Amazon

naja gogi..wenns so weiter geht,wirds immer weniger slbstständige gebn..die unkosten,steuern,löhne,abgaben..etc..etc...sind total überhöht...schau mal ,wie in den letzten jahren die konkurse gewachsen sind.....
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Die sind nicht überhöht. Umgekehrt unterhöhlen gewisse Firmen und Konzerne (und die ihr wohlgesonnene Politik) das gesellschaftliche Gefüge!
 
Die sind nicht überhöht.

Sie sind weit überhöht. Sowohl im internationalen Vergleich als auch aus österreichischer Sicht. Denn je höher die Lohn(neben)kosten, desto geringer die Beschäftigung.

Umgekehrt unterhöhlen gewisse Firmen und Konzerne (und die ihr wohlgesonnene Politik) das gesellschaftliche Gefüge!

Daran sind nicht die Firmen, sondern die Hochsteuerpolitik schuld. Ich könnt weit mehr Dienstnehmer beschäftigen und weit mehr Wertschöpfung erzielen. Solange aber die Rahmenbedingungen für Unternehmen immer schwieriger werden, werd ich den Teufel tun meine Tätigkeit auszuweiten und den Büttel für eine ausufernde Bürokratie und eine immer gierigere Steuerbehörde zu spielen.

Mein Glück hängt nicht von einem möglichst hohen Gewinn ab ......
 
Das Problem ist das Steuerdumping auch mancher EU Länder, Gruppenbesteuerung von Konzernen....
 
Das Problem ist das Steuerdumping auch mancher EU Länder,

Unser Problem ist die viel zu hohe Steuerlast. Aber was die Gruppenbesteuerung der Konzerne mit unseren viel zu hohen Lohnnebenkosten zu tun hat, das entzieht sich meinem Verständnis.
 
Thema ist Amazon u Konsorten. Wenn es die Steuerschlupflöcher, für Amazon, Google, Adobe, Flick etc nicht gäbe, könnte die Steuerlast gesenkt werden. Dann würden die Konzerne auch bei"steuern"; schließlich nützen sie die Leistungen der Gemeinschaft, Sicherheit, gebildete Arbeiter etc.
Das sind die wahren Sozialschmarotzer, nicht ein paar Migranten, auf die gezielt der Volkszorn gelernkt wird. Die Rechten waren immer schon die Handlanger der Industrie, Teil des Klassenkampfes von "oben" gegen "unten". Wenn sich die unten gegenseitig die Schädel einschlagen - vgl aktuell Russland - können die oben ungestörter absahnen.


PS über Amazo Marketplace kommen auch KUM ins internationale Geschäft. Habe auch schon von kleinen Anbietern gekauft. Vielen ist es allerdings zu mühsam ins EU-Ausland zu versenden => Geschäftsmodell von LogoiX in Freilassing
 
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schließlich nützen sie die Leistungen der Gemeinschaft, Sicherheit, gebildete Arbeiter etc.

Wenn sie die Leistungen nutzen, dann zahlen sie auch. Es gibt nämlich weit mehr Abgaben als nur die Gewinnsteuern.

Das Problem liegt eher darin, dass die Wertschöpfung dort erzielt wird, wo die Rahmenbedingungen besser sind. Und da schauts in manchen Bereichen in Österreich schlecht aus.

Wenn es die Steuerschlupflöcher, für Amazon, Google, Adobe, Flick etc nicht gäbe, könnte die Steuerlast gesenkt werden.

Ein frommer Wunsch. Die Steuerlast wird nicht gesenkt, denn die Politik giert nach Steuern und der damit verbundenen Macht beim ausgeben.
 
ZB in Irland, wo die niedrigen Unternehmenssteuern ausgenützt werden, wird Wertschöpfung erzielt?

Die schlechten Arbeitsbedingungen bei Amazon könnte man schon so interpretieren.

Im Übrigen verrechnet Amazon bei Lieferungen nach Österreich die österreichsiche MwSt, merkwürdigerweise tun das auch Marketplace-Anbieter.
Mich würde interessieren, ob wirklich alles 1 : 1 an den österr. Fiskus abgeführt wird....
Während die Wirtschaft die unterschiedlichen Steuern in der EU ausnützen kann, kann das der Konsument nicht so. Wenn zB Amazon über einer bestimmten Wertgrenze nach Ö liefert, muss er die erhöhte öster. MwSt bezahlen. Anbieter in manchen Ländern diskriminieren Kunden außerhalb des eigenen Landes, indem sie nicht in andere EU-Länder liefern.
Es gibt auch prohibitive Postgebühren, Gratisversand => Freilassing, € 10.- oder mehr nach Österreich
 
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Mich würde interessieren, ob wirklich alles 1 : 1 an den österr. Fiskus abgeführt wird....
Da bin ich mir sicher.

Während die Wirtschaft die unterschiedlichen Steuern in der EU ausnützen kann, kann das der Konsument nicht so.

Wie kommst du zu dieser Fehlmeinung? Wenn ich via Salzburg heim nach Wien fahre, mache ich hin und wieder einen kleinen Abstecher nach Freilassing. Und keine Österreicher muss an der Grenze zittern, weil er das Freikontingent überschritten hat. Alles legal.
 
Warum sollen wir alles im Internet kaufen?
Sollen wir alle Geschäfte zusperren und das Verkaufspersonal entlassen?
Hat niemand mehr Zeit zum Einkaufen, oder will sich niemand mehr Zeit dafür nehmen? :grantig:

Wer irrt schon gerne von Geschäft zu Geschäft, nur um zu erfahren, dass die gewünschte Ware nicht auf Lager ist?

Es steht aber allen österreichischen Handelsunternehmen frei, ins e- Business einzusteigen. Möglichst mit innovativen Ideen.
 
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Ich hab die Weihnachtsgeschenke für meinen Zwerg bei Amazon geordert :oops:
Seltsamerweise sind sie da billiger als im Shop des Herstellers :shock:
 
Ich kaufe oft bei Amazon. Versand sehr flott und die Ware ist immer unbeschädigt angekommen.
 
Seltsamerweise sind sie da billiger als im Shop des Herstellers :shock:

Das wundert mich auch immer,

Mich wundert, daß euch das wundert.

Meine These.... man versucht, dem zur Verfügung stehenden Klientel so viel wie möglich abzunehmen. Und einer, der online bei Amazon, Fleabay o.ä. einkauft, ist nicht so leicht abzumelken und zahlt daher weniger. Bei dem, der naiverweise zum Produzenten / Erstanbieter geht, erwartet man (richtigerweise) einen besseren Schnitt zu machen.
 
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