Alkohol und Übergriffigkeit

Mitglied #252098

whore d'œuvre
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Liebe Leute!

Vorweg: Hier gehts um eine Grenzübertretung die vom Mann ausgeht - andersherum wärs auch interessant - aber ich will das mal auf diese Geschlechterverteilung festlegen.

Wenn jemand im Vollsuff übergriffig wird, obwohl er das im "normalen Leben" nicht ist; glaubt ihr, dass da insgeheim Denkmuster vorhanden sind, die die Frau als minderwertig sehen oder ist Alkohol doch ein so großer Faktor, dass man sich halt mehr traut als sonst?!

Ich komm' für mich auf keinen grünen Zweig. Vielleicht is es ja irgendwas dazwischen...
 
alkohol ist nur der verstärker bzw. enthemmer, alles was im suff passiert ist nüchtern bereits vorhanden! egal welcherlei geschlechts!
 
:hmm:...beides....Alkohol enthemmt und lässt die Zunge Wahrheit sprechen....vl. sogar in übertriebenen Maße... es wird sicher teilweise stimmen, aber es ist auch sehr viel Wunschdenken dabei ;)
 
alkohol ist nur der verstärker bzw. enthemmer. alles was im suff passiert ist nüchtern bereits vorhanden!

Jo, glaub i a.

I werd immer so zutraulich wenn ich beschwipst bin...:oops: also noch zutraulicher :lol:
Und noch lustiger...
da gäbe es jetzt noch zig Sachen die mit Damenspitzerl „noch mehr“ werden :rofl:
 
alkohol ist nur der verstärker bzw. enthemmer. alles was im suff passiert ist nüchtern bereits vorhanden!
Enthemmer ja … Verstärker ja... aber leider auch von unterdrückten Wünschen, bzw. auch Ventil um Aggressionen rauszulassen die mit den unterdrückten Sachen gar nix zu tun haben und ein unzusammenhängendes Wirrwarr erzeugen … leider...so würd ich das sehen ;)
 
Hat übergriffig was mit Minderwertigkeit der Frau zu tun?
Ich beweg' mich in einem Umkreis der sehr Gleichberechtigt is.
Auch wenn man besoffen is werden gewisse Grenzen nicht überschritten und ein Nein wird wahr genommen.

Wird das Nein nicht wahr genommen fühl ich mich als wär ich eine Stufe unter dem anderen, weil man nicht gehört wird.

Weißt was ich mein'?
 
Hier gehts um eine Grenzübertretung die vom Mann ausgeht - andersherum wärs auch interessant - aber ich will das mal auf diese Geschlechterverteilung festlegen.
..

:lehrer: Das ist eine sehr einseitige Betrachtungsweise!!

Der umgekehrte Fall, dass z.B. betrunkene Frauen ihre Männer verprügeln, kommt genauso vor.

Und ja, Alkohol ist eine der heftigsten Drogen mit Suchtpotential über dem von Opiaten. Gesellschaftlicher Druck, zu trinken, ist in manchen Kreisen sehr hoch und die gesundheitlichen Schäden sind enorm.
Also lasst die Finger davon!
 
Weißt was ich mein'?

Mhm versteh dich.
So meinst du das mit dem minderwertig.

Ich hab es noch nie erlebt, dass ein ernsthaft gemeintes „nein“ nicht akzeptiert wurde. Besser gesagt: ich musste es noch nie anwenden.

Ich würd es aber nicht als minderwertig mir gegenüber empfinden, sondern minderwertig ist da maximal der Typ der nicht kapiert das er abhauen soll ;)
 
stellt sich auch die frage ob nur alkohol allein im spiel ist. die jungen blasen sich ja mittlerweile bevorzugt das hirn mit allerlei chemischen substanzen und gras weg, die altern koksen sich die birne weich!
 
stellt sich auch die frage ob nur alkohol allein im spiel ist. die jungen blasen sich ja mittlerweile bevorzugt das hirn mit allerlei chemischen substanzen und gras weg, die altern koksen sich die birne weich!

Ist ja im Grunde egal, wodurch der Typ eine Wesensveränderung bekommt...Alkohol oder sonstige Substanzen sind keine Entschuldigung für einen Fehltritt....a nein bleibt a nein!
 
Wenn ich die Frage richtig verstehe, geht es nur darum, ob eine durch Alkohol verursachte Übergriffigkeit bereits latent vorhanden ist, oder? Dass nur die eine Seite, nämlich die männliche dargestellt wird, sei unkommentiert, ist aber ok, wenn es als Randbedingung der Frage definiert ist.

Dem Alkohol sagt man ja "enthemmende" Wirkung nach, d.h. es treten Verhaltensmuster auf, die zuvor gehemmt waren. In Konsequenz würde das sehr wohl bedeutet, dass eine Übergriffkgiekt auch ohne Alkohol evt. vorhanden, aber durch Vernunft gehemmt war, durch Alkohol also später enthemmt und freigesetzt wird.

Es gibt ja auch andere Verhaltensentwicklungen - der eine wird redseliger, die andere still, der nächste schläft ein.

Die Frage ist - derjenige, der einschläft, hat der ein latentes Desinteresse?
 
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