Alkoholkonsum - ab wann ist es zu viel ?

Also ich hab ja auch nix dagegen wenn leute betrunken sind
manche sind sogar ziemlich lustig dabei
da stört es nicht wenn der oder die jenige einmal öfter einen über den durst trinkt
bei denjenigen, die aber jedesmal agrresiv oder ungut werden, bei denen stört es jedesmal

was ich damit eigentlich sagen will ist, das die frage ab wann es zu viel ist, recht subjektiv ist
meiner Meinung nach ist es aber immer zu viel, wenn eine Person ohne Alkohol einfach unausgeglichen ist. Meiner Meinung nach beginnt hier sucht
 
....verstehe nicht :vorsichtig: .....nur weil man eine andere Sicht auf / über etwas hat .... tut mans gleich verharmlosen bzw. wird einem vorgeworfen sich darüber lächerlich zu machen .... Advent Advent ein Lichtlein brennt.... ;)

Natürlich darfst du eine andere Sichtweise haben und wahrscheinlich hast du auch im Umgang mit Alkohol alles fest im Griff - du kannst dich glücklich schätzen !

LG,
Plissee
 
De wos do ois de gresstn Moralapostln aufspün, soin amoi vor eana eigenen Tür kehrn.

Was genau hat es mit “Moralapostel“ zu tun, wenn man darauf hinweist, dass Alkohol nicht so harmlos ist, wie gerne getan wird?

Und was hat rauchen jetzt mit Alkohol zu tun?
Ich bin zum Beispiel Raucherin, ein Packerl am Tag ca. - trotzdem bin ich froh über das Rauchverbot, weil ich es ekelhaft finde, wenn in geschlossenen Räumen geraucht wird. Ich rauche selbst nur auf dem Balkon und bin nicht gerne bei den Großeltern meines Mannes daheim, weil dort drinnen Kette geraucht wird und stinkt. Ich entsorge meine Zigarettenstummel in Aschenbechern, rauche nicht neben Kindern und Schwangeren und versuche, meinen Mitmenschen gegenüber möglichst rücksichtsvoll zu sein.

Wenn ich rauche werde ich nicht aggressiv, verliere nicht die Kontrolle über mich, mein Bewusstsein verändert sich nicht. Und ich bin auch keine Gefahr für andere, wenn ich nach dem rauchen Auto fahre oder ähnliches.
Also inwiefern sind Alkohol und Nikotin vergleichbar?
 
In meinem näheren Umfeld hat ein 'Nein' schon des öfteren zu einer Diskussion geführt.
'wieso net'
'ageh, nur aans'
'bist leicht schwanger?'

Das hat mich einerseits relativ abgefuckt, weil ich ja nur für mich entscheide keinen Alkohol zu trinken. Jemand anderes hab ich es nicht verboten.
Andererseits, weils mir gezeigt hat wie normal Alkoholkonsum ist und dass ma sich durchaus auch durchsetzen muss um ein Nein akzeptiert zu bekommen.

Das heisst nicht, dass i nix trink ;)
Is mir aber in letzter Zeit aufgefallen, wie stark das Trinkverhalten auch von außen beeinflusst wird.
Diese Erfahrung musste ich auch schon oft machen. "nageh so is ja net lustig wennst nix trinkst"
umgekehrt aber schon auch Verwunderung, dass es ja doch auch ganz lustig mit mir im nüchternen zustand sein kann


ich hatte auch mal eine Diskussion darüber, dass Alkohol eben zu unserer Gesellschaft gehöre.
Er meinte ich grenz mich also quasi selber aus der Gesellschaft aus, wenn ich in einer Bar keinen Alkohol trinke
 
Was genau hat es mit “Moralapostel“ zu tun, wenn man darauf hinweist, dass Alkohol nicht so harmlos ist, wie gerne getan wird?

Und was hat rauchen jetzt mit Alkohol zu tun?
Ich bin zum Beispiel Raucherin, ein Packerl am Tag ca. - trotzdem bin ich froh über das Rauchverbot, weil ich es ekelhaft finde, wenn in geschlossenen Räumen geraucht wird. Ich rauche selbst nur auf dem Balkon und bin nicht gerne bei den Großeltern meines Mannes daheim, weil dort drinnen Kette geraucht wird und stinkt. Ich entsorge meine Zigarettenstummel in Aschenbechern, rauche nicht neben Kindern und Schwangeren und versuche, meinen Mitmenschen gegenüber möglichst rücksichtsvoll zu sein.

