Alternative Massnahmen

wird wohl nix Besseres beitragen können...
Er ist vollkommen gleich und durchschaubar geblieben. Ich kenne ja Leute,.die solche Nicks professionell betreuen, wenn die unter anderem Namen wiederkommen, merkt das keiner. Er kann halt nix anderes, oder trollt einfach nur schlecht.

Besonders lustig finde ich ja, dass er anderen vorwirft ihr Wissen aus dem Internet zu recherchieren, während er selbst einfach mal was behauptet, und (vielleicht) nachliest nachdem ihn einer aufgeblattelt hat.
Jetzt dauerts nimmer lang, in kürze ist er wieder weg und taucht unter anderem Namen, gleich verhaltensauffällig wieder auf;).

Und ja, er wird auch dann wieder auffliegen und nix konstruktives beitragen.
 
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wos hot da basti gsogt: jeder wird wen kenna, der an corona gstorbn is!

....hätt net docht, dass es bei mir da foi sei wird😢
 
BTW, weil ich grad so gut scheissn tu...

Der Karl Schiller, Jahrgang 1939? Lol...2004 Pensioniert, der hatte 2016 sicher noch viel zu Sagen.

Bullshit! Die Gespräche fanden 1997 statt! Nur weil Ihr damals noch die Windeln vollgesch... habt, heisst das nicht, dass es kein Leben vor 2000 gab. In DER Zeit wurde der Wohlstand geschaffen, auf dem ihr euch jetzt ausruht. Der Kaufkraftverlust des Euros, seither, spricht Bände. Die reale Kaufkraft eines Arbeiterlohns entspricht der von 1997! Ich ziehe mich mit Jahresende aus dem operativen Bereich zurück und ab dann (so Corona es erlaubt) bin ich weg! Dann seid ihr Schlaumeier dran, den schönen Worten Taten folgen zu lassen. Für Dampfplauderer, wie den aufmüpfigen Prinzen, sofern man für ihn nicht in der Politik Verwendung findet, sehe ich schwarz! Aber wünschen tu ich ihm nur das Beste! 🙂

p.s: Das Forum besteht halt nicht nur aus der Saufrunde von Euch 5 seltsamen Hanseln! Das ist von Euch so wie es ist zur Kenntnis zu nehmen! :mrgreen:
 
Die Gespräche fanden 1997 statt!
Also habt ihr 1997 über ein Gesetz diskutiert, dass seit 2016 in Kraft ist.
Wow, das muss Dir erstmal einer nachmachen...

:kopfklatsch:
Danke, war zu faul zum raussuchen! Als Arbeitgeber weiß ich, wie man Leute motiviert und Ressourcen spart.

:hahaha:

p.s: die Novelle 2016 ist mir bekannt und ist an Absurditäten und faulen Kompromissen nicht zu überbieten und wird von fast allen Beteiligten aus der Branche (mit Ausnahme der Politik, die keine Ahnung hat, und den Kammern, die Interessen vertreten) abgelehnt, weil bürokratisch, undurchsetzbar, verschwommen und Null Rechtssicherheit. Die Novelle liefert somit eine Gesetzes-steil-vorlage für Korruption, willkürliche Vergabe und Mauschelei. Diese Problematik wurde, unter meinem Beisein, damals noch mit Obersenatsrat Schiller ausführlich diskutiert, abgehandelt und dabei erkannt, dass es kein Abgehen vom Billigstbieterprinzip geben kann.

BTW, damals hatte ich meine Lehre schon ein Zeiterl abgeschlossen, so jung wie Du offenbar glaubst bin ich nicht.
 
Also habt ihr 1997 über ein Gesetz diskutiert, dass seit 2016 in Kraft ist.
Wow, das muss Dir erstmal einer nachmachen...

:kopfklatsch:


BTW, damals hatte ich meine Lehre schon ein Zeiterl abgeschlossen, so jung wie Du offenbar glaubst bin ich nicht.

Über die Freigabe von Cannabis wird auch schon seit 50 Jahren diskutiert. Und die Novelle zur Straffreistellung bis 20 Gramm THC bzw. 40 Gramm THC-Vorstufe wurde erst 2016 beschlossen. Schnell geht nur, was von politischem Interesse ist und wo eine übergeordnete Agenda dahintersteht. Die EU-Waffenrichtlinie (mit Schikanen für Jäger und Sportschützen) war innerhalb von zwei Wochen fertig (500 Seiten Papier!). Man wartete nur noch auf einen politischen Anlass, und der wurde mit den islamistischen Anschlägen in Paris auch promt geliefert. Und fertig war die Richtlinie. Über die Abschaffung der Sommerzeit wird seit 20 Jahren debattiert, bisher ohne Ergebnis :mrgreen:
 
Da hat ja wieder Mal einer Ahnung von genau Nichts.

