aktuelle Lage im arabischen Raum

du glaubst also amerika würde in syrien ruhe bringen?

I glaub gar nix.. :mrgreen:

Ich frag halt nur, wenn du die Amis so abgrundtief hasst, welche Mächten dieser Welt du zutraust sich dort zielbringend einzumischen...

Russland? Österreich? Wer?

Oder soll man sich gar nicht einmischen?
Da wären wir dann dort, was ich schon einmal geschrieben hab, dass es besser wär eine 30m hohe Mauer um Syrien zu ziehen und wenns still drinnen is, gemma nachschaun wer gwonnen hat... wär des a bessere Lösung?

Ich weiß es ned, drum frag ich ja... ;)
 

Die tun das ja mit ihrer massiven Unterstützung des Assad-Regimes schon.
Nicht zu vergessen, daß es ja Russland und China sind, die mit ihrer Blockadehaltung bei der UNO dafür sorgen, daß es eben kein internationales Mandat für Syrien gibt.

Gäbe es eines, könnten die Amis nämlich gar keinen Alleingang machen!
 
Oder vielleicht sogar genauer gesagt, sie wären nicht dazu gezwungen (aus welchen Gründen auch immer)...

Na ja zwingen tut sie ja keiner und Obama sagte ja auch, daß es ihm gar nicht so um den Sturz von Assad geht.
Er sieht aber die internationale - speziell mit Blickrichtung nationale - Sicherheit gefährdet, wenn man einem Diktatur das Massenmorden mit Giftgas durchgehen läßt.
Das würde andere nur ermutigen ähnliches zu machen, Biowaffen-Terroranschläge zum Beispiel.
Seine Rede am Wochenende habe ich auch als Warnung an den Iran, bezüglich seiner Atomwaffenpläne verstanden.
 
Die USA regt sich über Massenmörder auf...

Nation Drohnen-auf-Zivilisten-loslassen.

Das ist doch alles eine Farce...

Cheers
 
Na ja zwingen tut sie ja keiner und Obama sagte ja auch, daß es ihm gar nicht so um den Sturz von Assad geht.
Er sieht aber die internationale - speziell mit Blickrichtung nationale - Sicherheit gefährdet, wenn man einem Diktatur das Massenmorden mit Giftgas durchgehen läßt.
Das würde andere nur ermutigen ähnliches zu machen, Biowaffen-Terroranschläge zum Beispiel.
Seine Rede am Wochenende habe ich auch als Warnung an den Iran, bezüglich seiner Atomwaffenpläne verstanden.

Eines stimmt - es geht nicht um den Sturz Assads, aber sicher auch. Die USA und deren Vasallen wollen vor allem den Iran einkreisen, dessen Ressourcen unter Kontrolle gebracht werden soll, und das schon seit langem, wie die Geschichte beweist - siehe Mossadegh oder die Unterstützung Saddams durch den CIA und die USA samt Giftgas gegen den Iran. Und genau deshalb versucht sich der Iran mit Recht gegen jeden Einfluß insbesondere des Westens zu wehren. Das wiederum passt den USA und anderen Staaten gar nicht, was, wie man nun auch an Syrien festmachen kann und im Irak gesehen hat, auch dazu führt, dass "Beweise" gerne gefälscht werden, wofür die Schuldigen nicht einmal ansatzweise zur Rechenschaft gezogen werden. Dass mit einem Eingreifen die Sicherheit der USA gewahrt würde, ist absoluter Unsinn, gerade deshalb, weil die USA als Hauptverursacher des Terrors gelten darf. Es wäre höchste Zeit, die USA und auch deren Unterstützer auch juristisch - etwa durch den internationalen Gerichtshof - zur Rechenschaft zu ziehen. Beweise gäbe es mehr als genug, von Vietnam bis zu Nicaragua, von Honduras bis Cuba, Irak, Chile usw. usw. ganz abgesehen von Israel bzw. Palästina.
 
Sagt mal, weil hier auch immer wieder der Begriff Atomwaffen fällt - es ist also irgendwie schon OK, wenn Länder wie die USA oder Israel Nuklearsprengköpfe besitzen?

Andererseits will man in den Irak einmarschieren welcher - angeblich - welche hat. Weil internationale Bedrohung???

Es gibt definitiv nur ein Land, welches jemals Atombomben in einem krieg gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt hat, das waren nämlich die USA.

Ich freu mich darauf, wenn China erstarkt und die Amerikaner mal ein wenig eingebremst werden. Der Heilsbringer der irgendwie doch andauernd irgendwo auf dem Schlachtfeld steht, für den Frieden, eh klar ;).

Cheers
 
Sagt mal, weil hier auch immer wieder der Begriff Atomwaffen fällt - es ist also irgendwie schon OK, wenn Länder wie die USA oder Israel Nuklearsprengköpfe besitzen?

