Aktfotos und Erziehungsfähigkeit

Wer Aktbilder ins Netz stellt, eigene Kinder aber von Beginn darüber aufklärt das die Nacktheit selbst etwas sehr Schönes und Natürliches darstellt, schadet nicht, sondern hilft sogar dabei langsam den Weg zum eigenen, gesunden Körperbewußtsein zu finden. Dazu muss er es dann aber auch zu Hause leben können/wollen, darf dort nicht verkrampft mit der Materie umgehen!

Exhibitionismus der Eltern kann also durchaus später von den Kindern als normal und annehmbar empfunden/erlebt werden sofern die betreffenden Personen sich vorab schon mit ihren Kindern darüber enger auseinandergesetzt haben.

Wer hingegen pornografische Bilder ins Netz stellt, dem obliegt auch die Pflicht dafür Sorge zu tragen das sie wirklich nur innerhalb der Bereiche zugängig bleiben, welche den strengen Auflagen des Jugendschutz entsprechen.

Deshalb sollten private Pornobilder zum Schutz der Jugend, aber auch eigener rechtlicher Interessen, vor dem Posten auch IMMER mit entsprechendem Wasserzeichen versehen werden.

Und auf dem eigenem Rechner gehören diese Bilder generell unter Passwortgeschützte Ordnern (am Besten noch auf wiederbeschreibbaren Wechselmedien) abgelegt!
 
Da hast du mich aber falsch verstanden, das Zeug war mit der Einwilligung der Eltern auf den PC´s und die liessen sich auch nicht davon abbringen.:mauer:

jo sowas nennt ma dann "bled"oder so,,,gg,,anderst kann man ja nimmer sagen dazu,,,lg kroko
 
Grüß Euch,

also das ist schon eine sehr merkwürdige, wenn nicht zu sagen, dumme Auffassung, die der Threadstarter oder eben seine Frau da in die Welt setzt.

Kommt schon fast den ganzen andren mittelalterlich anmutenden Argumenten von Kirche und co gleich, die aussagen, daß alle Schwulen sowieso Tiere ficken und jeder SMler von Haus aus Gewalt verherrlicht und diese auch ausübt.

Was Dümmeres habe ich noch nicht gehört.

Was hat denn bitte eine gute Erziehung meiner Kinder mit meinem Sexleben zu tun?

Erstens sind die Eltern dafür verantwortlich, was Kinder im Fernsehen/Printmedien/Internet zu sehen bekommen und wie sie mit doch Gesehenem dann umgehen.

Es wundert mich nicht, daß die Kinder im Netz permanent gefährdet sind. Sicher aber nicht durch ein paar Aktbilder.
Und nicht die Ersteller der Seiten sind dafür verantwortlich, sondern die Eltern, die dafür Sorge zu tragen haben, daß der PC geschützt ist und die Kinder nicht 10 Stunden am Tag vor der Kiste hängen. Denn hätten die Kinder andre Hobbies und Persektiven, wären sie auch nicht so gefährdet, die ganzen Gewaltverherrlichenden Seiten anzusehen.

Und ein wenig Erotik im Sinne von Fotos hat noch keinem Kind wirklich geschadet. Wie wir alle hören, hat sicher so gut wie jeder von uns früher die Pornohefte/Filme unserer Eltern/Großeltern angesehen und ist deswegen auch nicht psychisch gestört worden. Da hat sich niemand gestört. Aber seit es das Internet gibt, kriegen alle die Panik. Was aber jetzt nicht heissen soll, daß man Kindern die Seiten zeigen soll, oder ich es gut finde, wenn sie sich das ansehen.

Da machen mir die ganzen Gewaltfilme im Fernsehen weit mehr Sorgen.

Es kommt immer darauf an, wie Kinder erzogen sind und ob sie von klein auf gelernt haben, daß der eigene nackte Körper und der der Eltern nichts schlechtes ist, sondern ganz natürlich.
Genauso ist Sex etwas ganz natürliches. Und trotzdem geht es meine Kinder nichts an, was ich sexuell unternehme.

Und natürlich werde ich meine Kinder nicht in mein Sexualleben mit einbeziehen. Bekommen sie etwas mit, werde ich aber auf alle Fälle mit ihnen sprechen und ihnen die Antworten auf ihre Fragen ehrlich geben.
Denn Ehrlichkeit und gutes Vertrauen hilft viel mehr, als die ganzen Verbote und das Verheimlichen von Sexualität und co.

Und nein, ich habe keine Kinder. Aber ich bekomme sehr viel von Freunden und Bekannten mit und habe selber schon mit welchen zusammengelebt.

Das Veröffentlichen von Aktfotos von zwei erwachsenen Menschen, die das wollen ist eine sexuelle Spielart.
Das Anfassen von Kindern eine psych. Kranheit, die behandelt gehört und in vielen Fällen zum Schutze anderer Menschen weggesperrt gehört.
Und jetzt erklär mir bitte mal, wo Du da einen Zusammenhang erkennen kannst - sorry, Deine Frau.

