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Na ich bin neugierig wie es weiter geht, wenn israel mal präventiv zurückschlägt und den iran bombardiert.
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Das ist halt das Kernproblem ..... jedes Unrecht wird mit einem Unrecht der Gegenseite begründet und legitimiert. Aber es ist unbestreitbar, dass in Israel viele Leute (die Mehrheit?) nicht die Absicht haben, den Palästinensern jemals die volle Verfügungsgewalt über palästinensisches Gebiet einzuräumen. Und immer mehr Anspruch auf Gebiet für israelische Siedlungen in palästinensischem Gebiet erheben.
Na ich bin neugierig wie es weiter geht, wenn israel mal präventiv zurückschlägt und den iran bombardiert.
Dass immer weitere Siedlungen gebaut werden, das kann doch nicht bestritten werden. Zum Teil tief in das Kernland hinein reichend, sind sie ein Garant dafür, dass die Lösung des Gesamtproblems immer schwerer wird.
ja viel mehr! nicht zuletzt weil längerfristig wirksam.
Mehr Garant Deiner Meinung nach als die tagtäglichen Raketenangriffe auf Israel?
Nach den bisherigen Autonomie-Vereinbarungen kontrolliert Israel weiter die Wasservergabe an Palästinenser. Der Generaldirektor der palästinensischen Wasserbehörde, Ther Nasser A-Din, sagte dem Blatt, die jüdischen Siedlungen würden trotz der Knappheit weiter mit Wasser gemäß ihren Bedürfnissen versorgt. In einigen palästinensischen Ortschaften, wie etwa dem Daheische- Flüchtlingslager nahe Bethlehem, gebe es hingegen seit etwa einem Monat überhaupt kein fließendes Wasser mehr.
In den palästinensischen Kleinstädten Bidu und Katana nahe Ramallah im Westjordanland leben etwa 50.000 Menschen, in der nur wenige hundert Meter entfernt liegenden jüdischen Siedlung Har Adar 3000. In den Häusern und Wohnungen von Bidu und Katana fließt entweder gar kein Wasser aus den Hähnen oder nur zeitweise, und dann auch nur mit wenig Druck. In der Siedlung Har Adar werden die grünen Wiesen selbst bei großer Hitze mit Wasser gesprengt und staubige Autos gewaschen.
Seit der Besetzung des Westjordanlandes im Sechs-Tage-Krieg ist Israel jedoch bei der Verteilung im Vorteil. Zu den ersten Handlungen der israelischen Militärverwaltung gehörte es, die Wasserressourcen unter ihre Kontrolle zu bringen. Palästinensische Gemeinden bedürfen seit 1967 zum Bau von neuen Brunnen Sondergenehmigungen. Diese werden sehr selten und nur zur Trinkwasserversorgung gewährt. Darüber hinaus sind der Tiefe palästinensischer Brunnen Grenzen gesetzt. Durch diese Praktiken ist der Wasserverbrauch der Palästinenser praktisch auf das Niveau von 1967 eingefroren worden. Dadurch sichert Israel, daß der Großteil des Grundwassers in die eigenen Brunnen jenseits der Grenze fließt.
Israel trocknet die Palästinensergebiete aus – diesen Vorwurf erheben Menschenrechtler von amnesty international. Manche Menschen verfügten über nur 20 Liter pro Tag.
Die israelische Regierung verweigere den Palästinensern eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser, heißt es in einem am Dienstag im Internet veröffentlichten Amnesty-Bericht. Israel beanspruche die absolute Kontrolle der gemeinsamen Wasserressourcen und schränke den Zugang zum Wasser in den besetzten Gebieten unverhältnismäßig ein.