Tja, die Geschichte hat aber bewiesen, dass diese Länder (bis auf den Einsatz in Japan) diese Waffen zwar haben, aber eben Jahrzente nicht eingesetzt haben, weil sie eben wissen was sie anrichten... Gleichgewicht des Schreckens hat man das genannt...

Wenn nun ein religiös durchgeknallter Hassprediger so eine Waffe besitzt bin ich mir da nicht so sicher ob der auch immer weiß, was er tut... ;)

Es gibt definitiv nur ein Land, welches jemals Atombomben in einem krieg gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt hat, das waren nämlich die USA.

Ja und? I mein i wills ned abschwächen was die USA da getan haben, aber wenns der Stalin als erster gehabt hätte? Was glaubst wär dann geschehen? Oder, Gott bewahre, der Hitler hätte die Bombe gehabt...

Ich freu mich darauf, wenn China erstarkt und die Amerikaner mal ein wenig eingebremst werden.

Wird super! Dann können wir ins Stadion! Genickschüsse schaun! :ironie:

PS: religiös durchgeknallte Hassprediger gibts in JEDER Religion, nur so vollständigkeithalber...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PS: religiös durchgeknallte Hassprediger gibts in JEDER Religion, nur so vollständigkeithalber...

Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Nahe Osten eine reale Bedrohung für die westliche Welt darstellt, oder? Wäre dem so, hätte es wohl viele bessere Zeitpunkte für diese Völker gegeben um dem Westen in den Arsch zu treten.

Krieg ist für die USA ein Wirtschaftsfaktor, die brauchen ihn, deswegen provozieren sie ihn eben. Die sollen die Leute da unten ihren Kram selbst regeln lassen.

Sieht man ja im Irak, die USA haben die tolle westliche Demokratie gebracht, dass die da unten aber irgendwie keiner wirklich will, das erwähnt man dann doch nur am Rande.

Cheers
 
Krieg ist für die USA ein Wirtschaftsfaktor, die brauchen ihn, deswegen provozieren sie ihn
solche Worte kenne ich noch von den GRM-Typen (Gruppe revolutionärer Marxisten), die sich im Laufe der Jahrzehnte unter die Grünen mischten. Sie hassen die USA, sie hassen Geschäfte, sie provozieren jedwede funktionierende und auch demokratische Form des Zusammenlebens. Die fanatischen Moslems sind ebenfalls so. Somit finden sich wieder perverse Teams zusammen?
 
solche Worte kenne ich noch von den GRM-Typen (Gruppe revolutionärer Marxisten), die sich im Laufe der Jahrzehnte unter die Grünen mischten.
Naujo ....

Der Umstand, dass "GRM-Typen" etwas auch einmal gesagt haben, schließt aber nicht von vorn herein aus, dass es nicht trotzdem wahr sein kann. Zumindest legt die Verfilzung von Waffenindustrie und Politik die Vermutung nahe, dass es bei der Bewältigung von Krisen in einem sehr hohen Maße um die Probleme der Waffenindustrie geht. Nicht nur in den USA, auch Frankreich und Großbritannien haben ja regelmäßige Humanitätsschübe.

Natürlich ist das alles legitim, weil wir ja schon vor Zeiten die Welt in den "guten Westen" und den "bösen Osten" eingeteilt haben, und wie wir ja im kleinen Österreich ganz gut beobachten können, wird streng zwischen Gut und Böse unterschieden, vor allem wenn es um Untaten geht. Da unterscheiden wir ja auch zwischen der bösen Korruption in den Reihen von FPÖ und ÖVP auf der einen, und der offenbar ideologisch gerechtfertigten Korruption in den Reihen der SPÖ auf der anderen Seite.

Nachdem sich die USA seit jeher zu den Guten zählen, wird man natürlich nicht bezweifeln dürfen, dass das Engagement der USA im Raum des Nahen Ostens rein humanitär begründet ist - und demnach die aus diesem Engagement resultierenden Gewinne für die Waffenindustrie ungewollt und rein zufällig sind. Zufall wird es auch sein, dass das Muster der amerikanischen Interventionen immer das gleiche ist. Mit Humanität hat das nicht viel zu tun. Jede dieser Auseinandersetzungen wurde seitens der USA auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen, und jede dieser Auseinandersetzungen hat für die Region selbst überhaupt nichts gebracht.