Eine aktuelle Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) wirft nun neues Licht auf diese Entwicklung. Die Löhne der Inländer in stabilen Arbeitsverhältnissen sind inflationsbereinigt seit dem Jahr 2000 um neun Prozent gestiegen. Das ist ein spürbarer Wohlstandsgewinn, besonders wenn man bedenkt, dass die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegsjahre gerade hinter uns liegt. Dagegen spüren die gedämpfte Lohnentwicklung vor allem jene Menschen, die keine stabilen Arbeitsverhältnisse bekommen können oder keine wollen. Neben jungen Österreichern sind das besonders Ausländer, darunter viele zugewanderte Bürger aus den neuen EU-Mitgliedsländern.


Für Dampfplauderer, wie den aufmüpfigen Prinzen, sofern man für ihn nicht in der Politik Verwendung findet, sehe ich schwarz! Aber wünschen tu ich ihm nur das Beste!

Aber schön, dass ich in seinem Leben einen so hohen Stellenwert einnehme und mittlerweile täglich in seinen Beiträgen Erwähnung finde. Ein fesches Bunny als Stalker wäre mir zwar eindeutig lieber, aber im EF muss man wohl oder übel auch mit abgehalfterten Groupies Vorlieb nehmen. :mrgreen:
 
Über die Freigabe von Cannabis wird auch schon seit 50 Jahren diskutiert. Und die Novelle zur Straffreistellung bis 20 Gramm THC bzw. 40 Gramm THC-Vorstufe wurde erst 2016 beschlossen. Schnell geht nur, was von politischem Interesse ist und wo eine übergeordnete Agenda dahintersteht. Die EU-Waffenrichtlinie (mit Schikanen für Jäger und Sportschützen) war innerhalb von zwei Wochen fertig (500 Seiten Papier!). Man wartete nur noch auf einen politischen Anlass, und der wurde mit den islamistischen Anschlägen in Paris auch promt geliefert. Und fertig war die Richtlinie. Über die Abschaffung der Sommerzeit wird seit 20 Jahren debattiert, bisher ohne Ergebnis :mrgreen:
Ja eh, und nachdem man 1997 ein neues Bundesvergabegesetz auf den Weg brachte, hat man vorsorglich schon mal über alles was 2015/16 geändert wurde diskutiert.
Du findest auch immer irgendeinen Weg Dich rauszureden...is scho recht...
 
Da hat ja wieder Mal einer Ahnung von genau Nichts.


Aber schön, dass ich in seinem Leben einen so hohen Stellenwert einnehme und mittlerweile täglich in seinen Beiträgen Erwähnung finde. Ein fesches Bunny als Stalker wäre mir zwar eindeutig lieber, aber im EF muss man wohl oder übel auch mit abgehalfterten Groupies Vorlieb nehmen. :mrgreen:

Weg von der persönlichen Ebene zurück zu den Fakten:


Eingabe: 1996 bis 2020

Ergebnis: Kaufkraftverlust: -28,68 %

Und das nur gerechnet mit der offiziellen Inflation. Handwerksleistungen wurden in den letzten 10 Jahren real um etwa das Doppelte teurer, ebenso viele Rohstoffe, Medizinprodukte und sogar die Putzfrau kostet um 120 Prozent mehr als 1996. Mein Wahlarzt: 2007: 80 Euro; 2020: 140 Euro! Trotzdem bleibt denen netto nicht mehr als 1996!

Nur wenn Du den China-Konsum-Schrott und die allinclusive Reise nach Ägypten berücksichtigst kommst Du auf die hedonistisch frisierte Durchschnitts-Inflation von 1,5 Prozent!

Die Lohnsteigerungen sind übrigens brutto (netto +/- Null) und als Kennzahl für die Ermittlung der Kaufkraft vollkommen irrelevant. Gut, dass Dein Doktorvater hier nicht mitliest :mrgreen: Peinlich!