Na, den Leuten muss ehrlich fad sein.

Katarina
 
:shock:

Du hast keine Ahnung, worum es geht - stimmt's? :cool:
:mrgreen:
Wie so einige... :roll:

Die Befürchtung, der (entsorgte) Ehemann könnte sich an den Kindern vergreifen, wird von 60% aller Frauen eingesetzt, die sich im Trennungsprozess um die Kinder streiten.
Wenn es auch nur eine 0,0000001%ige Wahrscheinlickeit gibt, wird es doch ernst genommen. Auch wenn kein Grund für diese Befürchtung vorliegt.
Einziges Argument: es GIBT Aktfotos (von Erwachsenen).
Viele Richter und auch Gutachter kennen mittlerweile diesen Standardvorwurf und wissen ihn auch entsprechend einzuschätzen; dennoch führte es bei uns dazu, dass meine Frau das vorläufige Sorgerecht (und somit die Kinder) bekam. Das alleine beruhte auf dem psychologischen Gutachten, in dem zwar auch meine Frau als "nicht unproblematisches Vorbild" für die Kinder benannt wurde, sie aber eben "das kleinere Übel" sei... :mauer:

Aber die Diskussion zeigt mir deutlich, dass jemand mit dieser Argumentation, da nicht Begründbar, gegen die Wand rennen müsste.
 
...
Wird ihr das nicht Negativ ausgelegt?

Nein... ihr wird auch nicht negativ ausgelegt, dass SIE fremdgevögelt hat mit einem, der eine hochschwangere Freundin hat... :roll:
Moralisch nicht vetretbar... für mich; aber da gibt es wohl unterschiedliche Auffassungen und Moralvorstellungen.

Exhibitionismus der Eltern kann also durchaus später von den Kindern als normal und annehmbar empfunden/erlebt werden sofern die betreffenden Personen sich vorab schon mit ihren Kindern darüber enger auseinandergesetzt haben.
:daumen: Sooo isses!
 
Meine Lieben,

ich habe sehrwohl Ahung worum es geht.

Ich habe lediglich auf den ersten Post geantwortet. Ich habe nie gesagt, daß einem ein Verhalten später bei Gericht schlecht ausgelegt werden könnte.
Auch mir sind derartige Fälle bekannt.

Aber darum ging es mir nicht im Post.
Die Aussage war die:
n dem ALLGEMEIN die Frage erörtert werden soll, ob das Anfertigen und Posten von Aktfotos die Erziehungsfähigkeit einschränkt. Und: Wie groß ist die Gefahr (oder der Schritt) zur Pädophilie?

Und darauf habe ich geantwortet.
Daß die Ehefrau fremd vögeln geht, ist wieder ein ganz andres Thema. Dies hat wohl eher mit der nicht zufriedenstellenden Beziehung von beiden Seiten zu tun.

Und ob es verwerflich ist, daß sie mit einem Typen gebumst hat, der eine schwangere Freundin hat - nunja, das stand ja nicht zu Aussage.
Das müssen sich wohl die betreffenden Menschen untereinander ausmachen.

Menschen, die offen micht sich und ihrem Körper und somit auch mit ihrer Sexualität umgehen, wären mir zehnmal lieber, als Eltern, die sich ewig vor ihren Kindern verstecken und wenn Fragen aufkommen, sagen "Du bist noch zu klein", "Das ist schlecht", etc
Kein Wunder, wenn sich die Kinder ihre Antworten irgendwo aus dem Netz holen....

Lg,
Katarina
 
@lady rischtiiiiiiiiiiig,,,gg,,dem ist normalerweise nichts mehr hinzuzufügen,,,lg kroko
 
Soweit ich das richtig verstanden hab, wusste deine (Ex)Frau ja von den Bildern, und war damit einverstanden. Wieso das dann alles an dir hängen bleibt, finde ich ziemlich unverständlich, aber bitte.
Wie auch immer, ich denke nicht dass die Kinder von Leuten die hier Bilder posten in irgendeiner Weise gefährdet wären.
Und der Vorwurf, dass sich der Mann in Ermangelung des weiblichen Modells ja an den Kindern vegreifen könnte, ist imho schon SEHR weit hergeholt.
 
Soweit ich das richtig verstanden hab, wusste deine (Ex)Frau ja von den Bildern, und war damit einverstanden. Wieso das dann alles an dir hängen bleibt, finde ich ziemlich unverständlich, aber bitte.
Wie auch immer, ich denke nicht dass die Kinder von Leuten die hier Bilder posten in irgendeiner Weise gefährdet wären.
Und der Vorwurf, dass sich der Mann in Ermangelung des weiblichen Modells ja an den Kindern vegreifen könnte, ist imho schon SEHR weit hergeholt.

