Ältere Mütter

Mitglied #313156

Aktives Mitglied
Weiblich Bisexuell Österreich, Niederösterreich (2700) Dieser Benutzer hat 6 Checks Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
Registriert
17.10.2013
Beiträge
565
Reaktionen
8.905
Punkte
356
Checks
6
Hier eine Frage AUSSCHLIEßLICH an die MÄDELS:

Mama werden mit 42??? Findet ihr das zu alt?
Meine Freundinnen und ich diskutieren dieses Thema seit Tagen, nur leider nicht sehr objektiv.
Daher meine Frage hier um auch fremde Meinungen zu hören.
 
Warum nicht, wenn es vorher nicht geklappt hat oder aus verschiedenen Gründen nicht gegangen ist, die Person sich nervlich und körperlich in der Lage sieht sich das ganze Procedere
das ja für die nächsten 17, 18 Jahre einen an einen anderen Menschen bindet - nämlich das Kind… auf sich zu nehmen, dann okay. Was spricht dagegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier eine Frage AUSSCHLIEßLICH an die MÄDELS:

Mama werden mit 42??? Findet ihr das zu alt?
Meine Freundinnen und ich diskutieren dieses Thema seit Tagen, nur leider nicht sehr objektiv.
Daher meine Frage hier um auch fremde Meinungen zu hören.

Naja, ein bisserl spät...
Man darf dann nicht vergessen, alle Untersuchungen zu machen.
Die Lebensgefährtin meines Bruders (nicht seines) hat mit 41 noch eines bekommen.
Bei der Untersuchung wurde dann festgestellt, dass das Kind zu 50% Trisomie 21 haben wird.
Sie hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, und trotzdem gehofft, dass das Kind gesund zur Welt kommt.
Leider war das nicht der Fall.
Der Bub geht jetzt in die Volksschule und hat sich recht gut entwickelt, dank seiner Mutter, die ihn immer gefördert und gefordert hat.

Ich persönlich hätte nie ein beeinträchtigtes Kind auf die Welt gebracht.
Auch war ich immer der Meinung, nach 35ig muss es nicht mehr sein.
Somit bin ich kinderlos, manchmal tut es weh, aber war dafür immer eine gute Tante...
 
Hier eine Frage AUSSCHLIEßLICH an die MÄDELS:

Mama werden mit 42??? Findet ihr das zu alt?
Meine Freundinnen und ich diskutieren dieses Thema seit Tagen, nur leider nicht sehr objektiv.
Daher meine Frage hier um auch fremde Meinungen zu hören.
Nein, ist o.k. und nicht mal unüblich mehr.
Die Medizin hat viel weiter gebracht.
Gefestigte Lebensumstände und Gegebenheiten sind für viele wichtig.
Solide im Arbeitsleben stehen ist ein Thema - im besten früher "gebärfähigem" Alter studieren die Frauen sogar noch, da sind sie noch lange nicht fest im Berufsleben verankert.

Ich persönlich hätte nie ein beeinträchtigtes Kind auf die Welt gebracht.
Das muss man auch nicht.
Die Diagnostik ist eine ganz andere als vor 20 Jahren.
 

Auch war ich immer der Meinung, nach 35ig muss es nicht mehr sein.
Somit bin ich kinderlos, manchmal tut es weh, aber war dafür immer eine gute Tante...
Genau das beschreibt gerade die Situation am besten. Eigentlich wollt ich von der Pubertät her nie Kinder.
Die letzten 2 Jahre beschäftigt das Thema umso mehr
 
warum will man sich das alter mit brutaufzucht verscheissen?
Es ist das Alter in dem man sich Lebenswünsche auf einem finanziellen Ruhekissen erfüllen kann. ;)
Man findet kaum Kinderärzte auf Kassa, Schule ist je nach Wunsch gleichfalls kostspielig.
Ich find das ganz gut, wenn sich Leut entscheiden es dann zu tun, wenn sie es sich leisten können, die Infrastruktur besitzen und gut überlegt haben.

Kinderwunsch ist legitim.
Man muss nicht alles gleich und sofort haben, sondern dann wenn es unter den günstigsten Umständen ist. :)
Warum nicht, wenn es vorher nicht geklappt hat oder aus verschiedenen Gründen nicht gegangen ist, die Person sich nervlich und körperlich in der Lage sieht sich das ganze Procedere
das ja für die nächsten 17, 18 Jahre einen an einen anderen Menschen bindet - nämlich das Kind… auf sich zu nehmen, dann okay. Was spricht dagegen?
Das Klappen ist ja oft gar nicht mehr das Thema.
Tja und das Procedere bis 65 zu arbeiten, ist auch normal.
Was es bedeutet sich auf über 20 Jahre zu verpflichten, weiß man gerade in dem Alter meist besser als mit 20. :)
Mit 35 war ich weitaus selbstsicherer, besser organisiert, wusste was was kostet und wie mit Krisensituationen umgehen - eben nicht die Nerven wegschmeißen wie mit 21.
Die letzten 2 Jahre beschäftigt das Thema umso mehr
Wenn ich mir Deine Interessen ansehe, Deine Überlegungen lese: Wenn Du willst, sind es die besten Voraussetzungen.
Muss aber nicht sein, nur wenn der Wunsch da ist, würde ich mich mal medizinisch beraten lassen und dann entscheiden.
 