Wohnung in Wien/Neubau/Grünlage/Garage für akademisches Doppelverdienerpaar mit 100 m2 WNF und 3 Zimmer um 1 Mio. Euro nicht mehr aus eigener Kraft leistbar. Und das bei Null Prozent Zinsen! In meiner Jugend war es üblich, sich mit Anfang 20 ein Haus zu bauen. In Wien besitzen viele Familien gar kein Auto mehr, weil sie sich neben dem Wagen den Stellplatz dazu nicht leisten können, obwohl beide verdienen.

Mehr Erdung rate ich Dir, probiers mal mit Qigong! :mrgreen:

mfG
 
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Ja eh, und nachdem man 1997 ein neues Bundesvergabegesetz auf den Weg brachte, hat man vorsorglich schon mal über alles was 2015/16 geändert wurde diskutiert.
Du findest auch immer irgendeinen Weg Dich rauszureden...is scho recht...

Über Atomkraft würde in Österreich auch über ein Jahrzehnt lang kontrovers diskutiert bevor man, statt den Gesetzwerdungsprozess zur Eröffnung des AKW zu starten, diesen via Volksabstimmung für beendet erklärte. Du findest auch immer irgendeinen Weg ein Haar in der Suppe zu finden.
 
Eingabe: 1996 bis 2020

Ergebnis: Kaufkraftverlust: -28,68 %

Und dem stehen Lohnsteigerungen um 40% zwischen dem Jahr 2000 und 2011 gegenüber.


Um auf den Rest deiner halbwahren Behauptungen einzugehen, fehlt mir leider die Zeit. 1603277056273.png
 
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Weg von der persönlichen Ebene zurück zu den Fakten:


Eingabe: 1996 bis 2020

Ergebnis: Kaufkraftverlust: -28,68 %

Und das nur gerechnet mit der offiziellen Inflation. Handwerksleistungen wurden in den letzten 10 Jahren real um etwa das Doppelte teurer, ebenso viele Rohstoffe, Medizinprodukte und sogar die Putzfrau kostet um 120 Prozent mehr als 1996. Mein Wahlarzt: 2007: 80 Euro; 2020: 140 Euro! Trotzdem bleibt denen netto nicht mehr als 1996!

Nur wenn Du den China-Konsum-Schrott und die allinclusive Reise nach Ägypten berücksichtigst kommst Du auf die hedonistisch frisierte Durchschnitts-Inflation von 1,5 Prozent!

Die Lohnsteigerungen sind übrigens brutto (netto +/- Null) und als Kennzahl für die Ermittlung der Kaufkraft vollkommen irrelevant. Gut, dass Dein Doktorvater hier nicht mitliest :mrgreen: Peinlich!

Wohnung in Wien/Neubau/Grünlage/Garage für akademisches Doppelverdienerpaar mit 100 m2 WNF und 3 Zimmer um 1 Mio. Euro nicht mehr aus eigener Kraft leistbar. Und das bei Null Prozent Zinsen! In meiner Jugend war es üblich, sich mit Anfang 20 ein Haus zu bauen. In Wien besitzen viele Familien gar kein Auto mehr, weil sie sich neben dem Wagen den Stellplatz dazu nicht leisten können, obwohl beide verdienen.

Mehr Erdung rate ich Dir, probiers mal mit Qigong! :mrgreen:

mfG
In diesem Punkt muss ich Dir recht geben...1997 verdiente ich als Schlosser ein Einstiegsgehalt von netto rund 20000 Schilling. Stand 2020 1650 Euro, umgerechnet rund 24000 Schilling.
Gewohnt habe ich damals in Salzburg, der 40qm große Teil eines Hauses (freier Markt) betrug 4800 Schilling, also nicht ganz ein Viertel. Heute kosten 40qm in Salzburg, vergleichbare Lage rund 700 Euro, sprich das Doppelte in Schilling und annähernd 50 Prozent des Lohnes.
 
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In diesem Punkt muss ich Dir recht geben...1997 verdiente ich als Schlosser ein Einstiegsgehalt von netto rund 20000 Schilling. Stand 2020 1650 Euro, umgerechnet rund 24000 Schilling.
Gewohnt habe ich damals in Salzburg, der 40qm große Teil eines Hauses (freier Markt) betrug 4800 Schilling, also nicht ganz ein Viertel. Heute kosten 40qm in Salzburg, vergleichbare Lage rund 700 Euro, sprich das Doppelte in Schilling und annähernd 50 Prozent des Lohnes.

