Korrekt, wir leben in einem abgeschlossenen Inertialsystem. Wäre es nicht so, müssten wir Energiezu- und abflüsse beobachten.
Da es aber mit unserem System nicht interagiert, kann es mir egal sein.
Das ist kein logischer Schluss.
Der Begriff "Inertialsystem" ist im übrigen hier falsch verwendet. Außer du willst damit sagen, dass sich alles im Leben geradlinig und gleichmäßig fortbewegt. Das gäbe mir stark zu denken...
oder auch nicht.
Soweit ich mich in Physik und in der Mathematik auskenne, gibt es keine 100 %ig getrennte Systeme. Nagel mich nicht fest, aber mir ist nichts bekannt, das dies stützen würde.
Was mir dabei nun auffällt ist, dass in diesem Falle dieses "von außen" wurscht ist, da wir dessen Existenz bzw. Nicht-Existenz nicht erkennen können(ganz im Gegensatz zu Schrödingers Katze... wir wissen, dass sie drin ist, nur nicht welcher Zustand. Obwohl... hat irgendjemand überhaupt gesehen, dass er sie in die Schachtel gegeben hat??? Na, eben.
)
Also ist die Vorstellung obsolet (ebenso wie die von Gott. Es ist eigentlich wurscht, obs ihn gibt oder nicht). Man könnte also formulieren, dass die Existenz Gottes oder das "von außen" eben nicht widerlegbar oder beweisbar ist, weil ich davon keine Kenntnis besitze, selbst nicht in der Phantasie. Ich vermute, dass liegt an der Relativität unseres Systems. Aus dem heraus kann man keine absolute Position feststellen. Wie auch, wenn alles relativ ist.
Ich gebs auf... der Gedanke will sich nicht ausformulieren lassen. Ich nage daran...