Zitiert aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Prostatektomie
Nebenwirkungen der radikalen Prostatektomie
Eine radikale Prostatektomie ist, unabhängig von der Art der Durchführung, eine sehr schwierige Operation. Dies ist vor allem den anatomischen Verhältnissen geschuldet. Die Prostata liegt tief im Becken und ist von Knochen umgeben, was sie ausgesprochen schwer zugänglich macht. Zudem ist die Prostata von beiden Ästen des Nervus cavernosus in nur wenigen Millimeter Abstand umgeben. Diese beiden Nervenbündel enthalten unter anderem die für die Erektion notwendigen Nervenfasern. Eine Traumatisierung beider Nervi cavernosi, beispielsweise eine versehentliche Durchtrennung oder ein zu starkes Dehnen, führt in der Regel zum Verlust der Erektionsfähigkeit, die auch medikamentös beispielsweise mit PDE-5-Hemmern nicht mehr behandelbar ist. Man spricht dann von einer postoperativen erektilen Dysfunktion.[8] In den meisten Fällen wird daher eine nervschonende Operation angestrebt, bei der zumindest ein Nervenbündel erhalten bleibt. Wird allerdings bei einer Prostatektomie, die durch ein Prostatakarzinom indiziert ist, festgestellt, dass der Tumor sich auch auf die Nervi cavernosi ausgedehnt hat, so werden sie üblicherweise ebenfalls entfernt.[9]
Harninkontinenz war vor allem früher eine sehr häufige Nebenwirkung einer radikalen Prostatektomie. Durch die von dem US-amerikanischen Urologen Patrick Craig Walsh entwickelte modifizierte Variante der retropubischen Prostatektomie konnte die Häufigkeit der Harninkontinenz deutlich gesenkt werden. In einer groß angelegten Studie mit 1291 Patienten klagten 8,4 % der Patienten über Harninkontinenz und 59,9 % über Impotenz.[10]
Bei der radikalen Prostatektomie kommt es in vielen Fällen zu einer Verkürzung des Penis, da zusammen mit der Prostata ein Stück der Harnröhre entfernt wird, das etwa der Größe der Prostata entspricht und bis zu 40 mm lang sein kann. Die beiden Enden der abgetrennten Harnröhre werden wieder miteinander verbunden. Um das fehlende Stück der Harnröhre zu kompensieren, wird der Penis etwas in den Körper hereingezogen, so dass der äußere Teil des Penis entsprechend verkürzt wird. Durch den verkürzten Penis ist die unveränderte Vorhaut nun etwas zu lang. Dies kann zu chronischen Entzündungen an der Eichel führen.[9] Eine andere Ursache für die Penisverkürzung kann eine Durchtrennung der Nervi cavernosi sein, die eine Penisatrophie auslösen kann.[11][12][13][14] Der Penisverkürzung kann einer Studie zufolge mit Hilfe einer Penispumpe offensichtlich entgegengewirkt werden.[15]
Bei der radikalen retropubischen Prostatektomie ist ein Leistenbruch mit einer Inzidenz von 15 bis 20 % eine häufige Nebenwirkung.[16]
Wie jeder nachlesen kann, steht alles anders hier!
Die im Vorbeitrag #23 angeführte Beschneidung diente vermutlich der Kürzung der nach der Operation zu langen Vorhaut. Der Operateur dürfte ein recht guter Menschenkenner gewesen sein und meinte besser die zu lang gewordene Vorhaut unter einem Vorwand komplett weg schnipseln als den zu operierenden armen Teufel damit zu konfrontieren, dass ihm nach der Operation ein Teil seines Gliedes fehlen wird.
Sollte der operierte Mann wirklich noch im Bett einsatzfähig sein, dann hatte der ein Mordsglück!
Bevor sich wer auf so was einlässt besser sich gut informieren.
In meinem Bekanntenkreis sind fast aller Prostataradikaloperierten Bettkrüppel! Denen sind auch meistens ihre Bettgespielinnen abhanden gekommen, bzw. mussten sie die Aushilfe eines Nichtoperierten bei der Frau in Anspruch nehmen oder akzeptieren, wenn die Frau so was machte.
Selber half ich vor Jahren einmal bei so einem Paar aus. Er wusste nichts davon. Seine Frau war überaus diskret und liebte ihren Mann als Menschen unverändert. Als Bettgespielen grauste ihr vor ihm.
Alleine die Tatsache, dass der Bettgenosse nicht mehr spritzen kann disqualifiziert ihn fast immer. Eine gesunde Frau will meistens regelmäßig besamt werden. Wohin, das sucht sie sich schon selber aus, aber spritzen soll der Partner ausreichend merkbar! Ein Problem haben viele Frauen auch bereits bei unfruchtbar gemachten Männern! Instinktiv lehnen etliche Frauen im Laufe der Zeit den Verkehr mit solchen ab.
Das wird sicher nur Einbildung der Frauen sein, denn real ist da kaum ein Unterschied beim Spritzen zu bemerken. Aber ich hörte mehrfach von betroffenen Frauen so unschöne Bemerkungen wie: Pass auf, mein gelter Bock daheim kann mir zwar hineinspritzen, du aber nicht! und ähnliche Sätze. Manchmal kam dann noch ein Nachsatz wie: Der braucht mir aber seinen leeren Saft erst gar nicht hineinspritzen!
Ob nicht sehr viele der Kommentare hier reines (oder auch nur bequemes) Wunschdenken darstellen?