Wenn ich rauche werde ich nicht aggressiv, verliere nicht die Kontrolle über mich, mein Bewusstsein verändert sich nicht. Und ich bin auch keine Gefahr für andere, wenn ich nach dem rauchen Auto fahre oder ähnliches.
Also inwiefern sind Alkohol und Nikotin vergleichbar?
hm Ich finde den vergleich Alkohol und Rauchen schon auch in vielen Punkten sehr gerechtfertigt. Beides is eine Legale Droge quasi mit Suchtpotential
bei beidem kann es durchaus zu agressivität kommen
beim rauchen vl nicht durch den Konsum aber doch oft durch den Entzug. Ob lang oder Kurzfristig sei mal dahingestellt
Auch durch rauchen KANN man andere belästigen (zB durch den Geruch)

ich habe nichts gegen Raucher. überhaupt nicht nur um das mal hier schriftlich festzuhalten
aber ob rauchen im vergleich zu Alkohol wirklich harmloser ist wage ich zu bezweifeln
 
Das ist mein Thread.

Saufen? - Ja.

Was bleibt? - Nichts. Die Erinnerung an meinen Bruder, jene an andere.

Niemals anfangen. Man endet - im Bestfall - in der selbst gemachten Hölle. Ein normales Berufsleben, eine einzige Katastrophe. Das Teufelszeug bedingt die unbedingte Wiederkehr (und: ohne Besen). Simple as that.

Ja; wer die Kraft hat, widerstehen zu können. ...
 
Ein zu viel ist es (meiner Meinung nach) in der einzelnen Situation dann, wenn man keine Kontrolle mehr über sich hat, wenn man :kotzen:muss, oder/und wenn man am nächsten Tag kaum mehr aufstehen kann weil einem der Schädel so brummt und man Kreislaufstörungen hat (ja, gabs bei mir auch schon...).
Ein zu viel im regelmässigem Sinne ist es dann, wenn man nicht mehr ohne sein kann. Man unruhig wird, wenn mal das Feierabendbier (die Feierabendbiere) fehlet und wenn sich ein stetig steigender Konsum einschleicht. Ganz deutlich ein zu viel ist es dann, wenn man sich fast jeden Tag die Kante gibt und schon am Tag trinkt oder sogar betrunken arbeiten geht, sich einen Pegel erst ertrinken muss.

Ich bin mit einer Alkoholikerin aufgewachsen. Meine Mutter trank zwar erst gegen Abends sich einen an, aber das regelmässig. In dem Zustand mochte ich sie nicht. Sie war dann immer sehr weinerlich und in meinen Augen einfach nur ein jämmerlicher Mensch... Nicht schön, wenn man so ein Bild von der eigenen Mutter regelmässig sehen muss.

Selber trinke ich wohl für einige auch zu regelmässig. Ich trinke gerne in Gesellschaft weils einfach auch Spass macht. Aber es muss sich dann auch lohnen. Einfach so mal ein Bier trinken am Abend mache ich kaum bis nie.
Wenn ich mir aber über Trinkpausen Gedanken machen müsste (weil die sich kaum mehr automatisch einstellen), dann wäre das für mich auch schon ein deutliches Zeichen von einem zu viel. Auf der anderen Seite ein Positives, da derjenige sein Problem zumindest erkennt. Ich hoffe selber nie so weit kommen zu müssen und glaube auch nicht, dass ich da tatsächlich Gefahr laufe. Allerdings kenne ich aber auch die Gefahr des Alkoholkonsums und der sich anschleichende ungesunden Regelmässigkeit, so dass ich doch auch immer ein Auge auf meinen Konsum habe.
 
Da hat der Admin offensichtlich die letzten Posting gelöscht !

Ist nicht wirklich schade drum !!!


LG,
Plissee
 
Einen guten Rausch baut man wie eine Mauer auf. Stein um Stein.
Bedauerlicherweise bin ich immer noch am Fundament beschäftigt. Dabei ist es schon so spät :D
Ich hab auch schon um 15:30 Uhr, im Wissen (in der Vorausahnung) um das kommende Ergebnis in Gladbach, begonnen.

Und doch sollte ich nicht posten, was ich poste. Des Trinkens Ende freilich ist lange noch nicht erreicht. Das möge als Warnung dienen.
 
Was genau hat es mit “Moralapostel“ zu tun, wenn man darauf hinweist, dass Alkohol nicht so harmlos ist, wie gerne getan wird?

Und was hat rauchen jetzt mit Alkohol zu tun?
Ich bin zum Beispiel Raucherin, ein Packerl am Tag ca. - trotzdem bin ich froh über das Rauchverbot, weil ich es ekelhaft finde, wenn in geschlossenen Räumen geraucht wird. Ich rauche selbst nur auf dem Balkon und bin nicht gerne bei den Großeltern meines Mannes daheim, weil dort drinnen Kette geraucht wird und stinkt. Ich entsorge meine Zigarettenstummel in Aschenbechern, rauche nicht neben Kindern und Schwangeren und versuche, meinen Mitmenschen gegenüber möglichst rücksichtsvoll zu sein.

Wenn ich rauche werde ich nicht aggressiv, verliere nicht die Kontrolle über mich, mein Bewusstsein verändert sich nicht. Und ich bin auch keine Gefahr für andere, wenn ich nach dem rauchen Auto fahre oder ähnliches.
Also inwiefern sind Alkohol und Nikotin vergleichbar?

Beides wirkt auf das Suchtzentrum im Hirn...
 
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