B
Gast
(Gelöschter Account)
ich liebe es gefühlvoll gefickt zu werden auch an ausgefallenen Plätzen...
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Ich fürchtete es schon lange, doch auch diese Umfrage hier bestätigt meinen Verdacht: Die meisten Schwulen und Bisexuellen, wenn sie mit Männern schlafen, sind passiv. Dies verwundert mich keineswegs, da ich glaube, dass die passive "Frauenrolle" zu einem Teil im Wesen des Schwulseins liegt. Denn warum sollte ich mit einem Mann Sex haben, wenn ich nichts hereingesteckt bekomme? Dann könnte man genauso gut eine Frau hernehmen — stark vereinfacht ausgedrückt natürlich, ehe hier wieder jemand mit "Ja, aber..." daherkommt.
So sehe ich mich nun gezwungen, mich in die reichen Jagdgründe der heteroexuellen und "heterosexuellen" Männer zu begeben, welche dann auch wirklich ebenso große Lust an der aktiven oder an beiden Rollen verspüren.
Ist man anziehend, kumpelhaft, behutsam und gutaussehend, bekommt man zumeist auch einen heterosexuellen oder "heterosexuellen" Mann dazu, sich seiner zu erbarmen, denn ich glaube an Freud, der Bisexualität als Default betrachtete,[…]
Tut mir leid, aber ich denke, das ist reinste Pseudopsychologie, denn diese Umfrage hier ist bei weitem nicht repräsentativ, andere, umfassendere Umfragen liefern andere Ergebnisse z.B. eine deutschlandweite Studie auf Gayromeo:
Nur aktiv: 13,6% (24.426 User)
Eher aktiv: 13,0% (23.444 User)
Aktiv & passiv: 46,3% (83.476 User)
Eher passiv: 13,6% (24.545 User)
Nur passiv: 9,3% (16.754 User)
Nein: 4,1% (7473 User)
54.933 User haben hier gar keine Angabe gemacht – das sind 23,4% der User
Wenn man dabei nur aktiv und passiv betrachtet und das andere außen vor lässt ergibt sich 52,62% aktiv zu 47,37% passiv.
Davon abgesehen definieren wir Homosexualität als die auf das eigene Geschlecht ausgerichtete Sexualität. D.h. Männer, die sich auch als Männer sehen und bezeichnen, die auf ebensolche Männer stehen und nicht als Männer, die in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen.
Passive in die „Frauenrolle“ zu stecken ist heteronormativ gedacht, aber keineswegs zutreffend. Eine Metapher hierzu: Man fragt zwei Essstäbchen, wer das Messer und wer die Gabel sei. Es ist offensichtlich, dass bei Essstäbchen keines die Rolle des Messers oder die Rolle der Gabel übernimmt, denn die Art zu essen unterscheidet sich nun mal einfach.
Also warum sollte man als Mann Sex mit einem Mann haben ohne dabei etwas „hereingesteckt zu bekommen“, denn dann könnte man genauso gut eine Frau hernehmen?
Weil man als homosexueller Mann gemäß der Definition die Sexualität auf das eigene Geschlecht ausgerichtet ist.
Und weil man als erfahrener bisexueller Mann wissen sollte, dass der homosexuelle Akt und der heterosexuelle Akt so unterschiedlich sind, wie das Essen mit Essstäbchen und das Essen mit Messer und Gabel. Und zwar unabhängig von der Rolle, die man währenddessen einnimmt.
Heterosexualität definieren wir wiederum als die auf das andere Geschlecht ausgerichtete Sexualität. Natürlich gibt es Männer, die gemäß Freud ihre homosexuellen Tendenzen unterdrücken, aber davon auszugehen, dass das alle Heterosexuellen so machen, ist schlichtweg falsch. Es gibt genug Heterosexuelle, die sich ihrer Sexualität voll und ganz sicher sind und somit einfach kein sexuelles Interesse am gleichen Geschlecht haben.
Davon abgesehen sind jene Männer deiner Zielgruppe dann definitiv keine Heteros, sondern allenfalls Bisexuelle, die wiederum in dein Debakel fallen.
ich brauch einen Aktiven
Für dich oder deine Frau?