen noch nicht Mensch, oder Tier oder Pflanze.
Und der Gesetzgeber hat nun Grenzen eingezogen, innerhalb derer er aufgrund noch nicht vorhandener Eigenschaften eine interruptio zulässt. Selbstverständlich sind es lebende Strukturen - aber sie sind zB noch nicht selbst lebensfähig und könnten auch technisch-medizinisch nicht am Leben erhalten werden. Es fehlen eben noch wesentliche Funktionen ...

Natürlich - wenn man eine Zygote "anthropomorphisiert" - also sie als "Mensch" versteht, kann man einer "Tötung" nicht zustimmen. Aber um die Schwangere, den Embryo und die interruptio herum existiert ein kompliziertes soziales, emotionales Beziehungsgefüge. Und wenn man das werdende Leben über dieses Ganze stellt, macht man die Menschen zu Unfreien. Nicht mehr und nicht weniger.

Der einzige Satz, der uns unterscheidet - und damit auch die Konsequenzen des Denkens und Handelns - ich sage: Die Geborene, der lebende ganze denkende fühlende entscheidende Mensch, zuerst.
Andere hier sagen: Das Ungeborene zuerst. Und nehmen eine Reihe auch ungewollter tragischer Konsequenzen (wissend) in Kauf und negieren deren Bedeutung.

Beide Positionen sind berechtigt und stimmen - aus teils sehr unterschiedlichen Gründen.

.... Dann müsste ich auch schlussfolgern, dass jeder von uns ein anderes Individumm, eine andere Person ist, als er noch gestern war. Und mein Verstand und mein Gefühl sagt mir, dass es nicht so ist.
...
Doch. In gewisser Hinsicht ist es auch so. Du kannst morgen nicht derselbe Mensch sein, der du heute bist. Das ist die Essenz des Wachsens und Werdens.

Wie oft sagen wir - wenn ich das rückgängig machen könnte.... wenn ich das nochmals entscheiden könnte.... Und niemals können wir das. Leben ist ständige Veränderung - ist auch ständiges Sterben. Täglich sterben Körperzellen in den Körpern.... wir sterben sozusagen von der Zeugung an.

...
Das hat nichts mit Gesinnungsterror zu tun, sondern es ist so.
Gesinnungsterror ist auch ein übles Wort - deine Positionen und Werthaltungen sind ja die Deinen. Die Schwierigkeiten entstehen dort, wo wir uns mit genau gegenüber liegenden Positionen auseinandersetzen müssen.

Und - siehe oben - manche Fragen sind nicht konsens- sondern nur kompromissfähig.

Eine Position wie "Abtreibung ist Mord" ist beides nicht (nicht von dir vertreten - nur zur Sicherheit klar gestellt).

Kommt nicht in frage. Wäre meine Meinung nicht richtig, hätte ich sie nicht. Das muss doch wohl jeder verstehen.
:mrgreen:
Sicher versteh ich das. Deine richtige Meinung ist halt leider nur sachlich falsch. Ich hoffe du kannst das verstehen.... :cool:

:mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum meine ich aber auch: Gesetze müsste so gemacht werden, dass sie einen halbwegs lebbaren und akzeptablen Weg für Alle darstellen - für Religiöse, nicht Religiöse, für Menschenverachtende und Menschenliebende, für Gute und Schlechte, für Oberflächliche und Tiefsinnigere. (Denn - und da sind wir nun einmal ganz ehrlich: wir alle haben von alldiesen Eigenschaften einen Teil in uns - und immer mehr komme ich zur Annahme, dass es doch stimmt, dass wir im Gegenüber gegen das am meisten kämpfen, was wir an uns selber nicht mögen )

Respektieren kann auch heißen: sie auszuhalten.

Salome, hat´s glaub ich besser ausgedrückt ;)

Überlass' ich Dir gerne.
Umgekehrt wirst Du mir wohl auch zugestehen müssen, dass ich aus Deiner Ausdrucksweise meine Schlüsse ziehe.


Mach nur ;)...oder hab i mi wo aufgregt?