1990 bekam ich als TU-Absolvent und Berufseinsteiger 28.000 Schilling.
Einstiegsgehälter heute lt. oben angeführter "sehr optimistischer" Tabelle (30 Jahre später): Euro 2.225,-- (Schilling 30.616--)

Zinshaus in 1060 Wien, Ende der 90erJahre 3,7 Mio Schilling, Wert heute lt. Schätzgutachten 3,2 Mio Euro! :)
 
Und dem stehen Lohnsteigerungen um 40% zwischen dem Jahr 2000 und 2011 gegenüber.


Um auf den Rest deiner halbwahren Behauptungen einzugehen, fehlt mir leider die Zeit. Anhang anzeigen 8017323

Wieder mal klassischer Bullshit!

Rechnen wir Beide gemeinsam: wenn die Inflation in 25 Jahren p.a. nicht 1,2 % (wie offiziell geschönt), sondern die "Teuerung" wie real berechnet 14,06 % p.a. (!!!) beträgt, die Quelle ist unverdächtig, nämlich die Gewerkschaft! :mrgreen:


aus selber Quelle die Grafik (Reallohnverlust nach Währungen):

Anhang anzeigen 8018052



und die Löhne in der selben Zeit, brutto, um 40 Prozent steigen und davon ca. die Hälfte (nach Abzug von SV und Steuern) netto bleibt


Preisfrage an den Wirtschaftsakademiker: haben wir dann einen tatsächlichen Reallohn- und Kaufkraftverlust oder gar einen einen Gewinn? Dafür brauche wir jetzt keinen Taschenrechner! :mrgreen:

p.s: Ich weiss schon, warum ich keine Wirtschaftsakademiker einstelle, sondern lieber Juristen. Die können wenigstens eine Klage online richtig einbringen :haha:
 
In diesem Punkt muss ich Dir recht geben...1997 verdiente ich als Schlosser ein Einstiegsgehalt von netto rund 20000 Schilling. Stand 2020 1650 Euro, umgerechnet rund 24000 Schilling.
Gewohnt habe ich damals in Salzburg, der 40qm große Teil eines Hauses (freier Markt) betrug 4800 Schilling, also nicht ganz ein Viertel. Heute kosten 40qm in Salzburg, vergleichbare Lage rund 700 Euro, sprich das Doppelte in Schilling und annähernd 50 Prozent des Lohnes.

Selektiv irgendwelche Beispiele, vorzugsweise aus dem eigenen Umfeld, heraus zu picken, ist halt wenig repräsentativ. Die Mitarbeiter in meiner Abteilung werden alle deutlich über Kollektiv bezahlt, daraus zu schließen, in AT gäbe es ausschließlich Gehälter über Kollektiv wäre natürlich absoluter Unsinn.
 
Werter Senior 77,
um hier mal die fahrt rauszunehmen, meine Meinung dazu:
Das Billigstbieterverfahren führt dazu, dass jener, der sich am meisten "verrechnet", oder am besten die Bieterlücken findet, den Zuschlag bekommt, gepaart mit einem, wenn man Ihn Ausscheiden möchte: Ich darf mir diesen Auftrag auch unter Deckung "kaufen".
Das waren bisher die Grundlagen mit den Folgen dass nicht einmal einer im Jahr an seinem öffentlichen Auftrag Pleiteging und dann andere um "Schweinegeld" die Baustellen richten durften, bis hin zu Neuausschreibungen im Falle von Planungsbüro´s.
Ja, der Bestbieter öffnet Tür und Tor,
nur besser, es ist immer der gleiche für ein Gebäude tätig, als immer wer anderer.
Was aus der Erfahrung, bis zum Brand führen kann, da ja immer der die Auschreibung gewinnt, der noch ein wenig günstiger ist.
Das sieht am Papier nett und Transparent aus, am Ende kostet es jedes Jahr in unserer Republik Millionen an Schadensbegrenzung.

Ich bin in der Lage zwar mitzugackern, jedoch nicht mehr mitanbieten zu müssen und sehe laufend, wie immer fachlich schlechtere ausführende Leistungen erbingen und die Bauqualität eine richtung erfährt: Abwärts.
Bis hin, dass Aufträge in Kleinbereichen zugeschoben werden, damit die schwächeren Unternehmen Qualifikatione zuschanzen, welche dann in der Folge in Ausschrebungen zugelassen werden müssen, weelche sie niemals in Ihrer Struktur ordnungsgemäß Abhandeln können.
Was ist die Folge?
Mangelnde Dokumentation, gestiegene Personalkosten und--> Richtig, ein Konkurs, da ja mit geringeren Personalkosten, da die Struktur vorher flahcer war, kalkuliert wurde.
Leider läuft es so und somit ist der Bestbieter, der ja sowieso nur begrenzt über den Preis gehen kann, die Lösung im Betrieb von Häusern.
Meint einer, der Regelmäßig die Mängel anderer "günsitger" Errichter finden darf.
 
