aktuelle Lage im arabischen Raum

wenn du so für den kriegseintritt der amis bist,kannst sie gerne unterstützen....die brauch eh genug leute für ihre infantrie !!!!!!!!
meld dich einfach bei den joint forces !!!!

...Wieso? Er will sich ja hinter der Mauer verstecken und erst hervorschauen wenn alles vorbei ist!:haha:....das schaut nicht ganz nach "sich melden bei den joint forces" aus:haha:
 
...Wieso? Er will sich ja hinter der Mauer verstecken und erst hervorschauen wenn alles vorbei ist!:haha:....das schaut nicht ganz nach "sich melden bei den joint forces" aus:haha:

du mußt auf kleinigkeiten achten.
sein smiley hat am schluß die augen verdreht ,d.h. mein statement zuvor war nach seiner meinung nicht optimal,oder?
 
Na dann baun wir halt a 20m hohe Mauer um die Länder und wenns still is gemma nachschaun wer gwonnen hat...

Auch a humanistische Lösung... :roll:

Hannelore Veit meldet sich auch Washington zu Wort: Obama hat nicht vor, Assad zu stürzen. Denn ein Al-Kaida Regime möchte er auch nicht. Aber zur Bestrafung wird man halt ein paar Tage fest drauf los schießen. :fragezeichen:
 
Aber zur Bestrafung wird man halt ein paar Tage fest drauf los schießen.
Der Zivilbevölkerung wird's - wie immer - ziemlich wurscht sein, ob ihre Häuser von einheimischen oder amerikanischen Bomben in Schutt und Asche gelegt, oder ihre Angehörigen von einheimischen oder amerikanischen Granaten zerfetzt werden. Dessen man sich bei der großzügigen Bemessung der "Kollateralschäden" durch die USA ja immer gewärtig sein muss.

Offenbar ist es amerikanisches Verständnis, dass sich im "friendly fire" leichter und schöner stirbt, als durch die Kugeln der wirklichen Feinde .... :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Amerikaner wollen die Ergebnisse der UN - Kommission nicht mehr abwarten. Obama will demnächst die Beweise vorlegen, die der amerikanische Geheimdienst inzwischen gesammelt hat. Das hat sich ja im Irak vortrefflich bewährt.
 
Die Amerikaner wollen die Ergebnisse der UN - Kommission nicht mehr abwarten. Obama will demnächst die Beweise vorlegen, die der amerikanische Geheimdienst inzwischen gesammelt hat. Das hat sich ja im Irak vortrefflich bewährt.

Es bleibt aber halt trotzdem die Frage was man tun soll.
Macht man nix, ist man halt mitverantwortlich, daß das Assad-Regime weiter tausende Syrer abschlachtet.
Tut man was, ist es auch gefährlich, da dann nicht nur die Gefahr eines Flächenbrandes droht und die internationale Terrorgefahr steigen wird, sondern auch die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland/China gefährdet sind.

Bleibt Assad an der Macht ist's schlecht, kommen die Rebellen an die Macht ist's wegen der Islamistengefahr auch schlecht.

Wie gestern schon gesagt; insgesamt eine Scheißsituation!
 
Und wenn man drauf kommt, dass die lieben das giftgas zamgemischt haben. Hilft man dann assad?
 
aber auch er hat leider keine Antwort drauf, was wirklich geschehen sollte!
Ich nehme einmal an, dass kein Mensch auf Erden, der über ein halbwegs taugliches Gewissen verfügt, oder auch nur einen Funken von Verantwortungsgefühl hat, auf diese Frage eine Antwort parat haben wird.

Es wird also so ablaufen wie immer: die Waffenfabrikanten und deren Lobby wird die (vor allem) amerikanischen Politiker dezent auf die Wichtigkeit von Finanzspritzen für deren politische Karriere hinweisen, bis sich die versammelten Moralapostel dazu entschließen, durch entsprechenden Verbrauch von Waffen und Munition der verarmten Waffenindustrie wenigstens das Überleben für die nächsten Monate zu ermöglichen.

Das sollte bei den Ausfallsraten einer kriegerischen Auseinandersetzung kein großes Problem sein, und in ein paar Monaten findet sich garantiert wieder ein neuer Schurkenstaat, der das Werkel am Laufen hält. Und wenn ned, dann erfindet man halt einen. Als Gewissen der Welt kann man sich ja seine eigene Wahrheit nach Belieben schaffen ....
 
Gegenfrage


Was und wem hat der arabische Frühling was gebracht
überall herscht Chaos
 
Ich nehme einmal an, dass kein Mensch auf Erden, der über ein halbwegs taugliches Gewissen verfügt, oder auch nur einen Funken von Verantwortungsgefühl hat, auf diese Frage eine Antwort parat haben wird.