Weiter nix.
Sagt für mich genug über Dich aus.

Freut mich dast auch eine Erkenntnis hast :roll:

:winke:
 
Denn viele Argumente kann man nicht zulassen oder sagen wir nur bedingt, wenn es allgemeingültig sein soll.
Zulassen wird man sie schon müssen in einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat von der Zärtliche
das "gelöste problem" würde das nicht als gelungen sehen.
Geh bitte, jetzt bleib mal realistisch.
Es wird gar nix dazu sagen das "gelöste Problem" und höchstwarscheinlich auch nicht viel mitbekommen. Aber gut das ist Ansichtssache und für mich NICHT der allerwichtigste Punkt.
ja, höchstwahrscheinlich usw., klingt nicht recht überzeugend. der wichtigste punkt ist, dass leben, in welchem stadium auch immer ausgelöscht wird.

Noch wichtiger finde ich den Punkt, die "freie Wahl" zu haben, als Mensch und Persönlichkeit - mit Vergangenheit und Wünschen - mit Schwächen und Stärken und mit Ängsten und Zielen.
Wie will man das alles unter einen Hut bekommen. Man kann es nicht jedem recht machen. Schon gar nicht, wenn alle betroffen sind. Oder?
die freie wahl gibt es vorher, verhüten oder nicht, ein bisschen ficken gibt es nicht.

Die Lösung KANN nur DAZWISCHEN liegen, wo denn sonst?
ein bisschen abtreiben?
 
gelöscht
calamos bemüht sich sehr aber bei mir vergeblich.
Eine Antwort auf sein Posting, würde sophistisch erscheinen, deshalb lasse ich es.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja da unterscheiden wir uns leider. Bei der ersten Variante bleiben immer noch zwei über, Mutter und Kind. Bei der zweiten Variante nur die Mutter. Darum bin ich für die zweite Variante.

Hab ich es in meiner grenzenlosen Naivität nur überlesen, oder antwortest du mir nicht auf meine Frage?
 
Lieber Saturn,
Es klingt ein wenig so, als würde ein Blinder versuchen, uns die wunderbare Welt der Farben zu erklären.

Ich habe 3 Kinder (2 davon habe ich selbst zur Welt gebracht), ich hatte eine Abtreibung in jungen Jahren und 4 Mal hab ich zu meinem großen Leid ein Kind verloren.
Es gibt Mütter, die ihre Kinder nicht lieben (ich weiß, wovon ich spreche ich wurde von einer solche geboren - eigentlich hätte ich der heißersehnte Sohn, nach 2 Mädchen werden sollen - schmecks - i bin a Mädi - und JA - manchmal hab ich mir gewünscht, dass meine Mutter mich abgetrieben hätte)und es gibt Mütter, die ihre Kinder lieben und ihnen das auch zeigen.

Ich liebe meine Kinder über alles. Ich möchte keine Minute missen, die ich mit ihnen verbracht habe und noch verbringen werde. UND ich habe jahrelang unter der Abtreibung gelitten, weil ich mich dazu gezwungen gefühlt habe. Trotzdem bin ich heute froh, dass ich es damals getan habe. Ich würde mit meinen Kinder nicht das Leben führen und ihnen nicht das ermöglichen können, wie ich es jetzt kann.
Wenn sich, trotz Verhütung, noch ein Kind einstellen würde - dann wäre es willkommen.

Jedesmal nachdem ich ein Kind verloren habe, war mir danach einfach klein bei zu geben und einfach aufzuhören - ich habe gelitten wie ein Hund - denn es waren Wunschkinder.
Du wirst und kannst es wahrscheinlich nicht verstehen, aber nimm einfach an, dass eine Mutter in den meisten Fällen nicht egoistisch, sondern vorausschauend denkt und handelt.

Bin ich für dich jetzt eine kaltblütige besitzergreifende Mörderin?