Werter Senior 77,
um hier mal die fahrt rauszunehmen, meine Meinung dazu:
Das Billigstbieterverfahren führt dazu, dass jener, der sich am meisten "verrechnet", oder am besten die Bieterlücken findet, den Zuschlag bekommt, gepaart mit einem, wenn man Ihn Ausscheiden möchte: Ich darf mir diesen Auftrag auch unter Deckung "kaufen".
Das waren bisher die Grundlagen mit den Folgen dass nicht einmal einer im Jahr an seinem öffentlichen Auftrag Pleiteging und dann andere um "Schweinegeld" die Baustellen richten durften, bis hin zu Neuausschreibungen im Falle von Planungsbüro´s.
Ja, der Bestbieter öffnet Tür und Tor,
nur besser, es ist immer der gleiche für ein Gebäude tätig, als immer wer anderer.
Was aus der Erfahrung, bis zum Brand führen kann, da ja immer der die Auschreibung gewinnt, der noch ein wenig günstiger ist.
Das sieht am Papier nett und Transparent aus, am Ende kostet es jedes Jahr in unserer Republik Millionen an Schadensbegrenzung.

Ich bin in der Lage zwar mitzugackern, jedoch nicht mehr mitanbieten zu müssen und sehe laufend, wie immer fachlich schlechtere ausführende Leistungen erbingen und die Bauqualität eine richtung erfährt: Abwärts.
Bis hin, dass Aufträge in Kleinbereichen zugeschoben werden, damit die schwächeren Unternehmen Qualifikatione zuschanzen, welche dann in der Folge in Ausschrebungen zugelassen werden müssen, weelche sie niemals in Ihrer Struktur ordnungsgemäß Abhandeln können.
Was ist die Folge?
Mangelnde Dokumentation, gestiegene Personalkosten und--> Richtig, ein Konkurs, da ja mit geringeren Personalkosten, da die Struktur vorher flahcer war, kalkuliert wurde.
Leider läuft es so und somit ist der Bestbieter, der ja sowieso nur begrenzt über den Preis gehen kann, die Lösung im Betrieb von Häusern.
Meint einer, der Regelmäßig die Mängel anderer "günsitger" Errichter finden darf.

Jetzt etwas undeutlich formuliert, aber trotzdem Danke für Deinen Beitrag!

Um die ganze Problematik von Bieterverfahren abzuhandeln, ist das Thema einfach für ein Forum wie dieses zu Komplex. Alleine unsere Ziviltechnikerzeitung ist mit jeder Ausgabe mit sicher 20 Seiten Kleingedrucktem voll damit. Soll ich das jetzt alles hier reinkopieren, nur damit der kleine Prinz (und damit meine ich nciht Dich) zufrieden ist?

Ich kann ein System nicht dadurch in Frage stellen, dass ich mit dem Mißbrauch desselben argumentiere. Bsp: Nur, weil bei Holzriegelbauten viele Fehler gemacht werden, eben weil die Bauart fehleranfällig ist, ist ein Holzriegelbau nicht grundsätzlich schlechter als ein Massivbau und hat diesem gegenüber auch Vorteile.

Wenn die Leistung sauber ausgeschrieben wird, wo ist das Problem, wenn jeder Bieter zu jeder Position (sauber in Arbeit und Material getrennt) seinen Preis anbietet? Die Qualität steht und fällt mit der Ausschreibung. Das hat mit Billigst- oder Bestbieter nix zu tun, außer dass "Best" seriöser klingt als "billigst", weshalb die Politik hier sofort aufspringt.

Wie gesagt, es macht einfach keinen Sinn, dieses Thema hier abendfüllend auszudiskutieren. Wir werden das nicht schaffen, weil es die Interessensvertretungen und die Kammern bis hin zu den zuständigen Ministerien bisher nicht geschafft haben.

mfG
 
Nein, Beates Wochenendeinkauf aus ihrem Haushaltsbuch :haha: rechnen wir nicht gemeinsam nach, denn du beginnst mich mit deiner unbeholfenen Rabulistik zu langweilen,

Du darfst bezüglich Kaufkraftverlust gerne auch aus Deinen Erst-Semester-Skripten zitieren, solange sie nicht von der Bank Austria gesponsert sind :mrgreen:
 
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