D
Gast
(Gelöschter Account)
Ich hab diesen "uralt" Beitrag mal schnell überflogen. Ich kann nur sehr allgemein antworten, da die Verfasserinnen nicht mehr hier im Forum aktiv sind.
Ich finde einfach nur die Darstellung schwer überzogen. Klar gibt es in Wien, wie in jeder Großstadt, Problemzonen. Klar macht dort herumspazieren nicht immer Spaß. Aber in Wien, im Vergleich zu anderen Städten, sind diese Gegenden sehr harmlos und sehr klein. Mag ich die heile Welt, mit allen Vor- und Nachteilen, muss ich auf's Land ziehen und arbeiten, am besten als Bergbauer.
In Wien ist keine Gegend wirklich gefährlich, ins besondere unter Tag.
Belästigt, auf unterschiedliche Weise, wird man in jeder Großstadt, egal ob als Mann oder als Frau.
Gewalt auf offener Straße (egal ob Vermögens- oder Sexualdelikte) spielen in Wien sowohl absolut als auch im Vergleich zu anderen Großstädten eine marginale Rolle.
Die einzige Alternative wäre eine totale Überwachung und/oder Abschottung. Natürlich kann man wie in zB in NYC durch zero-tolerance das Stadtzentrum "säubern", natürlich kann man auch wie in anderen Städten Randgruppen in Ghettos drängen und warten bis selbige brennen, natürlich kann man auch, wie in den meisten US Großstädten, das Stadtzentrum aufgeben, eine Mauer um die eigene Siedlung bauen, einen Wachmann zur Einfahrt stellen und in der heilen Welt leben.
Ich persönlich werde lieber ab und zu belästig als in einer Stadt zu leben in der einer der oben beschrieben Wege gegangen wird. Ich freue mich wenn der öffentliche Raum lebt, wenn nicht an jeder Ecke eine Kamera und/oder ein Polizist steht, wenn Leute aus allen Schichten aufeinander und manchmal aneinander prallen. Mir ist eine lebendige Stadt die kleinen Unannehmlichkeiten im Alltag wert. Wer das wirklich nicht aushält, versäumt viel, kann aber immer noch in sein Reihenhaus in der Umlandgemeinde ziehen und mit dem Auto zur Arbeit stauen, in die Tiefgarage fahren und über die böse Welt draußen jammern.
Ich finde einfach nur die Darstellung schwer überzogen. Klar gibt es in Wien, wie in jeder Großstadt, Problemzonen. Klar macht dort herumspazieren nicht immer Spaß. Aber in Wien, im Vergleich zu anderen Städten, sind diese Gegenden sehr harmlos und sehr klein. Mag ich die heile Welt, mit allen Vor- und Nachteilen, muss ich auf's Land ziehen und arbeiten, am besten als Bergbauer.
In Wien ist keine Gegend wirklich gefährlich, ins besondere unter Tag.
Belästigt, auf unterschiedliche Weise, wird man in jeder Großstadt, egal ob als Mann oder als Frau.
Gewalt auf offener Straße (egal ob Vermögens- oder Sexualdelikte) spielen in Wien sowohl absolut als auch im Vergleich zu anderen Großstädten eine marginale Rolle.
Die einzige Alternative wäre eine totale Überwachung und/oder Abschottung. Natürlich kann man wie in zB in NYC durch zero-tolerance das Stadtzentrum "säubern", natürlich kann man auch wie in anderen Städten Randgruppen in Ghettos drängen und warten bis selbige brennen, natürlich kann man auch, wie in den meisten US Großstädten, das Stadtzentrum aufgeben, eine Mauer um die eigene Siedlung bauen, einen Wachmann zur Einfahrt stellen und in der heilen Welt leben.
Ich persönlich werde lieber ab und zu belästig als in einer Stadt zu leben in der einer der oben beschrieben Wege gegangen wird. Ich freue mich wenn der öffentliche Raum lebt, wenn nicht an jeder Ecke eine Kamera und/oder ein Polizist steht, wenn Leute aus allen Schichten aufeinander und manchmal aneinander prallen. Mir ist eine lebendige Stadt die kleinen Unannehmlichkeiten im Alltag wert. Wer das wirklich nicht aushält, versäumt viel, kann aber immer noch in sein Reihenhaus in der Umlandgemeinde ziehen und mit dem Auto zur Arbeit stauen, in die Tiefgarage fahren und über die böse Welt draußen jammern.