Der Untersuchung zufolge fordert Israel mehr als 80 Prozent der Vorräte aus einem Grundwasserbecken unter dem Westjordanland. Den Palästinensern hingegen würden nur 20 Prozent zugestanden. Das Becken "Mountain Aquifer" ist laut amnesty die einzige Wasserquelle für die Palästinenser im Westjordanland, während Israel auch noch das gesamte verfügbare Wasser aus dem Jordan bezieht. Daraus resultiere ein viermal höherer Pro-Kopf-Verbrauch: Während jeder Israeli pro Tag durchschnittlich 300 Liter zur Verfügung habe, stünden auf palästinensischer Seite täglich nur 70 Liter pro Person zu Buche.
Die Palästinenser haben rechtlich keine Möglichkeit, über ihre eigenen Wasserressourcen zu verfügen. Die Israelis legen das Quantum der Wasserversorgung fest, das weit unter dem Israels und beträchtlich unter der Norm der Weltgesundheitsorganisation liegt. Die unzureichende Wasserversorgung wirkt sich auf die palästinensische Wirtschaft aus und hat einen "Ent-Entwicklungseffekt". Will man Obst aus dem Westjordanland kaufen, stellt man fest, dass das Angebot ziemlich beschränkt ist. Ich würde schätzen, dass 80 Prozent des Obst- und Gemüseangebots aus Israel "importiert" werden.
Bitte um eine kleine Statistik...Mehr Garant Deiner Meinung nach als die tagtäglichen Raketenangriffe auf Israel?
selber diese Waffen besitzen und sie anderen verbieten... bissl schizo die gschichtSicherlich eine berechtigte Frage. Unabhängig ob eine Verhinderung iranischer Atomwaffen von Israel, den USA oder der Nato oder Uno durchgeführt werden würde.
Mit den Raketenangriffen kann Israel umgehen wie es will. Die verhindern nichts, wenn sie Israel nicht als Vorwand nimmt, nicht zu verhandeln. Wenn die Lösung des Problems davon abhängt, könnte man sagen: Die Palästinenser müssen nur damit aufhören, schon kann es eine Lösung geben.Mehr Garant Deiner Meinung nach als die tagtäglichen Raketenangriffe auf Israel?
denn ein krieg gegen den iran mit beteiligung der israelis wäre das schlimmste was momentan überhaupt passieren könnte
Sarkozy zu Obama: "Netanyahu ist ein Lügner"
Weil die Mikros schon eingeschaltet waren, konnten Journalisten ein wenig diplomatisches Gespräch zwischen Sarkozy und Obama mithören.
"Ich kann ihn nicht mehr sehen, das ist ein Lügner." Daraufhin habe Obama geantwortet: "Du magst ja genug haben von ihm, aber ich hab jeden Tag mit ihm zu tun!"
Diese Angriffe kommen aus dem Gaza - Streifen, besetzt und weiterhin unrechtmäßig besiedelt wird das Westjordanland.
Bitte um eine kleine Statistik...
wieviele todesopferrdurch die raketenangriffe der letzten Jahre und wieviel kollateralschaden tote auf Grund von dochmichtsoganzgut gezielten Tötungen der israelischen armee
Mit den Raketenangriffen kann Israel umgehen wie es will. Die verhindern nichts, wenn sie Israel nicht als Vorwand nimmt, nicht zu verhandeln. Wenn die Lösung des Problems davon abhängt, könnte man sagen: Die Palästinenser müssen nur damit aufhören, schon kann es eine Lösung geben.
Die Siedlungen schaffen aber Fakten, die es immer unwahrscheinlicher machen, dass es eine Zweistaatenlösung geben kann. Selbst wenn Israel plötzlich eine andere Regierung bekäme, wie sollte Israel das Westjordanland den Palästinensern als Teil eines palästinensischen Staates abtreten, wenn das Gebiet übersät ist mit jüdischen Siedlungen? Da kann man längst nicht mehr sagen und kann es immer weniger sagen: Die Israelis müssten einfach aufhören Siedlungen zu bauen, dann kann es eine Lösung geben.
Vielleicht auch wegen dieser Einschätzung?
Generell ist aber die Lage im Iran mehr als beunruhigend, denn eine iranische Atombombe wäre natürlich nicht nur für Israel eine enorme Bedrohung!