Das Klappen ist ja oft gar nicht mehr das Thema.
Tja und das Procedere bis 65 zu arbeiten, ist auch normal.
Was es bedeutet sich auf über 20 Jahre zu verpflichten, weiß man gerade in dem Alter meist besser als mit 20. :)
Mit 35 war ich weitaus selbstsicherer, besser organisiert, wusste was was kostet und wie mit Krisensituationen umgehen - eben nicht die Nerven wegschmeißen wie mit 21.
Absolut - mit klappen meinte ich: oft klappt eine Schwangerschaft in früheren Jahren nicht. Erst wenn der scheinbar richtige Partner da ist oder mehr Sicherheit vorhanden ist, war bei meinen Freundinnen so, die mit Anfang 40 Kinder bekamen. Davor machten sie Kopfstände 😯
 
Hier eine Frage AUSSCHLIEßLICH an die MÄDELS:

Mama werden mit 42??? Findet ihr das zu alt?
Meine Freundinnen und ich diskutieren dieses Thema seit Tagen, nur leider nicht sehr objektiv.
Daher meine Frage hier um auch fremde Meinungen zu hören.

Nein, das finde ich nicht zu alt. Für relevant halte ich, wie du dich fühlst. Wenn du dich fit fühlst und mit der Gelassenheit für, sowie Freude auf ein Kind ausgestattet, dann "Go for it!". Ich denke, das ist eine gute Zeit um ein Kind zu bekommen. Mir fällt dazu der Begriff des "Willkommen heißens/seins" ein. In einer gefestigten Lebenssituation, mit dem passenden Mindset... was kann einem Kind besseres passieren.
 
Mein freund, mitte 60...
Seine Tochter, 4 jahre...

arm, beide. mit glück erlebt er noch die firmung der tochter, die hochzeit wohl kaum. und mit mitte 60 noch ein kindgerechter vater sein spielt's auch nicht. am kletterturm muss da eher die kleine aufpassen dass es den alten nicht runterprackt anstatt umgekehrt.
 
Es ist das Alter in dem man sich Lebenswünsche auf einem finanziellen Ruhekissen erfüllen kann. ;)
Man findet kaum Kinderärzte auf Kassa, Schule ist je nach Wunsch gleichfalls kostspielig.
Ich find das ganz gut, wenn sich Leut entscheiden es dann zu tun, wenn sie es sich leisten können, die Infrastruktur besitzen und gut überlegt haben.

tausend bessere dinge kann man im fortgeschrittenen mit seinem geld anstellen, als sich den stress der elternschaft antun.

und gut überlegt haben

als wenn frau - egal welchen alters - einen kinderwunsch gut überlegen würde.

und zu guter letzt:

warum in diese welt, die ja augenscheinlich gerade den bach runtergeht, überhaupt kinder setzen? mann / frau muss nicht jedem trieb nachgehen.
 
Da wir uns erst so richtig 2019 gefunden haben, haben wir uns entschlossen, doch noch ein gemeinsames Kind zu haben. Er ist jetzt 3 Jahre alt, und wir sind froh ihn zu haben. Wir selbst sind jetzt 46 und 49, also auch in gehobnem Alter. Aber die Entscheidung bleibt letztendlich bei euch selbst.
 
Warum nicht, wenn es vorher nicht geklappt hat oder aus verschiedenen Gründen nicht gegangen ist, die Person sich nervlich und körperlich in der Lage sieht sich das ganze Procedere
das ja für die nächsten 17, 18 Jahre einen an einen anderen Menschen bindet - nämlich das Kind… auf sich zu nehmen, dann okay. Was spricht dagegen?
Mit 17, 18 bist recht optimistisch unterwegs. Kann toll sein oder ein Horror.
 
tausend bessere dinge kann man im fortgeschrittenen mit seinem geld anstellen, als sich den stress der elternschaft antun.



als wenn frau - egal welchen alters - einen kinderwunsch gut überlegen würde.

und zu guter letzt:

warum in diese welt, die ja augenscheinlich gerade den bach runtergeht, überhaupt kinder setzen? mann / frau muss nicht jedem trieb nachgehen.
Du musst aber echt ûberall Deinen unqualifizuerten missanthropen Senf dazugeben, oder?
 
Zurück
Oben