P.S. Nein, man hat mich nicht zur Klinik gebracht und in den OP gezwungen, als ich meine Abtreibung vornehmen ließ - ich bin da ganz allein hingefahren und hab es machen lassen. Ich habe mich gezwungen GEFÜHLT! Natürlich hätte ich es nicht tun müssen und hätte deswegen auch nicht mit dem Kind unter der Brücke leben müssen. Im Endeffekt war es richtig, so wie es passiert ist!
Avec plaisir! :)
 
Bin ich für dich jetzt eine kaltblütige besitzergreifende Mörderin?
Ich habe schon geschrieben, dass mir das Wort Mord im Zusammenhang mit Abtreibung nicht behagt. Nein, eine Frau die abtreibt bezeichne ich nicht als Mörderin.
Mir wurde aber - nicht von dir - vorgeworfen, dass ich Frauen indirekt des Mordes bezichtige. Darauf kann ich nur antworten, man soll sich auf das beziehen, was ich direkt schreibe. Welche gedanklichen Folgerungen jeder einzelne daraus zieht bleibt ihm überlassen.
Und direkt schrieb ich immer nur dass ich ungeborenes Leben schützenswert erachte und die Abwägung Leben der Mutter gegen Leben des Ungeborenen gar nicht stattfinden kann, weil es um Leben vs. Lebensqualität geht.

zu kaltblütig: Ja, ich empfinde für Bilder eines drei Monate alten Embryo Empathie. Wenn ihn jemand abtreibt, empfinde ich das als grausam, kaltblütig, abstossend. Ich gestehe aber dem Menschen der so eine Entscheidung trifft zu, dass ihm diese nicht leicht fällt und er neben der Grausamkeit auch andere positive Gefühlsregungen hat, die aber im Moment der Entscheidung von der Grausamkeit überwogen werden.

zu besitzergreifend: Es ist im Thread hier schon kurz eine Diskussion der Geschlechter aufgeflammt, weil Frauen im Zusammenhang mit Kindern die ausschliessliche Entscheidungsautonomie beanspruchen. Und Männer werden zu Samenspender und Bankomaten degradiert. Ich verhehle nicht, dass ich diese Tendenz da und dort in meinem Umfeld zu beobachten meine und bei einigen Userinnen - gemeint ist eigentlich nur eine, vielleicht fühlt sie sich angesprochen - kommt das beim Lesen ihrer Postings durch
 
Ich habe schon geschrieben, dass mir das Wort Mord im Zusammenhang mit Abtreibung nicht behagt. Nein, eine Frau die abtreibt bezeichne ich nicht als Mörderin.
Mir wurde aber - nicht von dir - vorgeworfen, dass ich Frauen indirekt des Mordes bezichtige. Darauf kann ich nur antworten, man soll sich auf das beziehen, was ich direkt schreibe. Welche gedanklichen Folgerungen jeder einzelne daraus zieht bleibt ihm überlassen.
Und direkt schrieb ich immer nur dass ich ungeborenes Leben schützenswert erachte und die Abwägung Leben der Mutter gegen Leben des Ungeborenen gar nicht stattfinden kann, weil es um Leben vs. Lebensqualität geht.

zu kaltblütig: Ja, ich empfinde für Bilder eines drei Monate alten Embryo Empathie. Wenn ihn jemand abtreibt, empfinde ich das als grausam, kaltblütig, abstossend. Ich gestehe aber dem Menschen der so eine Entscheidung trifft zu, dass ihm diese nicht leicht fällt und er neben der Grausamkeit auch andere positive Gefühlsregungen hat, die aber im Moment der Entscheidung von der Grausamkeit überwogen werden.

zu besitzergreifend: Es ist im Thread hier schon kurz eine Diskussion der Geschlechter aufgeflammt, weil Frauen im Zusammenhang mit Kindern die ausschliessliche Entscheidungsautonomie beanspruchen. Und Männer werden zu Samenspender und Bankomaten degradiert. Ich verhehle nicht, dass ich diese Tendenz da und dort in meinem Umfeld zu beobachten meine und bei einigen Userinnen - gemeint ist eigentlich nur eine, vielleicht fühlt sie sich angesprochen - kommt das beim Lesen ihrer Postings durch
Jetzt hast du wirklich wunderschön drumherum geschrieben (nein, ich teile deine Meinung in keinster Weise, aber das tut diesmal nichts zur Sache),...eine Antwort auf meine Frage habe ich allerdings nicht erhalten.
Ob Mörderin als Wort oder als Sinnhaftigkeit - darüber wollen wir uns jetzt bitte nicht versteigen. ;)
 
weil Frauen im Zusammenhang mit Kindern die ausschliessliche Entscheidungsautonomie beanspruchen.

