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...war ich der Adoleszens schon lange entwachsen und mein letztes Bravo hatte ich vielleicht vor ca. 20 Jahren in meinen Händen.
Ich erinnere mich noch recht genau als in meinen Tennie Jahren mal die Frage gestellt wurde ob es stimmt, dass ein Mann nur 1000 "Schuss" hat.
Als vielleicht 12 jähriger, der gerade diesen Spaß entdeckt hatte, brachte mich doch der Gedanke an dieses Gerücht manchmal um den Schlaf, denn die Vorstellung, dass mit etwa 13 der neuentdeckte Spaß auch schon vorbei sein könnte schien mir unfassbar und, ja auch irgendwie ungerecht, zumindest kam mir eine (imaginierte) Beschränkung des weiblichen Geschlechts in dieser Hinsicht nie zu Ohren oder gerüchteweise Kenntnis.
Doch er fand die tröstenden Worten - bei mir - zur rechten Zeit.
Nun steht er also vor mir, ich will nicht behaupten dass ich ihn mir wesentlich anders vorgestellt hätte, aber ganz so auch wieder nicht.
Ein Seminar hatte mich in die Steiermark gebracht, geleitet von einem Psychologen und Trainer/Coach.
Dazu noch vom Steuerzahler bezahlt, was will man mehr.
Und ja, es sollte in den nächsten 3 Tagen wirklich großes Theater geboten werden. Auch ich spielte meinen Part, wenn schon nicht oscarreif, aber einen Hanno Pöschl habe ich vermutlich doch weit hinter mir gelassen, aber wer tut das nicht!
Man darf sich nicht vorstellen, dass so jemand frank und frei sich outet. Nein, dazu waren erst einige Stunden kennenlernen, Sympathie und ein Abendessen hilfreich. Und natürlich gibt es auch nicht den Dr. Sommer, sondern das waren jeweils für ein paar Jahre Teams aus Psychologen und Sozialarbeitern, aber er war immerhin für viele Jahre der Leiter des Teams.
Er erzählt von den vielen Briefen, die von ihm und seine Team auf ihren Wahrheitsgehalt, aber auch Informationswert und nicht zuletzt Unterhaltungswert gecheckt und in doch sehr geringer Zahl dann journalistisch veröffentlicht wurden. Er spricht da frank und frei und nimmt sich kein Blatt vor dem Mund, ich merke dass es manchen zu offen ist. Aber ich liebe das.
Er ist (mir) sehr sympathisch, ziemlich zurückhaltend und sein Selbstverständnis lassen seine jahrelangen leitenden Funktionen bestenfalls erahnen.
Er hat was drauf, denn unser Kammerspiel sollte erst am allerletzten Tag, beim Abschlussresümee von ihm, milde aber doch bestimmt, enttarnt werden. Viele wogen sich schon in Sicherheit in ihrer Selbstgefälligkeit, aber ich denke, der Dämpfer wurde sehr schnell der Gnade des Vergessens überantwortet.
Er arbeitet übrigens in Wien.
Bravo kriegt man noch immer überall und das seit 1956 und er darf natürlich auch nicht fehlen, aber keine Ahnung wer es derzeit ist.
Ich erinnere mich noch recht genau als in meinen Tennie Jahren mal die Frage gestellt wurde ob es stimmt, dass ein Mann nur 1000 "Schuss" hat.
Als vielleicht 12 jähriger, der gerade diesen Spaß entdeckt hatte, brachte mich doch der Gedanke an dieses Gerücht manchmal um den Schlaf, denn die Vorstellung, dass mit etwa 13 der neuentdeckte Spaß auch schon vorbei sein könnte schien mir unfassbar und, ja auch irgendwie ungerecht, zumindest kam mir eine (imaginierte) Beschränkung des weiblichen Geschlechts in dieser Hinsicht nie zu Ohren oder gerüchteweise Kenntnis.
Doch er fand die tröstenden Worten - bei mir - zur rechten Zeit.
Nun steht er also vor mir, ich will nicht behaupten dass ich ihn mir wesentlich anders vorgestellt hätte, aber ganz so auch wieder nicht.
Ein Seminar hatte mich in die Steiermark gebracht, geleitet von einem Psychologen und Trainer/Coach.
Dazu noch vom Steuerzahler bezahlt, was will man mehr.
Und ja, es sollte in den nächsten 3 Tagen wirklich großes Theater geboten werden. Auch ich spielte meinen Part, wenn schon nicht oscarreif, aber einen Hanno Pöschl habe ich vermutlich doch weit hinter mir gelassen, aber wer tut das nicht!
Man darf sich nicht vorstellen, dass so jemand frank und frei sich outet. Nein, dazu waren erst einige Stunden kennenlernen, Sympathie und ein Abendessen hilfreich. Und natürlich gibt es auch nicht den Dr. Sommer, sondern das waren jeweils für ein paar Jahre Teams aus Psychologen und Sozialarbeitern, aber er war immerhin für viele Jahre der Leiter des Teams.
Er erzählt von den vielen Briefen, die von ihm und seine Team auf ihren Wahrheitsgehalt, aber auch Informationswert und nicht zuletzt Unterhaltungswert gecheckt und in doch sehr geringer Zahl dann journalistisch veröffentlicht wurden. Er spricht da frank und frei und nimmt sich kein Blatt vor dem Mund, ich merke dass es manchen zu offen ist. Aber ich liebe das.
Er ist (mir) sehr sympathisch, ziemlich zurückhaltend und sein Selbstverständnis lassen seine jahrelangen leitenden Funktionen bestenfalls erahnen.
Er hat was drauf, denn unser Kammerspiel sollte erst am allerletzten Tag, beim Abschlussresümee von ihm, milde aber doch bestimmt, enttarnt werden. Viele wogen sich schon in Sicherheit in ihrer Selbstgefälligkeit, aber ich denke, der Dämpfer wurde sehr schnell der Gnade des Vergessens überantwortet.
Er arbeitet übrigens in Wien.
Bravo kriegt man noch immer überall und das seit 1956 und er darf natürlich auch nicht fehlen, aber keine Ahnung wer es derzeit ist.