Soweit richtig.
Sie wird damit auch nicht durchkommen. Aber bis zur gerichtlichen Entscheidung vergehen manchmal Monate und sogar Jahre. In der Zeit gelingt es den meisten Müttern durch Umgangserschwernis, einstweiligen Verfügungen, Gutachten o.ä. und natürlich den Kindern als Druckmittel selbst den Vater mürbe zu machen.
Viele Väter geben einfach auf und ziehen sich frustriert zurück. Der ständig über ihnen schwebende Verdacht, es könnte ja tatsächlich sein... macht psychisch kaputt.
Da arbeiten unsere Gerichte und Jugendämter leider viel zu langsam.
Im Netz gibt es hunderte von Seiten und tausende von derartigen Fällen, in denen Väter auf diese Art die Kinder "wegbekamen".
Die Selbstmordrate dieser Väter ist sehr hoch. Und Väter haben (zumindest hier in D) keine Lobby. Eine weinende Mutter die fürchtet, jemand KÖNNTE sich eventuell an ihren Kindern vergreifen, wird von allen Seiten geschützt und zum großen Teil ernst genommen.

Der "Beschuldigte" kann nicht das Gegenteil beweisen, da es ja eine Tat ist, die in der Zukunft passieren könnte.

Da hilft auch keine Verleumdungsklage. Der Verdacht bleibt.

Es braucht auch nicht zwingend Aktfotos:
Es reicht auch, wenn die Mutter dem Vater einen "übersteigerten Sextrieb" unterstellt und die Befürchtung äußert, er könnte übergriffig werden, wenn die Mutter nicht mehr zur Verfügung steht.
Da hilft selbst die Tatsache nichts, dass der Vater längst eine neue (Sex-) Partnerin hat.

Ich kann nur allen Männern raten die Aktfotos von ihrer Partnerin machen, sich das schriftliche Einverständnis geben zu lassen.
Und nach der Trennung am besten gleich kastrieren lassen... :mrgreen:
 
Es braucht auch nicht zwingend Aktfotos:

eben und daher ist das problem (wie dieser threead unterschwellig vorgibt) nicht das thema aktfotos ja oder nein

sondern ein grundsätzliches eines das die ganze entwicklung des elternseins und deren veränderung in der gesellschaft in der rechtssprechung (noch) nicht im ausreichenden mass wiederspiegelt was aber andererseits wieder "normal" ist weil die rechtssprechung im grossen und ganzen eben "nur" nachhinken kann
 
...aber gleich 200 Jahre??

nun dass sich die väter um die kinder kümmern wollen und nicht die gesamte verantwortung auf die frau abschieben (ausnahmnen mal ausgenommen) ist erst eine erscheinung der neuzeit

und es gibt ja auch initiativen gesellschaftspolitischer art (google mal) es gibt selbsthilfegruppen - sich politisch verstehende vereine sowohl in deutschland wie in österreich die versuchen die rechte der väter am kind/den kindern auch zum durchbruch zu verhelfen

aber --> erstens gibts die noch nicht sooo lange und zweitens setzt das engagement und knochenharte arbeit voraus​
 


nun dass sich die väter um die kinder kümmern wollen und nicht die gesamte verantwortung auf die frau abschieben (ausnahmnen mal ausgenommen) ist erst eine erscheinung der neuzeit​
Wieso wollen? Früher war die Aufteilung klar: Papa geht arbeiten und verdient das Geld; Mama kümmert sich um Haushalt und Kinder. Den Vätern blieb eigentlich keine andere Wahl...
Erst im Zuge der Emanzipation (Frau geht ((auch)) arbeiten) und kann auch ggf. Unterhalt zahlen, hatten die Väter erst überhaupt eine Chance, z.B. das Sorgerecht zu bekommen.
und es gibt ja auch initiativen gesellschaftspolitischer art (google mal) es gibt selbsthilfegruppen - sich politisch verstehende vereine sowohl in deutschland wie in österreich die versuchen die rechte der väter am kind/den kindern auch zum durchbruch zu verhelfen

aber --> erstens gibts die noch nicht sooo lange und zweitens setzt das engagement und knochenharte arbeit voraus
"Väter für Kinder e.V." gibt es schon seit 1988...
Es ist schwierig, den zuständigen Institutionen plausibel zu machen, dass auch Papas durchaus in der Lage sind, Kinder alleine zu erziehen.
Der "Mamabonus" wiegt schwer, und selbst wenn die Kinder selbst loyal zu beiden Elternteilen sind, bekommt meist sie die Kinder, eben weil der körperliche Bezug (Argument Geburt) nach Auffassung vieler Richter(innen) eine sehr große Rolle spielt.

Pauschaliert wird auch von Psychologen, dass grundsätzlich Mädchen (speziell im pubertierendem Alter) besser bei der Mutter aufgehoben sind!
Der Vater könne ja den Mädchen nicht erklären, was sie z.B. machen müssen, wenn sie plötzlich ihre "Tage" bekommen... :mauer:

Naja... Willkommen im 21. Jahrhundert. :roll:
 
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