Aber die "Guten" dürfen das ja.
 
dass es nicht trotzdem wahr sein kann.
Probleme der Waffenindustrie
aber deshalb wird wohl dieser angedrohte Miltärschlag nicht geführt. Es geht eher um den Einfluss in den dortigen Gebieten. Um Macht und Stärke auch innerhalb der USA zu zeigen. Dass zusätzlich jeder Einsatz ein Vermögen kostet, ist eher die unangenehmere Seite, die sich aber auch fürs Geschäft positiv auswirkt. Ich verdiene ja auch, wenn meine Kunden ihr Geld bei mir lassen. Deshalb bin ich aber auch kein Räuber oder Dieb, um die von mir verkaufte Ware voerst zu stehlen oder vielleicht sogar zu vernichten.
as Muster der amerikanischen Interventionen immer das gleiche ist. Mit Humanität hat das nicht viel zu
kein Krieg hat mit Humanität zu tun. Es leidet auch immer die Zivilbevölkerung mit (mitgefangen - mitgehangen). Das bitte hat doch nichts mit den Amis zu tun. Blödsinn!
Aber die "Guten" dürfen das ja.
auch das ist Unsinn, denn nur die Franzosen und noch ein Staat in Europa haben meines Wissens die Hilfe zugesagt, alle anderen schrecken zurück vor einer "never-Ending-story"
 
solche Worte kenne ich noch von den GRM-Typen (Gruppe revolutionärer Marxisten), die sich im Laufe der Jahrzehnte unter die Grünen mischten. Sie hassen die USA, sie hassen Geschäfte, sie provozieren jedwede funktionierende und auch demokratische Form des Zusammenlebens. Die fanatischen Moslems sind ebenfalls so. Somit finden sich wieder perverse Teams zusammen?

Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Hier geht es nicht um eine politische Haltung oder den Hass auf ein Land.

Ich stelle nur mal die Plotik der USA in Frage... kein Land hat auf so vielen Kriegsschauplätzen mitgemischt, und die Vorwände wurden mit den Jahrzehnten immer dünner.

Ich provoziere weder die demokratische Form des Zusammenlebens noch hasse ich Geschäfte. Ich bin Meilenweit von solchen Haltungen entfernt.

Aber dieses ewige "die USA rettet die Welt" Gesäusel, unter Vorwänden die von Krieg zu Krieg fadenscheiniger werden kann ich nicht befürworten.

Das ist weder undemokratisch, noch marxistisch, noch linksextrem. Im Gegenteil, es ist schlichtweg demokratisch, denn ich sage nur meine Meinung.

Cheers
 
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Nahe Osten eine reale Bedrohung für die westliche Welt darstellt, oder?

Doch das glaube ich! Ich glaube, dass eben der, von mir genannte, durchgeknallte religiöse Hassprediger, wenn er denn die Bombe hätte, viel mehr Möglichkeiten hätte im gelindesten Fall die Welt zu erpressen, wenn ned gar auf ein Volk, dessen relikiöse Einstellung mit der Seinen ned kompatibel is diese fallen zu lassen...

Und wenn der Obama 200 Kriege auf dieser Welt führen würde, das würd ich ihm ned zutraun...

Nochmal! Es ist für mich DEFINITIV so, dass "die Bombe" in solchen Händen mir ein regelrechtes Angstgefühl erzeugen würde! Wir reden da ned vo a paar Knallerbsen!

Die sollen die Leute da unten ihren Kram selbst regeln lassen.

Also doch Mauer bauen und wenns still is nachschaun wer gwonnen hat... :roll:
 
Sagt mal, weil hier auch immer wieder der Begriff Atomwaffen fällt - es ist also irgendwie schon OK, wenn Länder wie die USA oder Israel Nuklearsprengköpfe besitzen?

Andererseits will man in den Irak einmarschieren welcher - angeblich - welche hat. Weil internationale Bedrohung???

Es gibt definitiv nur ein Land, welches jemals Atombomben in einem krieg gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt hat, das waren nämlich die USA.

Ich freu mich darauf, wenn China erstarkt und die Amerikaner mal ein wenig eingebremst werden. Der Heilsbringer der irgendwie doch andauernd irgendwo auf dem Schlachtfeld steht, für den Frieden, eh klar ;).

Cheers

ja, im 2. wk? und? was ist jetzt drein problem mit der a-bombe?
 
Nochmal! Es ist für mich DEFINITIV so, dass "die Bombe" in solchen Händen mir ein regelrechtes Angstgefühl erzeugen würde! Wir reden da ned vo a paar Knallerbsen!

Ich denke doch die haben im Schnitt andere Sorgen ;). Ich hab mehr Angst vor unserem westlichen System, ehrlich.

Also doch Mauer bauen und wenns still is nachschaun wer gwonnen hat... :roll:

Warum nicht? Warum unsere Leute in einem Krieg verheizen, der uns noch lange nichts angeht? Ich hätte wenig Freude wenn ich mit meinem Kumpels am anderen Ende der Welt an der Front stehen müsste, um "die westliche Demokratie und den Weltfrieden zu schützen". Fände ich jetzt weniger prickelnd. Wenns daheim kracht kann man sich gerne wehren. Aber sowas?

Warum schicken sich die USA und die Nato an, alles auf der Welt nach Ihren Vorstellungen regeln zu müssen? Geändert hat es langfristig recht wenig (nehmen wir den 2. Weltkrieg mal raus).

Cheers
 
Zurück
Oben