Das wäre- würden die Männer unsere Kinder gebären- wohl genauso und dieses Recht der Entscheidungsautonomie stünde ihnen auch genauso zu,denn trage DU 9 Monate ein Kind aus,habe DU 9 Monate lang sämtliche Beschwerden(Kreuz,Wasser in den Beinen,usw),bring DU ein Kind unter furchtbaren Schmerzen auf die Welt, werde DU aus deiner Arbeitswelt herausgerissen und dann versuch DU dein Kind ALLEINE durchzubringen,weil sich deine Partnerin vertschüsst hat, weil sie IHR Leben noch genießen möchte, weil SIE sich nicht reif genug für eine Mutterschaft fühlt und weil SIE denkt,mit den monatlichen Alimenten sei IHR Anteil an dem Kind erledigt!
Um (ver)urteilen zu können,muss man erstmal in den Schuhen des anderen laufen!
 
Das wäre- würden die Männer unsere Kinder gebären- wohl genauso und dieses Recht der Entscheidungsautonomie stünde ihnen auch genauso zu,denn trage DU 9 Monate ein Kind aus,habe DU 9 Monate lang sämtliche Beschwerden(Kreuz,Wasser in den Beinen,usw),bring DU ein Kind unter furchtbaren Schmerzen auf die Welt, werde DU aus deiner Arbeitswelt herausgerissen und dann versuch DU dein Kind ALLEINE durchzubringen,weil sich deine Partnerin vertschüsst hat, weil sie IHR Leben noch genießen möchte, weil SIE sich nicht reif genug für eine Mutterschaft fühlt und weil SIE denkt,mit den monatlichen Alimenten sei IHR Anteil an dem Kind erledigt!
Um (ver)urteilen zu können,muss man erstmal in den Schuhen des anderen laufen!

:shock: Hattest du so eine krasse Schwangerschaft und Geburt? :shock: Bin ich froh das meine Schwangerschaft und Geburt nicht so ein Horror war....
 
Das wäre- würden die Männer unsere Kinder gebären- wohl genauso und dieses Recht der Entscheidungsautonomie stünde ihnen auch genauso zu,denn ...[blabla]

Ewig das gleiche Gefasel. Zum Thema Schmerz: die Geburt ist nicht das einzige schmerzhafte Ereignis im Leben, nicht alle Frauen empfinden außerdem Schwangerschaft und Geburt gleich schlimm. Die Schwangerschaft ist nach spätestens 10 Monaten vorbei. Das Arbeitsleben - in dem Männer 5 Jahre länger stecken - nicht. Das ist abhängig von der Arbeit auch belastend für den Körper und die Psyche. Die 5 Jahre kürzer arbeiten und länger leben dürfen übrigens auch Frauen in Anspruch nehmen, die keine Kinder bekommen.

Dieses wehleidige weibliche Gejammer nervt. Wenn Kinder für dich so belastend sind dann bekomm keine.
 
Ewig das gleiche Gefasel. Zum Thema Schmerz: die Geburt ist nicht das einzige schmerzhafte Ereignis im Leben, nicht alle Frauen empfinden außerdem Schwangerschaft und Geburt gleich schlimm. Die Schwangerschaft ist nach spätestens 10 Monaten vorbei. Das Arbeitsleben - in dem Männer 5 Jahre länger stecken - nicht. Das ist abhängig von der Arbeit auch belastend für den Körper und die Psyche. Die 5 Jahre kürzer arbeiten und länger leben dürfen übrigens auch Frauen in Anspruch nehmen, die keine Kinder bekommen.

