Werter Senior 77,
um hier mal die fahrt rauszunehmen, meine Meinung dazu:
Das Billigstbieterverfahren führt dazu, dass jener, der sich am meisten "verrechnet", oder am besten die Bieterlücken findet, den Zuschlag bekommt, gepaart mit einem, wenn man Ihn Ausscheiden möchte: Ich darf mir diesen Auftrag auch unter Deckung "kaufen".
Das waren bisher die Grundlagen mit den Folgen dass nicht einmal einer im Jahr an seinem öffentlichen Auftrag Pleiteging und dann andere um "Schweinegeld" die Baustellen richten durften, bis hin zu Neuausschreibungen im Falle von Planungsbüro´s.
Ja, der Bestbieter öffnet Tür und Tor,
nur besser, es ist immer der gleiche für ein Gebäude tätig, als immer wer anderer.
Was aus der Erfahrung, bis zum Brand führen kann, da ja immer der die Auschreibung gewinnt, der noch ein wenig günstiger ist.
Das sieht am Papier nett und Transparent aus, am Ende kostet es jedes Jahr in unserer Republik Millionen an Schadensbegrenzung.
Ich bin in der Lage zwar mitzugackern, jedoch nicht mehr mitanbieten zu müssen und sehe laufend, wie immer fachlich schlechtere ausführende Leistungen erbingen und die Bauqualität eine richtung erfährt: Abwärts.
Bis hin, dass Aufträge in Kleinbereichen zugeschoben werden, damit die schwächeren Unternehmen Qualifikatione zuschanzen, welche dann in der Folge in Ausschrebungen zugelassen werden müssen, weelche sie niemals in Ihrer Struktur ordnungsgemäß Abhandeln können.
Was ist die Folge?
Mangelnde Dokumentation, gestiegene Personalkosten und--> Richtig, ein Konkurs, da ja mit geringeren Personalkosten, da die Struktur vorher flahcer war, kalkuliert wurde.
Leider läuft es so und somit ist der Bestbieter, der ja sowieso nur begrenzt über den Preis gehen kann, die Lösung im Betrieb von Häusern.
Meint einer, der Regelmäßig die Mängel anderer "günsitger" Errichter finden darf.