B
Gast
(Gelöschter Account)
ich bin zwangskonfessionierter r/k-ler, habe aber kein problem damit. bin sowas wie ne einmann-kirche, die überall und niergends zu hause ist.
als kind bin ich mit meinem freund, ebenfalls zwangskonfessionerter r/k-ler, ins evangelische pfarrhaus. es war grad die zeit um mit spendenbüchsen für deren hilfswerk zu sammeln. die frau welche uns öffnete fragte ob wir evangelisch seien, da ihr nicht bekannt. wir outeten uns als zur konkurrenz von nebenan zugehörig. daraufhin verschwindet sie kurz um zurückkommend, mich zum pfarrer zu bitten.
betrete einen raum, ungefähr ein gutes dutzend erwachsener bei kaffee und kuchen. ein wohlbeleibter älterer herr fragt mich warum wir für evangelische menschen sammeln wollen.
ich war erbost ob dieser frage, machte meinem unmut luft und sagte voller entrüstung:
die evangelischen brauchen sich überhaupt nichts einbilden, die sind auch nur menschen.
der raum füllte sich mit jeglicher art von guttuenden gefühlsausbrüchen. vom heiteren schweigen über schmunzeln, bis hin zu schallendem lachen.
der dicke nickte sanftmütig und wir bekamen unsere büchsen.
vor ein paar jahren haben "protestandler" eine schaufensterpuppe genommen, perücke aufgesetzt, geschminkt, mit highheels versehen, mit reizwäsche vom feinsten aufgestrapselt und selbige so auf die vorderste bank in ihrer kirche gesetzt. "püppchen" wurde während des gottesdienstes ständig hin und her gereicht um mal hier ne weile zu sitzen und dann wieder dort.
die initiatoren wollten damit ein zeichen setzen, in ihrer kirche sei ein jeder willkommen.
warum ich dies`schreibe? die kirchen sind ein lebender organismus. es sind diese menschen welche diese kirchen so wertvoll machen. da halte ich es mit benno.
als kind bin ich mit meinem freund, ebenfalls zwangskonfessionerter r/k-ler, ins evangelische pfarrhaus. es war grad die zeit um mit spendenbüchsen für deren hilfswerk zu sammeln. die frau welche uns öffnete fragte ob wir evangelisch seien, da ihr nicht bekannt. wir outeten uns als zur konkurrenz von nebenan zugehörig. daraufhin verschwindet sie kurz um zurückkommend, mich zum pfarrer zu bitten.
betrete einen raum, ungefähr ein gutes dutzend erwachsener bei kaffee und kuchen. ein wohlbeleibter älterer herr fragt mich warum wir für evangelische menschen sammeln wollen.
ich war erbost ob dieser frage, machte meinem unmut luft und sagte voller entrüstung:
die evangelischen brauchen sich überhaupt nichts einbilden, die sind auch nur menschen.
der raum füllte sich mit jeglicher art von guttuenden gefühlsausbrüchen. vom heiteren schweigen über schmunzeln, bis hin zu schallendem lachen.
der dicke nickte sanftmütig und wir bekamen unsere büchsen.
vor ein paar jahren haben "protestandler" eine schaufensterpuppe genommen, perücke aufgesetzt, geschminkt, mit highheels versehen, mit reizwäsche vom feinsten aufgestrapselt und selbige so auf die vorderste bank in ihrer kirche gesetzt. "püppchen" wurde während des gottesdienstes ständig hin und her gereicht um mal hier ne weile zu sitzen und dann wieder dort.
die initiatoren wollten damit ein zeichen setzen, in ihrer kirche sei ein jeder willkommen.
warum ich dies`schreibe? die kirchen sind ein lebender organismus. es sind diese menschen welche diese kirchen so wertvoll machen. da halte ich es mit benno.