Dieses wehleidige weibliche Gejammer nervt. Wenn Kinder für dich so belastend sind dann bekomm keine.

Schuligung aber du tust grad so als wäre das aufziehen von Kindern und den Haushalt schmeißen
ein einziges Zuckerschlecken.
Mutter sein ist ja schließlich mehr als nur zu gebären ;)
Am besten lässt du dir mal die Nippel wundnuckeln, stehst alle zwei Stunden auf zum stillen,
kümmerst dich Nacht für Nacht um das Baby weils Koliken hat, kochst tonnen weiße Babybrei,
pflegst dein Kind wenns Fieberkrämpfe hat weil die ersten Zähne kommen und und und...

Fakt ist Mutter sein endet nun mal nicht mit der Geburt. Und ein Mann kann einem einfach Dinge
wie das stillen eines Babys nicht abnehmen. Also bitte komm nicht immer damit das es ja NUR darum geht
ein Baby n paar Monate aus zu tragen.

Wenn du die gleichen Recht wie eine Mutter haben willst dann zeig mir wie du genau das tun willst
was eine Mutter für ihr Kind tut gerade in den ersten Jahren.
 
stehst alle zwei Stunden auf zum stillen,
kümmerst dich Nacht für Nacht um das Baby weils Koliken hat, kochst tonnen weiße Babybrei,
pflegst dein Kind wenns Fieberkrämpfe hat weil die ersten Zähne kommen und und und...

Done that. So what? Ich habe drei Kinder. Die Mutter ist sehr bald nach der Geburt wieder arbeiten gegangen, die Nächte und die Hausarbeit waren aufgeteilt.
Tut doch nicht immer so als könnten nur Frauen diese Arbeit und den Stress bewältigen und Männer wären damit grundsätzlich überfordert. Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit gilt auch in die andere Richtung.
 
Done that. So what? Ich habe drei Kinder. Die Mutter ist sehr bald nach der Geburt wieder arbeiten gegangen, die Nächte und die Hausarbeit waren aufgeteilt.
Tut doch nicht immer so als könnten nur Frauen diese Arbeit und den Stress bewältigen und Männer wären damit grundsätzlich überfordert. Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit gilt auch in die andere Richtung.

Ich habe nie behauptet das ein Mann grundsätzlich damit überfordert wäre ein Kind groß zu ziehen.
Aber ich behaupte das Vatersein einfach erst später in der gleichen intensität stattfinden kann wie das
Muttersein. Das sind Tatsachen...und mir ging es auch garnicht darum das ein Mann ein Kind nicht groß bekommt
sondern darum das du dauernd mit dem Argument kommst das ja nach der Geburt für beide Elternteile
alles gleich wäre bzw. eine Frau das Kind ja NUR austragen müsse. Denn das ist einfach nicht so!
 
sondern darum das du dauernd mit dem Argument kommst das ja nach der Geburt für beide Elternteile
alles gleich wäre bzw. eine Frau das Kind ja NUR austragen müsse. Denn das ist einfach nicht so!

Nein, es ging dir und 6sence(sic!) darum, herauszustreichen, wie toll und unersetzlich Frauen bei der Kinderaufzucht sind und wie überfordert und unfähig Männer damit wären. Das ist Blödsinn. Ich kenne auch Fälle, wo die Mutter kurz nach der Geburt verstorben ist - die betroffenen Väter mit euren Pamphleten zu konfrontieren wäre glatter Hohn.
 
Das Arbeitsleben - in dem Männer 5 Jahre länger stecken - nicht.
Und dabei leben sie auch noch kürzer. Und erst der Präsenzdienst, welche Qualen musste ich dabei durchstehen, ein Horror, warum musste ich nur als Mann zur Welt kommen...
Um (ver)urteilen zu können,muss man erstmal in den Schuhen des anderen laufen!
Hast du zum Thema Wehrpflicht eine Meinung, hast du dir ein Urteil gebildet, nimmst du an einer Volksbefragung dazu teil? Ja, ja jeder Vergleich hinkt.;)
 
