G
Gast
(Gelöschter Account)
Weiters möchte ich in diesem Zusammenhang auch noch auf den Umstand hinweisen,
A) selbst wenn sich eine Sexworkerin was geholt hätte, muss sich der Kunde nicht zwangsläufig anstecken
B) Wiens Pay6-AnbieterInnen werden auch regelmässig auf HIV und dergleichen untersucht (eine Zwangsuntersuchung, die es bspw. in Dtl. heute gar nicht mehr gibt, dort ist diese freiwillig).
C) Ich persönlich gehe davon aus, wenn jemand etwas hat, demnach ein Kunde, wird er sich gleich 2x überlegen, ob er zu einer SW geht und sie womöglich ungeschützt ansteckt damit. Weil ihm schon klar ist, dass sich das da auf andere Kunden weiterübertragen kann. Ich halte das für einen Fakt, weil da immer auch noch die Überlegung der Geld-Ausgabe hinzukommt, welche die meisten schon vorher zum Nachdenken zwingt.
D) Andererseits gibt sich irgendeine "Studenten-Tussy" bei einer ausgelassenen Party, "bsoffen" auf dem "Häusel" irgendeinem ausländischen Studenten hin (nebstbei ist er "bi", was sie aber natürlich nicht weiss, und der ihr dann alles reinspritzt)....Ich würde nicht unterschreiben, wer hier vergleichsweise mehr gefährdet wäre, die SW und ihre Kunden oder diejenigen, welche privat den ONS miteinander gehabt hatten.
@A: Mal ehrlich, wann stehen die Chacen für den Freier besser? Mit einem Kondom, oder ohne?
@B
Wien ist die österreichische „Hochburg“, der legalen, wie auch der illegalen Prostitution.
Im ersten Halbjahr 2007 zählte man in Wien 1352 weibliche und 21 männliche registrierte Prostituierte mit Kontrollkarte. Die Dunkelziffer der Prostituierten wird von NGO´s hingegen auf 3.000 bis 8.000 geschätzt. (Quelle:Stadt Wien)
@C:
Soll vorkommen, dass Leute nichts von Ihrer Krankheit wissen.
@D:
Dümmer gehts wirklich nimmer. Lebst du noch in den 80er Jahren, da du noch immer der Meinung bist, Geschlechtskrankheiten seien ein Problem der Schwulenszene?