Aktiv oder Passiv?

Worauf steht ihr? :)


  • Umfrageteilnehmer
    2.456
Habe leider noch keine Erfahrung aber in meiner Phantasie stelle ich mir vor wie ich benutzt werde wie eine devote schlampe und zur 2lochnutte abgeriechtet zu werden
 
Ich fürchtete es schon lange, doch auch diese Umfrage hier bestätigt meinen Verdacht: Die meisten Schwulen und Bisexuellen, wenn sie mit Männern schlafen, sind passiv. Dies verwundert mich keineswegs, da ich glaube, dass die passive "Frauenrolle" zu einem Teil im Wesen des Schwulseins liegt. Denn warum sollte ich mit einem Mann Sex haben, wenn ich nichts hereingesteckt bekomme? Dann könnte man genauso gut eine Frau hernehmen — stark vereinfacht ausgedrückt natürlich, ehe hier wieder jemand mit "Ja, aber..." daherkommt. Wie auch ich mussten etliche Schwule bereits die Erfahrung machen, dass bei jemandem, der angegeben hatte, versatile zu sein, sich dann herausstellte, dass er de facto der passiven Rolle lieber den Vorzug gab. So sehe ich mich nun gezwungen, mich in die reichen Jagdgründe der heteroexuellen und "heterosexuellen" Männer zu begeben, welche dann auch wirklich ebenso große Lust an der aktiven oder an beiden Rollen verspüren.

Ist man anziehend, kumpelhaft, behutsam und gutaussehend, bekommt man zumeist auch einen heterosexuellen oder "heterosexuellen" Mann dazu, sich seiner zu erbarmen, denn ich glaube an Freud, der Bisexualität als Default betrachtete, und die alten Griechen, die bei der Wahl des Geschlechtes des Sexpartners bisweilen nicht allzu wählerisch waren. Doch nicht nur die Griechen schätzten die Lust zwischen Männern und Knaben, so schrieb Poseidonios über die Kelten:

"Obwohl sie ansehnliche Frauen haben, geben sie sich sehr wenig mit ihnen ab; sie sind vielmehr von einer wilden Leidenschaft zu Umarmungen mit Männern erfaßt. Sie pflegen auf Tierfellen am Boden zu liegen und sich mit einem Beischläfer auf jeder Seite herumzuwälzen. Das allerunglaublichste ist aber: sie sind nicht auf die eigene Anständigkeit bedacht, sondern geben die Blüte ihre Leibes anderen bereitwillig preis; und sie halten das nicht für schändlich, sondern halten vielmehr für ehrlos, wenn einer von ihnen umworben wird und die angetragene Gunst nicht annimmt."

Die sogenannte Knabenliebe war sogar bei den alten Arabern bekannt. Wir alle, wenn wir ehrlich sind, sind uns doch dessen bewusst, dass es zuerst einmal rein gar nichts bedeutet, wenn ein Mann behauptet, er sei heterosexuell oder habe eine Freundin. Der frustrierte passive Schwule oder Bisexuelle weiß dies nur zu gut.
 
Ich fürchtete es schon lange, doch auch diese Umfrage hier bestätigt meinen Verdacht: Die meisten Schwulen und Bisexuellen, wenn sie mit Männern schlafen, sind passiv. Dies verwundert mich keineswegs, da ich glaube, dass die passive "Frauenrolle" zu einem Teil im Wesen des Schwulseins liegt. Denn warum sollte ich mit einem Mann Sex haben, wenn ich nichts hereingesteckt bekomme? Dann könnte man genauso gut eine Frau hernehmen — stark vereinfacht ausgedrückt natürlich, ehe hier wieder jemand mit "Ja, aber..." daherkommt.

Tut mir leid, aber ich denke, das ist reinste Pseudopsychologie, denn diese Umfrage hier ist bei weitem nicht repräsentativ, andere, umfassendere Umfragen liefern andere Ergebnisse z.B. eine deutschlandweite Studie auf Gayromeo:

Nur aktiv: 13,6% (24.426 User)
Eher aktiv: 13,0% (23.444 User)
Aktiv & passiv: 46,3% (83.476 User)
Eher passiv: 13,6% (24.545 User)
Nur passiv: 9,3% (16.754 User)
Nein: 4,1% (7473 User)
54.933 User haben hier gar keine Angabe gemacht – das sind 23,4% der User

Wenn man dabei nur aktiv und passiv betrachtet und das andere außen vor lässt ergibt sich 52,62% aktiv zu 47,37% passiv.

Davon abgesehen definieren wir Homosexualität als die auf das eigene Geschlecht ausgerichtete Sexualität. D.h. Männer, die sich auch als Männer sehen und bezeichnen, die auf ebensolche Männer stehen und nicht als Männer, die in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen.

Passive in die „Frauenrolle“ zu stecken ist heteronormativ gedacht, aber keineswegs zutreffend. Eine Metapher hierzu: Man fragt zwei Essstäbchen, wer das Messer und wer die Gabel sei. Es ist offensichtlich, dass bei Essstäbchen keines die Rolle des Messers oder die Rolle der Gabel übernimmt, denn die Art zu essen unterscheidet sich nun mal einfach.

Also warum sollte man als Mann Sex mit einem Mann haben ohne dabei etwas „hereingesteckt zu bekommen“, denn dann könnte man genauso gut eine Frau hernehmen?

Weil man als homosexueller Mann gemäß der Definition die Sexualität auf das eigene Geschlecht ausgerichtet ist.
Und weil man als erfahrener bisexueller Mann wissen sollte, dass der homosexuelle Akt und der heterosexuelle Akt so unterschiedlich sind, wie das Essen mit Essstäbchen und das Essen mit Messer und Gabel. Und zwar unabhängig von der Rolle, die man währenddessen einnimmt.