Es ging mir bei meiner Frage ja auch nicht um "DIE Lösung parat zu haben", sondern um Ansätze, Meinungen, Vorschläge, Gedankenaustausch etc.
Irgendwie hoffte/erwartete ich mir aber schon ein bisserl mehr als den gebetsmühlenartig wiederkehrenden Antiamerikanismus.
 
Irgendwie hoffte/erwartete ich mir aber schon ein bisserl mehr als den gebetsmühlenartig wiederkehrenden Antiamerikanismus.

Das kritikwürdige Verhalten der USA in dieser Region zu kritisieren, das hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun. Aber wenn dich das beruhigt, dann sind für mich auch die Franzosen und die Briten deppert.

Zwischen den Zeilen der Aussagen z.B. Obamas kann man lesen, dass ein Sturz des Assad - Regimes gar nicht erwünscht ist. Und dafür gibt es vielerlei Gründe. Einer davon ist, dass dann radikal - sunnitische Gruppierung die Macht übernehmen. Und dass die dann in den Besitz der offensichtlich vorhandenen Chemiewaffen kämen. Daher sind nur etwa 2 Tage lang Raketenbeschuss auf Syrien geplant. Ich nehme an, dass während der Zeit Assad und die Führungsspitze in einem sichern Bunker sitzen werden.

Nach Giftgasanschlag: Syrisches Militär verlegt Generalstab?

In Syrien mehren sich die Hinweise, dass die Armee in Erwartung eines Militärschlages wichtige militärische Einrichtungen verlegt. Tausende Syrer flüchten indes in den Libanon.

Wer leiden wird, das ist die unschuldige Zivilbevölkerung:

10.000 in den Libanon geflüchtet
Nach Angaben von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wird das Team "noch vier Tage" brauchen, um Beweise zu sichern. Dies spricht gegen einen baldigen Beginn des Angriffs: Als einigermaßen sicher gilt, dass die Strafaktion erst anläuft, wenn die UN-Mitarbeiter Syrien verlassen haben. Frühestmöglicher Termin wäre dann Montag. Aus Angst vor einem Angriff sind immer mehr Syrer auf der Flucht. Allein die Grenze nach Libanon überquerten binnen 24 Stunden mehr als 10.000 Menschen.

USA zieht außer Bodentruppen alles in Betracht
Der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, bekräftigte, dass US-Präsident Barack Obama mit Ausnahme des Einsatzes von Bodentruppen alle Optionen in Betracht ziehe. Ziel sei aber nicht ein Regimewechsel. "Die Lösung dieses Konfliktes muss durch politische Verhandlungen und Ergebnisse erfolgen." Die Planungen laufen auf einen Angriff mit Marschflugkörpern hinaus, der maximal drei Tage dauert.

In der Printausgabe der SN ist heute die gesamte "Weltpolitik" dem Thema Syrien gewidmet.

Jihan sitzt auf gepackten Koffern. Die junge Mutter wohnt neben Mazze, dem Militärflughafen von Damaskus, und sie ist überzeugt, dass dies eines der ersten Ziele ist, das die USA und ihre Verbündeten angreifen werden. Vor allem in der Nachbarschaft von strategischen Zielen regiert die Angst.

Und dann noch:

Michael dagegen, der eine Drogerie im Christenviertel Tijara besitzt, findet Mörsergranaten, welche die Rebellen täglich in die Hauptstadt schießen, schlimmer als jeden westlichen Militärschlag.

Was können wir da überhaupt noch tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kritikwürdige Verhalten der USA in dieser Region zu kritisieren, das hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun. Aber wenn dich das beruhigt, dann sind für mich auch die Franzosen und die Briten deppert.

Gibt's überhaupt wen, der sich dort nicht deppert aufführt?


Zwischen den Zeilen der Aussagen z.B. Obamas kann man lesen, dass ein Sturz des Assad - Regimes gar nicht erwünscht ist.

Durchaus möglich, da das Assad-Regime ja in den letzten Jahrzehnten (erst der Vater, dann der Sohn) halbwegs berechenbar war.

Wer leiden wird, das ist die unschuldige Zivilbevölkerung:

Tut sie das jetzt nicht eh auch schon?

Aber genauso wie Befürworter eines Militärschlages mit der Frage "was wird er bewirken und hat er überhaupt einen Sinn?" umgehen müssen, so müssen sich auch die Gegner die Fragen gefallen lassen, ob ein Nichtstun nicht nur dem Regime in die Hände spielt während es tausende unschuldige Zivilisten tötet.
 
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