ja, höchstwahrscheinlich usw., klingt nicht recht überzeugend. der wichtigste punkt ist, dass leben, in welchem stadium auch immer ausgelöscht wird.
..
Ja. So ist es. Aber Menschen gehen damit unterschiedlich um.
Stimmt - das muss bewusst sein, dass es Beendigung von beginnendem Leben ist. Gar keine Frage.
Darum ist es auch nicht erlaubt sondern lediglich straffrei gestellt. Ein riesiger Unterschied, der entscheidende Konsequenzen im ethischen und rechtlichen System hat.
Ich widerspreche ausschließlich dem Verbot des Schwangerschaftsabbruchs. Da gibt es in meinem Wertesystem entscheidendere, höherwertige Interessen.

...
die freie wahl gibt es vorher, verhüten oder nicht, ein bisschen ficken gibt es nicht.
..
Also .. schon rein technisch... gibt es schon. ;)
Und wie wir wissen, ist Verhütung auch wenn sie konsequent betrieben wird, mitunter erfolglos.
:nono: Es obliegt den Eltern, in weniger günstigen Fällen der Mutter, zu entscheiden ob die Schwangerschaft beendet oder das Kind ausgetragen wird.

gelöscht
calamos bemüht sich sehr aber bei mir vergeblich.
Eine Antwort auf sein Posting, würde sophistisch erscheinen, deshalb lasse ich es.
Tja - das ist leider relevanter Teil meines Lebensweges... :(
Wobei gerade Sophie's Welt die interessante wäre. Das Banale ist ja bereits alltäglich.
Aber ich les' dich gerne weiter - auch wenn ich anderer Auffassungen und Wahrnehmnungen bin.

..
Um (ver)urteilen zu können,muss man erstmal in den Schuhen des anderen laufen!
Nein.
Das ist nirgends und nie so.
Unser Gesellschaftssystem beruht auf Gleichheit und gleichen Rechten vor dem Gesetz. Mit deinem Argument würdest du dieses zentrale Prinzip außer Kraft setzen.

Das wäre- würden die Männer unsere Kinder gebären- wohl genauso und dieses Recht der Entscheidungsautonomie stünde ihnen auch genauso zu,denn trage DU 9 Monate ein Kind aus,habe DU 9 Monate lang sämtliche Beschwerden(Kreuz,Wasser in den Beinen,usw),bring DU ein Kind unter furchtbaren Schmerzen auf die Welt, werde DU aus deiner Arbeitswelt herausgerissen und dann versuch DU dein Kind ALLEINE durchzubringen,weil sich deine Partnerin vertschüsst hat, weil sie IHR Leben noch genießen möchte, weil SIE sich nicht reif genug für eine Mutterschaft fühlt und weil SIE denkt,mit den monatlichen Alimenten sei IHR Anteil an dem Kind erledigt!
...
Alles erlebt, mit erlebt, mit erlitten, .... nicht nur erlitten sondern auch dagegen (an)gekämpft.
Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: wenn so manche (schwangere) Frau auch nur ahnen täte, was für eine Belastung und Stress ihr Verhalten in Wahrheit ist.
Meine Ex-Frau war fast durchgängig im ersten Lebensjahr unseres Kindes ein Pflegefall...

Ach ja noch ein Zusatz: ich habe auch (wenngleich wenigere) Frauen erlebt, die sich relativ zeitnah zur Geburt aus ihren Verantwortungen vertschüsst haben - und dann auch noch die Stirn hatten Alimente einzuklagen. Manch einer saß in der leeren Wohnung während SIE sich ein schönes Leben machte....
:nono: diese reflexhafte Attitüde in diesem Land: "Frauen sind so arm und Männer solche Schweine" gehörte grundlegend reflektiert und runderneuert. Sie stimmt nur mehr teilweise.

ABER - alle diese mehr als unerfreulichen Umstände sind KEINE Argumente für oder gegen Abtreibung bzw Fristenlösung. Lebensverläufe sind nicht vorhersehbar. Wir glauben das nur in unserer wohlstandsverwöhnten auf Sicherheit bedachten Lebensweise....
 
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