So sehe ich mich nun gezwungen, mich in die reichen Jagdgründe der heteroexuellen und "heterosexuellen" Männer zu begeben, welche dann auch wirklich ebenso große Lust an der aktiven oder an beiden Rollen verspüren.

Ist man anziehend, kumpelhaft, behutsam und gutaussehend, bekommt man zumeist auch einen heterosexuellen oder "heterosexuellen" Mann dazu, sich seiner zu erbarmen, denn ich glaube an Freud, der Bisexualität als Default betrachtete,[…]

Heterosexualität definieren wir wiederum als die auf das andere Geschlecht ausgerichtete Sexualität. Natürlich gibt es Männer, die gemäß Freud ihre homosexuellen Tendenzen unterdrücken, aber davon auszugehen, dass das alle Heterosexuellen so machen, ist schlichtweg falsch. Es gibt genug Heterosexuelle, die sich ihrer Sexualität voll und ganz sicher sind und somit einfach kein sexuelles Interesse am gleichen Geschlecht haben.

Davon abgesehen sind jene Männer deiner Zielgruppe dann definitiv keine Heteros, sondern allenfalls Bisexuelle, die wiederum in dein Debakel fallen.
 
Tut mir leid, aber ich denke, das ist reinste Pseudopsychologie, denn diese Umfrage hier ist bei weitem nicht repräsentativ, andere, umfassendere Umfragen liefern andere Ergebnisse z.B. eine deutschlandweite Studie auf Gayromeo:

Nur aktiv: 13,6% (24.426 User)
Eher aktiv: 13,0% (23.444 User)
Aktiv & passiv: 46,3% (83.476 User)
Eher passiv: 13,6% (24.545 User)
Nur passiv: 9,3% (16.754 User)
Nein: 4,1% (7473 User)
54.933 User haben hier gar keine Angabe gemacht – das sind 23,4% der User

Wenn man dabei nur aktiv und passiv betrachtet und das andere außen vor lässt ergibt sich 52,62% aktiv zu 47,37% passiv.

Davon abgesehen definieren wir Homosexualität als die auf das eigene Geschlecht ausgerichtete Sexualität. D.h. Männer, die sich auch als Männer sehen und bezeichnen, die auf ebensolche Männer stehen und nicht als Männer, die in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen.

Passive in die „Frauenrolle“ zu stecken ist heteronormativ gedacht, aber keineswegs zutreffend. Eine Metapher hierzu: Man fragt zwei Essstäbchen, wer das Messer und wer die Gabel sei. Es ist offensichtlich, dass bei Essstäbchen keines die Rolle des Messers oder die Rolle der Gabel übernimmt, denn die Art zu essen unterscheidet sich nun mal einfach.

Also warum sollte man als Mann Sex mit einem Mann haben ohne dabei etwas „hereingesteckt zu bekommen“, denn dann könnte man genauso gut eine Frau hernehmen?

Weil man als homosexueller Mann gemäß der Definition die Sexualität auf das eigene Geschlecht ausgerichtet ist.
Und weil man als erfahrener bisexueller Mann wissen sollte, dass der homosexuelle Akt und der heterosexuelle Akt so unterschiedlich sind, wie das Essen mit Essstäbchen und das Essen mit Messer und Gabel. Und zwar unabhängig von der Rolle, die man währenddessen einnimmt.



Heterosexualität definieren wir wiederum als die auf das andere Geschlecht ausgerichtete Sexualität. Natürlich gibt es Männer, die gemäß Freud ihre homosexuellen Tendenzen unterdrücken, aber davon auszugehen, dass das alle Heterosexuellen so machen, ist schlichtweg falsch. Es gibt genug Heterosexuelle, die sich ihrer Sexualität voll und ganz sicher sind und somit einfach kein sexuelles Interesse am gleichen Geschlecht haben.

Davon abgesehen sind jene Männer deiner Zielgruppe dann definitiv keine Heteros, sondern allenfalls Bisexuelle, die wiederum in dein Debakel fallen.

Richtig, dazu kommt dass hier auf der Seite laut einer anderen Umfrage der Großteil der Leute Bisexuell sind, es ist auch zu erklären dass Bisexuelle lieber passiv sind, damit dass viele Bisexuelle auch Sex mit Frauen haben, wo sie ohnehin aktiv sind.

Ich halte auch nichts davon Schwule grundsätzlich als feminin dazustellen, das möge auf einige zutreffen, aber von denen die ich kennen gelernt habe: Auf den größeren Teil nicht, das einzige was Schwule gemeinsam haben ist dass sie sich nur von Männern (sexuell) angezogen fühlen, das hat keinerlei Einfluss auf die Persönlichkeit - und wenn dann nur kulturell auf Grund der "Szene", aber es sind eben bei weiten nicht alle Schwulen Teil einer "Szene".
 
Auch ich bin gerne der passive Teil und liebe es, wenn sich ein Schwanz tief in meine Rosette bohrt. Es ist wie eine Sucht, hast Du es einmal genossen, kommst Du nicht mehr davon los. Hatte auch schon mal einen Dreier mit zwei anderen Männern, war so etwas von scharf, bin richtig auf den Geschmack gekommen.
 
Ich lasse mich gern richtig hart durch ficken. hart tief versaut und am liebsten noch dominanter Südländer der mich durch fickt
 
Also mein ultimatives Erlebnis war, dass ich jemanden gefickt habe und völlig ungeplant mir ein Dritter dabei seinen Schwanz in den Arsch schob. Mein Schwanz schrumpfte zwar im Hintern des anderen aber ich habe extrem abgespritzt.
 
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